Geiz ist Geil!
Das ist die Deutsche Mentalität und hier ist die Antwort im Reisebereich! Also ich meine jede unternehmerische Aktivität hat das recht grundsätzlich mal akzeptiert zu werden, und nicht einfach so, als "nicht notwendig" oder so abqualifziert zu werden.
Wir haben in der Hinsicht einen freien, liberalisierten Markt!
Durch unberechtigte Inhaftierung von Führungspersonen, hatte man Unister schon schwer geschadet.
Es ist längst usus, dass beim Buchungsprozess dann noch mal Zuschläge kommen, bei vielen Fluggesellschaften und anderen Reisevermittlern. Auch einen Aufschlag je nach Zahlungsmittel ist längst eine Selbstverständlichkeit geworden !
Diese Sache mit den Gutscheinen, oder Voucher, die man für 10 Euro kauft und dann 100 Euro nach der Reise erstattet bekommen soll, ist eine Idee. Grösstenteils soll man auch korrekt gezahlt haben, wie man hier lesen konnte. Einige meinten sie mussten immer wieder anmahnen!
Aber angesichts, dessen was viele Fluggesellschaften machen, kann man ja nun nicht gerade Unister einen grossen Vorwurf machen und andere gewähren lassen.
Grundsätzlich darf kein Kunde betrogen werden, aber Preise mit Zuschlägen oder auch je nach Dienstleistung bestimmte Kostenbelastungen, aber auch Gutschriften , die unüblich sind, sind heute üblich!
Es mag sein, dass Rynair das beste Beispiel ist, aber die anderen können es genauso gut! Es ist doch Unfug, dass eine Namensänderung, 50 Euro Kosten verursachen würde, und warum sollte das zweite Gepäckstück soviel mehr kosten, als das Erste?
Das sind alles Massnahmen um die Kalkulation zu verbessern, wo man dann einen sehr niedrigen Grundpreis in den Mittelpunkt der Werbung stellt! Eine reine Verschleierung der faktischen Kosten!