Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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4.097
Das glaubst du wirklich?
Ja, die Ergebnisse sind eindeutig. Sieht im Übrigen auch die (europäische) Presse und fast sämtliche Regierungen inkl. der deutschen so. Japan, GB, selbst Australien. Mexico und Kanada sind im Vergleich besser weggekommen. Sogar der Hauptfeind China. Nur kann Europa dagegen nix machen, DAS ist der Unterschied.
Also jemand vom Intellekt einer Person die Zäune schwarz streichen lässt damit aus Temperaturgründen nicht mehr darüber geklettert werden kann?
Wie kommt man von der physikalischen Frage zum Intellekt einer Person?
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.901
5.598
Z´Sdugärd
Ich fuhr 35 Jahre nur US Autos und habe nie Probleme gehabt.
88 Cherokee 4.0
99 Durango 5.9
Und jetzt einen MY21 Renegade Made in Itali
"Fuhr" oder in der Garage gestanden? Alle sind legendär für ihren ROST, der schlimmer ist als eine Kreuzung zwischen Fiat und Opel in den 80ern. Gut und im Gelände ist eine Blattfederung erstmal egal. Solange eben bis die Starrachse am Boden stecken bleibt, wo die G Klasse eben dank 2sec mitgedacht eben nichtmal den Allrad braucht. Von Schaltern die man mit der Pumpgun bedienen kann abgesehen....den Kompass fand ich auch immer "toll".
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Escalade wurde 2024 in D 111 neu zugelassen.
Also deutlich weniger als pinke Porsche mit Holzrädern und grünem Innenraum. Vermutlich 100 auf den Geiger zwecks Tageszulassung. Die anderen 11 wen irgendein US Rapper in D auf Konzertreise war.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.214
3.810
Nord Europa
"Fuhr" oder in der Garage gestanden?
Jeweils mehr als 100.000 km
Kein Rost. Der Dodge, nach 23 Jahren kein Rost. Der Leiterrahmen wie neu.
Der Cherokee hatte kurz nach Zulassung einen Totalschaden (Auffahrunfall, Rahmen verzogen, läuft wie ein Hund) der wurde noch 10 jahre von mir, ohne Reparatur gefahren und kam auch immer duch den TÜV (HU).

---

Hatte zuvor einen VOLVO 264 (Baujahr 1978?. Made in Belgien) der war nach zwei Jahren durchgerostet.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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5.209
FRA
Lustige Themen in einem Thread über Elektromobilität.

Diskutiert eure autophilen Lieblinge doch gerne in einem eigenen Thread.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.528
5.209
FRA
Stimmt!
Bundesregierung senkt Stromentgelte (Netzentgelte bis zu 3ct.).
Hamburg Energie erhöht Strompreise (plus 20%)

Und es geht hier um städtische Ladesäulen.
Sehr schön, man könnte noch über Standardstecker an Ladesäulen diskutieren.
Ich habe Samstag die ersten Quello-Säulen in Frankfurt entdeckt. Natürlich mit dem Standardstecker für Ladesäulen ausgestattet (dem Typ2-Stecker). Fantastisch finde ich die Kabeltrommel, die Überlängen von Kabel auf dem Gehweg vermeidet und den Preis natürlich auch.

Ich hätte 25ct/kWh + 5ct/min zahlen sollen, leider waren die vier Parkplätze belegt (u.a. von einem Taycan, der zwar parkte, aber noch nicht mal lud :sick: ).

Also haben wir uns einen normalen Parkplatz an der Strasse gesucht und mussten da dann erfreut feststellen, dass 2 Std Parken für BEV umsonst sind und erst danach dann 2 EUR/h anfallen.

Wir waren in den 2 Std. aber im "La Cevi" fertig (übrigens sehr sehr leckere Küche) und sind dann zu Hause an unsere normale Schnellladesäule gefahren (34ct/kWh), diese dann aber mit CCS-Stecker, denn es sollten ja 150kW-Ladeleistung erreicht werden.
 

zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
742
727
CGN
Bye, bye Nio......
Alles, was gegen den ausdrücklichen Kunden-/Verbraucherwunsch vorgedacht wird,
ist zum grandiosen Scheitern -bei vorherigem Geldverbrennen- verurteilt.
Trotz deutschem, aufgeregtem Gegackere: "Der Nanny-Staat muss helfen"

und....tschüss!
Schade. Hätten sich mehr Hersteller dem System des wechselbaren Akkus angeschlossen hätte das einigen Kritikern den Wind aus den Segeln genommen und es hätte auch imo zu mehr Praktikabilität geführt. Weniger Zeitverlust beim Laden, kaum mehr als ein Tankstopp. Das Argument "wenn der Akku noch 80% Leistung hat ist das Auto Schrott" würde nicht mehr ziehen und die Langlebigkeit durch schonendes Laden könnte noch gesteigert werden.
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
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Schade. Hätten sich mehr Hersteller dem System des wechselbaren Akkus angeschlossen hätte das einigen Kritikern den Wind aus den Segeln genommen und es hätte auch imo zu mehr Praktikabilität geführt. Weniger Zeitverlust beim Laden, kaum mehr als ein Tankstopp. Das Argument "wenn der Akku noch 80% Leistung hat ist das Auto Schrott" würde nicht mehr ziehen und die Langlebigkeit durch schonendes Laden könnte noch gesteigert werden.
Bin fast bei dir außer beim letzten Satz. Das hat sich inzwischen wohl erübrigt und Schnellladen schadet der Batterie laut Studienergebnissen nicht.

 

Uncle Sam

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03.10.2020
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Ich hoffe mal, dass sich das Thema Akkutausch zeitnah sowieso erledigt hätte. Die Entwicklung geht stetig weiter und irgendwann wird man die Akkus hoffentlich auch mit höherer Ladeleistung laden können, was das ganze dann in die Nähe des normalen Tankvorgangs bringt.

Und nicht nur zwei Minuten mit der maximalen Leistung bevor es dann wieder stetig bergab geht

1756130825940.png
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
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MUC
Ich hoffe mal, dass sich das Thema Akkutausch zeitnah sowieso erledigt hätte. Die Entwicklung geht stetig weiter und irgendwann wird man die Akkus hoffentlich auch mit höherer Ladeleistung laden können, was das ganze dann in die Nähe des normalen Tankvorgangs bringt.

Und nicht nur zwei Minuten mit der maximalen Leistung bevor es dann wieder stetig bergab geht

Anhang anzeigen 307112
Die Einteilung der x-Achse ist ulkig. Diese Darstellung ist schön verzerrt.

Um es greifbarer zu machen - Stand der Technik sind:
- 0 Minuten Pause für 400km
- 10-15 Minuten Pause für 600km
- 20-30 Minuten Pause für 800km
- 30-45 Minuten Pause für 1000km

Diese Pausen sind kürzer als alles, was im Bereich regulierter Arbeits- und/oder Lenkzeiten legal wäre.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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Ich hoffe mal, dass sich das Thema Akkutausch zeitnah sowieso erledigt hätte. Die Entwicklung geht stetig weiter und irgendwann wird man die Akkus hoffentlich auch mit höherer Ladeleistung laden können, was das ganze dann in die Nähe des normalen Tankvorgangs bringt.

Und nicht nur zwei Minuten mit der maximalen Leistung bevor es dann wieder stetig bergab geht

Anhang anzeigen 307112
Wie gut es der Batterieentwicklung und dem E-Automarkt in Deutschland (und der Welt) geht, sieht man am Beispiel Porsche und deren Batterieforschung- und fertigung.

Im Übrigen hat das KBA neue Zahlen für Deutschland veröffentlicht: 49,4 Millionen Fahrzeuge aktuell im Bestand zugelassen, davon 3% BEV.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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Wie gut es der Batterieentwicklung und dem E-Automarkt in Deutschland (und der Welt) geht, sieht man am Beispiel Porsche und deren Batterieforschung- und fertigung.
Ob Porsche das beste Beispiel ist um den Markt zu bewerten? :unsure:
Im Übrigen hat das KBA neue Zahlen für Deutschland veröffentlicht: 49,4 Millionen Fahrzeuge aktuell im Bestand zugelassen, davon 3% BEV.
Bestand ist das Eine, monatliche Zulassungszahlen das Andere. Letzteres ist entscheidend für Wohl und Wehe der deutschen Automobilindustrie.

102.369 Neuwagen verfügten im Juli über einen hybriden Antrieb und erzielten einen Anteil von 38,7 Prozent (+28,2 %), darunter 27.197 Plug-in-Hybride (10,3 %/+83,6 %). 18,4 Prozent der Neuzulassungen waren Elektro-Pkw (BEV). Mit 48.614 Neuwagen lag diese Antriebsart um +58,0 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Es kamen 1.071 flüssiggasbetriebene Pkw (0,4 %/-0,6 %) sowie 1 Pkw mit Wasserstoffantrieb (0,0 %) und 1 Pkw mit der Antriebsart Brennstoffzelle (Wasserstoff) (0,0 %) zur Neuzulassung. Für die Antriebsart Erdgas wurden keine Neuzulassungen registriert. 72.192 Pkw waren mit einem Benzinmotor (27,3 %/-13,4 %) und 40.529 Pkw mit einem Dieselantrieb (15,3 %/-6,0 %) ausgestattet.
Quelle: https://www.kba.de/DE/Presse/Presse...ungen/2025/pm32_2025_n_07_25_pm_komplett.html

Fazit: Auch ohne Förderung die jetzt erst wieder etwas anläuft für gewerbliche Fahrzeuge nimmt der Anteil an elektrischen Fahrzeugen (BEV, PHEV, MHEV) an den Verkäufen weiter zu und der Anteil verkaufter Benziner/Diesel ist weiter rückläufig.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Weswegen Porsche die neue Batteriefabrik wieder aufgibt, Opel nun plötzlich doch Verbrenner auch nach 2028 anbietet und Daimler sogar bei BMW Verbrennungsmotoren zukaufen möchte.
 

travelben

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09.03.2009
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Interessant wäre es zu sehen, wieviele der Neuzulassungen Dienstwagen sind. Und wieviele davon E-Autos.

Die 0,25% bzw. 0,5% ggü. der 1% in der Versteuerung sind da schon ein Pfund.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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Interessant wäre es zu sehen, wieviele der Neuzulassungen Dienstwagen sind. Und wieviele davon E-Autos.

Die 0,25% bzw. 0,5% ggü. der 1% in der Versteuerung sind da schon ein Pfund.
Das finde ich auch, aber leider wird diese Statistik bezogen auf die Antriebsart nirgendwo geführt.

Grundsätzlich und langfristig betrachtet sind etwa 65% gewerbliche Neuzulassungen und nur 35% private Neuzulassungen. Von den 65% entfallen aber langfristig wiederum etwa 1/3 auf Händlerzulassungen deren weiterer Verbleib (Privatfahrzeug vs. Firmenwagen) nicht mehr aufgeschlüsselt wird.

Echte Dienstwagen haben also eher einen Gesamtanteil von 40-45%. Ob sich das passend zu den Zulassungszahlen über die Antriebsarten verteilt ist schwer zu sagen. Über die Jahre war dieser Bereich aber immer wieder Vorreiter für neuere Technologien, einfach weil sehr viel öfter gewechselt wird. Von daher wäre es nicht überraschend wenn hier der Grossteil der elektrischen Fahrzeuge landet.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die Mietwagenfirmen schwenken ja schon komplett zurück zu Verbrennern, weil sonst der Weiterverkauf nicht klappt. Die E-Firmenwagen werden ja noch mit Erleichterungen gelockt, mal sehen wie lange das so geht? Einer hat sich ja 50 000 Euro Förderung für seinen E-Porsche mit allen Extras eingeklagt.
 

travelben

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09.03.2009
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Die Frage ist auch, ob die grossen Unternehmen, die viele Dienstwagen betreiben weiterhin nur E oder Hybrid ihren Mitarbeitern genehmigen, um damit ihren CO2 Ausgleich zu betreiben.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Der Imagefaktor Elektro verblasst jedenfalls schon. Kann sein, dass CO2 Abgaben da trotzdem irgendwas erzwingen. Das EU System läuft ja erst ganz langsam an. Wie beim Frösche kochen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
E-Automarkt in Deutschland (und der Welt)
Dir ist schon klar das D weltweit einen Promilleanteil ausmacht?
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Die Mietwagenfirmen schwenken ja schon komplett zurück zu Verbrennern, weil sonst der Weiterverkauf nicht klappt.

Jein...die haben sich mit ihrem Leasungmodell eben verzockt. Was erstmal NICHTS mit E Autos zu tun hat.

Die E-Firmenwagen werden ja noch mit Erleichterungen gelockt, mal sehen wie lange das so geht?

Findest du das nicht eher ein Argument FÜR E Autos? -> Ist der Preis nunmal angemessen, werden alle Reichweitenängste Nebensache.