Offenbar nicht, sonst wäre dir im Englischen actor/actress usw. aufgefallen. Nicht nur auf den eigenen Bauchnabel schauen!Ich lese ja regelmässig vieles in DE/EN/FR/ES, aber dieser Schwachsinn ist wirklich nur in der Deutschen Sprache in dem Ausmass zu finden.
Anhang anzeigen 213282 Vorab erstmal: Mir ist klar, dass der Thread schon ein bisschen überflüssig ist, aber:
Weiß jemand wie die Regulierungen/ Vorgaben sind was das Gendern angeht bei M&M und/ oder der LHG?
Und wie kommt das bei den Kunden/ Vielfliegern an?
Ich würde mich über ein Stimmungsbild freuen
Jeder weitere Kommentar zu diesem Schwachsinn erübrigt sichVorab erstmal: Mir ist klar, dass der Thread schon ein bisschen überflüssig ist, aber:
Weiß jemand wie die Regulierungen/ Vorgaben sind was das Gendern angeht bei M&M und/ oder der LHG?
Und wie kommt das bei den Kunden/ Vielfliegern an?
Ich würde mich über ein Stimmungsbild freuen
Moment, Du ignorierst damit doch genau das, was in oben verlinkter Überschrift als Doppelpunkt dargestellt wird. Oder verwendet Lufthansa in der Englischen Korrespondenz neben dem "he" und "she" auch das "ze"? Habe ich noch nie gesehen...Offenbar nicht, sonst wäre dir im Englischen actor/actress usw. aufgefallen. Nicht nur auf den eigenen Bauchnabel schauen!
Zwei Kulturen oder Sprachen miteinander zu vergleichen, das paßt nicht.Offenbar nicht, sonst wäre dir im Englischen actor/actress usw. aufgefallen. Nicht nur auf den eigenen Bauchnabel schauen!
Moment, Du ignorierst damit doch genau das, was in oben verlinkter Überschrift als Doppelpunkt dargestellt wird. Oder verwendet Lufthansa in der Englischen Korrespondenz neben dem "he" und "she" auch das "ze"? Habe ich noch nie gesehen...
Im Falle des Interviews gehe ich selbstverständlich davon aus, dass eine der abgebildeten Personen non-binär ist. Sonst ist der Doppelpunkt das, was ich oben geschrieben habe: Schwachsinn.
Na wenn ihr sonst keine Probleme habt
Jeder weitere Kommentar zu diesem Schwachsinn erübrigt sich
Ist sowas von egal!Und wie kommt das bei den Kunden/ Vielfliegern an?
Rechtschreibfehler können jedem passieren. Konsequente Falschschreibung ist ein Unding. Wer hauptberuflich Texte für die externe Zielgruppen verfasst, sollte zwingend der Rechtschreibung mächtig sein und diese auch erfolgreich anwenden. Konsequente Falschschreibung ist kein Ausdruck des Respekts für bestimmte Gruppen, sondern für die Verachtung aller.Und wie kommt das bei den Kunden/ Vielfliegern an?
Radikal? Jetzt schalt aber mal einen Gang zurück und lass diese Trumpsche Aggressivität. Und Sprache entwickelt sich nun einmal immer weiter, ob sich eine geschlechtsneutralere Sprache durchsetzt, werden wir sehen.Es ist keine Petitesse, dass eine radikale Minderheit die Sprache aus ideologischen Gründen verändern will. Wer die Sprache bestimmt, hat / will Macht.
Dient nur dazu, den Woke-Mob zu besänftigen. In diesem Fall aber kurios, weil Luftverkehr für den Woke-Mob so oder so eine böse Klimanazi-Todessünde ist. Also wohl vergebliche Liebesmüh. Aber haben die Berater wohl so empfohlen.
Ich habe nichts gegen eine geschlechtsneutrale Sprache (z.B. "die Studierenden"). Ich finde es nur bemerkenswert, dass Deutsch (uns da in Deutschland und Österreich) die einzige von mir gelesene Sprache ist, die mit Genderstern und Doppelpunkt die ganzen Diskussionen provoziert und die wenigen Betroffenen in ein komisches Licht stellt.Radikal? Jetzt schalt aber mal einen Gang zurück und lass diese Trumpsche Aggressivität. Und Sprache entwickelt sich nun einmal immer weiter, ob sich eine geschlechtsneutralere Sprache durchsetzt, werden wir sehen.
Ich persönlich halte auch nicht viel von der : Schreibweise und bin auch kein Freund des US Pronoun Hypes. Mir ging es lediglich darum, dass es sich bei den Beführeortern weder um Radikale oder einen Woke Mob (im Sinne wie dieser Begriff von GOP Politkern momentan geprägt wird) handelt.Ich habe nichts gegen eine geschlechtsneutrale Sprache (z.B. "die Studierenden"). Ich finde es nur bemerkenswert, dass Deutsch (uns da in Deutschland und Österreich) die einzige von mir gelesene Sprache ist, die mit Genderstern und Doppelpunkt die ganzen Diskussionen provoziert und die wenigen Betroffenen in ein komisches Licht stellt.
Du liest sicher mehr Englische Publikationen als ich: wie oft kommt denn "ze" oder "they" im Singular denn vor, um alle Geschlechter abzudecken? Verwendet das Lufthansa auch? Ich lese von denen in keiner meiner regelmässig gesprochenen und gelesenen Sprachen (sind immerhin 4) irgendwelche Newsletter.
und bloss weil man nicht mit Ihnen übereinstimmt sind es auch keine Deppen. Was ist bloss mit unserer politischen Kultur passiert, dass man es akzeptabel findet Leute mit anderer zu beleidigen.Die Gender-Deppen (
Nur weil man jemandem nicht zustimmt, muss man ja nicht gleich beleidigend werden.Die Gender-Deppen (gerade auch solche mit Schmalspur-Studium wie Germanistik oder Soziologie) verstehen oftmals nicht, dass grammatikalisches Geschlecht und biologisches nicht ein und dasselbe sind.
Ich empfehle hierzu folgende Meinung aus der FAZ (leider hinter einer Paywall):
Gendern und Diskriminierung: Die Sprache bildet das Denken ab
Woher rührt das Unbehagen, wenn es um das Gendern geht? Viele Frauen (und auch viele Männer) ahnen, dass es nur eine neue Art der Diskriminierung ist.m.faz.net
Da greifst Du vielleicht ein wenig hoch. Dies ist eine Forumsdiskussion, die aus mir unbekannten Gründen im M&M-Forum und nicht in GudW oder einem ausdrücklich der Politik dienenden Board geführt wird. Unter den Vorzeichen eines solchen Spaß-Threads bin ich natürlich polemischer und spitze mehr zu als in anderem Kontextund bloss weil man nicht mit Ihnen übereinstimmt sind es auch keine Deppen. Was ist bloss mit unserer politischen Kultur passiert, dass man es akzeptabel findet Leute mit anderer zu beleidigen.
Siehe obenNur weil man jemandem nicht zustimmt, muss man ja nicht gleich beleidigend werden.
Radikal? Jetzt schalt aber mal einen Gang zurück und lass diese Trumpsche Aggressivität. Und Sprache entwickelt sich nun einmal immer weiter, ob sich eine geschlechtsneutralere Sprache durchsetzt, werden wir sehen.
Nein, die Verwendung des Doppelpunkts zum Gendern ist in jeder Variante grammatikalisch falsch.Wenn man schon gendern will (oder muss), dann sollte man auch grammatikalisch korrekt gendern. Der Genderdoppelpunkt ist nur dort zu verwenden, wo das Wort vor dem Doppelpunkt eigenständig ist und das Gesamtwort mit Doppelpunkt wieder eigenständig ist.
Daher ist Kund:innen oder Ärzt:innen grammatikalisch ebenso falsch wie Expert:innen, denn es gibt weder Kund, noch Ärzt oder Expert.
Bei einem Marathon hingegen von Läufer:innen zu sprechen ist grammatikalisch korrekt, denn es gibt sowohl Läufer als auch Läuferinnen.