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Wäre mal Zeit dass sich endlich der Bundestag der Thematik annimmt.
Sind denn irgendwelche Abgeordnete persönlich von der Germania-Pleite betroffen?
Wenn nicht, hätte ich wenig Hoffnung ...
Wäre mal Zeit dass sich endlich der Bundestag der Thematik annimmt.
Wäre mal Zeit dass sich endlich der Bundestag der Thematik annimmt.
Weshalb? Wer in Vorleistung geht, geht das Risiko ein, dass sein Vertragspartner vor Leistungserbringung die Hufe hochmacht. Ich sehe da nicht so die Sonderstellung von Airline gegenueber Handwerker, Baumarkt oder eBay-Shop.
Weshalb? Wer in Vorleistung geht, geht das Risiko ein, dass sein Vertragspartner vor Leistungserbringung die Hufe hochmacht. Ich sehe da nicht so die Sonderstellung von Airline gegenueber Handwerker, Baumarkt oder eBay-Shop.
Danke dir für deinen Erfahrungsaustausch. D.h. du hast gewartet, bis das Insolvenzverfahren eröffnet wurde (erst dann kann man ja eine Forderungsanmeldung durchführen), hast dann die Forderungsanmeldung durchgeführt, und diese dann als Nachweis der Barclaycard geschickt? Und dann kam ohne weiteres zutun deinerseits irgendwann die Gutschrift?
Naja in jedem Fall kann sich das ja noch richtig hinziehen, bis man mit seiner Gutschrift rechnen kann. In der Presse stand mal irgendwo, dass vor April wohl nicht mit einem Insolvenzverfahren zu rechnen ist.
Bei deinen Beispielen zahlt man aber nur selten bereits Monate vor Leistungserbringung den vollen Betrag. Und bei Flugtickets kann das ja gerne auch mal ein Jahr im Voraus sein.
Bitte KEINE gesetzliche Regelung!!!
Es ist doch alles gut so wie es ist. Wer versichern will der DARF das tun, wer es nicht will MUSS es nicht tun.
Ich möchte nicht wissen wie viele Tickets ich bereits gebucht habe. Wären bei allen zusammen jeweils ein paar Euro für eine Inso-Versicherung drauf gekommen hätte es für mindestens einen First Class Urlaub gereicht.
Ich will keine gesetzlich verordnete Vollkaskogesellschaft!
Für wen ein ausgefallenes Ticket eine wirtschaftliche Bedrohung darstellt der möge sich doch bitte FREIWILLIG versichern. Würde ich bei einem sehr teurem Ticket vielleicht auch tun.
An der Absicherung sparen und dann rum zu heulen ist aber echt zum kotzen!
Einfach googeln:
https://www.reiseschutzcheck.de/info-tipps/insolvenz-airline-versicherung.html
Wird vermutlich teurer sein als direkt online bei der Airline, dafür aber abgesichert.
Wie schon erwähnt geht es hier nur um Hahn-Air-Tickets für Partner-Airlines von Hahn-Air (das sind inbesondere kleine Exoten, die sich keine eigene GDS-Anbindung leisten können).
Update November 2014!!!
Mit der Produktneuerung wird der Flugticketschutz der Hanse-Merkur nicht mehr mit einem Airline-Insolvenzschutz angeboten. Der neue Flugticketschutz beinhaltet aber weiterhin einen Umbuchungsschutz und eine Versicherung bei verpassten Anschlussflügen. In diesen Fällen wird eine Flugticket-Neubuchung bis 1.500,- Euro pro Person erstattet (Umsteigeversicherung).
Ja, und du verlässt dich auf eine Aussage des Chefs einer hinsiechenden Airline? Aber dann doch bitte nicht nach Vollkasko schreien, wenn das schief geht. Es geht mir hier gar nicht um dich (und sorry, dass die 250 Euro durch den Kamin sind!), aber ich verstehe die Tendenz vieler nicht, das eigene Risiko auslagern zu wollen und nach der regelnden Hand zu rufen, um für eigene Entscheidungen nicht gerade stehen zu müssen. Jeder sucht sich seine Vertragspartner aus und wenn der dann in den Knick geht, dann realisiert sich eine Gefahr, die jedem Rechtsgeschäft immanent ist.
Daher meine Frage: Seit wann soll für jeden hier im Forum klar gewesen sein, dass Germania in einer sehr schwierigen Situation steckt und daher von einer Buchung abgeraten werden sollte?
Spätestens als Balke angekündigt hatte, dass „die mittel- und langfristige Perspektive“ als unabhängige Fluggesellschaft gesichert sei, hätten - nach dem berüchtigten "Jeder Flug wird durchgeführt" von Air Berlin - alle Warnlampen angehen müssen...
Und davon abgesehen kann man sich natürlich fragen, wie viel Vertrauen man generell in ein Unternehmen haben sollte, dessen Chef offenbar nur Chef ist, weil er der Anwalt der Witwe des Firmengründers war, sich aber gleichzeitig einen erbitterten Rechtsstreit mit dem Sohn des Firmengründers liefert (und das war seit spätestens 2017 bekannt).