Einreiseeinschränkungen wegen Coronavirus

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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
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Ein hinreichend interessiertes Regime kontrolliert natürlich auch die Mobilfunknetze und weiß jederzeit in Echtzeit, wenn es möchte, welche Telefone sich wo bewegen.


Um das effektiv zu nutzen muss das interessierte Regime wissen welcher Person welches Mobilfunkgerät/Nummer zuzuordnen ist. Ich wüsste z.B. nicht wie ein entsprechend interessiertes Regime an meine Mobilfunknummer kommen sollte, ausser wenn ich diesem Regime die Nummer mitteile. Und das dürfte in DE bei hunderttausenden von Diensthandys nicht anders sein.
 

VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
2.940
108
Ankunft in Kastrup (CPH)

Angeblich muss sich seit 26.10. JEDER Akommende testen lassen. Mit Google finde ich nur Links für Abfliegende.
Muss man nach Test bis zum Resultat warten, oder darf man nach Hinterlegung seiner Daten weiter zum Zug nach D?
Kosten?
SO lief es Donnerstag ab:

Aus Schengen kommend landete ich das erste Mal in Terminal C und musste zur Identifikation-Kontrolle. Mein Ausdruck der elektronischen Benachrichtigung meiner Negativität wurde akzeptiert, auch ohne Stempel oder Unterschrift. Ausfüllen musste ich gar nix und eingescanned wurde auch nix. Nach Kontrolle und dem obligatorischen Besuch beim faszinierenden Salzwasser-Aquarium zum Zug.
Draussen beim Parkhaus hätte man einen Test machen lassen können - für Einheimische kostenlos, für Ausländer angeblich MEHRERE hundert Euro (!!!!!).

Im Zug dann die Riesen-Überraschung: keinerlei Besuch von Grenzpersonal beim Übergang von DK nach D ! Wie sich das mit verschärften Massnahmen vereinbaren lässt, dürft Ihr mir gerne erklären !
 
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Travelling_Geek

Erfahrene Reiseschreibmaschine
17.05.2009
1.846
3
HKG
Lebt einer der Mitinsassen im Grenzgebiet Bayern/Tirol? Und kann daher eventuell etwas über Kontrolle von Ausweisen u.ä. beim Grenzübertritt nach AT und eventuell damit verbundenen Wartezeiten berichten?
Insbesondere Kufstein und Achenpass wären von Interesse.
 

Telesto

Erfahrenes Mitglied
15.06.2020
482
103
Vielleicht kann jemand helfen. Es geht um einen Umstieg in der Schengenzone für Drittstaatler auf dem Rückweg ins Heimatland.

Folgender Fall: Eine ukrainische Staatsbürgerin reist am Samstag auf einem LO-Ticket an einem Tag von MUC via WAW nach LWO zurück in die Ukraine. Sie hat kein Visum/Aufenthaltstitel, aber ist legal (Deutsche Ausnahmereglung - zwingend notwendig & unaufschiebbar für Wissenschaft/Forschung) auf einem Direktflug nach SXF/BER vor 14 Tagen in den Schengen-Raum eingereist.

Ich war eigentlich der Meinung, dass das unproblematisch sei ("Repatriierung ins Heimatland"), aber die Reisende hat nun Bedenken, ob dabei nicht bei der "Einreise" nach Polen oder bei der Ausreise aus der Schengen-Zone Probleme auftreten könnten. Ich habe bisher nur die Info auf https://www.gov.pl/web/coronavirus/travel gefunden: "From 13 June 2020 Poland has restored full border traffic within the internal borders of the European Union. This means that you can travel freely and cross the internal borders of the European Union. The travellers have the right to free entry, exit and transit through the territory of the Republic of Poland"

Übersehe ich hier irgendwelche Fallstricke? Ich meine, dass hier mal ein ähnlicher Fall (allerdings mit Transfer via AMS oder FRA?) diskutiert wurde, aber ich finde ihn nicht mehr. Danke für die Hilfe!

Wenn sie legal nach Deutschland eingereist ist, hat sie ja einen Schengen-Einreisestempel bekommen, mit dem sie grundsätzlich 90 Tage legal im gesamten Schengenraum aufhalten darf. Die Ausreise aus dem Schengenraum innerhalb dieser 90 Tage sollte also kein Problem sein. Laut Timatic ist die Einreise nach Polen möglich für "passenger arriving from [...] Germany [...]" (dort sind alle Schengen- und/oder EU-Staaten + UK und Schweiz aufgelistet), das hat also nichts mit der Staatsbürgerschaft oder Residency zu tun und passt ja somit auch zu der von dir zitierten Aussage von der Webseite der polnischen Regierung.

Im Zweifelsfall einfach die ausgedruckten Einreisebestimmungen mit sich führen und bei Bedarf vorzeigen. An der polnischen Grenze erwarte ich keine Probleme (vielleicht kann jemand anderes berichten, ob Reisende aus Deutschland aktuell überhaupt kontrolliert werden), aber u.U. könnte sich die Airline querstellen, obwohl auf Schengen-Flügen eigentlich überhaupt keine Dokumentenkontrolle stattfinden muss. Also besser etwas früher am Flughafen sein, falls die Airline erst noch rumtelefonieren muss.
 

Telesto

Erfahrenes Mitglied
15.06.2020
482
103
Deutschland fliegt am Samstag um 4 Uhr morgens von der travel corridor Liste im Vereinigten Königreich. Sprich, bei Reise nach GB muss man in Quarantäne. Man beachte, dass selbst ein Transit in Deutschland ausreicht, um die Quarantäne auszulösen.

Wundert mich ehrlich gesagt, dass wir jetzt erst runterfliegen. UK hatte die Grenze eigentlich mal bei einer 7-Tages-Inzidenz von 20 NI / 100.000 EW angesetzt und diese Schwelle hatten wir schon Anfang Oktober gerissen.
 
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toom

Erfahrenes Mitglied
12.07.2013
2.116
1.191
Wundert mich ehrlich gesagt, dass wir jetzt erst runterfliegen. UK hatte die Grenze eigentlich mal bei einer 7-Tages-Inzidenz von 20 NI / 100.000 EW angesetzt und diese Schwelle hatten wir schon Anfang Oktober gerissen.
Deutsche Reisende schmücken jedes Land (y)
 
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Telesto

Erfahrenes Mitglied
15.06.2020
482
103
Das RKI hat die Liste der Risikogebiete aktualisiert, gültig ab Sonntag 0:00 Uhr:

Dänemark: gesamt Dänemark mit Ausnahme der Färöer und Grönland gilt nun als Risikogebiet. Estland: es gilt nun die Region Ida-Viru als Risikogebiet.
Griechenland: es gelten nun auch die Regionen Attika, Zentralmakedonien, Ostmakedonien und Thrakien, Epirus und Thessalien als Risikogebiete.
Italien: gesamt Italien gilt nun als Risikogebiet.
Lettland: es gilt nun auch die Region Pierīga als Risikogebiet.
Litauen: gesamt Litauen mit Ausnahme des Bezirkes Utena gilt nun als Risikogebiet.
Norwegen: es gilt die Provinz Oslo als Risikogebiet.
Portugal: gesamt Portugal mit Ausnahme der autonomen Azoren und Madeira gilt nun als Risikogebiet.
Schweden: gesamt Schweden mit Ausnahme der Provinz Västernorrland gilt nun als Risikogebiet.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html
 

Starbucks

Mileage Run Purist
08.03.2009
4.548
6
MUC
Lebt einer der Mitinsassen im Grenzgebiet Bayern/Tirol? Und kann daher eventuell etwas über Kontrolle von Ausweisen u.ä. beim Grenzübertritt nach AT und eventuell damit verbundenen Wartezeiten berichten?
Insbesondere Kufstein und Achenpass wären von Interesse.

Stand Heute (06.11.2020) keine Kontrollen auf dem Weg nach AT aus Deutschland kommend. Grenze Achenpass war aber auch im Frühjahr selten länger als paar Minuten Wartezeit.
 
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Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
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4.281
BER
Das RKI hat die Liste der Risikogebiete aktualisiert, gültig ab Sonntag 0:00 Uhr:



https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html
Inzwischen macht es tatsächlich mehr Sinn, eine Negativliste zu machen, also was noch nicht Risikogebiet ist. Viel ist ja nicht über...

Gruss aus Lissabon. So ruhig und entspannt habe ich die Stadt noch nie erlebt in 10 Jahren. Sogar die sonst so zahlreichen Dealer machen ruhig und quatschen einen nicht permanent an.
 
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mitschke

Aktives Mitglied
22.06.2016
103
0
Das mit Spanien und dem QR-Code ist auch so ne Sache, ungewollt eine Lücke im System entdeckt.

Gestern von TXL über MAD nach LPA geflogen mit IB

Da ich in Madrid nicht das Terminal Gebäude Wechsel musste sondern lediglich paar Gates weiter wieder einsteigen konnte, wurde ich nicht durch den Gesundheitskontrollpunkt gelotzt.

In LPA kommt man ja aus MAD im Domestic Bereich an und dort wie zu erwarten ist auch kein Kontrollpunkt, der ist nämlich im Internationalen Bereich.

Und somit hat mein QR code niemanden interessiert.Also nicht nur bei uns läuft was schief.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.891
6.980
Um das effektiv zu nutzen muss das interessierte Regime wissen welcher Person welches Mobilfunkgerät/Nummer zuzuordnen ist. Ich wüsste z.B. nicht wie ein entsprechend interessiertes Regime an meine Mobilfunknummer kommen sollte, ausser wenn ich diesem Regime die Nummer mitteile. Und das dürfte in DE bei hunderttausenden von Diensthandys nicht anders sein.

das stimmt, aber diese Herausforderung nehmen viele Regime an. Es geht übrigens nicht nur um die Mobilfunknummer, sondern auch um die IMEI. Das einfachste wäre, wenn die Nummern an der Grenze registriert werden müssen.
In vielen Fällen ist das aber gar nicht nötig. An Hand der Bewegungsprofile kann man häufig eine Person deanonymisieren und ein bestimmtes Telefon einer Person zuordnen. Unabhängig davon können die Aktivitäten einer Person, wenn sie interessant geworden ist, leicht im Nachhinein nachverfolgt werden. Man muss nur einmal kurz eine kurze Überprüfung des Telefons auf seine IMEI durchführen. In einem halbwegs organisierten Regime ist das im Rahmen einer kleinen Überprüfung problemlos möglich.
 

Axwell D

Erfahrenes Mitglied
14.06.2019
1.026
1.262
CGN
Das mit Spanien und dem QR-Code ist auch so ne Sache, ungewollt eine Lücke im System entdeckt.

Gestern von TXL über MAD nach LPA geflogen mit IB

Da ich in Madrid nicht das Terminal Gebäude Wechsel musste sondern lediglich paar Gates weiter wieder einsteigen konnte, wurde ich nicht durch den Gesundheitskontrollpunkt gelotzt.

In LPA kommt man ja aus MAD im Domestic Bereich an und dort wie zu erwarten ist auch kein Kontrollpunkt, der ist nämlich im Internationalen Bereich.

Und somit hat mein QR code niemanden interessiert.Also nicht nur bei uns läuft was schief.

Bei Transit via MAD, AGP oder BCN kann man auf jeden Fall das System austricksen ohne den QR Code vorzeigen zu müssen. Zumindest bei den drei Stationen kann ich es bestätigen.
 

Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
4.874
4.281
BER
Es geht übrigens nicht nur um die Mobilfunknummer, sondern auch um die IMEI. Das einfachste wäre, wenn die Nummern an der Grenze registriert werden müssen.

Es wäre eine höchst besorgniserregende Entwicklung, wenn von allen grenzüberschreitend mobilen Personen anhand der IMEI Bewegungsprofile erstellt und gespeichert würden. An einer russischen Landgrenze im Kaukasus wurde mal meine IMEI eingesackt, seitdem habe ich immer ein mulmiges Gefühl mit demselben Handy einzureisen. Gibt aber hoffentlich vor dem nächsten Besuch den Geist auf.
 
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spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
4.992
3.226
FRA
Bei Transit via MAD, AGP oder BCN kann man auf jeden Fall das System austricksen ohne den QR Code vorzeigen zu müssen. Zumindest bei den drei Stationen kann ich es bestätigen.

Die vorangemeldeten Daten haben die ja trotzdem. Vielleicht sind die sich dessen bewusst und setzten einfach den Haken dahinter nach Landung der Maschine. Kann mir nicht vorstellen dass das durchrutscht. Da es sich ja dann um Inlandsfluege handelt kann ja theoretisch auch ein Abgleich mit der Passagierliste nach irgendeinem spanischen Recht stattfinden.
Zumal ja das Ganze halbherzig ist. Ich kann ja den QR-Code auch fuer meine verstorbene Oma beantragen. Brim Scannen findet ja keinerlei Abgleich mit Ausweis statt.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
das stimmt, aber diese Herausforderung nehmen viele Regime an. Es geht übrigens nicht nur um die Mobilfunknummer, sondern auch um die IMEI. Das einfachste wäre, wenn die Nummern an der Grenze registriert werden müssen.
In vielen Fällen ist das aber gar nicht nötig. An Hand der Bewegungsprofile kann man häufig eine Person deanonymisieren und ein bestimmtes Telefon einer Person zuordnen. Unabhängig davon können die Aktivitäten einer Person, wenn sie interessant geworden ist, leicht im Nachhinein nachverfolgt werden. Man muss nur einmal kurz eine kurze Überprüfung des Telefons auf seine IMEI durchführen. In einem halbwegs organisierten Regime ist das im Rahmen einer kleinen Überprüfung problemlos möglich.

Das das ganze möglich ist bestreitet keiner, schon gar nicht ich. Aber hier geht es um das Tracing von zig tausenden, wenn nicht gar Millionen von Menschen, das kann aktuell nicht ganz einfach und automatisiert passieren, wenn man sieht wie "wenig" Neuinfektionen die deutschen Gesundheitsämter schon zum verzweifeln bringen, dann kann ich mir nicht vorstellen das "vernünftige" Länder derart viel Manpower zur Verfügung stellen um deinem Ansatz zu folgen.
 

Travelling_Geek

Erfahrene Reiseschreibmaschine
17.05.2009
1.846
3
HKG
[...]dann kann ich mir nicht vorstellen das "vernünftige" Länder derart viel Manpower zur Verfügung stellen um deinem Ansatz zu folgen.
Das Tracing passiert ja elektronisch und skaliert daher beliebig weit nach oben. Was meinst Du, was die NSA mit ihrer ganzen Rechenpower anstellt :)?
Einzig das Ahnden von Verstößen würde dann im Fall von Covid-Tracing Manpower verlangen (auf Seiten der Strafverfolger).
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Das Tracing passiert ja elektronisch und skaliert daher beliebig weit nach oben. Was meinst Du, was die NSA mit ihrer ganzen Rechenpower anstellt :)?
Einzig das Ahnden von Verstößen würde dann im Fall von Covid-Tracing Manpower verlangen (auf Seiten der Strafverfolger).

Genau das ist ja der Punkt, wenn der "Humanfaktor" nicht ordentlich funktioniert dann muss sich ein Mensch an die Arbeit machen, oder man lebt mit einer Menge False positiv Ergebnissen und dann braucht man die Manpower für das ahnden von vermeintlichen Verstössen.

Glücklicherweise haben diese ganzen Softwarelösungen aktuell noch genug Schwächen um eben nicht ohne zusätzliche Manpower zuverlässig zu einem Ergebnis zu kommen.

Es geht um das deanomysieren von anonymen Mobilfunknummern in einem fremden Land, anhand von Bewegungsprofilen, da scheitert AI im Moment noch kläglich. Liegt z.B. daran das sich ein Mensch im Urlaub nicht so vorhersehbar verhält wie im Alltagsleben und daran das man in der Regel auch die provisorische Adresse der Person kennt.

Kann man alles regeln, dann aber eben mit dem klaren Ansatz die Menschen überwachen zu wollen, und dann kann jeder selber entscheiden ob er in das Land einreisen möchte oder nicht.

Wenn ich meine Telefonummer und IMEI angeben muss ist das natürlich kein Problem.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.891
6.980
Das das ganze möglich ist bestreitet keiner, schon gar nicht ich. Aber hier geht es um das Tracing von zig tausenden, wenn nicht gar Millionen von Menschen, das kann aktuell nicht ganz einfach und automatisiert passieren, wenn man sieht wie "wenig" Neuinfektionen die deutschen Gesundheitsämter schon zum verzweifeln bringen, dann kann ich mir nicht vorstellen das "vernünftige" Länder derart viel Manpower zur Verfügung stellen um deinem Ansatz zu folgen.

einfach mal schauen, wie Kontaktverfolgung in z.B. Südkorea gemacht wird. Dabei ist das noch nicht mal ein autoritäres Regime. In letzteren dienen solche Mechanismen gar nicht primär diesem Zweck, sie werden allgemein zur Überwachung genutzt (auch längst vor COVID-19). Gleiches gilt auch zur Nachverfolgung aus Zwecken, kommerziell verwertbare Profile aufzubauen. Diese Daten sind längst Handelsware (die wiederum natürlich je nach Land auch von staatlichen Stellen genutzt wird).
Dass deutsche Gesundheitsämter davon nichts haben, ist klar; sie haben keinerlei Zugriff auf solche Informationen, und z.B. die Corona Warn App wurde explizit so designt, dass dort (!) keinerlei solche Daten anfallen. Viele Leute (einschl. Politiker) sitzen wohl dem diffusen Missverständnis auf, die CWA wäre ein Werkzeug zur Nachverfolgung eines als infiziert Getesteten. Für diesen Zweck nutzt sie genau gar nichts, und das ist kein Fehler, sondern eine bewusste Designentscheidung, um zu verhindern, dass CWA grundsätzlich zum Aufbau von Kontaktprofilen für alle möglichen Zwecke eingesetzt werden kann. (damit habe ich nicht gesagt, dass CWA grundsätzlich nutzlos sei; nur um das nochmal klarzustellen).
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
einfach mal schauen, wie Kontaktverfolgung in z.B. Südkorea gemacht wird.

Natürlich funktioniert tracing, aber dafür brauchen die Behörden (oder wer immer das macht) zumindest eine Idee welche Nummer zu welcher Person gehört. Wenn das Wissen nicht vorhanden ist wird es schwieriger.

Weiter gehst du davon aus das Menschen die solche Daten in Sachen Corona nicht rausrücken ansonsten alle möglichen Datenschleudern auf ihrem Mobiltelefon installieren. Es gibt einen guten Grund warum sich auch heute noch Menschen ein Nokia 105 o.ä. kaufen.
 

Qwerty

Erfahrenes Mitglied
13.12.2011
403
61
ACH
Kann jemand bestätigen, dass die Einreise nach Sizilien als normaler Tourist ohne besondere Gründe weiterhin möglich ist? Konkret geht es mir um eine dreitägige Kurzreise nach Sizilien per Direktflug aus Deutschland nächste Woche. Sizilien gehört seit ein paar Tagen zur orangen Zone, damit darf man eigentlich nicht in andere Orte oder Regionen reisen und die Restaurants sind zu. Aber darf man als Tourist weiterhin ohne Einschränkungen ein- und ausreisen? Dazu finde ich nirgends eine klare Aussage.