Gendern bei M&M / der LHG?

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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
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Der : betont die Sexualität.

Nein, er betont das Geschlecht (biologisch / sozial). Und auch wenn das biologische Geschlecht im Englischen "Sex" heisst, ist eine Übersetzung in "Sexualität" immer noch falsch. Der : hat NICHTS mit Sexualität zu tun.
 
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Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
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Quizfrage: Welches Foto zeigt die nicht-gendernden Studenten der Frankfurt School of Finance and Management?

16315530.jpeg


Gruppenbild_sander.jpg
Danke. Wollte auch gerade erwidern, dass Frankfurt School ja wohl ein bisschen LOL ist, hätte es aber nicht so pointiert hingekriegt wie Du.

Zur Hochschuldebatte, @aib - da könnte ich möglicherweise mehr Kenntnisse und Erfahrungen haben als Du aufgrund meines Netzwerkes und früherer beruflicher Tätigkeit (und ich rede jetzt nicht vom Nebenjob als Hiwi...).

Es ist natürlich ein schwieriges Feld. Auch an den Hochschulen kommt Diskriminierung vor, sexuelle Nötigung usw. usf. Kenne aber auch Fälle von Mobbing und Kündigungen von Hochschullehrern mit Ansichten, die nicht ausreichend 'politically correct' waren.

Und Angst, sich frei zu äußern, gibt es definiv. In manchen Ländern wie den USA gibt es nur wenige quasi unkündbare Professuren und da kommt es durchaus öfter vor, dass politisch nur geringfügig inkorrekte Leute gefeuert werden, falls es zu einem shitstorm der Studenten kommt. Das sind keine Einzelfälle.

Und wie @Airsicknessbag suggeriert, sind die Jura-Studenten an der EBS oder BWLer an der Frankfurt School nicht gerade das Musterbeispiel ;)
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
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FRA / FMO
Und Angst, sich frei zu äußern, gibt es definiv. In manchen Ländern wie den USA gibt es nur wenige quasi unkündbare Professuren und da kommt es durchaus öfter vor, dass politisch nur geringfügig inkorrekte Leute gefeuert werden, falls es zu einem shitstorm der Studenten kommt. Das sind keine Einzelfälle.
Hier gibt es aber auch welche die Angst haben sich frei zu äußern in denen es vollkommen berechtigt ist. Gibt auch entsprechende Professoren die noch in sehr alten Rollenbilder gefangen sind und Aussagen bringen die auch abgesehen von pingeliger Political Correctness nicht in Ordnung sind.

Dazu bekomme ich es auch häufig mit, dass gesagt wird „Man darf x nicht mehr sagen, dann bezeichnet einen noch jemanden als Diskriminierend“ wo es einfach so ist, dass man es so sehen kann, aber man es natürlich noch sagen darf.
 

aib

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18.01.2015
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MZ
@Barry Egan
Dass wir an der FS sicherlich alles, aber nicht der Durchschnittsstudent sind ist sicherlich richtig und auch Deine Erfahrungen und Dein Netzwerk will ich nicht abstreiten. Mit ging es nur um die Botschaft Deines Posts, der bei mir so rüberkam, dass das im Bereich Universitäten/Hochschule quasi Standard sei. An dieser Verallgemeinerung stoße ich mich, da ich das weder von meiner Zeit an der DHBW, noch der FS bestätigen kann (meine Kommilitonen aus Münster, München und Berlin ebenso wenig).
Das kann natürlich, und das will ich nicht ausschließen, partiell auch an der Bubble liegen mit der man sich umgibt.
 
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Pat217

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12.09.2012
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Könnten wir eigentlich mal eruieren, wieviel Frauen sich hier zum Thema eingebracht haben?
 

Barry Egan

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12.01.2022
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@Barry Egan
Dass wir an der FS sicherlich alles, aber nicht der Durchschnittsstudent sind ist sicherlich richtig und auch Deine Erfahrungen und Dein Netzwerk will ich nicht abstreiten. Mit ging es nur um die Botschaft Deines Posts, der bei mir so rüberkam, dass das im Bereich Universitäten/Hochschule quasi Standard sei. An dieser Verallgemeinerung stoße ich mich, da ich das weder von meiner Zeit an der DHBW, noch der FS bestätigen kann (meine Kommilitonen aus Münster, München und Berlin ebenso wenig).
Das kann natürlich, und das will ich nicht ausschließen, partiell auch an der Bubble liegen mit der man sich umgibt.
Zu meiner Bubble (auch wenn ich diesen auf etwas unspezifische Weise abwertenden Begriff der Gen Z eigentlich ablehne) gehört u.a. ein Prof an der Frankfurt School ;)
 
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Barry Egan

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12.01.2022
2.408
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Könnten wir eigentlich mal eruieren, wieviel Frauen sich hier zum Thema eingebracht haben?
Das ist doch Blödsinn. Die Stichhaltigkeit eines Argumentes ist doch unabhängig davon, ob es von einer Frau eingebracht wurde oder nicht.

Und aus Frauenbeteilgung (oder Nichtbeteiligung) an einem solchen deplatzierten Thread etwas herauslesen zu wollen, fände ich höchst fragwürdig.
 

aib

Erfahrenes Mitglied
18.01.2015
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MZ
Zu meiner Bubble (auch wenn ich diesen auf etwas unspezifische Weise abwertenden Begriff der Gen Z eigentlich ablehne) gehört u.a. ein Prof an der Frankfurt School ;)
Abwertend ist das (zumindest von mir) nicht gemeint. Eher der Tatsache Tribut zollend, dass man sich naturgemäß mit ähnlich tickenden Menschen umgibt. Wie es mir offensichtlich auch passiert, wenn Deine Kontakte an der FS gegenteiliges berichte .
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
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3.499
Abwertend ist das (zumindest von mir) nicht gemeint. Eher der Tatsache Tribut zollend, dass man sich naturgemäß mit ähnlich tickenden Menschen umgibt. Wie es mir offensichtlich auch passiert, wenn Deine Kontakte an der FS gegenteiliges berichte .
Nein, nein, so war das nicht gemeint. Ich habe einen Kontakt an der FS, mit dem jedoch sicherlich noch nicht über Gendern gesprochen.

Aber wir sind uns doch vermutlich einig, dass man an der FS mit so etwas keine Zeit verschwendet wird? Das sind viele Leute dort, die es (wenn überhaupt) bei einer Fußnote belassen würden, dass auch, wenn Personen mit grammatikalisch maskulinen Ausdrücken beschrieben werden, dennoch beide Geschlechter gleichermaßen gemeint sind.
(Wenn man nicht sowieso nur englischsprachigen Output hat.)
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.247
8.889
LEJ
Die ganzen Themen nerven mich.
Me too, gendern, "schwarz, weiß, gelb oder grün" sehe ich alle als Minderrheit.
Ja, es bedarf Regelungen.

Einst habe ich mal gelernt, dass eine 90%-Lösung besser ist, als die Betrachtung der übrigen 10%.
Diese letzten 10% werden dann geregelt, wenn Zeit und Geld vorhanden ist. Was in diesem Land zur zeit abgeht, ist schon dramatisch. Dazu kommen nocch die Kleber der LG. Für die Politik ist es sogar angenehm, wenn sich das "Volk" um Nebenkriegsschauplätze kümmert und das"Volk" macht mit.

Ich denke wichtiger sind zur Zeit Inflation, Heizung & Co, Krieg, Alten- und Krankenversorgung, Bildung, "Einwanderung", Abwanderung der Insustrie, Baurecht, Fachkräftemangel, Erbschafts- und Vermögenssteuer und anderes.
OT-Ende
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.301
10.205
irdisch
Rezession fehlte noch. Kein Zeitpunkt für ideologische Experimente zugunsten von Lobbies der Saison bei ausufernder Privat- und Staatsverschuldung.
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.247
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LEJ
Rezession fehlte noch. Kein Zeitpunkt für ideologische Experimente zugunsten von Lobbies der Saison bei ausufernder Privat- und Staatsverschuldung.
Oder einfacher gesagt: Es stinkt ganz kräftig und leider muß ich sagen, dass auch der Deutsche irgendwann mal auf die Straße geht und da geht es nicht mehr um die Laberthemen.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
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Oder einfacher gesagt: Es stinkt ganz kräftig und leider muß ich sagen, dass auch der Deutsche irgendwann mal auf die Straße geht und da geht es nicht mehr um die Laberthemen.
Gegen wen sollen die Deutschen auf die Straße gehen? 2005 bis 2021 wurde ausschließlich nach Mehrheitsmeinungen gemäß Umfragen regiert. Seit 2021 gibt es bei ein paar Themen Positionen der Regierung, die nicht mehrheitsfähig sind, aber die aktuelle Koalition hat (deshalb) nach Umfragen auch keine annähernde Mehrheit mehr.

”Der Deutsche” ist nicht Opfer, sondern Verursacher der deutschen Politik.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.474
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IAH & HAM
”Der Deutsche” ist nicht Opfer, sondern Verursacher der deutschen Politik.
Well said! Ich finde das ewige Gejammer in einer Demokratie auch überflüssig. Alle 4 Jahre wird gewählt, jeder hat eine Stimme und sollte sie nutzen, und dann wird das Ergebnis der Wahl umgesetzt. wem es nicht gefällt kann bei der nächsten Wahl wieder mitbestimmen.....
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.247
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LEJ
”Der Deutsche” ist nicht Opfer, sondern Verursacher der deutschen Politik.
Das solltest du erläutern, aber der Fred lautet anders und der Ausflug wäre zu groß.

Nur das noch:
Ich sehe Vetternwirtschaft, Entschlußlosigkeit, Rumeiern, Handeln nur nach eigenem Geldbeutel, im Bundestag sitzen Juristen und Lehrer, aber kaum jemand, der einen "normalen" Beruf erlernt hat. Es sind Opportunisten und Lobbiehörige.

Eines stimmt, wer so wählt, bekommt das geliefert. Mich verwundert ein zukünftiger Rutsch nach rechts nicht mehr.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.873
Das solltest du erläutern, aber der Fred lautet anders und der Ausflug wäre zu groß.
Einfaches Beispiel:

Die Maßnahmen gegen Corona haben zu Dutzenden Milliarden Verlust geführt. Die Auswirkungen wurden mit weiteren Dutzenden Milliarden zu kompensieren versucht, insgesamt über 400 Mrd. Euro In den drei Jahren. Ein deutlicher Teil wäre bei differenzierten Maßnahmen vermeidbar gewesen.

Nach Umfragen war die meiste Zeit die Mehrheit der Bevölkerung mit den Maßnahmen einverstanden. Bei wem sollen sich diese Mehrheiten beschweren? Doch nur bei sich selbst.