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ja, dann lass lesenNa dann definiere erfolgreich - ich wette ich kenne die Antwort.
ja, dann lass lesenNa dann definiere erfolgreich - ich wette ich kenne die Antwort.
Was genau ist "gut"?
Definiere
Für mich ist die einzige Kenngröße von "gut" in einem im Wettbewerb stehenden Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht(zwang) ... e r f o l g r e i c h
... zumal ich ausdrücklich mehrfach sagte, dass es die AN selbst sind, die um Erlaubnis für Extrastunden und Ausnahmen bitten...
Chefetage ist letztlich nichts anderes als Pokerspielen.
Man muss letztlich wissen, wie weit man sich aufs dünne Eis wagen kann, bevor man durchbricht (dazu gehört oft jahrelange Erfahrung) und manchmal muss man auch einfach Eier in der Hose haben und bluffen. Life is risky. Wenn der Andere auch All-in geht verliert man im Zweifel dann eben mal, die Allermeisten trauen sich aber nicht, zumindest wenn man autentisch, im richtigen Moment und glaubhaft blufft.
Seltsam, in meiner Welt bekommen die AN oft dann Burnout, wenn sie mit zu starren und starken Vorschriften, bürokratischer Gängelung und Fesseln durch die Welt fliegen und arbeiten sollen.Ein erfolgreiches Unternehmen sieht anders aus, du bist einfach nur ein ganz einfacher Burnout-Produzent auf Kosten der Allgemeinheit.
Denn die Kehrseite bei solchen Unternehmen ist nämlich kranke Mitarbeiter umgehend "freizusetzen" wenn die Krankschreibung die Hälfte der Einarbeitungszeit von 3 Tagen überschreitet.
Meine Mitarbeiter haben sehr viel Flexibilität und Freiräume und ziemlich viel Luft zum Atmen, trotz bürokratischer Gängelung durch den Gesetzgeber.Seltsam, in meiner Welt bekommen die AN oft dann Burnout, wenn sie mit zu starren und starken Vorschriften, bürokratischer Gängelung und Fesseln durch die Welt fliegen und arbeiten sollen.
Sie hätten immer ganz gern Luft zum Atmen ... sprich Flexibilität und eigenen Ermessensspielraum.
Ganz offensichtlich machen wir alle ganz andere Erfahrungen.
Du kannst nie in Menschen hineinsehen.Keiner käme auf die Idee 7 Tage am Stück zu malochen oder jeden Tag jede Menge Überstunden anzuhäufen.
... in meiner Welt ...
Das "Im-Flugzeug-Sitzen" nicht, aber wenn man im Flugzeug sitzt und Arbeitskram erledigt (eine Präsentation vorbereiten, Quartalszahlen aufarbeiten, etc.), dann kann das (je nachdem wofür du eingestellt wurdest) zu deiner vertraglichen Hauptleistungspflicht gehören.Richtig. Aber Im Flugzeug zu sitzen ist bei Dienstreisenden sicherlich nicht "vertragliche Hauptleistungspflicht". Wie das bei Airline-Mitarbeitern aussieht, die zum nächsten Einsatz fliegen, weiß ich allerdings nicht. Aber auch da gehe ich davon aus, dass es sich dabei nicht um die "vertragliche Hauptleistungspflicht" handelt.
HTB.
oder einfach Geldnot und sind daher scharf auf möglichst viele Überstunden.
Ich wußte bereits vorher, dass diese Leier kommen wird, aber die Hauptgründe für Geldnot sind:Vernünftig bezahlte Angestellte sind auch ein Zeichen für "erfolgreiche Unternehmen"
* mal davon abgesehen, dass wir Tarifverträge haben
* mal davon abgesehen, dass wir Tarifverträge haben
Haha, good point.Wären das nicht eher Tarifempfehlungen für Dich?
Ich wußte bereits vorher, dass diese Leier kommen wird, aber die Hauptgründe für Geldnot sind:
- sich privat überschuldet (zb. zuviel in Versandhäusern bestellt, Kreditkarte überzogen, Haus gebaut, über die Verhältnisse gelebt, etc.)
- Scheidung
- neuer Lebenspartner mit neuen Ansprüchen
- Nebengewerbe
- veränderte eigene (Lebens-)Ziele
- Spielschulden
* mal davon abgesehen, dass wir Tarifverträge haben
verdächtig ist eben immer, wenn ein langjähriger MA plötzlich anfängt nach Gründen zu suchen Überstunden machen zu können, oder seine Arbeit plötzlich chronisch nicht mehr in 8 Stunden erledigen zu können und verdächtig oft und lange im Betrieb sitzt. Dann ist allermeist plötzlich was im Privaten faul.Beim Schulden haben scheinst Du offenbar auch Experte zu sein.
Der Zwegart rät da immer, zur Oma zu gehen und die anzupumpen!
... verdächtig oft und lange im Betrieb sitzt. ...
Du hast doch gewettet.
what??Ich dachte das wären die tollen ANs, die lieber länger arbeiten möchten, als Richtlinien und Chef sie lassen?
Jepp.Also du möchtest das das Unternehmen für das du tätig bist dafür sorgt nachhaltig sein Produkt zu einem fairen Preis an den Kunden zu verkaufen, es soll genug übrig bleiben um Qualität zu sichern, Mitarbeiter ordentlich zu bezahlen und am Ende wären 8% Eigenkapitalrendite eine Wucht.
Jepp.
8% sehe ich durchaus als erfolgreich, ergo im Sinne des Diskussionsverlaufs als "gut"
Es gab aber auch schon Zeiten mit 15%.
Bei Unternehmen, die im Wettbewerb stehen und Gewinnerzielungszwang haben, misst sich "gut geführt" eben am Ende des Tages an erfolgreich, und erfolgreich misst sich am Gewinn.Tja, aber es ging bei mir auch um andere Punkte als die 8% (oder auch 15%). Aber du scheinst gut nur an % zu messen - damit dürfte ich meine Wette gewonnen haben.