Erfahrungen mit Booking.com?

[meilenfreund]

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ich ärgere mich, wenn ich aus Dummheit eine Reservierung vergessen hatte (war für den Schwager, der nur 1 Mal im Schaltjahr verreist und deshalb nichts wusste wie und wo) zu stornieren. Was ist an diesem Ärgern denn verwerflich?

Verwerflich ist daran bestenfalls, gleich an Chargeback zu denken. Wenn nach den Reservierungsbedingungen bei Storno nach einer Frist das Entgelt für die erste Nacht geschuldet war, kann man das wohl kaum mit dem Argument "Schwager war zu doof" beiseite wischen. Zumal Du selbst angibst, dass Du die Reservierung, also wohl auch die rechtzeitige Stornierung ohne Kosten, vergessen hattest.

 

[XT600]

Verwerflich ist daran bestenfalls, gleich an Chargeback zu denken. Wenn nach den Reservierungsbedingungen bei Storno nach einer Frist das Entgelt für die erste Nacht geschuldet war, kann man das wohl kaum mit dem Argument "Schwager war zu doof" beiseite wischen. Zumal Du selbst angibst, dass Du die Reservierung, also wohl auch die rechtzeitige Stornierung ohne Kosten, vergessen hattest.

genau deshalb habe ich auch nichts unternommen - man kann das chargeback allerdings schon einsetzen und mal probieren, ob die es sich gefallen lassen und nichts unternehmen. Immerhin müssen die der KK nachweisen, dass es in den Stornobedingungen stand. Es soll Unternehmen geben die gegen chargebacks nichts unternehmen (Mietwagenfirmen wohl bei den Adressauskünften)

 

[Wuff]

Woran liegt es? Im Zweifel werde ich da mal anrufen. Denn an mir kann es ja eigentlich nicht liegen?!

Name Gast ungleich Name KK-Inhaber

 

[handballplayer3]

Name Gast ungleich Name KK-Inhaber

Scheint tatsächlich die Lösung zu sein.
Das ergab zumindest ein Anruf bei Booking.com

Allerdings habe ich schon oft Flüge, Hotels etc mit meiner KK für Dritte gebucht, da meine Familie diesbezüglich hinterm Mond lebt.
Daher hatte ich das erstmal gar nicht auf dem Schirm.

 

[XT600]

Scheint tatsächlich die Lösung zu sein.
Das ergab zumindest ein Anruf bei Booking.com

Allerdings habe ich schon oft Flüge, Hotels etc mit meiner KK für Dritte gebucht, da meine Familie diesbezüglich hinterm Mond lebt.
Daher hatte ich das erstmal gar nicht auf dem Schirm.

Booking.com entwickelt sich immer mehr zum bürokratischen Monster - die wollen halt sicher gehen, dass nicht mit gefälschten KK-Daten Hotelzimmer gebucht werden und die Hoteliers dann wegen fehlender no-show oder Stornoviolation nicht zu ihrem Geld kommen... na ja, da sollte verkraftbar sein, aber ja booking.com halt

 

[maex]

man kann das chargeback allerdings schon einsetzen und mal probieren, ob die es sich gefallen lassen und nichts unternehmen. Immerhin müssen die der KK nachweisen, dass es in den Stornobedingungen stand. Es soll Unternehmen geben die gegen chargebacks nichts unternehmen (Mietwagenfirmen wohl bei den Adressauskünften)

Sorry, so ein Verhalten ist einfach nur zum Kotzen!

 

[Airsicknessbag]

genau deshalb habe ich auch nichts unternommen - man kann das chargeback allerdings schon einsetzen und mal probieren, ob die es sich gefallen lassen und nichts unternehmen. Immerhin müssen die der KK nachweisen, dass es in den Stornobedingungen stand. Es soll Unternehmen geben die gegen chargebacks nichts unternehmen (Mietwagenfirmen wohl bei den Adressauskünften)

263 StGB ist bekannt?

 

[nhobalu]

ich ärgere mich, wenn ich aus Dummheit ....

So ganz ausnahmsweise stimme ich Dir mal zu. Aber nur, weil Du Deine Dummheit einsiehst und sie selbst artikulierst

 

[B773ER]

Lieber XT600, das ganze Forum ist voll mit von dir erstellten Threads, welche sich um vermeintliche Tricksereien, dubiose Sparmöglichkeiten, Leiungswasser und Sonstiges drehen und du wunderst dich, dass irgendwie, ganz plötzlich, Antworten kommen?

Das ist wie wenn man ins Meer springt und sich wundert, dass man nass wird.

 

[_AndyAndy_]

Seit neuestem bietet booing.com wohl den Hoteliers bzw. Privatvermietern an, die Zahlungsabwicklung zu übernehmen (analog Amazon payments). Es soll ja auch 2017 noch Kunden geben, die keine Kreditkarte haben oder Händler/Hoteliers/Privatvermieter die sich die "teuere" (jaja!!) Kreditkarten nicht leisten können, weil sie so knapp kalkulieren - ist ja lächerlich, aber wieso sonst muss man so einen Schwachsinn wie "Sofort-Überweisung" denn anbieten? 1997 war vor 20 Jahren, liebes booking.com und eure Mutter Priceline würde so einen Quatsch nie einfallen.

Mitnichten. Booking sieht AirBnB als einen ernsthaften Konkurrenten. Und ein wichtiges Merkmal bei AirBnB für Vermieter ist die vollständige Zahlungsabwicklung. Das ist vielen Kleinvermietern sehr wichtig! Quasi ein integriertes Paypal-Geschäftsmodell.

 

[XT600]

welche Grund solte denn deiner Meinung nach ein Forum haben? B773er?

Austausch zum Thema Reisen und etwas weiter gefasst - selbst über Handies kann man sich austauschen.

Beiträge die ähnlicher Natur wie meiner werden aber nicht mit 5 Seiten verkommentiert sondern brav dem Thema gefolgt. Na ja, immerhin kommt ab und zu noch ein ernstgemeinter Beitrag an... Danke dafür!

 

[XT600]

Mitnichten. Booking sieht AirBnB als einen ernsthaften Konkurrenten. Und ein wichtiges Merkmal bei AirBnB für Vermieter ist die vollständige Zahlungsabwicklung. Das ist vielen Kleinvermietern sehr wichtig! Quasi ein integriertes Paypal-Geschäftsmodell.

OK-dann bin ich zu almodisch. Allein die Tatsache, dass AirBnB auf einem Geschäftsmodell besteht, das zunächst - unwiederbringlich zu bezahlen - ein Vorleistun an AirBnB beinhaltet macht mir dieses Modell unsympatisch. Bei Expeda & Co, kann ich auch vorab bezahlen, aber meistens kostenlos stonrieren. Bei AirBnB ist die "Provision" futsch Manche Gäste scheint das nicht zu stören, einfach raus mit der Kohle.

Ausserdem wollte AirBnB ja auch eine - günstigere und mehr Platz (all-suite)- Alternative zum Hotel sein, was die aber schon lange nicht mehr sind (mittlerweile oft teurer und absolut kein Hotel-Service wie 24h check-in, Zimmerservice oder Taxi rufen) aber das wäre jetzt OT

 

[ichbinswieder]

Edit. Lage komplett falsch.

 

[_AndyAndy_]

OK-dann bin ich zu almodisch. Allein die Tatsache, dass AirBnB auf einem Geschäftsmodell besteht, das zunächst - unwiederbringlich zu bezahlen - ein Vorleistun an AirBnB beinhaltet macht mir dieses Modell unsympatisch. Bei Expeda & Co, kann ich auch vorab bezahlen, aber meistens kostenlos stonrieren. Bei AirBnB ist die "Provision" futsch Manche Gäste scheint das nicht zu stören, einfach raus mit der Kohle.

Ausserdem wollte AirBnB ja auch eine - günstigere und mehr Platz (all-suite)- Alternative zum Hotel sein, was die aber schon lange nicht mehr sind (mittlerweile oft teurer und absolut kein Hotel-Service wie 24h check-in, Zimmerservice oder Taxi rufen) aber das wäre jetzt OT

Für AirBnB gibt's einen anderen Thread. Fakt ist, dass booking.com in den vergangenen 2-3 Jahren Kleinvermieter anspricht und erst über villas.com, jetzt integriert, eine Konkurrenz zu AirBnB aufbaut. Und dazu gehört eben das Payment Processing, weil Kleinvermieter das einfach brauchen. Ich habe mehrere dutzend Mal AirBnB-Hosts nach dem Aufenthalt gefragt, ob sie das nächste Mal vielleicht lieber direkt vermieten würden, evtl. etwas günstigser, und die Antwort war immer NEIN, weil die kaum etwas an AirBnB abführen (die Provision bezahlt ja bei AirBnB der Mieter), dafür eine hohe Sicherheit haben, dass die Miete am Tag des Eincheckens automatisch über AirBnB überwiesen kommt.

 

[XT600]

Konkurrenz belebt auch hier. Das mit dem Zahlungseingang am Tag des Checkin bezweifle ich ja zwar noch könnte aber schon sein.
Dass der ohne airbnb ich billiger werden will ist clever eingefädelt. Letztlich müssen aber auch die privaten Anbieter lernen, dass wenn die Nachfrage gering ist, sie mit den Preisen runter gehen müssen wenn sie vermieten wollen

 

[_AndyAndy_]

Konkurrenz belebt auch hier. Das mit dem Zahlungseingang am Tag des Checkin bezweifle ich ja zwar noch könnte aber schon sein.

https://www.airbnb.de/help/article/425/how-do-i-check-my-payout-status

Dass der ohne airbnb ich billiger werden will ist clever eingefädelt. Letztlich müssen aber auch die privaten Anbieter lernen, dass wenn die Nachfrage gering ist, sie mit den Preisen runter gehen müssen wenn sie vermieten wollen

Das ist nicht der Punkt. Ob teurer oder billiger, die Zahlungsabwicklung wollen nicht wenige von der An- und Abreise des Mieters trennen. Das unterscheidet die Wohnungsvermieter von den Hotels. Die Nutzungskosten eines Vermittlers als Zahlungsdienstleister nehmen sie in Kauf, zumal diese Kosten bei AirBnB für den Vermieter kaum ins Gewicht fallen. Manchmal wird der Schlüssel in einem Tresor hinterlassen und man sieht während des gesamten Aufenthalts niemanden. Es passiert auch nicht selten, dass die Schlüsselübergabe gar nicht vom Vermieter durchgeführt wird; dann wollen die Vermieter nicht, dass ein Dritter für sie kassiert. So ist das günstige Wohnungssegment am spanischen Mittelmeer fest in der Hand ukrainischer/russischer Putzfrauen, die auch die Wohnungsverwaltung für ihre Landsleute übernehmen, die Eigentümer dieser Wohnungen sind. Das Geld bekommt der Eigentümer von AirBnB und übergibt ein Teil davon in bar an die Familie der Putzfrau/Verwalterin, die im Heimatland lebt. So entfallen doppelte Überweisungskosten. Und diesen Markt will booking.com von AirBnB abwerben. Zumal sie jetzt auch deren Referral-System kopieren.

 

[Schneeglitzern]

booking.com kein Zimmer

Hallo,

ist jemandem schonmal so etwas passiert ?

Ich hatte über booking.com zwei Buchungen für ein Hotel. 22./23.09. und 23./24.09.

Als ich am 22.9. im Hotel ankam lag die Buchung nicht vor und es gab kein Zimmer mehr.

Ein zwischendurch geführtes Telefonat mit booking hat nichts gebracht. Die haben zweimal mit dem Hotel telefoniert aber nicht wirklich geholfen.

Ich solle nochmal im Hotel anrufen. Die wären bei der Suche nach einem Ersatzhotel behilflich.
Das habe ich nicht getan, denn ein vergleichbares Hotel (zu einem vernünftigen Preis) war nicht zu finden. (München- Oktoberfest).

Ich habe dann das Zimmer vom 23.09. kostenfrei storniert und bin nach Hause gefahren.

Ergeben sich hieraus irgendwelche Schadensersatzansprüche? Wenn ja gegen wen ? Booking oder Hotel?

(Die Buchung war in Booking als Geschäftsreise angegeben)

Und wie schütze ich mich in Zukunft vor solchen Dingen ?

Gruß
Schneeglitzern

 

[Buckyball]

Hattest Du eine Email Bestaetigung fuer beide Buchungen?

 

[Schneeglitzern]

Ja und beide Buchungen waren im Booking.com Account drin.

 

[Buckyball]

Ich wuerde meinen, dass das Hotel Dein Verttragspartner ist und Booking.com mit der ueblichen Vermittlernummer kommt.

Was ich nicht verstehe warum Du vor Ort im Hotel nicht darauf bestanden hast das die Dir ein Zimmer irgendwo anders buchen. Preis ist ja deren und nicht Dein Problem.

 

[Moostal]

Weshalb soll das Hotel der Vertragspartner sein? Das Hotel hatte ja offenbar keine Reservierung im System.

 

[Ed Size]

Mir ist das gleiche in Argentinien passiert, Booking.com meinte damals zu mir das man meinen Schaden ersetzen würde (also Preisunterschied zwischen gebuchten Zimmer und dem Zimmer das ich tatsächlich in Anspruch genommen habe)

War aber nichts, da ich nur noch billige Absteigen buchen konnte (die guten Hotels waren alle voll). Das war meine letzte Buchung bei Booking.com


Damals meinte im übrigen das Hotel, sie hätten die Zusammenarbeit mit Booking.com gekündigt - aber man kann das Hotel auch heute, 1,5 Jahre später, noch bei Booking.com buchen.

 

[Ed Size]

Weshalb soll das Hotel der Vertragspartner sein? Das Hotel hatte ja offenbar keine Reservierung im System.

Zumindest behauptet das Hotel dies. Daher bleibt dir nichts anderes als auf eigene Kosten ein Hotel zu buchen und dann deine Ansprüche bei Booking.com einfordern - die werden das schon mit dem Hotel klären.

 

[berlinet]

Weil es hier erwähnt wurde: Macht es einen Unterschied, ob man bei booking eine Reise als geschäftlich angibt? Bisher dachte ich, es beeinflusst nur die Werbemails, die booking danach schickt.

 

[Zinni]

...ist jemandem schonmal so etwas passiert?...

Ja, zweimal:

In Nepal war mein gebuchtes Hotel ausgebucht, und der Inhaber buchte mich in das (teurere) Nachbar-Hotel um. Ich zahlte bei ihm, und er verrechnete es mit dem anderen Hotel. Transfer war natürlich dabei. Ich hatte drei Nächte gebucht, und wäre lieber die zwei weiteren Nächte in dem umgebuchten geblieben bei den Preis- und Leitungsunterschieden für das was ich bezahlt hatte... Das erste Abendessen war auch noch umsonst, obwohl die Leistung nicht gebucht und bezahlt war...

In Tromsö musste ich selbst auf ein besseres Hotel umbuchen, und dieses vor Ort bezahlen. Das war mit booking.com abgesprochen, und die Differenz hatte booking.com innerhalb weniger Tagen überwiesen.