ANZEIGE
Ich bin froh, dass die DKB *nicht* jeden nimmt, sondern eher Kunden, von denen sie erwarten kann, dass sie andere Produkte nutzen (den broker z.B.), welche wiederum Geld in die Kassen spülen.
Hängt die Wahrscheinlichkeit zum Abschluss anderer Produkte von der Höhe des Einkommen ab? Und verdient die Bank an einem Kunden mit Minidepot von z.B. 50.000 EUR mehr als an einem Kunden, der regelmäßig sein Konto überzieht?
Ich denke, denen geht es beim Genehmigungsverfahren in erster Linie um Ausfallwahrscheinlichkeiten. Jeden nimmt die DKB sicher nicht, das ist richtig, aber als Bank für eine vermögendere Kundenschaft ist sie mir bis jetzt auch nicht aufgefallen. Mit 29 Jahren und einem gesicherten Nettoeinkommen von 1.200€/Monat plus guter Historie bzw. sauberer Schufa sehe ich kein Problem für den OP, dort Kunde zu werden.
Nagel mich jetzt bitte nicht darauf fest, aber ich habe bei einer Vorstellung der DKB in einer Zeitschrift gelesen, dass das Durschnittsguthaben eines DKB Kunden 4-5 mal so hoch ist, wie das eines Volksbank Kunden. Ich habe leider keine Links dazu. Ist auch schon etwas länger her.
Wie du schon sagst, das ist etwas länger her. Ich kann mich gut an die Zeit erinnern, als die DKB noch zu den Banken mit den höchsten Zinssätzen auf Tagesgeld gehörte, sie rangierten lange über 3% (in der Spitze glaube ich 3,9%). Mit der Visa-Karte und den Guthabenzinsen sind sie im Privatkundengeschäft groß geworden. Also kein Wunder, dass die Kunden dort schaarenweise ihr Geld angelegt hatten. Das dürfte sich aber inzwischen relativiert haben.
... und laut AGB nicht sofort wieder abheben soll, ...
Muss mir entgangen sein. Wo in den AGB steht, dass man die 700 Euro nicht sofort wieder abheben soll?
Zuletzt bearbeitet: