Einreiseeinschränkungen wegen Coronavirus

ANZEIGE

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
5.150
2.664
FRA
ANZEIGE
Dann muss ich leider wieder mit der Argumentation an Covid und mit Covid kommen.
Die Abgrenzung ist halt schwierig. Ich habe früher auch jeden, der wegen Covid früher als erwartet gestorben ist, zu Covid-Toten gezählt.

Aber vor ein paar Monaten habe ich einen nahen Angehörigen an Krebs verloren (bitte keine Beileidsbekundungen hier - ich weiß dass ich hier von Freunden umgeben bin ;)). Er hatte ein Pankreaskarzinom, an sich schon ein Todesurteil, hat eine Chemotherapie gemacht. Leider hat er sich mit etwas infiziert (wohl Grippe) und ist daran gestorben, weil sein Immunsystem durch die Chemotherapie zerstört war.

Wenn mich jetzt jemand fragt, woran er gestorben ist, ist die Antwort ganz klar "an Krebs" und nicht "an Grippe", obwohl er durchaus noch ein Jahr Restlebenserwartung hatte. Ohne Krebs und Nebenwirkungen der Chemotherapie hätte er die Grippe höchstwahrscheinlich überstanden. Ohne Grippe wäre er dagegen trotzdem in absehbarer Zukunft an Krebs gestorben. Und dasselbe müsste auch für an Covid Gestorbene mit schweren Vorerkrankungen gelten - Covid hier als Primärursache zu sehen, wäre nicht ganz ehrlich.
 

FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
3.302
2.863
Sauerstoffmangel. Manchmal Sauerstoff-Versorgungs-Notwendigkeits-Entfall.

Entweder geht das Licht aus... oder es ist keine Birne mehr da, zum Leuchten.

Apropos Einreiseeinschränkungen wegen Coronavirus... laut IATA... Nord Korea.

Sonst noch wo?

Screenshot 2023-02-26 at 22.21.48.png
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.543
3.652
Wenn mich jetzt jemand fragt, woran er gestorben ist, ist die Antwort ganz klar "an Krebs" und nicht "an Grippe", obwohl er durchaus noch ein Jahr Restlebenserwartung hatte. Ohne Krebs und Nebenwirkungen der Chemotherapie hätte er die Grippe höchstwahrscheinlich überstanden. Ohne Grippe wäre er dagegen trotzdem in absehbarer Zukunft an Krebs gestorben. Und dasselbe müsste auch für an Covid Gestorbene mit schweren Vorerkrankungen gelten - Covid hier als Primärursache zu sehen, wäre nicht ganz ehrlich.
Das ist ein interessanter Punkt. Die Zahl an alten Menschen, die Vorerkrankungen hatte und denen 1-3 Jahre Restlebenszeit genommen wurde, macht einen grossen Prozentsatz der Toten aus. Es wäre spannend zu erfahren, wir gross dieser Prozentsatz ist. Es gibt Corona-Spezialisten wie P. Vernazza, die finden, man müsse die Einschränkungen damit aufwiegen. Also wieviele gesellschaftliche Einschränkungen und wirtschaftliche Kosten sind opportun, damit alte, kranke Menschen noch 2-3 Jahre länger leben können. Seiner Sichtweise nach hätte diese Debatte geführt werden müssen, das ging aber nicht, weil die Massnahmenhardliner darauf beharrten, dass es sich schon lohne, wenn nur ein Leben verlängert werde und sich der Diskussion verweigert, sie als unethisch ansahen.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.543
3.652
Man mag über Lauterbach schimpfen, das Schweizer BAG lässt aber auch nichts aus. Die Aufarbeitung der Pandemie hat sie sich gleich selbst übertragen in Zusammenarbeit mit der Science Taskforce. Das ist wie wenn man die Ermittlung der Ursache eines Brandes dem Brandstifter und demjenigen, der ihn darüber beraten hat, wie das Haus am besten brennt, überträgt... (weder das BAG noch die unsägliche, sich auf Lauterbach Linie befindende Science-Taskforce sind bisher damit aufgefallen, Fehler einzugestehen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: danix

KatBa

Erfahrenes Mitglied
13.08.2020
809
591
Das ist ein interessanter Punkt. Die Zahl an alten Menschen, die Vorerkrankungen hatte und denen 1-3 Jahre Restlebenszeit genommen wurde, macht einen grossen Prozentsatz der Toten aus. Es wäre spannend zu erfahren, wir gross dieser Prozentsatz ist. Es gibt Corona-Spezialisten wie P. Vernazza, die finden, man müsse die Einschränkungen damit aufwiegen. Also wieviele gesellschaftliche Einschränkungen und wirtschaftliche Kosten sind opportun, damit alte, kranke Menschen noch 2-3 Jahre länger leben können. Seiner Sichtweise nach hätte diese Debatte geführt werden müssen, das ging aber nicht, weil die Massnahmenhardliner darauf beharrten, dass es sich schon lohne, wenn nur ein Leben verlängert werde und sich der Diskussion verweigert, sie als unethisch ansahen.
Womit die hardliner ja auch absolut recht haben. Außerdem geht es nicht nur ums Sterben, es sind auch viele menschen an Long-Covid erkrankt und fehlen jetzt dem sowieso schon schlechten Arbeitsmarkt und kosten die Sozialkassen Milliarden.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.402
9.096
LEJ
Womit die hardliner ja auch absolut recht haben. Außerdem geht es nicht nur ums Sterben, es sind auch viele menschen an Long-Covid erkrankt und fehlen jetzt dem sowieso schon schlechten Arbeitsmarkt und kosten die Sozialkassen Milliarden.
Jaja, die fehlen jetzt dem Arbeitsmarkt und kosten den Sozialkassen Milliarden.
Auch interessant, wie du unterschiedliche Sachverhalte für deine Aussage mischt..

Womit hast du jetzt ein Problem.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.543
3.652
Womit die hardliner ja auch absolut recht haben. Außerdem geht es nicht nur ums Sterben, es sind auch viele menschen an Long-Covid erkrankt und fehlen jetzt dem sowieso schon schlechten Arbeitsmarkt und kosten die Sozialkassen Milliarden.
Das Gegenteil ist der Fall. Wieviele fehlen dem Arbeitsmarkt wegen longcovid? 0,0 irgendwas. Es waren die Massnahmen, die Milliarden kosteten, nicht longcovid. Die permanente mediale Angstschürerei, Schulschliessungen etc machten weit mehr krank als longcovid ( Nocebo- Effekt). Bei uns fallen Jugendliche, vorallem junge Frauen, reihenweise wegen psychischen Problemen aus, Ausfälle wegen longcovid = 0.
 

lance89

Erfahrenes Mitglied
28.01.2014
368
522
Das Gegenteil ist der Fall. Wieviele fehlen dem Arbeitsmarkt wegen longcovid? 0,0 irgendwas. Es waren die Massnahmen, die Milliarden kosteten, nicht longcovid. Die permanente mediale Angstschürerei, Schulschliessungen etc machten weit mehr krank als longcovid ( Nocebo- Effekt). Bei uns fallen Jugendliche, vorallem junge Frauen, reihenweise wegen psychischen Problemen aus, Ausfälle wegen longcovid = 0.
Wobei das Problem mit psychischen Problemen bei Jzgendlichen und jungen Erwachsenen nicht nur ein Problem von Covid oder den Massnahmen sind, die sind nur ein Faktor von vielen.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.232
927
Ich glaube, die Psyche ist da das kleinere Problem. Damit lassen sich aber Massnahmen nicht rechtfertigen. Wenn man nur auf eine mögliche Gefahr fixiert ist, übersieht man die anderen Gefahren.
Unter den Regierungsberatern fehlte damals genau die Gruppe, die das Gespenst der Millionen Psycho-Zombies infolge Corona-Maßnahmen mit ähnlicher Vehemenz und täglich herausposaunt hat wie das Gespenst der Millionen Corona-Toten.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.402
9.096
LEJ
Unter den Regierungsberatern fehlte damals genau die Gruppe, die das Gespenst der Millionen Psycho-Zombies infolge Corona-Maßnahmen mit ähnlicher Vehemenz und täglich herausposaunt hat wie das Gespenst der Millionen Corona-Toten.
Wäre Corona nicht das gewesen, zu dem es mutierte, sondern das Gegenteil, dann würden die selben Leute heute genau das Gegenteil behaupten, wenn sie es überhaupt noch könnten.
 
  • Haha
  • Like
Reaktionen: danix und KatBa

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.232
927
Wäre Corona nicht das gewesen, zu dem es mutierte, sondern das Gegenteil, dann würden die selben Leute heute genau das Gegenteil behaupten, wenn sie es überhaupt noch könnten.
Nein, denn dann wären die Maßnahmen zwar gerechtfertigt gewesen, aber die Psycho-Zombies wären in jedem Fall da. Von denen durfte aber niemand reden, weder bei gerechtfertigten noch ungerechtfertigten Maßnahmen.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.402
9.096
LEJ
Nein, denn dann wären die Maßnahmen zwar gerechtfertigt gewesen, aber die Psycho-Zombies wären in jedem Fall da. Von denen durfte aber niemand reden, weder bei gerechtfertigten noch ungerechtfertigten Maßnahmen.
Wusstest du, dass zwei in meinem Bekanntenkreis wegen, mit oder an Corona gestorben sind.
Einmal 42 Jahre und Stationsschwester im Krankenhaus und einmal männlich, älter und "ohne Vorerkrankungen". Deshalb geht bei Arschlochaussagen bei mir das Messer auf.
 

Janni80

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
695
777
HAJ
zu der obigen Diskussion äußere ich mich besser nicht. Kann teilweise nur den Kopf schütteln.
Daher direkt zu meiner Frage :

wie sieht es mit der Einreise auf die Philippinen aus als ungeimpfter Erwachsener ?
Ich lese einerseits das ich für das Visa on arrival geimpft sein muss.
Drei Absätze später kommt, das ich ungeimpft einen negativen Test erbringen muss.
Also komme ich rein, oder nicht 🤔
Erklärt sich mir nicht so richtig ….
 

Marlon B.

Erfahrenes Mitglied
28.12.2011
479
264
wie sieht es mit der Einreise auf die Philippinen aus als ungeimpfter Erwachsener ?
"Ungeimpfte oder nicht vollständig geimpfte Reisende über 15 Jahren und unbegleitete Minderjährige unter 15 Jahren müssen einen negativen offiziellen Antigentest in englischer Sprache (Selbsttest ist nicht ausreichend), nicht älter als 24 Stunden vor Abreise, vorlegen.

Ungeimpfte oder nicht vollständig geimpfte Reisende über 15 Jahren und unbegleitete Minderjährige unter 15 Jahren, die vor Abreise keinen negativen Antigentest vorweisen können, müssen diesen bei Ankunft am Flughafen durchführen lassen.

Ungeimpfte minderjährige Reisende unter 15 Jahren unterliegen den Vorgaben für ihre sie begleitenden Eltern.

Bei Einreise positive getestete Reisende unterliegen den geltenden Quarantäne-Vorschriften des Gesundheitsministeriums
."

Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/philippinensicherheit/212492
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.556
15.258
Wusstest du, dass zwei in meinem Bekanntenkreis wegen, mit oder an Corona gestorben sind.

Jo, und in meinem Bekanntenkreis sind drei Leute an Coronamaßnahmen gestorben, und Covid hatte keiner mit mehr als Schnupfensymptomen. Trotzdem käme ich nicht auf die Idee abzustreiten, dass es Coronatote gegeben hätte (und natürlich auch - viel - mehr als Maßnahmentote). Beides ist unzulässige nicht zu verallgemeinernde Nahbereichsempirie.
 

Janni80

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
695
777
HAJ
"Ungeimpfte oder nicht vollständig geimpfte Reisende über 15 Jahren und unbegleitete Minderjährige unter 15 Jahren müssen einen negativen offiziellen Antigentest in englischer Sprache (Selbsttest ist nicht ausreichend), nicht älter als 24 Stunden vor Abreise, vorlegen.

Ungeimpfte oder nicht vollständig geimpfte Reisende über 15 Jahren und unbegleitete Minderjährige unter 15 Jahren, die vor Abreise keinen negativen Antigentest vorweisen können, müssen diesen bei Ankunft am Flughafen durchführen lassen.

Ungeimpfte minderjährige Reisende unter 15 Jahren unterliegen den Vorgaben für ihre sie begleitenden Eltern.

Bei Einreise positive getestete Reisende unterliegen den geltenden Quarantäne-Vorschriften des Gesundheitsministeriums
."

Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/philippinensicherheit/212492
Jup, danke.
Das habe ich auch gelesen.
Ein Absatz darüber steht jedoch :


Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum. Für deutsche Touristen wird bei der Einreise unter Vorlage eines gültiges Rück- bzw. Weiterflugtickets ein gebührenfreies Visum (Visa on Arrival) für 30 Tage erteilt.

Die Einreise unterliegt folgenden Voraussetzungen:

  • Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum, siehe Einreise und Zoll – Visum.
  • vollständige Impfung gegen COVID-19.
  • Vorlage eines noch sechs Monate gültigen Reisepasses bei Einreise.
  • .…
Quelle : https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/philippinensicherheit/212492

Ich finde es nicht so einleuchtend…
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich kann bei dieser Frage nur denKopf schütteln.Die sollte sich nämlich gar nicht stellen.
Und das bedeutet was ?

wenn du meinst das es schlimm genug ist das ich mir als böser ungeimpfter, zu dem ich die letzten Jahre geworden bin bei meiner Reiseplanung über so etwas Gedanken machen muss, dann kann ich nur zustimmen.

Wenn du dich fragst was mir unklar ist, dann siehe unten :)
 

qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
1.513
933
Jup, danke.
Das habe ich auch gelesen.
Ein Absatz darüber steht jedoch :
[…]
Ich finde es nicht so einleuchtend…
Such' doch mal nach einer offiziellen Quelle auf einer philippinischen Regierungswebsite, nationale Gesundheitsbehörde oder so. Nicht bei einer Auslandsvertretung der Philippinen und schon gar nicht beim Auswärtigen Amt, die hinken oft hinterher.

Oder einfach impfen lassen, dann hast Du auch 5G-Empfang vor Ort.
 

weltfahrer

Aktives Mitglied
07.09.2018
242
88
Wusstest du, dass zwei in meinem Bekanntenkreis wegen, mit oder an Corona gestorben sind.
Einmal 42 Jahre und Stationsschwester im Krankenhaus und einmal männlich, älter und "ohne Vorerkrankungen".
Danke für deinen Beitrag. Ich finde, dass jetzt wieder mehr Frieden einkehren muss. Welchen Massnahmen jetzt im einzelnen richtig und falsch waren, wird man nie abschließend feststellen können. Dass Corona ein gefährliches Virus ist, habe ich in meinem persönlichen Umfeld erfahren. Meine Eltern mit fast 80 hatten zwar nur einen kleinen Schnupfen, dafür musste aber ein Klassenkamerad ohne Vorerkrankungen mit Anfang 40 auf die Intensivstation und der erst 28 jährige Cousin eines Mitschülers musste wegen einer Corona Infektion dauerhaft das Marathonlaufen aufgeben. Er ist früher sogar Wettkämpfe gelaufen und war in der Klasse der Hobbyläufer vorne dabei.
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.253
...Jo, und in meinem Bekanntenkreis sind drei Leute an Coronamaßnahmen gestorben...

Unter der FFP2 erstickt? Oder bei der Räumung im Hamburger Jenisch Park vom verfolgenden Streifenwagen umgefahren worden? Oder wegen Reiseverbot an Sonnenmangel eingegangen? Oder beim Restaurantbesuch und vorzeigen des Impfbuchs am Papier geschnitten und - da unerkannt Bluter - elendig verblutet?

Man man man. Schwurbler sein ist schon schei88e. Schwurbler mit dem Hang zum Überdramatisieren noch mehr.