Geschäftsreisen - was ist zumutbar?

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justinterested

Reguläres Mitglied
24.03.2015
68
0
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Hallo,
ich spüre wie tief dich dieser schreckliche Flugunfall berührt und aus der Fassung bringt, nimm dir doch bitte trotzdem ein Tempo um deine Augen zu trocknen damit du den richtigen Thread findest.
Einfach querbeet posten bringt auch niemanden zurück.

ja, ist dooferweise im falschen Thread gelandet. Danke für den Hinweis. Ich werde den Text jetzt editieren, magst du den Quote bitte auch dementsprechend anpassen?
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
15
Wenn er gut ist, macht er sich selbständig.

Nicht zwangsläufig. Kann ja auch "Freizeit optimieren". Selbständig heisst auch erst mal deutliche Einbussen zu haben. Die wenigsten "guten" und "erfolgreichen" Führungskräfte machen Abstriche. Warum auch ? Keine Not...erst mal... ausser man findet was was die anderen nicht anbieten und man somit ein Nischenprodukt einführt.

Auch wenn man "gut" ist kann man sich ja weiter von Unternehmen zu Unternehmen hangeln oder noch höhere Positionen anvisieren um sich selbst herauszufordern. Gibt viele Gründe wieso "erfolgreiche" sich nicht selbständig machen.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
15
Nein, es ist nur egal, wenn man keine Personalführung kann. Das ist aber in vielen deutschen Firmen so, dass jemand so lange befördert wird bis er Führungskraft ist weil es da mehr Kohle gibt..... Ein guter Verkäufer, ITler, Buchhalter muss nicht unbedingt eine Führungskraft sein.

Da gibts leider viel zu viele Unternehmen die meinen dass "gute" Techniker oder die Leute die gut in Ihrem job sind auch = gute Führungskräfte sind. Leider ist es nicht so. Eine gute Führungskraft benötigt andere Eigenschaften als die er jetzt gerade so gut in seinem Job macht. Motivieren muss man können, Visionen und Ziele "verkaufen" und das können die wenigsten.

Dann sind die "guten" Vertriebler die top im Aussendienst sind verloren als Boss oder Ingenieure die top "Frickler" sind sind oft als Boss ungeeignet. Die sind dann als Führungskraft zu sehr Micro Micro orientiert und vergessen das ganze.
Viele viele Meetings kenne ich (und +1) wo man die "besten" Techniker zu Bereichsleiter oder GF gemacht hat. Dat geht nicht gut....Wenn GF oder Bereichsleiter an der letzten Schraube mitdiskutieren anstatt Projekte zu "überwachen" oder Mitarbeiter dazu motivieren neue Projekte auszudenken um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern, dann läuft was falsch.

Gibt genügend Beispiele..wie immer...wo man das perfekte aber nahezu unverkäufliche Produkt hat aber am Markt vorbei. Hauptsache die "letzte" Schraube sitzt perfekt...Wirklich Freunde, alles schon erlebt....

edit: Leider fragt man die Leute die man befördert ob sie es auch wirklich machen wollen. Sie machen es halt weil man es von Ihnen erwartet. Leider haben viele Unternehmen auch kein richtiges HR Management. Macht oft der Finanzchef mit....dabei kümmert sich HR, wenn sie richtig aufgestellt sind und auch einen Stellenwert im Unternehmen haben, genau um diese Potentiale die man Chef werden sollen oder filtern eben durch verschiedene Aktionen die "Top Technikaffine Ing." oder "Top Verkäufer" aus die nicht als Chef geeignet sind.

Da muss leider noch viel passieren in Deutschland bevor man versteht dass HR einen wichtigen Stellenwert hat und nicht nur "verwaltet"...durch den Finanzchef....
 
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Reaktionen: Springsteen

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
15
Ein guter Unternehmer denkt nachhaltig auch an seine AN und deren Kinder und Enkel. :yes:

An sich richtig. Gestern aber habe ich wieder in den Nachrichten, Tagesthemen wars wohl, gehört, dass lt. Statistik die Unternehmer die >60 Jahre alt sind kaum noch ins Unternehmen investieren....Wie wir alle wissen fatal...
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.633
2.372
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Gestern aber habe ich wieder in den Nachrichten, Tagesthemen wars wohl, gehört, dass lt. Statistik die Unternehmer die >60 Jahre alt sind kaum noch ins Unternehmen investieren....Wie wir alle wissen fatal...

Verständlich, da es für sie auch immer schwieriger wird wen zu finden, der das Unternehmen weiter führt. Die IHK suchen händeringend Leute, die Firmen übernehmen wollen, weil deren Inhaber sich zur Ruhe setzen will/muß und in dessen Familie das niemand machen möchte/kann. Da kann man den Unternehmer verstehen, daß er seine Kohle lieber für sich behält anstelle sie in die Firma zu investieren.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
An sich richtig. Gestern aber habe ich wieder in den Nachrichten, Tagesthemen wars wohl, gehört, dass lt. Statistik die Unternehmer die >60 Jahre alt sind kaum noch ins Unternehmen investieren....Wie wir alle wissen fatal...
Nun, wird vielleicht in Zeiten von Boom und Überauftragslage vergessen, aber wir haben immer noch an die 40.000 Unternehmenspleiten im Jahr.
Da sollte man sich so manche Dinge auch bei Zeiten sehr gut überlegen, zumal oft das was im Unternehmen selbst steckt alles ist, was solche Unternehmer haben.