Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.797
4.383
FRA
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Für manche machen E-Autos aufgrund des Fahrprofils Sinn, für mich als Laternenparker macht es halt absolut keinen Sinn.
Nachdem ich ein halbes Jahr lang einen Tesla ausprobiert habe, habe ich mir, ebenfalls Laternenparker wie Du, einen Vollstromer bestellt und absolut keine "Sorgen" oder Ängste.
Aber sag mal: Hat Deine Laterne einen Benzinanschluss oder fährst Du auch mit dem Verbrenner weg zu einer Tankstelle ?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.897
Solange Du wenigstens noch merkst, dass Deine Aussagen lächerlich sind …
Das deutsche Stromnetz hat tägliche Schwankungen von 70GW, da kommt es auf die paar Elektrofahrzeuge nicht an.

Trotzdem wäre es sinnvoll für die Zukunft das bidirektionale Laden und eine vernünftiges Lastmanagement zu implementieren, natürlich beides zu vernünftigen, ausbalancierten Preisen.

Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass geparkte Autos Ihre Batterieladung zu einem selbst zu bestimmenden Preis anbieten können, sowie eine Mindestladung zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Pendler kommt abends nach Hause und stellt einen Preis von 1 EUR/kWh ein, Energieunternehmen braucht kurzfristig Leistung und bezieht diese aus den Batterien der geparkten Autos und zahlt den entsprechenden Preis. Da eine Mindestladung von 75% für 7:00 Uhr morgens eingestellt ist, lädt das Auto dann den Strom zwischen 6:00 und 7:00 Uhr zu einem Preis von 43ct nach.
Und dann muss jeder eAutobesitzer ein Gewerbe anmelden und eine Steuerklärung für sein Nebengewerbe abgeben. Das wäre wohl deutsche Realität. Und der Preis wäre sicher auch noch reglementiert - sonst könnte man mit seiner PV Anlage möglicherweise noch Geld verdienen
 

zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
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CGN
Nachdem ich ein halbes Jahr lang einen Tesla ausprobiert habe, habe ich mir, ebenfalls Laternenparker wie Du, einen Vollstromer bestellt und absolut keine "Sorgen" oder Ängste.
Aber sag mal: Hat Deine Laterne einen Benzinanschluss oder fährst Du auch mit dem Verbrenner weg zu einer Tankstelle ?
Ängste habe ich auch nicht ;)
Ich sehe lediglich (noch) keine Vorteile im Umstieg. Ich fahre mehrmals im Jahr Langstrecke (ca. 600km), ansonsten Mittelstrecke (100-200km), kurze Strecken so gut wie nie. Langstrecke fahre ich mit einer kurzen Pause, je nach Füllstand tanke ich. Wobei mir Langstrecken noch am wenigsten "Sorgen" bereiten, da man meistens eh unterwegs hält.
Aber einfach mal so tanken, bevor man die 200 km zur Verwandtschaft fährt ist dann halt nicht. Natürlich geht das alles mit ein bisschen planen, nur, warum die Nachteile jetzt schon in Kauf nehmen? Zumal E-Autos in der Anschaffung noch deutlich teurer sind und die Entscheidung für ein neues Auto eh noch nicht ansteht.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.257
10.168
irdisch
Bei uns steht nächstes Jahr ein neues Auto an. Wir sind beide sicher, dass es wieder ein Verbrenner werden soll. Im Augenblick bewirkt auch nichts einen Meinungsumschwung, eher im Gegenteil. Meine Routen nach Ladesäulen auszurichten und dann noch dort blöd rumzustehen, das wäre sicher nichts für mich. Aber wem es Spaß macht, bitteschön.

Man sollte E-Autos während der Fahrt ladbar machen. Vielleicht einfach die Leitplanken an der Autobahn unter Strom setzen?o_O
 
Zuletzt bearbeitet:

intesa

Aktives Mitglied
06.07.2020
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Naja beim Tesla mit 500 km Reichweite und genügend Supercharger muss man sicherlich nicht die Route nach Ladesäulen richten. Zum testen kann man ja auch einfach einen bei Sixt mieten für ein Wochenende.

Vorteil ist bei Tesla, dass man keine Ladekarte braucht, sondern einfach den Schlauch nimmt und lädt. Abgerechnet wird über die App.
 

deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.624
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HAM, LBC
Wir sind (bezogen auf unser E-Auto) ebenfalls "Laternenparker" – allerdings ohne Probleme! Aufgeladen wird während der Arbeit, in diversen Parkhäusern oder per Schnelllader an verschiedenen Tankstellen oder Baumärkten vor Ort, unter anderem auch ganz in der Nähe meines Fitness-Studios. Da haben wir mehr Gelegenheiten als notwendig...
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.797
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FRA
Zumal E-Autos in der Anschaffung noch deutlich teurer sind und die Entscheidung für ein neues Auto eh noch nicht ansteht.
Der i4 M50 mit 544PS kostet in meiner Ausstattung ca. 75k; ein vergleichbarer M440i xDrive mit 374PS kostet ca. 80k ...

Im Betrieb kostet der i4 auf 100km ca. 13-14EUR Strom, der M440i dürfte bei ca. 20EUR Super plus liegen.

Sowohl in Anschaffung, als auch im laufenden Betrieb ist der i4 günstiger als der vergleichbarer M440i
 
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LH88

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08.09.2014
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Naja beim Tesla mit 500 km Reichweite und genügend Supercharger muss man sicherlich nicht die Route nach Ladesäulen richten. Zum testen kann man ja auch einfach einen bei Sixt mieten für ein Wochenende.

Vorteil ist bei Tesla, dass man keine Ladekarte braucht, sondern einfach den Schlauch nimmt und lädt. Abgerechnet wird über die App.
Der i4 M50 mit 544PS kostet in meiner Ausstattung ca. 75k; ein vergleichbarer M440i xDrive mit 374PS kostet ca. 80k ...

Im Betrieb kostet der i4 auf 100km ca. 13-14EUR Strom, der M440i dürfte bei ca. 20EUR Super plus liegen.

Sowohl in Anschaffung, als auch im laufenden Betrieb ist der i4 günstiger als der vergleichbarer M440i
Naja in der Preisklasse bewegen sich aber die wenigsten privaten Autokäufer nicht. Die meisten privaten Fahrzeuge werden gebraucht gehandelt, mit durchschnittlichen Preisen von ca. 28K, 2019, 2020 waren da noch etwas über 20K - das ist wohl das größte Problem bei der Verbreitung.

Aktuell erlebe ich es öfter das Leute ihre Autos auch nicht mehr nach Modell oder Ausstattung kaufen sondern nach Verfügbarkeit und Preis.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.797
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FRA
Meine Routen nach Ladesäulen auszurichten und dann noch dort blöd rumzustehen
Musst Du ja nicht, wie machst Du es denn beim Verbrenner ? Wenn Ladestand auf 25% mal schauen, wo ne schöne Tankmöglichkeit ist, vielleicht ja sogar von der AB abfahren, die Tankstellenpreise sind dort so unverschämt (die Ladesäulenpreise sind die gleichen, wie überall anders auch), ins letzte verkackte Hinterwäldlerdorf will man ja auch nicht zum Tanken fahren und danach wieder auf die Autobahn.
Ganz genau so macht man das mit dem e-Auto auch, ab an die Ladesäule einstecken, sich in die Schlange vor der Toilette stellen, bis man wieder raus ist ist das Auto wieder bei 80% und weiter gehts. Man braucht sich nichtmal mehr zum Bezahlen an die Schlange vor der Kasse zu stellen, es sei denn für den nächsten Müsliriegel oder den Monster-Drink ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

mit durchschnittlichen Preisen von ca. 28K, 2019, 2020 waren da noch etwas über 20K - das ist wohl das größte Problem bei der Verbreitung.
So alte e-Fahrzeuge gibt es noch nicht ... und man sollte auch nicht einen sieben Jahre alten Verbrenner für 18k mit einem 3 Jahre alten eMobil vergleichen.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.257
10.168
irdisch
Ich tanke, wo es günstig ist, das zeigt mir die Tankstellenkarte im Navi mit den aktuellen Preisen. Dann reicht es wieder für 500 bis 600 Kilometer Strecke, sehr bequem. Heizung an oder Stau mit Umleitung ist auch wurscht. An eine Kassenschlange gehe ich gar nicht, die Säulen haben Kartenleser. Und essen gehen wir, wo es gut ist, nicht wo jemand Ladesäulen hat.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.797
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FRA
Naja in der Preisklasse bewegen sich aber die wenigsten privaten Autokäufer
Es ging um die allgemein gehaltene Aussage, dass e-Autos teurer in der Anschaffung sind als vergleichbare Verbrenner.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich tanke, wo es günstig ist, das zeigt mir die Tankstellenkarte im Navi mit den aktuellen Preisen. Dann reicht es wieder für 500 bis 600 Kilometer Strecke, sehr bequem. Heizung an oder Stau mit Umleitung ist auch wurscht.
Ganz genau so ist es auch im Elektromobil, im Verbrenner hat mein Tank ca. 500km gereicht, im eAuto sind es ca. 450km.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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So alte e-Fahrzeuge gibt es noch nicht ... und man sollte auch nicht einen sieben Jahre alten Verbrenner für 18k mit einem 3 Jahre alten eMobil vergleichen.
Du kannst aber auch keinen Tesla oder iM 50 mit den Autos vergleichen die benötigt werden um die breite Bevölkerung mobil zu halten. Ich bin immer wieder erstaunt wie viele Autos mit 10 - 15 Jahren auf der Uhr (oder älter) noch durch die Gegend fahren, und die wenigsten fahren diese alten Kisten weil sie Oldtimer Fans sind, sondern weil wirtschaftlich nicht mehr drin ist.

Das absurde ist da ja das gerade die Gruppen die stark auf den Individualverkehr angewiesen sind materiell oft schlechter gestellt sind als die die es gar nicht doll brauchen.

Wer beim Autokauf nicht aufs Geld achten muss der hat auch mit den aktuellen Preisen von eFahrzeugen in DE kein Problem, aber insgesamt ist die Einstiegsklasse der eAutos aktuell noch zu teuer und es gibt kein ausreichendes Angebot.

Ich hätte da insgesamt mehr auf chinesische Marken gehofft, aber die scheinen die Hochpreispolitik von BMW, Mercedes oder Porsche bestens verinnerlicht zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.248
2.029
Ich tanke, wo es günstig ist, das zeigt mir die Tankstellenkarte im Navi mit den aktuellen Preisen. Dann reicht es wieder für 500 bis 600 Kilometer Strecke, sehr bequem.
Na schau, meine Kollegen machen sich überhaupt keine Gedanken mehr über das Tanken. Und das trotz Laternenparker und 150km täglichem Hin/Rückweg zur Arbeit. Da wird bei der Arbeit günstig geladen und das wars. Und auch die eine Reise in den Urlaub übern Brenner im Sommer verlief laut Aussagen problemlos. Da wurde bei der Toilettenpause am Supercharger geladen und nach kurzer Zeit ist man da auch wieder bei 80% und 400km Reichweite. Zugegebenermaßen aber auch Autos in einer Preisklasse mit entsprechender Reichweite.
Wo bitte ist das ein relevanter Faktor? Ich glaube du über-/unterschätzt da ein bisschen was.
Und essen gehen wir, wo es gut ist, nicht wo jemand Ladesäulen hat.
Weil sich das ja auch immer gegenseitig ausschließt. Zwar noch ohne E-Auto, aber schaue ich mich hier in der Münchner Umgebung bei unseren gerne besuchten Restaurants um, könnte ich auch immer Laden. Genauso im Navi angezeigt wie deine Tankstellen, nur dass ich mir den Tankvorgang spare und geladen wird, während ich eh im Restaurant bin. Und auf Reisen stehen jetzt die meisten aufgesuchten Tankstellen mit angeschlossenen Rastplätzen, Autohöfen, usw. auf dem unmittelbaren Weg auch nicht unbedingt für große Kulinarik.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.797
4.383
FRA
Heizung an oder Stau mit Umleitung ist auch wurscht

Wo bitte ist das ein relevanter Faktor? Ich glaube du über-/unterschätzt da ein bisschen was.

Dieser Kommentar zeigt doch von welchem Stammtisch Luftikus seine zementierte Meinung her hat.

Autokino im Tesla war jedenfalls bedeutend bequemer, als mit jedem der Verbrenner die dort standen. Wir mussten keinen Motor laufen lassen, um die Klimatisierung aktiv zu halten und haben in den 3 Std, die wir dort standen exakt 20km Reichweite eingebüsst ... und das mit Klima auf behagliche 20°C bei Aussentemperaturen von 34°C in einem schwarzen Auto ;)
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.099
575
MUC
Ich bin ja praktisch auch "Laternenparker", solange mein TG-Stellplatz keine Lademöglichkeit hat. Das funktioniert ziemlich unspektakulär. Und wie gesagt: Die Welt dreht sich weiter. Im Sommer zieht mein Arbeitgeber in ein neues Office, in dessen Tiefgarage 20% der Parkplätze mit Ladepunkten ausgestattet sein werden. Gleichzeitig hatte ich ja letztens schon beschrieben, dass die Stadtwerke unsere Tiefgarage ertüchtigen. Mit Ladepunkt zu Hause und auf Arbeit ist das dann wirklich ein No Brainer. Mit beiden Entwicklungen hatte ich bei der Bestellung 2021 gar nicht gerechnet.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.370
11.314
der Ewigkeit
Naja in der Preisklasse bewegen sich aber die wenigsten privaten Autokäufer nicht.
Viel bemitleidenswerter ist doch der Fakt , dass bei KFZ ab gewissen Preisklassen anscheinend bei einigen Sparbrötchen-Fahrern
angefangen werden muss, mit dem spitzen Bleistift zu rechnen, dass der Stromer am Ende des Tages vermeintlich 5,- auf 100 km günstiger
ist als ein Verbrenner. :doh:

Da fällt einem tatsächlich nichts mehr ein, außer dass der Brief des KFZ garantiert bei der Bank liegt.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.797
4.383
FRA
Viel bemitleidenswerter ist doch der Fakt , dass bei KFZ ab gewissen Preisklassen anscheinend bei einigen Sparbrötchen-Fahrern
angefangen werden muss, mit dem spitzen Bleistift zu rechnen, dass der Stromer am Ende des Tages vermeintlich 5,- auf 100 km günstiger
ist als ein Verbrenner. :doh:

Da fällt einem tatsächlich nichts mehr ein, außer dass der Brief des KFZ garantiert bei der Bank liegt.
Wie ein Freund von mir treffend sagte: Wenn man sich bei einem Cayenne überlegt, ob der 14l oder 15l auf 100km schluckt, dann sollte man sich keinen kaufen.

Nur, wenn jmd mit so Stammtischparolen kommt und behauptet, Elektrofahrzeuge wären immer (wesentlich) teurer als vergleichbare Verbrenner, dann kann der spitze Bleistift beim argumentieren ganz nützlich sein.

 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.897
Nur, wenn jmd mit so Stammtischparolen kommt und behauptet, Elektrofahrzeuge wären immer (wesentlich) teurer als vergleichbare Verbrenner, dann kann der spitze Bleistift beim argumentieren ganz nützlich sein.
Hier wird diskutiert, wann und wie schnell sich Elektromobilität verbreitet, und da braucht man dann Fahrzeuge als die die hier immer wieder genannt werden. Bei 30.000€ oder 300€/Leasing im Monat ist Schluss. Welche eAutos kommen da aktuell noch in Frage?

Wie verkauft man davon genug um die Infrastruktur leistungsstark auszubauen?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.897
*prust*

Welches Auto, egal, ob Verbrenner oder Elektro bekommst Du denn für 30.000 EUR ?
Daher werden die meisten privaten KfZ ja gebraucht gekauft. Du scheinst dich schon komplett aus der Realität verabschiedet zu haben. Unter 30.000€ dürfte es aktuell mehr Neuwagen Modelle geben als eAuto Modelle der gesamten Preispalette.

Das macht doch keinen Sinn auf solch einem abgehobenen Level zu diskutieren.

Aber bei Bedarf, schau einfach mal bei einem der erfolgreichsten Händler Berlins nach, jede Menge Vielfalt im Bereich bis 30.000€ - mag nicht dein Style sein, aber für die meisten reicht es halt. Bzw. muss reichen.

 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.797
4.383
FRA
Daher werden die meisten privaten KfZ ja gebraucht gekauft. Du scheinst dich schon komplett aus der Realität verabschiedet zu haben. Unter 30.000€ dürfte es aktuell mehr Neuwagen Modelle geben als eAuto Modelle der gesamten Preispalette.
Immerhin sehe ich bei eAutos bei diesem Händler auch einige unter Deinen 300EUR/Monat Leasingrate.

Unser Hybrid liegt mit seinen 236 EUR inkl. MwSt. bei 3700 EUR Leasingsonderzahlung auch deutlich unter Deinen 300 EUR/Monat ;)
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.897
Immerhin sehe ich bei eAutos bei diesem Händler auch einige unter Deinen 300EUR/Monat Leasingrate
Klar bekommst du eAutos günstig weil ja der Zuschuss der Politik bei den Leasingfahrzeugen auch verrechnet wird. Versuch so einen Leasingvertrag mal nach zwei oder drei Jahren zu verlängern - welche Fahrzeuge überhaupt lieferbar sind steht auch auf einem anderen Blatt.

Das die Auswahl nicht besonders üppig ist kann wohl nicht bestreiten, und einen Renault Zoe für fast 36.000€ zu verkaufen ist unabhängig von der Leasingrate schon mal eine Leistung.

Die 236€ lassen sich nur bewerten wenn man Laufzeit und vereinbarte Kliometerleistung kennt. Aber wahrscheinlich den vollen Zuschuss bekommen. Versuch mal den Vertrag zu verlängern ;) Hat mein Nachbar mit seinem Hybrid nach zwei Jahren versucht, die Rate hätte sich verdoppelt. Jetzt hat sich einen günstigeren Benziner geholt. Lag dann halt wieder unter 300€.
 
Zuletzt bearbeitet:

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.797
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FRA
Klar bekommst du eAutos günstig weil ja der Zuschuss der Politik bei den Leasingfahrzeugen auch verrechnet wird. Versuch so einen Leasingvertrag mal nach zwei oder drei Jahren zu verlängern - welche Fahrzeuge überhaupt lieferbar sind steht auch auf einem anderen Blatt.

Das die Auswahl nicht besonders üppig ist kann wohl nicht bestreiten, und einen Renault Zoe für fast 36.000€ zu verkaufen ist unabhängig von der Leasingrate schon mal eine Leistung.
Wer verlängert denn einen Leasingvertrag ? Da ist das Geschäftsmodell doch ein ganz anderes.

Die gleichen die heute ein Brötchen für 60ct verkaufen, das es noch vor 30 Jahren für 10Pfennig gab verkaufen heute auch ein Auto für 36.000 EUR das es noch vor 30 Jahren für 10.000 DM gab.
Rechne doch bitte die Beträge in Kaufkraft um, dann werden sie vergleichbar.