Ethereum Investoren unter uns?

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seppi1337

Erfahrenes Mitglied
03.01.2017
277
15
ZRH
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Selbst wenn es der Rakete so ergeht, muss man nur sicherstellen dass man bei der Landung nicht mehr an Board ist. ;-)
Spannend wird es ja dann Sep/Okt - kommt der Riesendump den die Zyklusanhänger erwarten oder nicht.

Selbst wenn, wenn man einfach durchhodlt und in 3-5 Jahren wieder schaut ist man im +. Also alles easy ;)
 

TDO

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
4.230
405
VIE
Oder Tod oder lebt auf der Straße oder ... ;-)
Man sollte nicht in einer Zukunft leben die eventuell nicht eintreten wird.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Jo das ist das Verbrannte, hierzu gibt es ein YouTube Video, die Frage ist nur, was nützt mir der NFT, wenn es das Asset gar nicht mehr gibt. Und Banksy wird es mir ja nicht noch einmal malen.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Nicht wenige gehen davon aus, das vom Corona Hilfspaket in den USA ein gewisser Teil im Cryptomarkt landet.

Das ist schon krank, das wenn Gelder die als Hilfe gedacht sind, zum spekulieren verwendet werden.
 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.469
705
STR
Bring es an die Börse und es wird (vielleicht) mehr is doch besser als bring es in die Mall. So unverständlich finde ich das aus deren Sicht nicht.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.469
705
STR
"der Ami" soll mit der Zahlung odch auch zum KOnsum angeregt werden. Aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
genau um den Konsum geht es dem Ami schon, aber auch die Verwendung dürfte demnach ja eigentlich kein Geld in den Crypto Markt spülen.

Der Ami macht mit dem Geld wohl eher das, was nicht geplant ist.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.469
705
STR
Naja, die die im Cryptomarkt dann den Reibach machen werden schon konsumieren. ;)

Grundsätzlich gehört das Thema was "die Amis" mit dem Geld machen aber nicht in der Form hier rein - ich hatte mich nur an Deiner verallgemeinerden Aussage "der Ami" und nicht zur Shculdentilgung gestört.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
Der Hammer, wie Morgan Stanley den Zugang für seine Kunden reglementieren will. Auf der einen Seite gut, das die Ihren Kunden überhaupt den Einstieg ermöglichen, so das diese nicht selber Wallets und Exchanges eröffnen müssen. Aber die Umsetzung ist schon Semi gut, wahrscheinlich ist der Druck der Kunden nach dem "Produkt" so groß, das man zur Beruhigung der Kunden erst einmal etwas auflegen muss. Auf der anderen Seite, hat man natürlich Angst das zu viel FIAT aus dem Vermögensmanagement, welches gegen Gebühren gehalten wird in BTC und Co. fließt und man keine Gebühren mehr für verwaltete Summe erheben darf.

Privatkunden ab einem Investitionsvolumen aktiv gemanaged von Morgan Stanley von 2 Mio. USD, dürfen von Ihrem Volumen max. 2,5% in eines der 3 neuen BTC "Fonds" packen.
Firmenkunden ab einem Investitionsvolumen aktiv gemanaged von Morgan Stanley von 5 Mio. USD dürfen von Ihrem Volumen max. 2,5% in eines der 3 neuen BTC "Fonds" packen.

Angeblich lässt sich der Verwalter das auch mit bis zu 15% Einmalcourtage auf das Investmentvolumen bezahlen.

Find ich schon ganz schön krass. Einmal die Gebühren und dann die Beschränkungen. Aber gut vielleicht ermöglicht das ja den Einstieg für Leute, die sich mit der Thematik "sicheres Verwahren von Crypto-Assets" nicht beschäftigen möchten.

Am Ende wird es wohl dem Markt nur gut tun, wenn die Hürden zum investieren immer geringer werden. Nur schade ist mal wieder, das die Banken hier wieder ein gebührengetirebenes und vor allem noch limitiertes Geschäft draus machen. Wer bis 10 zählen kann und doch in den stark volatilen Markt investieren möchte, kann dies sicherlich auch günstiger haben....
 

MrSnoot

Erfahrenes Mitglied
25.12.2012
1.698
1.527
Langsam nimmt der Kurs ja wieder Fahrt auf. Bin gespannt, ob wir bald die 2000$ Marke knacken oder wieder Richtung 1500$ schauen.
 

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.666
767
Die 2.000$ wurden ja geknackt und eine Weile erfolgreich verteidigt, nun sind wir heute erstmal wieder drunter gerutscht.
Die 60.000$ hat der Bitcoin ja aktuell auch erstmal als Obergrenze für sich entdeckt.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
der Gesamtmarkt hat die nächste Schallmauer durchbrochen. Laut CMC hat der Crypto Markt jetzt ein Gesamtvolumen von über 2 Billionen USD.
Zum Vergleich, der Goldmarkt hat einen MarketCap von 9 Billionen USD.

Es bleibt also weiter spannend
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
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265
Bielefeld
Ich dachte ja früher immer das Mining sich in Deutschland nicht lohnen würde... aber wenn ich sehe das man mit einer 400 Euro UVP Grafikkarte wie der RTX3060TI am Tag(!) 4 Euro Umsatz bei nur 1 Euro (deutschen) Stromkosten generieren kann, wundern mich die Grafikkartenpreise nicht mehr. Denn selbst für eine gebrauchte RTX3060TI bekommt man aktuell über 700 Euro.

Komplettrechner mit einer solchen Karten kosten etwa 1.200 Euro und sind auch lieferbar. Steckt man den einfach in die Steckdose, lässt ihn durchgehend minen und alles bleibt wie in den letzten Monaten, könnte man damit um die 1.100 Euro pro Jahr Gewinn erzielen. Er hätte sich also fast schon zur Hälfte der Gewährleistungszeit refinanziert.

Da jedoch in der Regel Ethereum gemined wird, könnte sich das irgendwann ändern wenn die das Verfahren umstellen. Gab ja schon einige Berichte dazu.
 

MrSnoot

Erfahrenes Mitglied
25.12.2012
1.698
1.527
Gerade BitCoing bei 60.500 US $ und Etherum bei 2150 US$.

Hat sich mal jemand mit VF0ETH von Vontobel beschäftigt? Finde das Produkt recht interessant, gab es sogar kurzzeitig als Sparplan bei der DKB.
Kenne mich diesen Zertifikaten gar nicht aus. Ist das wahnsinnig überteuert oder bequem handelbar?
 

nightflight

Erfahrenes Mitglied
27.09.2011
525
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Ich dachte ja früher immer das Mining sich in Deutschland nicht lohnen würde... aber wenn ich sehe das man mit einer 400 Euro UVP Grafikkarte wie der RTX3060TI am Tag(!) 4 Euro Umsatz bei nur 1 Euro (deutschen) Stromkosten generieren kann, wundern mich die Grafikkartenpreise nicht mehr. Denn selbst für eine gebrauchte RTX3060TI bekommt man aktuell über 700 Euro.

Komplettrechner mit einer solchen Karten kosten etwa 1.200 Euro und sind auch lieferbar. Steckt man den einfach in die Steckdose, lässt ihn durchgehend minen und alles bleibt wie in den letzten Monaten, könnte man damit um die 1.100 Euro pro Jahr Gewinn erzielen. Er hätte sich also fast schon zur Hälfte der Gewährleistungszeit refinanziert.

Da jedoch in der Regel Ethereum gemined wird, könnte sich das irgendwann ändern wenn die das Verfahren umstellen. Gab ja schon einige Berichte dazu.
hört sich interessant an, aber wie kommst du auf 1€ Stromkosten/Tag?

Ich hab mal schnell den erstbesten Rechner genutzt und komme da mit einem 500w Netzteil (wird wohl mit das kleinste für eine RTX3060TI sein oder?) und 24h Nutzdauer selbst mit meinen "geringen" kwh Kosten von 22cent auf 2,64€/Tag?

Exakt, wenn bei ETH2.0 von PoW auf PoS umgestellt wird, nützt einem die "Rechenpower" nicht mehr viel - da geht es dann ums Halten der Ether oder?
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Man brauch für ETH Mining schon Stromkosten weit unter 20cent, damit es +-0 läuft.
Und da red Ich noch gar nicht von Verschleiß und steuern.
In anderen Ländern mag das anders sein.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
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Bielefeld
hört sich interessant an, aber wie kommst du auf 1€ Stromkosten/Tag?

Ich hab mal schnell den erstbesten Rechner genutzt und komme da mit einem 500w Netzteil (wird wohl mit das kleinste für eine RTX3060TI sein oder?) und 24h Nutzdauer selbst mit meinen "geringen" kwh Kosten von 22cent auf 2,64€/Tag?

Exakt, wenn bei ETH2.0 von PoW auf PoS umgestellt wird, nützt einem die "Rechenpower" nicht mehr viel - da geht es dann ums Halten der Ether oder?

Wäre übel wenn ein 500 Watt Netzteil tatsächlich 500 Watt brauchen würde. ;)

Die Grafikkarte (RTX3060TI) braucht beim Minen etwa 115 Watt, der Rest des PCs weitere 30 Watt. In Summe 145 Watt. Die Angabe der Grafikkarte stammt direkt aus der Mining-App, die des Gesamt-PC von der Fritz Steckdose.

mine.JPG

dell.JPG

Also selbst bei angenommenen 0,30 Euro pro kWh (meist sind es weniger, erst recht mit Photovoltaik) ist es nur der genannte 1 Euro Stromkosten am Tag. Der Mining-Umsatz liegt dagegen bei durchschnittlich 4-5 Euro am Tag.

Wie gesagt, alles mit einer der kleinsten RTX-Grafikkarten die es bei Ende letzten Jahres noch für 400-500 Euro gab. Heute 750 Euro aufwärts auch für gebrauchte Karten.

Den PC kann man während des Minens übrigens normal weiternutzen, z.B. fürs Homeoffice. Das einzige was mir aufgefallen ist, ist dass Excel langsamer durch die Tabellen scrollt.
 
Zuletzt bearbeitet:

nightflight

Erfahrenes Mitglied
27.09.2011
525
29
ok, bei 150 oder selbst bei 200 Watt ist die Rechnung natürlich eine andere.
Da würde ich auf 385€/Jahr an Stromkosten kommen, abzgl. den Zeiten, in denen die PV tagsüber den Strom bereitstellt.

@br33s wie sieht deine Rechnung aus? Dürfte dann auf der Ertragsseite geringer sein, wenn du von Stromkosten < 0.2€ ausgehst (vor Steuern & Verschleiß)
Wie läuft es da eigentlich mit Steuern? Gilt wahrscheinlich nicht >1 Jahr Haltedauer steuerfrei oder? Kenn es nur vom Lending, dass dort ja der pers. Steuersatz zählt :(
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
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ok, bei 150 oder selbst bei 200 Watt ist die Rechnung natürlich eine andere.
Da würde ich auf 385€/Jahr an Stromkosten kommen, abzgl. den Zeiten, in denen die PV tagsüber den Strom bereitstellt.

@br33s wie sieht deine Rechnung aus? Dürfte dann auf der Ertragsseite geringer sein, wenn du von Stromkosten < 0.2€ ausgehst (vor Steuern & Verschleiß)
Wie läuft es da eigentlich mit Steuern? Gilt wahrscheinlich nicht >1 Jahr Haltedauer steuerfrei oder? Kenn es nur vom Lending, dass dort ja der pers. Steuersatz zählt :(

Wenn du ein Gewerbe anmeldest, ist die tägliche Bitcoin-Gutschrift zum aktuellen Tageskurs dein Gewinn. Hebst du es dann auf eine andere Bitcoin-Adresse ab, zählt ab dann das eine Jahr für evtl. Kursgewinne.

Aber bis tatsächliche Gewinne entstehen dauert es natürlich, da du ja erstmal die Kosten für den PC/Grafikkarte, den Strom und alles weitere damit zusammenhängende davon bezahlen/absetzen kannst bevor überhaupt ein "echter" Gewinn entsteht der versteuert werden müsste. Gerade wenn Ethereum bald nicht mehr so einfach gemined werden kann, könnte das dann evtl. gar kein Gewerbe mehr sein mangels Gewinnaussichten, dann bleibt nur Liebhaberei. ;)
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Bildschirmfoto 2021-04-11 um 19.12.16.png
Es dürften wohl nur 0,43 Euro Cent je Tag sein (oben sind USD Cent angegeben). Zudem Nvidia auch eine Drosselung in Ihre Karten einbaut, deswegen auch "nur" 20 MH/s. Selbst wenn man es auf die angegebenen 21 MH/s ändert, kommt minimal mehr raus.
Die Karte muss jetzt 5-6 Jahre laufen, um sich zu rentieren.
Dann für 43 Cent am Tag, auf die Performance-Einschränkungen schon bei Excel zu verzichten, nein danke.

Jetzt kann man argumentieren, okay den Rechner muss ich eh haben, also muss sich die Hardware nicht rechnen, aber keine Angst durch die Dauerbelastung kommt man eher in den Genuss sich neue Hardware zu kaufen.

Mein Rechnung wäre, heute die 750 Euro in ETH investieren, anstatt in die angegeben Karte. Mit 21% p.a. Steigerung mache ich auch die 43 Cent pro Tag. Wenn ich heute 750 Euro in ETH investiere, bekomme ich ca. 0,42 ETH, nach dem ersten Jahr mit hoffentlich 21% Wertsteigerung sind das dann in Euro ca. 932 Euro. Nach 1 Jahr Mining mit der Karte habe ich ca. 0,28 ETH. Bei 1 Jahr Wertentwicklung von 21% ergeben die 0,28 ETH "nur" in Euro umgerechnet 607 Euro und wahrscheinlich eine defekte Karte.

Kann aber auch sein, das meine Annahme nicht zu 100% richtig ist.
 
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Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
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Bielefeld
Es dürften wohl nur 0,43 Euro Cent je Tag sein (oben sind USD Cent angegeben). Zudem Nvidia auch eine Drosselung in Ihre Karten einbaut, deswegen auch "nur" 20 MH/s. Selbst wenn man es auf die angegebenen 21 MH/s ändert, kommt minimal mehr raus.
Die Karte muss jetzt 5-6 Jahre laufen, um sich zu rentieren.
Dann für 43 Cent am Tag, auf die Performance-Einschränkungen schon bei Excel zu verzichten, nein danke.

Du kannst das Mining ja jederzeit per Knopfdruck pausieren wenn du gerade mehr Leistung brauchst. Es ist einfach eine kleine App die in der Taskleiste mitläuft.

Karten ab 3060TI aufwärts schaffen mindestens 55-60 MH/s. Das mit der Drosselung betrifft nur die 3060 und selbst das kann man wohl umgehen.

Auf Nicehash.com kann man sich das für fast jede aktuelle CPU und Grafikkarte berechnen/schätzen lassen - und die Werte passen bei mir seit einem Monat. Einzig bei den Stromkosten müsste man noch etwa 30-40 Watt draufrechnen, da man ja kein Miningrig mit zig Karten hat, sondern der Rest des PCs für die eine Karte auch noch mitlaufen muss. CPU-Mining aber unbedingt deaktiviert lassen, das lohnt sich überhaupt nicht.


nicehash.JPG