Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.801
4.457
Gummersbach
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Juser , es keimet derzeit nicht nur der Krokus sondern auch die Hoffnung . Erstmals ist es gelungen , ein Elektromobil zu konstruieren , das wie ein richtiges Auto aussieht . Selbstredend kann solch ein Objekt nur aus Italien kommen , im besonderen Fall aus dem Hause Maserati und nennt sich Folgore oder so ähnlich . Markttechnisch zielt der Hersteller auf die junge , vierköpfige Familie und liegt damit bei einem Preis von lediglich 230.000 Oiro präzise im Trend . Angebliche Reichweite 450 km , womit man sodann vermutlich ca 3 Minuten Vollgas bis zur Entleerung der Batterie fahren könnte , entsprechend etwa 325 km/h . Dies erfroit den Juser Stein in höchstem Maße nehme ich an , hat er doch kürzlich unter Einfluß von gegorenem Spinat von seinem letzten Besuch bei der Tafel fälschlich ermittelt , bei 200 km/h sei elektromäßig Schluß . Hier ein Schnappschuß mit Juser Stein bei Entgegennahme seines Fahrzeugs , die rote Jacke stammt vom letzten Bezirksparteitag der KPD Altenessen :

1676885054273.png

Juser und nun kommt es : das Haus Maserati geht bei Vorstellung seiner Sportmobile gewohnheitsmäßig davon aus , daß nunmehr ein unendlicher Strom von Interessenten die Autohäuser stürmt . Es braucht sodann ca 2 Jahre um festzustellen , daß irgendetwas schiefgegangen seinm muß und der Markt wird mit Verkaufsunterstützungen seitens des Finanzablegers FCA geflutet . Das vorerwähnte Mobil gibt es nämlich , oh Juser , auch als BENZINER !!!! Angetrieben durch den zauberhaften Nettuno 6-Zylinder , böllert vermutlich wie doof und trifft somit ins Herz des Schönen und Wahren . Es ist also noch nicht aller Tage Abend .

Meine Meinung .
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.230
10.161
irdisch
Als Benziner ein ideales Nutzwertauto, wenn man aus finanziellen Gründen, wie ich, auf der Etage wohnt, an der Laterne parkt und keinerlei Ladesteckdose hat und kriegt.
Aber Amici, was ist das für eine Farbe? "Durchfall bei Sonnenuntergang"?
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.367
11.303
der Ewigkeit
Sorry, aber was ein Quatsch, Such einfach als Beispiel mal für das holde Fräulein einen kleinen E Rutscher. Also so einen Smart, UP, Zoe oder 500er...

Du musst Dich nicht entschuldigen.
Einfach mal abwarten, Zeit ins Land gehen lassen und wenn dann die Gebrauchtwagen auf den Ersatzmarkt
kommen, erfolgt das große Erwachen und Realisieren, was an Kohle verbrannt wurde.

Jeder potentielle Käufer weiss doch, dass die Wagen immens subventioniert wurden und wie sich dann der tatsächliche EK darstellte,
-"- , was eine Batterie vs. Laufleistung noch bringt
-"- , was dann eine neue Batterie kostet
-"- , dass es einen massiven Preisverfall bei den E-Kutschen gibt und Neuwagen heute günstiger sind als die damals subventionierten
und jetzt Gebrauchtwagen.

Das meinte ich mit "kolossalem Wertverlust dieser vermeintlichen Hoffnungsträger".

Host mi?
 
Zuletzt bearbeitet:

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Du musst Dich nicht entschuldigen.
Einfach mal abwarten, Zeit ins Land gehen lassen und wenn dann die Gebrauchtwagen auf den Ersatzmarkt
kommen, erfolgt das große Erwachen und Realisieren, was an Kohle verbrannt wurde.

Jeder potentielle Käufer weiss doch, dass die Wagen immens subventioniert wurden und wie sich dann der tatsächliche EK darstellte,
-"- , was eine Batterie vs. Laufleistung noch bringt
-"- , was dann eine neue Batterie kostet
-"- , dass es einen massiven Preisverfall bei den E-Kutschen gibt und Neuwagen heute günstiger sind als die damals subventionierten
und jetzt Gebrauchtwagen.

Das meinte ich mit "kolossalem Wertverlust dieser vermeintlichen Hoffnungsträger".

Host mi?
Mach doch mal ein Beispiel. Kennst du und die anderen Kunden, bereits das potentielle Risiko der Degradation? Ist das mit dem Verschleiß anderer Teile eines Verbrenners zu vergleichen?
In den zukünftigen Befürchtungen für den Elektromarkt, wie ist den dann die Befürchtung für die Verkaufsaussichten zukünftiger Verbrenner ab 2030++ (bezüglich drohende Fahrverbote oder ausgeweiteten Fahrverbotszonen und diversen CO2 Einsparungen bzw. Regelungen auch für Gebrauchtwagen)?
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.367
11.303
der Ewigkeit
In den zukünftigen Befürchtungen für den Elektromarkt, wie ist den dann die Befürchtung für die Verkaufsaussichten zukünftiger Verbrenner ab 2030++ (bezüglich drohende Fahrverbote oder ausgeweiteten Fahrverbotszonen und diversen CO2 Einsparungen bzw. Regelungen auch für Gebrauchtwagen)?
Null Befürchtungen, rosige Aussichten!
Die Zulassungszahlen werden boomen, das Q4/2034 wird -neben dem Gesamtjahr in Summe- eines der Erfolgreichsten.
Das einzige Problem wird dann sein, um die auf der Suche nach freien, bezahlbaren Ladepunkten liegengebliebenen E-KFZ rumzukurven
und deren genervten Fahrer aufmunternd zuzuwinken.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.801
4.457
Gummersbach
Null Befürchtungen, rosige Aussichten!
Die Zulassungszahlen werden boomen, das Q4/2034 wird -neben dem Gesamtjahr in Summe- eines der Erfolgreichsten.
Das einzige Problem wird dann sein, um die auf der Suche nach freien, bezahlbaren Ladepunkten liegengebliebenen E-KFZ rumzukurven
und deren genervten Fahrer aufmunternd zuzuwinken.

Juser , 2 Rechtschreibfehler . Weiter kein Problem , aber gemessen an deinen diesbezüglichen Beschimpfungen der Mitforisten eher ein dürftiges Ergebnis . Inhaltlich ansonsten der übliche Quatsch .
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Du hast aber schon die Pläne gelesen, fraglich wo man mit einem Euro7/8/9/10 Diesel/Benziner noch hinfahren kann. Wird wohl selbst kleinere Kommunen treffen. Aber vielleicht sind Verbrenner dann Liebhaber-Objekte, welche in Garage aufgrund mangelnder Bewegungserlaubnis stehen. Vielleicht bringen dann ja „E-Fuels“ Alternativen.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.367
11.303
der Ewigkeit
Du hast aber schon die Pläne gelesen, fraglich wo man mit einem Euro7/8/9/10 Diesel/Benziner noch hinfahren kann. Wird wohl selbst kleinere Kommunen treffen. Aber vielleicht sind Verbrenner dann Liebhaber-Objekte, welche in Garage aufgrund mangelnder Bewegungserlaubnis stehen. Vielleicht bringen dann ja „E-Fuels“ Alternativen.
Übliche, ideologische Schwarzmalerei, gepaart mit wishful thinking.
Wir wissen doch Beide, dass Dein beschriebenes Szenario nicht eintreten wird.
Die grün/rote Selbstbesoffenheit weicht nach der nächsten Wahl eh dem blanken Entsetzen,
wenn die Propagandisten sich dort wieder finden, wo sie hingehören.
In der absoluten Beutungslosigkeit.
Nicht klein/klein denken, über den Tellerrand schauen und versuchen, das big picture zu erkennen und ggf. zu verstehen.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Übliche, ideologische Schwarzmalerei, gepaart mit wishful thinking.
Wir wissen doch Beide, dass Dein beschriebenes Szenario nicht eintreten wird.
Die grün/rote Selbstbesoffenheit weicht nach der nächsten Wahl eh dem blanken Entsetzen,
wenn die Propagandisten sich dort wieder finden, wo sie hingehören.
In der absoluten Beutungslosigkeit.
Nicht klein/klein denken, über den Tellerrand schauen und versuchen, das big picture zu erkennen und ggf. zu verstehen.
Genau, ist ja eine alleinige deutsche Regelung und die Fahrverbotszonen stammen aus der „Feder“ der Grün/Roten Selbstbesoffenheit.
Leider zeigt deine Antwort mal wieder deinen „Wissensstand“ bzw. „Erkenntnisstand“. (Kann man das so nennen???)
Erhelle uns doch mit deinem big picture, kommt dann wieder das leugnen des Klimawandels? 🥱
 
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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.098
569
MUC
Schon wieder 1500km elektrisch abgespult seit ich den Frankie ignoriere - so ganz ohne Reichweitenangst, Ladestau und sonstige Unannehmlichkeiten.

Derweil gewinnt die Deutsche Unwelthilfe ein Verfahren, in dem es um die Abschaltung der Abgasreinigung bei Dieseln ging. Ich halte nicht viel von der DUH, aber die Meldungen zum Urteil sind schon interessant (bspw: „Die Schleswiger Richter hatten den EuGH um Auslegung der Gesetze gebeten. Von dort kam die Antwort, dass die verminderte Abgasreinigung nur im Ausnahmefall erlaubt sei - wenn sonst schwere Schäden an Motoren drohen.“). Das wird noch spannend, wenn man sich vor Augen führt, dass praktisch alle Verbrenner die Abgasreinigung bei höheren Geschwindigkeiten herunterfahren.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.230
10.161
irdisch
Mir reichen die Elektroreichweiten nicht. Immer ans Laden denken, danach die Route ausrichten, und dann irgendwo blöd rumstehen, ggf. bis der Vordermann fertig geladen hat, das wäre nichts für mich. Nach meiner Wahrnehmung denken SEHR viele Leute so. Bin mal gespannt, wie das ausgeht? Aber wenn man selbst Atomstrom als "grün" umetikettierten kann, dann wird man vermutlich auch noch "grüne" Verbrenner mit e-Fuels zulassen?
 
Zuletzt bearbeitet:

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.098
569
MUC
Mir reichen die Elektroreichweiten nicht. Immer ans Laden denken, danach die Route ausrichten, und dann irgendwo blöd rumstehen, ggf. bis der Vordermann fertig geladen hat, das wäre nichts für mich. Nach meiner Wahrnehmung denken SEHR viele Leute so. Bin mal gespannt, wie das ausgeht? Aber wenn man selbst Atomstrom als "grün" umetikettierten kann, dann wird man vermutlich auch noch "grüne" Verbrenner mit e-Fuels zulassen?
Von den e-Fuels kriegt man nicht genug produziert und die lösen auch das Problem lokaler Emissionen nicht. Das ist sicherlich ein Weg für Bereiche, in denen man technisch nur sehr schwer von Verbrennungsmotoren weg kommt (bspw. Flugzeuge).

Die Reichweiten der aktuellen Modelle decken bei weitem noch nicht alle Profile ab - muss bei den derzeitigen Marktanteilen aber auch nicht sein. Nur ein Beispiel: Der Golf meiner Freundin wird fast nur in der Stadt bewegt und ist in den letzten 2 Jahren nie mehr als 180km an einem Tag gefahren (München - Berge - München). Wenn der jetzt ersetzt werden müsste, wäre eine Zoe (seit einigen Jahren am Markt und schon gebraucht verfügbar) oder ein vergleichbares Modell eine absolut alltagstaugliche Option als Zweitwagen. Allein davon gibt es Millionen in Deutschland.
 
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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.253
Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn der Zweit oder Drittwagen ein EV ist.
Für wirklich lange Strecken und Boot bzw. Pferd ziehen ein potenter SUV.
Für regelmäßige Pendelei und Frau, Kinder Taxi etc. der EV an der heimischen Wallbox.

Bei uns will kaum wer noch den Diesel SUV fahren. Klar, der muss ja auch getankt werden. Während beim EV der Strom aus der Steckdose bzw. PV- Anlage kommt.

Zum Thema Tanken: Ich habe viele Monate keine Tankstelle mehr von innen gesehen. Keine Dieselreste an den Fingern gehabt oder stinkendes Adblue nachgefüllt. Oder in bescheuerten Handyapps - die doch nur Datenkraken sind - nach der billigsten Tanke recherchiert.

Die gewonnene Zeit investiere ich lieber in die Handicap-Verbesserung. Das gesparte Geld auch.

Dass das beim ahnungslosen Frankyboy so nicht möglich ist, geschenkt. Wenn es nur für blöde Sprüche und einen Golf II reicht und in seiner Hochhaussiedlung keine Ladesäulen mehr stehen, da die von der dortigen Bewohnerschaft alle kaputt randaliert wurden, nun gut.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Die letzten Post zeichnen ein recht gutes Bild von Frank Stein. Aber es macht ihm ja offensichtlich Spaß zu Trollen. 🥱
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.793
4.383
FRA
Mir reichen die Elektroreichweiten nicht. Immer ans Laden denken, danach die Route ausrichten, und dann irgendwo blöd rumstehen, ggf. bis der Vordermann fertig geladen hat, das wäre nichts für mich. Nach meiner Wahrnehmung denken SEHR viele Leute so.
Natürlich "denken" sehr viele Leute so, schliesslich wurde es ihnen ja auch von den Ölmultis so eingetrichtert.

Hast Du es denn schon einmal ERLEBT ?
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.872
Die Reichweiten der aktuellen Modelle decken bei weitem noch nicht alle Profile ab - muss bei den derzeitigen Marktanteilen aber auch nicht sein. Nur ein Beispiel: Der Golf meiner Freundin wird fast nur in der Stadt bewegt und ist in den letzten 2 Jahren nie mehr als 180km an einem Tag gefahren (München - Berge - München). Wenn der jetzt ersetzt werden müsste, wäre eine Zoe (seit einigen Jahren am Markt und schon gebraucht verfügbar) oder ein vergleichbares Modell eine absolut alltagstaugliche Option als Zweitwagen. Allein davon gibt es Millionen in Deutschland.
Das Problem am BEV ist ja nicht, dass es keine Einsatzszenarien dafür gibt. Die gibt es mit Sicherheit. Das Problem ist, dass der BEV von Politik und Lobbyisten als Lösung für alle Einsatzszenarien propagiert wird. Und das ist vollkommen absurd.

Zu Deinem Zweitwagen-Einsatzszenario gehört auch, dass der Wagen einfach geladen werden kann. 2/3 der Deutschen wohnen nicht im Eigenheim. Da ist das Laden schwer. Und selbst mit Eigenheim bekommt nicht jeder den Ladeanschluss, den er gerne hätte.

Die EU-Politik ist ebenfalls absurd. Wie kann man allen ernstes den BEV in Kiruna und Cordoba gleichermaßen vorschreiben?

Man kann es gut an Norwegen beobachten. Da wird seid Jahren ideologisch begründeter Unsinn betrieben und die einzigen Gründe dafür sind, dass Norwegen Strom und Geld im Überfluss hat und das extreme Verschwenden von Strom durch BEVs und deren Infrastruktur im langen Winter deshalb dort niemanden interessiert. Mit Umwelt- oder Klimaschutz o.ä. hat das alles nichts zu tun. Nichts im Sinne von Null.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hast Du es denn schon einmal ERLEBT ?
Regelmäßig an Autobahntankstellen mit Ladestationen, auch als Wartender. So viele Lademöglichkeiten mit >22kW gibt es auf Reisen ja nun wirklich (noch) nicht. Und den BEV mit 22 oder gar 11 kW zu laden, macht keinen Spaß.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Man kann es gut an Norwegen beobachten. Da wird seid Jahren ideologisch begründeter Unsinn betrieben und die einzigen Gründe dafür sind, dass Norwegen Strom und Geld im Überfluss hat und das extreme Verschwenden von Strom durch BEVs und deren Infrastruktur im langen Winter deshalb dort niemanden interessiert. Mit Umwelt- oder Klimaschutz o.ä. hat das alles nichts zu tun. Nichts im Sinne von Null.
Genau, deswegen Fossil und Fision. 🤦🏼‍♂️
Sind ja alles effektivere und günstigere Varianten. 🥱🥱🥱
Kommt jetzt auch wieder die Kinderarbeit aus dem Kongo, Stichwort Katalysator. Oder interessiert es da wieder keinen?
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.504
6.211
DUS
Das Problem am BEV ist ja nicht, dass es keine Einsatzszenarien dafür gibt. Die gibt es mit Sicherheit. Das Problem ist, dass der BEV von Politik und Lobbyisten als Lösung für alle Einsatzszenarien propagiert wird. Und das ist vollkommen absurd.

Zu Deinem Zweitwagen-Einsatzszenario gehört auch, dass der Wagen einfach geladen werden kann. 2/3 der Deutschen wohnen nicht im Eigenheim. Da ist das Laden schwer. Und selbst mit Eigenheim bekommt nicht jeder den Ladeanschluss, den er gerne hätte.
Ich stimme zu, dass BEV nicht für alle Bereiche die perfekte Lösung darstellt.

Beim Laden sehe ich es aber anders.
Laut KBA (2019: 8) ist die PKW Kilometerfahrleistung pro Jahr im Schnitt bei 14K KM, also etwa 1.160 Kilometer im Monat.

Da reicht es für die meisten wohl 1x pro Woche oder gar seltener zu laden. Für meinen konkreten Fall würde ich mit 2-3x pro Monat laden ausgehen.
Und ich sehe hier vor allem die AGs in der Verantwortung. Bei mir werden dieses Jahr vom AG 22 neue Ladesäulen installiert, aktuell gibt es etwa 10.
Wenn die Karre eh den ganzen Tag rum steht, dann kann die hier auch geladen werden. Im Zuge von (bei uns 2-3 Tage HO pro Woche) ergibt sich hier wohl auch eine gute Verteilung der MA über die Tage.

Einem meiner besten Freunde wurden vor kurzem zwei öffentliche Ladesäulen direkt vor die Tür gebaut. In einer etwa 70K / EW Stadt werden alleine dieses Jahr 100 neue öffentliche Ladesäulen gebaut, zusätzlich zu bestehenden.

Bei Neubauten (auch Mietwohnungen mit Parkplatz / Tiefgarage) ist eine Quote von Parkplätzen mit Lademöglichkeit zu erfüllen.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.872
Genau, deswegen Fossil und Fision. 🤦🏼‍♂️
Sind ja alles effektivere und günstigere Varianten. 🥱🥱🥱
Kommt jetzt auch wieder die Kinderarbeit aus dem Kongo, Stichwort Katalysator. Oder interessiert es da wieder keinen?
Es liegt doch auf der Hand, dass in Norwegen bereits jetzt FCEV sinnvoller wäre als BEV.

Ohne Zweifel ist Elektromobilität die Zukunft. Doch Elektromobilität ist ganz sicher nicht auf BEV beschränkt. Es war ein großer Fehler, sich so früh auf BEV festzulegen. Die massiven Subventionen in BEV führten und führen zur Benachteiligung anderer Formen der Elektromobilität.

Wer glaubt denn allen Erstens, dass in 50 Jahren Elektroautos ihren ganzen Strom in Batterien mit sich führen? Man kann allenfalls darüber streiten, ob das bereits in 10, 20 oder 30 Jahren absurd ist.

Und ja, als Übergang können in manchen Einsatzszenarien auch Verbrenner sinnvoll sein. Für bestehende Verbrenner gilt das ohnehin.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.367
11.303
der Ewigkeit
Schon erschreckend, wie aus rein ideologischen Gründen
immer noch gehofft wird, keine Kauf-Fehlentscheidung getroffen zu haben.
Aber auch die E-Fanboy-Rudelbildung zeigt, dass geglaubt wird, nur in der kleinen Gruppe
stark zu sein und Interessen durchzusetzen.

Akzeptiert doch einfach, a.) Geld versenkt zu haben, b.) täglich weiter zu versenken
und c.) perspektivlos das völlig falsche Pferd zu reiten.

Größe zeigt man darin , eigene Fehler zuzugeben.

Elektroautos haben nunmal keine große Zukunft
und niemand mit halbwegs klarem Verstand setzt strategisch auf ein Loser-Business.

Aber das Klientel muss es halt auch geben,
money makes the world go round, deshalb abschöpfen, bis die Blase platzt.



 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Es liegt doch auf der Hand, dass in Norwegen bereits jetzt FCEV sinnvoller wäre als BEV.

Ohne Zweifel ist Elektromobilität die Zukunft. Doch Elektromobilität ist ganz sicher nicht auf BEV beschränkt. Es war ein großer Fehler, sich so früh auf BEV festzulegen. Die massiven Subventionen in BEV führten und führen zur Benachteiligung anderer Formen der Elektromobilität.

Wer glaubt denn allen Erstens, dass in 50 Jahren Elektroautos ihren ganzen Strom in Batterien mit sich führen? Man kann allenfalls darüber streiten, ob das bereits in 10, 20 oder 30 Jahren absurd ist.

Und ja, als Übergang können in manchen Einsatzszenarien auch Verbrenner sinnvoll sein. Für bestehende Verbrenner gilt das ohnehin.
Wer glaubt den, das es in 10-20 Jahren noch sinnvoll ist 50-80 Flüssigkeit mit einer recht schlechten Effizienz und deren Folgen mit sich zu führen?
Sicherlich wird FCEV eine Rolle spielen, ob es allerdings im PKW Bereich sein wird, ist eher mehr als fraglich.

Die doch so hohe Stromverschwendung in Norwegen, entgegnest du mit einer sinnvolleren Lösung des FCEV? Ist das dein Ernst? Wir sollten uns schon am aktuellen technischen Stand orientieren.


Schon erschreckend, wie aus rein ideologischen Gründen
immer noch gehofft wird, keine Kauf-Fehlentscheidung getroffen zu haben.
Aber auch die E-Fanboy-Rudelbildung zeigt, dass geglaubt wird, nur in der kleinen Gruppe
stark zu sein und Interessen durchzusetzen.

Akzeptiert doch einfach, a.) Geld versenkt zu haben, b.) täglich weiter zu versenken
und c.) perspektivlos das völlig falsche Pferd zu reiten.

Größe zeigt man darin , eigene Fehler zuzugeben.

Elektroautos haben nunmal keine große Zukunft
und niemand mit halbwegs klarem Verstand setzt strategisch auf ein Loser-Business.

Aber das Klientel muss es halt auch geben,
money makes the world go round, deshalb abschöpfen, bis die Blase platzt.



Wer suhlt sich da schon wieder in seiner eigenen Sutte?

Man muss ja nicht alles selber erleben. Hast du schon mal Crack geraucht?
Genau, dann bleibt man doch lieber Herion. 🤦🏼‍♂️ (man heute ist ja hier wieder die Haute-Volaute unterwegs)
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.872
Die doch so hohe Stromverschwendung in Norwegen, entgegnest du mit einer sinnvolleren Lösung des FCEV? Ist das dein Ernst? Wir sollten uns schon am aktuellen technischen Stand orientieren.
Als sich die Politik für BEV entschied, war BEV nach dem damaligen Stand der Technik auch in keiner Weise vorteilhaft. Das wurde sie erst Hunderte Milliarden an Investitionen und Subventionen später.

Dagegen wurde und wird in andere Formen der Elektromobilität nur sehr wenig investiert.

Natürlich ist es in Norwegen sinnvoller, eine Technologie zu nutzen, die nicht durch Fläche und kaltes Klima energieintensiver wird. Klar sieht es toll aus, wenn der Tesla in der beheizten Garage bei -20° Außentemperatur steht, wobei der Strom vom weit entfernten Wasserkraftwerk hergeleitet wird. Es ergibt nur eben keinen Sinn.