Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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Frank, das solltest auch du schaffen. Einfach 200k km 0,39 Cent ( in der Regel öffentlich bis 22kw, zu Hause noch günstiger) Ersparnis der Kfz Steuer, THG, geringere Wartungskosten, geringere Verschleißteile, usw. Sollten dann auch weit mehr als 10k drin sein…, oder?
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Hab dir doch eine Textaufgabe mit Rechenhilfe gegeben, probier doch einfach mal dein Glück. Kannst deine Lösung dann hier präsentieren und wir schauen gemeinsam nach den Fehlern, okay?
 

juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
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FRA
Hab dir doch eine Textaufgabe mit Rechenhilfe gegeben, probier doch einfach mal dein Glück. Kannst deine Lösung dann hier präsentieren und wir schauen gemeinsam nach den Fehlern, okay?
Also mein Mathelehrer fährt ein E-Auto.

Mein Physik- und Chemielehrer nicht.

Können die schlechter rechnen?
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Nein die können sicherlich auch gut rechnen. Ich unterstelle mal, das die zum gleichen Ergebnis kommen würden, aber es hat sich für diese, aus anderen Gründen noch nicht ergeben, über einen PKW Wechsel nachzudenken.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
Rein praktisch bedeutet eine Umstellung auf E-Autos, dass es alle, die keine eigene Ladestation haben, öffentlich laden müssen. Ja wo denn? Das bedeutet eingeschränkte oder nicht mehr mögliche Mobilität für einen Großteil der Autofahrer. Von der Landbevölkerung rede ich noch gar nicht.
Also man will es politisch, aber praktisch übersieht man die Probleme. Soll es auf einen Knall hinauslaufen? Was ist das für eine Politik? Es wird so nicht gehen können?
Wie gesagt, Deine Geschichten vom HörenSagen sind absolut nicht relevant. Ich lebe im ländlichen Raum um Frankfurt herum und auf dem Weg in die Stadt kenne ich ca. 15 Ladesäulen an denen ich vorbeifahre und weiss (durch meinen Exkurs mit dem Tesla) noch von weiteren 15 Ladepunkten in der näheren Umgebung.
An KEINER dieser Ladestationen hätte man mal warten müssen, das letzte Mal warten hatte ich an der Tankstelle, da wollten irgendwie gerade 10 Leute gleichzeitig tanken.
Auch ohne Möglichkeit zu Hause zu laden haben ich mir einen Vollstromer bestellt, weil ich selber erlebt habe, dass die Märchen ebendieses sind ... Märchen.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.794
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FRA
Grosser Fehler. Die Infrastruktur gibt das (momentan) nicht her. Beispiel: Hier im Unternehmen wurde mal die grösste Maschine jemals in der Leistungsklasse entwickelt und verkauft. Bis mal der Haus und Hof Elektriker gefragt hat "wie wollt ihr das Monster den einschalten?".
Ganz grosser Fehler : Du vergleichst die Einschaltvorgänge einer einzigen Maschine mit den Einschaltvorgängen von zig e-Autos. Ausserdem ziehen e-Fahrzeuge nicht über die gesamte Ladezeit die gleiche Leistung.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was spricht dagegen jeden Parkplatz mit einer Ladeoption auszustatten? Aus jeder Laterne kann eine Ladestation werden. Auf dem Land ist es noch weniger ein Problem.
Geht leider nicht, durch die Umstellung auf LED-Laternen sind an jeder Laterne ein knappes kW-Reserve freigeworden, z.B. ein Tesla fängt aber erst bei 1,2kW an zu laden, der würde an so einer Laterne noch nicht einmal mit dem Ladevorgang beginnen (geschweige ihn den irgendwann mal zu Ende bringen)
 
Zuletzt bearbeitet:

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Gut möglich.
Unsere Gemeinde hat begonnen vor 8 Jahren oder so, einzelnen Teile der Straßenbeleuchtung durch LED zu ersetzen. Hier wurde in der Regel keine Lampen ausgetauscht, sondern nur das Brennmittel, auch wurden keine Straßenarbeiten durchgeführt. Abgeschlossen wurde das vor 2 Jahren. Es handelte sich auch nicht um Gaslaternen sondern zum großen Teil ältere HQL Lampen. Hier sollte in der Regel 3,7kw Anliegen. In diversen deutschen Städten werden ja bereits so Ladepunkte realisiert. Sicherlich kann nicht jede Laterne damit ausgestattet werden, es wäre auch nicht sinnvoll das als einzige Lösung zu betrachten, es sollte ein Bestandteil der gesamten Lösung sein.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
Hier sollte in der Regel 3,7kw Anliegen
Oh nein, eine herkömmliche Strassenlaterne hatte ca. 1000W Anschlussleistung; eine LED-Lampe etwa 20W ... bleibt also ein knappes kW, damit lädt aber kein e-Fahrzeug.

 

aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
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154
WER soll die E Autos reparieren?
sind halt große Einheiten, die gar nicht so schwer zu tauschen sind
und die hersteller sorgen für umsatz bei ihren Werkstätten und sei es durch "tödliche" "Updates"
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
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der Ewigkeit
Mal von der Theorie zur Praxis,
das Fahren von Verbrennern wir ja immer günstiger,
völlig konträr zu den Strompreisen und den (weg)laufenden E-KFZ-Kosten.

Ungerechte Welt.


Der Diesel liegt jetzt schon bei nur noch 1.599/L
wo soll das noch hinführen?


GibGasMachtSpass.png
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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4.383
FRA
War letztes Wochenende in England, dort konnte ich vermehrt Wallboxen an Straßenlaternen sehen; also unmöglich wird das Ganze wohl nicht sein.
Nein, unmöglich ist es nicht, nur nicht ganz so einfach, wie man sich das landläufig vorstellt.
Ich habe hier mit dem Energieunternehmen gesprochen und wollte die Installation auf eigene Kosten vorantreiben, da wurde mir die ganze Thematik sehr gut erklärt ;)

Nichts desto trotz, an den Laternen liegen schon Leerrohre, da kann man stärkere Kabel reinziehen und DANN Anschlüsse z.B. von Ubitricity drandengeln.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.370
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der Ewigkeit
Ist bei dem ganzen "Laternenladen" nicht der Wunsch Vater der Gedanken?
In D sind in Summe 49 Mio. KFZ zugelassen, davon 850.000 E-Autos.
Promillebereich!
Viele davon in Städten, wo die großen Hersteller beheimatet sind, wie Wolfsburg, Ingolstadt, Stuttgart.
Dazu verfälscht Wiesbaden, weil dort ein großer Carsharing-Anbieter ausschließlich Stromer anmeldet.
Die Städte, Gemeinden und Versorgungsunternehmen haben momentan ganz andere Sorgen,
als für eine verschwindend geringe Anzahl von Nutzern sich deren Probleme zu ihren zu machen.
 

Luftikus

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08.01.2010
24.248
10.167
irdisch
Wie gesagt, Deine Geschichten vom HörenSagen sind absolut nicht relevant. Ich lebe im ländlichen Raum um Frankfurt herum und auf dem Weg in die Stadt kenne ich ca. 15 Ladesäulen an denen ich vorbeifahre und weiss (durch meinen Exkurs mit dem Tesla) noch von weiteren 15 Ladepunkten in der näheren Umgebung.
An KEINER dieser Ladestationen hätte man mal warten müssen, das letzte Mal warten hatte ich an der Tankstelle, da wollten irgendwie gerade 10 Leute gleichzeitig tanken.
Auch ohne Möglichkeit zu Hause zu laden haben ich mir einen Vollstromer bestellt, weil ich selber erlebt habe, dass die Märchen ebendieses sind ... Märchen.
Dein Problem ist dein enger Horizont. Ich blicke ja gerade auf die Gesamtheit der Autofahrer. Die haben keine eigene Lademöglichkeit, fahren keine planbaren Normstrecken und nehmen Elektro auch nicht als wokes Drittauto oder zu bejubelndes Werbegeschenk. Wenn man Elektro will, sollte man eine gute Strategie haben, wie man diese praktischen Probleme vorher ausräumen kann. Wir haben mittlerweile WENIGER Ladesäulen pro E-Auto, nicht etwa mehr.
 
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odie

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30.05.2015
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4.591
Z´Sdugärd
Ganz grosser Fehler : Du vergleichst die Einschaltvorgänge einer einzigen Maschine mit den Einschaltvorgängen von zig e-Autos. Ausserdem ziehen e-Fahrzeuge nicht über die gesamte Ladezeit die gleiche Leistung.
Was den Kabelquerschnitt und die Physik trotzdem nicht verändert. Es nützt nix wenn der Wagen "nur" mit 200, 150, oder von mir aus auch nur 20kw laden will, wenn an der STrassenlaterne nur ein 2,5² dran hängt und das auch schon 400m lang ist.

BTW, wirklicher EInzelfall, aber trotzdem "lustig" zu lesen: https://www.fnp.de/ratgeber/auto/ha...cial&utm_source=Facebook#Echobox=1675941320-3
Beitrag automatisch zusammengeführt:

sind halt große Einheiten, die gar nicht so schwer zu tauschen sind
Aber auch diese Komponenten müssen ja irgendwie instand gesetzt werden.

BZW, wenn halt ein 50cent Transistor in einem Bauteil defekt ist gleich eine sehr teure Einheit wechseln? Das sollte dann noch "schlimmer" werden wie aktuell ;)
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Was den Kabelquerschnitt und die Physik trotzdem nicht verändert. Es nützt nix wenn der Wagen "nur" mit 200, 150, oder von mir aus auch nur 20kw laden will, wenn an der STrassenlaterne nur ein 2,5² dran hängt und das auch schon 400m lang ist.
Meinst du das 2,5² ist im Straßenzug der Laternen länger als 70m? In der Regel sieht hier ein Planung mit Verteilung doch anders aus, so dass das 2,5² je Laterne nur von der Einzelverteilung vorhanden ist. Es werden in einem Straßenzug von 100 Lampen ( 1,5km lange Straße Innenstadt beidseitig bestückt) ja nicht 100 2,5² im Leerrohr verlegt.
 
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juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
20.173
17.919
FRA
Meinst du das 2,5² ist im Straßenzug der Laternen länger als 70m? In der Regel sieht hier ein Planung mit Verteilung doch anders aus, so dass das 2,5² je Laterne nur von der Einzelverteilung vorhanden ist. Es werden in einem Straßenzug von 100 Lampen ( 1,5km lange Straße Innenstadt beidseitig bestückt) ja nicht 100 2,5² im Leerrohr verlegt.
Während wir über 1,5km Leerrohr für Straßenbeleuchtung sprechen, bauen die Chinesen 1.500km Schnellfahrstrecke (durchgehend 320km/h) und produzieren 150.000 erschwingliche E-Autos.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.099
573
MUC
Wir haben mittlerweile WENIGER Ladesäulen pro E-Auto, nicht etwa mehr.
Das liegt in der Natur der Sache beim Hochlauf neuer Infrastruktur. Wir haben heute auch weniger Landebahnen pro Flugzeug als in den 30er Jahren. Man muss dabei auch bedenken, dass diese Statistik Hybride in der Regel als „Elektroauto“ zählt. Während die oft täglich geladen werden (wenn sie denn geladen werden), braucht ein echtes Elektroauto je nach Fahrleistung alle 1-2 Wochen mal eine Ladesäule. Das Elektroauto muss auch nicht heute eine Option für alle Profile sein. Es gibt noch genug Menschen, für die das auch heute schon passt. Wenn die Infrastruktur und Preise alltagstauglicher (auch gebrauchter) Fahrzeuge in den nächsten 10 Jahren nach und nach die meisten Menschen erreichen, wäre das schon ein Erfolg.
 
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odie

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30.05.2015
8.342
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Z´Sdugärd
Meinst du das 2,5² ist im Straßenzug der Laternen länger als 70m? In der Regel sieht hier ein Planung mit Verteilung doch anders aus, so dass das 2,5² je Laterne nur von der Einzelverteilung vorhanden ist. Es werden in einem Straßenzug von 100 Lampen ( 1,5km lange Straße Innenstadt beidseitig bestückt) ja nicht 100 2,5² im Leerrohr verlegt.
ZUgegeben, ich hätte das mit einem Smilie Kennzeichnen sollen....

Ändert aber NIX an der Tatsache das du den Kabelquerschnitt (klähr uns doch auf was verlegt wird auf 1,5km?) nicht austricksen kannst. WIe willst du den nun mit ein paar KW an Zitat "Jeder STrassenlaterne" laden bitte?

Oder vielleicht kannst du die lokalen Baunternehmer und Energieversorger auch überzeugen die in einem 20 Parteienhaus nur eine Ladestelle zulassen weil Zitat "Mehr geht nicht"....