Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.824
4.093
Endlich:

Ha,ha, ich hatte es ja im anderen Thread bei den Verhandlungen zu den US-Zöllen gesagt:


Dann kann mein Cybertruck bald auf deutschen Straßen fahren.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.594
11.512
irdisch
Viele große US-Pickups sind man bei uns schon jetzt immer mal wieder. Irgendwie sind die bereits zulassungsfähig. Auch mit D-Nummer, nicht nur US-Fahrer.
Mit nem scharfkantigen Cybertruck möchte ich aber auch nicht kollidieren.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.824
4.093
Viele große US-Pickups sind man bei uns schon jetzt immer mal wieder. Irgendwie sind die bereits zulassungsfähig. Auch mit D-Nummer, nicht nur US-Fahrer.
Mit nem scharfkantigen Cybertruck möchte ich aber auch nicht kollidieren.
Es ist bei einem Unfall letzten Endes egal, ob du mit einem Cybertruck, einen RAM, einen LKW, einem VW T6, einem Volvo Kombi Cross, einem ID4, ID5, Polestar oder einem BMW X5 kollidierst. Und Scharfkantig ist der Cybertruck nicht; Holzschnittartig gerade, gerade, gerade; das ist er, ja. Geschnitten habe ich mich bei meinem CT jedenfalls noch nicht.
 

zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
742
727
CGN
Endlich:

Ha,ha, ich hatte es ja im anderen Thread bei den Verhandlungen zu den US-Zöllen gesagt:


Dann kann mein Cybertruck bald auf deutschen Straßen fahren.
"Einem ausgehandelten Vertragstext müssten allerdings auch die Regierungen der EU-Staaten und das Europäische Parlament zustimmen."

Wird save nicht passieren.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.824
4.093
"Einem ausgehandelten Vertragstext müssten allerdings auch die Regierungen der EU-Staaten und das Europäische Parlament zustimmen."

Wird save nicht passieren.
Die werden keine andere Wahl haben; laut DPA haben sie de facto schon zugestimmt; was sollen sie sonst machen? Autozölle von 30% akzeptieren? Zölle von 50% auf Stahl? 25% auf alles andere? Trump will die europäische Automobilindustrie entweder in den USA haben und die Autos in den Rest der Welt exportieren oder an der Produktion und Import in die USA verdienen.

Das wird so kommen, in Einzelabnahmen ist es jetzt schon möglich. Die Einzelstimmen von Frankreich und Deutschland als Hauptherstellerländer werden einfach überstimmt, da braucht es keine Einstimmigkeit, da die Kommission und das Parlament entscheidet.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.888
5.591
Z´Sdugärd
Jein. Importeure wie der Geiger haben da schon das passende am Start, dass es ohne geht.

Aber was hat das mit dem Thema Zoll zu tun? Man konnte gerade bei solchen kleinen Importeuren schon immer Amis kaufen. Der (mir aber sehr unsympathischen) Onkel Geiger macht ja bei YT ab und an Vergleiche. Deutsch gegen US. Gut, sehr unsachlich und natürlich US lastig, aber da gibts schon jede Menge hässliches Gedöns zu kaufen. Das Problem ist eher die Abgaswerte. Also abseits von Zöllen..
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.824
4.093
Ist bekannt....was es damit zu tun hat das man JETZT US Fahrzeuge auf einmal kaufen kann?

Die gabs in jämmerlicher Qualität mit jämmerlichen Konzepten schon immer.
Das sie jetzt billiger und in Massen zu kaufen geben wird: Masse=der Preis sinkt weiter.

Man schaue sich verwundert um, und sehe, wie teuer drüben ein Mustang, ein F150, ein Cybertruck, ein Wrangler, eine Corvette und andere interessante Fahrzeuge sind.

Zudem geht es darum, entweder die deutsche Produktion und Wertschöpfung in die USA zu holen oder die Wertschöpfung, die aktuell noch hier stattfindet, mit deutschen Autos, die IN den USA gebaut werden, in Deutschland abzugreifen, wie z.B. X5, VW Atlas, die E-Autos, etc. etc.

Man vergesse nicht: die 750 Milliarden Abnahme von fossiler Energie. Die Trump-Administration hat das nicht vergessen und vorgestern erneut darauf hingewiesen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.888
5.591
Z´Sdugärd
Das sie jetzt billiger und in Massen zu kaufen geben wird: Masse=der Preis sinkt weiter.

Ohne eine teutonische, rosarote Brille zu haben: WER soll diese Karren den nur bitte kaufen? Der Markt in den USA ist doch ein ganz anderer als in D. Das Produkt "US Auto" ist abseits von Tesla innerhalb der EU nachezu NULL gefragt. Und ja, mein Nachbar fährt auch n fetten RAM. Aber auch nur wenn er mit dem Finger auf der Karte in die NÄHE von Stuttgart kommt wird der Fiat 500 seiner Frau genommen. Weil Zitat: "Geile Karre, aber kannst nur auf dem Land brauchen". Und Sportwägen? Mal abgesehen das sich eine Vette fährt wie ein Russenpanzer auf Koks (also mein 3er GTI ein besseres Fahrwerk hat), sind Sportwägen in der EU eben auch kein wirklich grosser Markt,

Einzig die "Retrokarren" wie eben ein Mustang, ein Charger etc könnte man aufgrund des günstigen Preises als Ersatz für eine sportliche Mittelklasse wie einen 3er BMW ansehen. Aber abseits vom Motor reichts halt maximal an einen Lada heran von der Qualität.

Man schaue sich verwundert um, und sehe, wie teuer drüben ein Mustang, ein F150, ein Cybertruck, ein Wrangler, eine Corvette und andere interessante Fahrzeuge sind.

Ähhhh ja? Das liegt an der Preispolitik. In D werden eben Menge X zum FESTPREIS Y gebaut. Steigt die Nachfrage, gibt es eine Lieferzeit. Mein damaliger US CEO hat gefragt ob ich ihn verarschen will (Zitat!) weil er auf seinen Daimler warten müsse. In den USA steigt eben so lange der Preis, bis die Nachfrage und die Verfügbarkeit sich wieder einpendelt.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.824
4.093
Ich fuhr 35 Jahre nur US Autos und habe nie Probleme gehabt.
88 Cherokee 4.0
99 Durango 5.9
Und jetzt einen MY21 Renegade Made in Itali
Die Trump Administration will Geld verdienen. Entweder, weil deutsche Autobauer in die USA ziehen, dort produzieren und in die Welt verkaufen ODER deutsche/US-Autobauer bauen schon in den USA und werden jetzt ohne Schranken IN die Welt exportieren und nehmen dabei ihre (Zoll-) und (Energie-)Vorteile im Rahmen des EU-Abkommens mit.

Die EU wird in naher Zukunft so viel Öl und Gas kaufen müssen, dass die Preise EU-weit automatisch sinken werden, denn Uran brauchen wir ja (leider) nicht mehr. Da interessiert es nicht, ob zwei oder drei Liter Benzin/Diesel mehr verbraucht werden. Offensichtlich ist das der EU jetzt auch aufgefallen, die kann sich von der Klima-Net-Zero-Politik verabschieden. Übrigens im Sinne Deutschlands; ihr wollt das in Hinsicht auf Stahl, Automobilbau und Industrie auch.

Ich verstehe nicht, was daran nicht offensichtlich und instant nachvollziehbar ist. Trump hat die EU über den Tisch gezogen und jetzt wird man sehen, was die (deutschen) US-Autobauer machen werden. Meine Prognose: es wird noch mehr Automobilindustrie von Deutschland IN die USA verlegt, inkl. Zuliefererbetriebe UND die Preise für produzierte Autos aus den USA wird fallen, egal, welcher Marke.

Es geht um die Wertschöpfung und Zölle, nicht um DEN Chevy Malibu. Trump hat einfach besser verhandelt, weil die EU nix zu verhandeln hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.583
4.503
Meine Prognose: es wird noch mehr Automobilindustrie IN die USA verlegt, inkl. Zuliefererbetriebe UND die Preise für Autos aus den USA wird fallen, egal, welcher Marke.
Die Prognose ist schlicht falsch. Die deutsche/europäische Industrie produziert (Audi mal ausgenommen) vieles von dem, was sie in den USA.absetzt ohnehin schon dort.

Dass z.B. ein X3 oder X5 in Spartanburg produziert wird hat schon einen Grund ;-) - die Masse der Autos bleibt schlicht da.