Frühstückspreise - wieviel seid Ihr bereit zu zahlen?

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spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
5.044
3.288
FRA
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Die Maschinen gibt es auch mit Haselnüsen die eine Art Nutellaersatz erzeugen(Gesehen in Seefeld/Österreich).
So ein Ding gibts auch im Fct. Schmeckt gruselig nach Oel und Fett was da rauskommt. Vielleicht liegts ab den Nuessen.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.787
4.612
Mal was neues: Hotel Morgenzeit in Maria Alm. Frühstück pro Person 50 EUR, dafür bis 13.00 Uhr und alles sehr schön Bio. Mit tollen Mehlspeisen, frischen Säften und allem, was die Salzburger Morgenküche so her gibt.

 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.805
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Z´Sdugärd
Das war Grühstück im IHOP (International pancake house) iauf der Insel Guam, eine aus-amerikanische Kette mit 1800 Filialen in den USA und acht anderen Ländern.
Naja, wenn "Fastfood" Ketten ein besseres Frühstück kredenzen. Wir hatten auf der Stammbaustelle in Michigan neben dem Hotel einen Dennys. Auch keine weltklasse Leistung, aber im Vergleich zum Hotel Frassifrassi ein Gedicht.

Und ja: So n Omlett am morgen is was feines. Aber halt nur wenn du danach nichts arbeiten musst ;)
 

Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
1.740
2.569
Und ja: So n Omlett am morgen is was feines. Aber halt nur wenn du danach nichts arbeiten musst ;)
Ich esse im Urlaub auch gerne mal Omelett zum Frühstück. Wenn ich müsste, könnte ich danach sehr gut arbeiten. Kommt wohl auf die Zubereitungsart an ... ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nachtrag: Bei einem Frühstück von Dennys sähe das wohl anders auch ... (die Sache mit dem arbeiten müssen).
 

PollyEsther

Erfahrenes Mitglied
17.08.2024
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533
Andere Länder, andere Spezial-Snacks in der Slowakei ...

ich war dann in nem Café und hab Syrnyky (kleine Quark Pfannkuchen) bestellt.
 

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PollyEsther

Erfahrenes Mitglied
17.08.2024
333
533
Gestern ein überraschend gutes Hotelfrühstück für 15€ in Kassel:

Mehrere Sorten selbstgebackenes Brot, Brötchen, mehrere regionale Käse-und Wurstsorten (zwei getrennte Platten), Rhabarber- und Apfelsaft, Wasser in abgedeckten Karaffen, normal große Gläser statt diesen Schnaps-Pinneken, genießbares (!) Rührei, Würstchen (Fleisch und vegan), Schinken, Croissants, vier Sorten selbstgemachte Marmelade, ein paar vegetarische und vegane Aufstriche, Panna Cotta in Gläsern, kleine Kuchenstücke, Obstsalat, Birchermüsli, Joghurt, Nüsse, Müsli/Cornflakes, Tomaten- und Gurkenscheiben, solide Teeauswahl - nur der Vollautomatenkaffee war so mittelmäßig, dass ich nur einen getrunken habe.
Keine Plastik-Einzelverpackungen. Alles beschriftet, Auswahl für Veganer und Menschen mit Gluten Unverträglichkeit.

Das Haus hat 55 Zimmer und war an dem Tag relativ voll, die Kellner/innen hatten die Tische drinnen und draußen im Innenhof bestens im Blick.
 
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weltfahrer

Erfahrenes Mitglied
07.09.2018
266
115
Subjektiv habe ich das Gefühl, dass Hotelfrühstücke in den letzten Jahren im Vergleich zur sonstigen Gastronomie (obwohl es auch dort Preissteigeungen gegeben hat) übermässig teuer geworden sind.
 

PollyEsther

Erfahrenes Mitglied
17.08.2024
333
533
Wäre evtl. für den geneigten Leser nicht ganz uninteressant zu wissen um welches Kleinod es sich dabei handelt. :unsure:
Ich hab gedacht, Kassel ist hier kein so gängiges Ziel.
Das war das Hotel Renthof.


Als Hotel hat es durchaus Nachteile: keine Klimaanlage, Zimmer durch helle Vorhänge nicht dunkel genug, Parkplatz 15€ (Zentrum halt) und die Zimmer zum Innenhof sind am Wochenende bei Feiern und durch Frühstück- bzw Restaurantgäste eher laut. Staubsauger sonntags morgens um 9 ist eher so semi.Auf eine Geburtstagsfeier mit DJ wurde ich vorab telefonisch hingewiesen, also fair an der Stelle.
Es wurden am Samstag zusätzlich 100€ Kaution verlangt, die noch nicht wieder zurückgebucht sind.

Dafür punkten die aber durch solide Qualität beim Essen, durchgängig freundliche Mitarbeiter/innen und zentrale Lage nah an Altstadt und Fulda. Das Haus an sich hat auch einfach Charme.
 
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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.122
3.738
Nord Europa
Subjektiv habe ich das Gefühl, dass Hotelfrühstücke in den letzten Jahren im Vergleich zur sonstigen Gastronomie (obwohl es auch dort Preissteigeungen gegeben hat) übermässig teuer geworden sind.
Nicht mein Eindruck
- Tellergericht oft 32 bis 35 Euro
- Frühstück in der Bäckerei/Konditorrei (nicht Backshop) auch teuer und oft/meistens ohne Getränke.

- Hotelfrühstück auch für Hotelgäste ermäßigt. 14 statt 22 Euro
 

PollyEsther

Erfahrenes Mitglied
17.08.2024
333
533
Ich habe in Deutschland und Westeuropa seit fünf Jahren nur einmal weniger als 20€ bezahlt, wenn das Frühstück nicht im Preis inkludiert war. Der Rekord war 30€ in Brüssel im Juni für ein maximal mittelmäßiges Frühstück, mit dem kein Café punkten könnte.. 28€ war 2023 für das, was The Blasky in Frankfurt da stehen hatte, auch ehe sportlich bis ambitioniert.

Ich frühstücke selten in Bäckereien, aber da kauft man ja tendenziell eher nur Kaffee plus Brötchen.
Es muss echt nicht umsonst sein, aber die Male, wo mir die 25-30€ für die gebotene Qualität angemessen oder sogar gut erschienen, sind leider echt überschaubar.

Das Frühstück im Hearts Hotel in Braunlage/Harz ist so ein Positivbeispiel, würde ich sofort wiederholen.
Kostet 24€ vorab gebucht und 29€ vor Ort. Ds liegt aber eh etwas ab vom Schuss, da hätte man nichts anderes in Laufnähe.
 
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dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
1.855
1.571
Bis hin zum mittleren Preissegment macht es meist schon aus qualitativen Aspekten mehr Sinn das Frühstück in externe Lokalitäten zu verschieben, ohne das der Mehrpreis einen vom Hocker haut. Mit Status nimmt man sowas eher mal mit, ähnlich wie bei qualitativ mäßigem Loungefood. Fast schon ein bisschen lästig, aber ist ja 🌟 gratis 🌟
 

DanielSB

Erfahrenes Mitglied
08.05.2017
967
705
Da waere ich mir nicht sicher.... Mittlerweile backen zumindest in Hamburg mehr "Bäckereien" auf, als dass sie selber backen....
in Großstädten ist das mit Sicherheit so, aber in den ländlichen Gegenden gibt es (zumindest im Südwesten) immer noch lokale Bäckereien die auch noch wirklich backen.
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
443
364
Mein Eindruck ist, dass Bäckereien mit Filialen zentral vorbereiten und dann die Teiglinge nur verteilen, damit die in den Filialen aufgebacken werden.
natürlich

und das liegt nicht nur an den Kosten
und daran, dass man kaum noch Personal findet, um wirklich selber zu backen

auch die komplette Überregulierung und deutsche Bürokratie zwingt zu solchen Maßnahmen
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
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10.038
LEJ
natürlich

und das liegt nicht nur an den Kosten
und daran, dass man kaum noch Personal findet, um wirklich selber zu backen
Zum Teil, es liegt daran, dass die Leute wie 5,99 nix bezahlen wollen, die gehen zum Aldi.
auch die komplette Überregulierung und deutsche Bürokratie zwingt zu solchen Maßnahmen
Früher war es anders und auch schlimmer. Wer Backwaren verkaufen wollte, musste sie auch herstellen. Wer Backwaren herstellte, musste Innungsmitglied sein und den Meisterbrief in der Tasche haben.
Also nix mit billig billig.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.875
13.264
FRA/QKL
Mein Eindruck ist, dass Bäckereien mit Filialen zentral vorbereiten und dann die Teiglinge nur verteilen, damit die in den Filialen aufgebacken werden.
Ersetze "aufgebacken" durch "gebacken" da aufgebacken damit belegt ist ein vorher vollständig gebackenes Brötchen mittels erwärmen nochmal aufzufrischen. Um frischere Brötchen in die Filialen zu bekommen ohne diese 3x am Tag anfahren zu müssen werden die Teiglinge allerdings im rohen oder angebackenen Zustand in die Filialen gefahren und dort gebacken/fertig gebacken wie es in der Bäckerei selbst genauso passieren würde.
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
443
364
Früher war es anders und auch schlimmer. Wer Backwaren verkaufen wollte, musste sie auch herstellen. Wer Backwaren herstellte, musste Innungsmitglied sein und den Meisterbrief in der Tasche haben.
Also nix mit billig billig.
schon richtig

aber die Auflagen, Regulierungen und Bürokratie würden ja kleinen Handwerksbäckereien so viele Auflagen machen, dass diese nur noch in großen Teigling-Fabriken überhaupt erfüllt werden können, aber doch nicht mehr vor Ort in einer kleinen handwerklichen Altstadtbäckerei

die Auflagen erlauben dort nur noch einen Aufbackofen
aber auf keinen Fall mehr das Selberanrühren und Selbermachen von Teig
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.218
9.698
die Auflagen erlauben dort nur noch einen Aufbackofen
aber auf keinen Fall mehr das Selberanrühren und Selbermachen von Teig
Also passiert da das, was vor einigen Jahren schon im Fleischereihandwerk passiert ist? Das konnte ich dort teilweise tatsächlich noch nachvollziehen, weil da Hygiene noch einen Ticken wichtiger ist als anderswo. Aber bei Teig?! Vor allem: Teig ohne Eier, etc.?
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.039
10.038
LEJ
schon richtig

aber die Auflagen, Regulierungen und Bürokratie würden ja kleinen Handwerksbäckereien so viele Auflagen machen, dass diese nur noch in großen Teigling-Fabriken überhaupt erfüllt werden können, aber doch nicht mehr vor Ort in einer kleinen handwerklichen Altstadtbäckerei

die Auflagen erlauben dort nur noch einen Aufbackofen
aber auf keinen Fall mehr das Selberanrühren und Selbermachen von Teig
Das ist so bestimmt nicht richtig , kann es aber nicht widerlerlegen bzw wo steht das. Es gibt noch genug Bäckereien, die alles selbst herstellen.
 
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