Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.324
10.218
irdisch
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Schwere Batterien in ein sportliches Leichtbau-Auto packen? Eher nicht. Das ist so wie Rennen mit dem Geldtransporter fahren.
Aber Monster-SUVs kaufen die Leute ja von Porsche auch in elektrisch, wenn sie nicht noch den Diesel wollen.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.804
4.461
Gummersbach
Juser , jenseits aller geistvollen Erwägungen schafft der Allgemeine Volksgenosse sich sein neues Automobil ( derzeit ) noch unter dem Aspekt der günstigen Finanzierung sowie dem Eindruck auf den Nachbarn an . Egal ob dieses mit Atomkraft oder Wasserstoff oder Schweröl fährt . Er zahlt auch weiter froidig 276 Oiro für rote Bremsbacken . Solange sich über dem Elektroauto nicht die Leichtigkeit des Seins in Gestalt akzeptabler Preisgestaltung und schwerelos verfügbarer Lademöglichkeiten breitmacht , ist der Fall ohne brutale Subventionen für den Allgemeinen Volksgenossen in der Masse tot . Die Frage des Wiederverkaufswertes angesichts dahinschmelzender Batterien harret ebenfalls der Endlösung . Die Zeit wird all dies richten , auch die Kutschen sind wider Erwarten mal ausgestorben ; wer aber regierungsseitig mit Gewalt das Rad drehen möchte , soll dann auch die Knete bereitstellen . Diese wiederum , nur zur Erinnerung , stammt auch vom Allgemeinen Volksgenossen .
 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.473
709
STR
Aber klar, Du erreichst problemlos die WLTP-Werte. Und fährst dafür einen Taycan.
Wenn ich möchte erreiche, ich wie bereits geschrieben, die WLTP-Werte. Den Anspruch habe ich aber gar nicht. Genauso wenig wie ich bei den S-Audis und den AMGs die WLTP (oder das damalige Äquivalent) nur mit achtsamer Fahreweise erreichen konnte. So what?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn ich mit meinen Dieseln so gefahren bin, wie ich es mit BEV zwangsläufig tue, dann reichte eine Tankfüllung (bis zu 80 Liter) für über 1.000 km, bei spritsparender Fahrweise auch über 1.400 km. Und bei sehr schneller Fahrweise waren es immer noch gut 600 km. Mit einem A6 BiTu in 11 Stunden von Stockholm nach Frankfurt mit einem Tankstopp. Welcher BEV schafft das?

Und wie will ein BEV auf Langstrecke zeitlich mit einem langstreckentauglichen Diesel mithalten können? Wie will er die häufigeren und längeren Stopps beim Laden kompensieren? Das ginge nur mit höherer Geschwindigkeit. Und das bedeutete wiederum mehr längere Ladestopps. Diese Rechnung geht nicht auf.
Als ich noch jünger war ging auch mal Stuttgart - Umag/HR mehr oder weniger am Stück. Heute fahre ich gerne zügig, aber nach 2-3 Stunden würde ich (oder meine Mitfahrerin) gerne mal die Füße vertreten, Raucen oder austreten. 15 Minuten Pause bedeuten grob 300 km. Passt für mich/uns.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wir sind ja gar nicht weit voneinander entfernt. Ich glaube auch nicht, dass sich jemand einen Porsche zum Langsamfahren kauft. Wenn gabenga mit seinem Porsche aber beispielsweise mit Tempo 80max zwischen Dortmund und Essen pendelt oder viel Landstraße fährt, wird er easy in den Bereich der WLTP-Reichweite kommen, während man sich auf anderen Strecken schon arg zurückhalten muss, um das zu schaffen.
Natürlich nicht. thbe hat vielleicht auch eine falsche Vorstellung vom Porsche fahren. Vmax auf der Autobahn ist öde und anstrengend. Für den Porsche auch eher langweilig. Spaß machen kurvige Landstraßen. Da macht dasa hervorragende Luftfahrwerk in Verbindung mit dem e-Motor aus jeder Kurve heraus richtig Freude.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.412
4.898
Z´Sdugärd
Natürlich nicht. thbe hat vielleicht auch eine falsche Vorstellung vom Porsche fahren. Vmax auf der Autobahn ist öde und anstrengend. Für den Porsche auch eher langweilig. Spaß machen kurvige Landstraßen. Da macht dasa hervorragende Luftfahrwerk in Verbindung mit dem e-Motor aus jeder Kurve heraus richtig Freude.
Um es auf den Punkt zu bringen: Sparsames Auto und Porsche ist halt nicht wirklich passend. War es aber auch noch nie.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.873
Wenn ich möchte erreiche, ich wie bereits geschrieben, die WLTP-Werte. Den Anspruch habe ich aber gar nicht. Genauso wenig wie ich bei den S-Audis und den AMGs die WLTP (oder das damalige Äquivalent) nur mit achtsamer Fahreweise erreichen konnte. So what?
Der Unterschied ist für mich, dass ich mit einem Tesla Model 3 Long Range bei maximaler Zielgeschwindigkeit von 140 bis 150km/h der Wagen mit einer Reichweite von rund 300km rechnet. Das ist die Reichweite, die ich mit einem C63S mit einer Zielgeschwindigkeit von 280km/h hatte. Und es ist die halbe Reichweite, die ich mit einem A6 BiTu mit einer Zielgeschwindigkeit von 260 km/h hatte.

BEV sind eingeschränkt langstreckentauglich.

Ist halt so. Muss man mit leben. Doch hier wird ja gerne so getan, als seien BEV in der Nutzung gleichwertig oder gar überlegen. Gleichwertig sind sie jedoch nur für ganz bestimmte Nutzungsszenarien. Mehrheitlich solche, bei denen man auch Bus und Bahn nutzen kann.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.324
10.218
irdisch
"Zielgeschwindigkeit" 280 km/h? Sonst geht's gut?
Wer Elektro fährt, sollte seine Akkus nicht noch mit Raserei malträtieren, die nur die begrenzte Reichweite frisst und den Akku vorzeitig altern lässt. Batteriegesundheit ist ein neues Thema, das viele noch gar nicht auf dem Schirm haben. Etwa wie diese Turbo-Analphabeten, die kalt gestartet gleich mal Vollgas geben und später mit glühendem Lader parken gehen.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.166
8.049
HAM
Der Unterschied ist für mich, dass ich mit einem Tesla Model 3 Long Range bei maximaler Zielgeschwindigkeit von 140 bis 150km/h der Wagen mit einer Reichweite von rund 300km rechnet. Das ist die Reichweite, die ich mit einem C63S mit einer Zielgeschwindigkeit von 280km/h hatte. Und es ist die halbe Reichweite, die ich mit einem A6 BiTu mit einer Zielgeschwindigkeit von 260 km/h hatte.

BEV sind eingeschränkt langstreckentauglich.

Ist halt so. Muss man mit leben. Doch hier wird ja gerne so getan, als seien BEV in der Nutzung gleichwertig oder gar überlegen. Gleichwertig sind sie jedoch nur für ganz bestimmte Nutzungsszenarien. Mehrheitlich solche, bei denen man auch Bus und Bahn nutzen kann.
Und andere erzählen in einem VIELFLIEGER Forum, dass Sie in 12 Stunden von Stockholm nach Frankfurt brettern (und dabei vergessen, dass entweder ne Fähre drin ist oder zwei Länder mit extrem rigiden Geschwindigkeitsgrenzen, dem Elbtunnel, etc.). Da setze ich mich doch sowieso lieber in den Flieger als mir den Stress anzutun.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.873
Und andere erzählen in einem VIELFLIEGER Forum, dass Sie in 12 Stunden von Stockholm nach Frankfurt brettern (und dabei vergessen, dass entweder ne Fähre drin ist oder zwei Länder mit extrem rigiden Geschwindigkeitsgrenzen, dem Elbtunnel, etc.). Da setze ich mich doch sowieso lieber in den Flieger als mir den Stress anzutun.
Ohne Fähre, nur Brücken. In Schweden gehen bis zu 120 km/h und in Dänemark bis zu 130 km/h. Und in beiden Staaten ist die meiste Zeit wenig genug los, dass man die stabil fahren kann. In Deutschland geht es streckenweise ganz ohne Tempolimit.

Das Geheimnis liegt darin, außer zum Tanken keine Stopps zu machen. Und das ist mit dem richtigen Auto auf einer solchen Strecke exakt 1 Stopp. Für BEV-Fahrer natürlich unvorstellbar. Da wären es 6 Stopps zum Tanken, 4 zum Kaffeetrinken und nochmal 4, um sich die Beine zu vertreten. Die kommen dafür auf drei Tage, zwei Übernachtungen.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.102
581
MUC
Der Unterschied ist für mich, dass ich mit einem Tesla Model 3 Long Range bei maximaler Zielgeschwindigkeit von 140 bis 150km/h der Wagen mit einer Reichweite von rund 300km rechnet. Das ist die Reichweite, die ich mit einem C63S mit einer Zielgeschwindigkeit von 280km/h hatte. Und es ist die halbe Reichweite, die ich mit einem A6 BiTu mit einer Zielgeschwindigkeit von 260 km/h hatte.
Und wie viel Unterschied hast du in der Durchschnittsgeschwindigkeit über mehr als 300km Strecke bei vmax 150 vs. 260? Vielleicht 5km/h?
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.102
581
MUC
Das Geheimnis liegt darin, außer zum Tanken keine Stopps zu machen. Und das ist mit dem richtigen Auto auf einer solchen Strecke exakt 1 Stopp. Für BEV-Fahrer natürlich unvorstellbar. Da wären es 6 Stopps zum Tanken, 4 zum Kaffeetrinken und nochmal 4, um sich die Beine zu vertreten. Die kommen dafür auf drei Tage, zwei Übernachtungen.
Stockholm - Frankfurt mit dem PKW in einem Ritt am Stück mit nur einem Stopp zum Tanken ist wirklich etwas für Genießer (bzw. als Alleinfahrer eher etwas für Leichtsinnige). Ich würde das nicht machen, aber selbst in dem theoretischen Konstrukt wäre ich mit dem BEV vermutlich weniger als 90 Minuten langsamer auf die 1.500km und dabei durch die rund 2h "Zwangspausen" deutlich sicherer unterwegs. Wenn wir die für so eine Strecke mindestens empfohlenen Pausenzeiten ansetzen, wäre der Unterschied bei null (sprich: 15 Min Pause alle 2h Fahrzeit). :)
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.873
Und wie viel Unterschied hast du in der Durchschnittsgeschwindigkeit über mehr als 300km Strecke bei vmax 150 vs. 260? Vielleicht 5km/h?
Das kommt auf die Strecke und den Zeitpunkt an. Zwischen 0 und 70 km/h. Wolfsburg - Berlin sind zwar keine 300 km, ging mit dem passenden Auto zu baustellenarmen Zeiten auch mit >230km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.

An der - reduzierten - Langstreckentauglichkeit von BEV ändert das nichts. Denn da kommen ja noch die zusätzlichen Ladestopps und Ladezeiten hinzu.

Stockholm - Frankfurt mit dem PKW in einem Ritt am Stück mit nur einem Stopp zum Tanken ist wirklich etwas für Genießer (bzw. als Alleinfahrer eher etwas für Leichtsinnige). Ich würde das nicht machen, aber selbst in dem theoretischen Konstrukt wäre ich mit dem BEV vermutlich weniger als 90 Minuten langsamer auf die 1.500km und dabei durch die rund 2h "Zwangspausen" deutlich sicherer unterwegs. Wenn wir die für so eine Strecke mindestens angemessenen Pausenzeiten ansetzen, wäre der Unterschied bei null (sprich: 15 Min Pause alle 2h Fahrzeit). :)
Mit teilautonomen Fahren ist das kein Problem, wenn man Autofahren gewöhnt ist.

Ich denke nicht, dass die Strecke mit BEV lediglich 90 Minuten mehr benötigt. Es wären alleine für die Strecke in Schweden und Dänemark über 90 Minuten.

Deutsche werden solche Strecken allerdings auch nicht mit BEV fahren. Schweden auch nicht. Norweger tun so etwas. Da ist dann der Weg das Ziel.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.102
581
MUC
Das kommt auf die Strecke und den Zeitpunkt an. Zwischen 0 und 70 km/h. Wolfsburg - Berlin sind zwar keine 300 km, ging mit dem passenden Auto zu baustellenarmen Zeiten auch mit >230km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
1. Never ever von Innenstadt zu Innenstadt - nicht einmal von Autobahnauffahrt bis Autobahnabfahrt und erst recht nicht zu Uhrzeiten, zu denen auch ein paar andere Autos unterwegs sind. Alleine die Tempolimits auf der A115 ziehen dir den Schnitt so weit runter, dass du auf den freigegebenen Abschnitten schon fahren müsstest wie unser polnischer Freund mit seinem Bugatti um 5 Uhr morgens (dessen Tank danach vermutlich auch leer war).

2. Wie du schon sagst: Das sind keine 300km. Auf 300km kommst du im dicht besiedelten Deutschland immer an einem oder mehreren Ballungszentren vorbei, die dir den Schnitt verhageln. Auf München <-> Frankfurt habe ich von Haustür zu Haustür noch nie einen Schnitt über 130 erreicht trotz "Vollgas" mit einem leistungsfähigen Verbrenner und 250 wo erlaubt und verkehrsbedingt möglich. Über den dicken Daumen fährst du auf der Strecke alleine 50km mit Tempolimit 60 oder 80 und weitere 100km mit 100 oder 120.

3. Wann waren die baustellenarmen Zeiten?


Ich denke nicht, dass die Strecke mit BEV lediglich 90 Minuten mehr benötigt. Es wären alleine für die Strecke in Schweden und Dänemark über 90 Minuten.
https://abetterrouteplanner.com/ rechnet mir für meinen i4 M50 insgesamt 5 Stopps mit 2:14h Ladezeit insgesamt aus. Nach meiner Erfahrung ist die Planung von der Website in der Realität ganz gut zu erreichen.

Mit teilautonomen Fahren ist das kein Problem, wenn man Autofahren gewöhnt ist.
1500km mit einer kurzen Tankpause, ein Fahrer alleine? Seriously? Aber klar - wenn man teilautonom fährt, kann man nebenbei auch in die Flasche pinkeln. :)
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.473
709
STR
BEV sind eingeschränkt langstreckentauglich.
Dachte ich auch mal. :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mit teilautonomen Fahren ist das kein Problem, wenn man Autofahren gewöhnt ist.
Ich hatte bisher noch kein teilautonomes System im Fahrzeug das ich bei +200 km/h entspannt nutzen konnte. Der einprogrammierte Sicherheitsabstand wurde eigentlihc immer von Spontan-Spurwechslern gefüllt. Die dachten wohl ich lasse denen eine Lücke.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.873
1. Never ever von Innenstadt zu Innenstadt - nicht einmal von Autobahnauffahrt bis Autobahnabfahrt und erst recht nicht zu Uhrzeiten, zu denen auch ein paar andere Autos unterwegs sind. Alleine die Tempolimits auf der A115 ziehen dir den Schnitt so weit runter, dass du auf den freigegebenen Abschnitten schon fahren müsstest wie unser polnischer Freund mit seinem Bugatti um 5 Uhr morgens (dessen Tank danach vermutlich auch leer war).
Von Innenstadt zu Innenstadt habe ich nichts geschrieben. Geht ja um Langstrecke. Und ja, das ging. Mit einem Bugatti bin ich die Strecke noch nie gefahren.

Ist ohnehin Vergangenheit. Ich fahre fast nur noch BEV und PHEV. Die letzten wenigen Langstreckendiesel gehen bei uns dieses Jahr aus der Flotte raus.
1500km mit einer kurzen Tankpause, ein Fahrer alleine? Seriously? Aber klar - wenn man teilautonom fährt, kann man nebenbei auch in die Flasche pinkeln. :)
Fürs Pinkeln anhalten? Wer macht denn so was?

Um einen Vorteil vom BEV auf Langstrecke zu nennen: Man lernt wildfremde Menschen kennen wie sonst nur beim Gassigehen.
 

stepfel1

Erfahrenes Mitglied
06.01.2012
1.135
216
BER
Das kommt auf die Strecke und den Zeitpunkt an. Zwischen 0 und 70 km/h. Wolfsburg - Berlin sind zwar keine 300 km, ging mit dem passenden Auto zu baustellenarmen Zeiten auch mit >230km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
Ich bin oft genug Berlin Französisch Buchholz (2km von der Autobahnauffahrt) - Hannover Laatzen mit meinem 3er zu meinen Schnellfahrzeiten gefahren. 315 km, und schneller als in 2,5h habe ich es Tür zu Tür nie geschafft. Irgendwas ist immer.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich hatte bisher noch kein teilautonomes System im Fahrzeug das ich bei +200 km/h entspannt nutzen konnte. Der einprogrammierte Sicherheitsabstand wurde eigentlihc immer von Spontan-Spurwechslern gefüllt. Die dachten wohl ich lasse denen eine Lücke.
Ja gut, aber das passiert beim manuellen Fahren auch. Zur Erinnerung: Weniger als 3/10 des halben Tachos Abstand gibt bereits Fahrverbot. Das sind bei 200 km/h 30m
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.873
Ich bin oft genug Berlin Französisch Buchholz (2km von der Autobahnauffahrt) - Hannover Laatzen mit meinem 3er zu meinen Schnellfahrzeiten gefahren. 315 km, und schneller als in 2,5h habe ich es Tür zu Tür nie geschafft. Irgendwas ist immer.
Naja, mehr als 126 km/h sind im Schnitt nun wirklich drin.

Geht allerdings um Schnellfahrrekorde, sondern um die Frage, ob BEV annähernd langstreckentauglich sind. Da wäre es interessant, ob Du die Strecke unter gleichen Voraussetzungen mit einem BEV in der gleichen Zeit fahren konntest.

Alleine die temperaturabhängigen Schwankungen sind beim BEV gravierend.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.804
4.461
Gummersbach
Juser , was ist es , das euch so beschwert ? Ich fahre seit etwa 100 Jahren mit dem Auto rum und habe mir selten über irgendwas Gedanken gemacht . Nun stirbt der Verbrenner und das Elektroauto kommt , so what ?
 
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kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.378
929
Den Ope Rocks z.B. https://www.t-online.de/auto/neuvor...er-unter-8000-euro-kleiner-als-ein-smart.html Gut kann man sich drüber streiten in das nun ein "Auto" ist.

Im Prinzip ein sehr interessantes Konzept. Für viele Zwecke absolut genug Auto. Allerdings ist die Stellantis-Qualität unzureichend und das Fahrzeug für den Winter eher unbrauchbar. Siehe die ganzen Problemberichte unter https://www.goingelectric.de/forum/viewforum.php?f=681

Ich hoffe ja daß das Ding noch Konkurrenz bekommt.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.873
Und in diesem Traum hast Du dann natürlich auch nur 30 Cent für den Liter Super+ bezahlt, korrekt? =;
Du hast offensichtlich nicht mal ansatzweise verstanden, worüber ich geschrieben habe. Reichweite und Langstreckentauglichkeit haben weder etwas mit feuchten Träumen noch mit Treibstoffkosten zu tun.

Um Deine Frage dennoch zu beantworten: Ich versteuere die Nutzung meines Dienstwagens pauschal und habe persönlich 0 Cent für den Liter Super Plus gezahlt.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.412
4.898
Z´Sdugärd
Im Prinzip ein sehr interessantes Konzept. Für viele Zwecke absolut genug Auto. Allerdings ist die Stellantis-Qualität unzureichend und das Fahrzeug für den Winter eher unbrauchbar. Siehe die ganzen Problemberichte unter https://www.goingelectric.de/forum/viewforum.php?f=681

Ich hoffe ja daß das Ding noch Konkurrenz bekommt.
Ich finde das Konzept auch für gewisse Sachen ganz interessant. Mein Vater ist leider in den letzte Jahren fast erblindet. Darum war eben nichts mehr mit Autofahren. Somit hat Mutti nun den Schlitten von Vaddi, damit war ihr kleiner Flitzer (ein Smart) übrig. Der musste versilbert werden, was sich etwas hinzog. Somit bin ich eben mit dem Rollschuh 3 Monate gefahren. Und ich musste durchaus feststellen, das so ein "Kleinstauto" gerade in der Stadt deutliche Vorteile gegenüber meinem üblichen Fuhrpark hatte. Lebt man nur in der Stadt ist so eine kleine Gurke die auch noch maximal mit 50 unterwegs ist wirklich ne coole Sache. Du bekommst fast überall Parkplätze, schneller muss das Ding nicht fahren usw. Von daher sind solche Konzepte gerade in richtig grossen Städten durchaus zu überdenken.

BTW gerade in einer Oldtimer Zeitschrift einen Bericht gelesen über die "A Tracktoren" in Schweden. Das sind (mitlerweile) ganz normale Autos die man auf 30km/h gedrosselt hat und ab 15 fahren darf. Die haben seit 4 Jahren einen riesen Zuspruch. Gut das man irgendwelchen billigen, ranzigen Volvos dazu nimmt....aber hier ist zuminderst ein Markt für solche kleinen Kisten die nix kosten (und nix können müssen!) ja offensichtlich da.
 

armagri

Erfahrenes Mitglied
15.10.2010
498
221
BRN
BTW gerade in einer Oldtimer Zeitschrift einen Bericht gelesen über die "A Tracktoren" in Schweden. Das sind (mitlerweile) ganz normale Autos die man auf 30km/h gedrosselt hat und ab 15 fahren darf. Die haben seit 4 Jahren einen riesen Zuspruch. Gut das man irgendwelchen billigen, ranzigen Volvos dazu nimmt....aber hier ist zuminderst ein Markt für solche kleinen Kisten die nix kosten (und nix können müssen!) ja offensichtlich da.
Die A-traktor erfreuen sich tatsächlich einer gewisen Beliebtheit. Hier in Stockholm habe ich aber nur ganz selten einmal einen Erwachsenen damit herumfahren sehen. Auf dem Land sind es, wie gesagt, v.a. alte Kisten, mit denen die Dorfjugend die Gegend unsicher macht. Hier in Stockholm ist es primär die jeunesse dorée, die mit den eigens für diese Klasse produzierten, luxuriösen Miniverbrennern (unser Nachbar hat für Sohnemann sogar einen Mini-Hummer gekauft - geiles Ding) die Hauptverkehrsachsen verstopfen...
 

zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
678
602
CGN
Im Prinzip ein sehr interessantes Konzept. Für viele Zwecke absolut genug Auto. Allerdings ist die Stellantis-Qualität unzureichend und das Fahrzeug für den Winter eher unbrauchbar. Siehe die ganzen Problemberichte unter https://www.goingelectric.de/forum/viewforum.php?f=681

Ich hoffe ja daß das Ding noch Konkurrenz bekommt.
Hier in Aachen siehst du öfters den e.Go Life. Leider hat er sich nicht flächendeckend durchgesetzt, hat aber alles was man für ein Zweitauto für die Stadt + Umland braucht und ist sogar fair bepreist.