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Das meine ich auch genauso. Bei denjenigen die einfach nur Leistungen beziehen muss man aber erneut diferenzieren - da gibt es die die tatsächlich keine andere Wahl haben und auch denen gehört mein Mitleid/Bedauern es sind nicht wenige
Oftmals ist es aber so, dass die, die darauf angewiesen sind, das nur für begrenzte Zeit sind, und sich innerhalb überschaubarer Zeit wieder auf eigene Beine stellen. Von Ausnahmen, insbesondere gesundheitlich begründeten, abgesehen.
Problematisch wird es dann, wenn deren Anteil langsam aber stetig immer größer wird. Vor 40 Jahren war es so, dass es viele gab, die Anspruch hatten, aber ihn nicht geltend machten, aus Scham, falsch verstandener Loyalität der Allgemeinheit gegenüber oder was auch immer. Heute dagegen gibt es das kaum noch, stattdessen überwiegen die, die das "strategisch ausnutzen", wie Du schreibst.und die die es strategisch ausnutzen - dafür fällt mir wenig ein ausser das es unerträglich und unfair ist. Aber wahrscheinlich müssen wir diesen Bodensatz irgendwie aushalten, ohne all diejenigen zu diskreditieren die sich auf die verschiedensten Arten und Wegen anstrengen.