• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

ANZEIGE

monk

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
2.819
1
STR
ANZEIGE
Naja, die wollen den Weg des Geldes vom "Einkommen" bis zur Quelle der Aufladung. Wenn du deine Burg in England verkauft hast, das Geld auf dein britisches Konto überwiesen wurde, du dieses nach Deutschland zur Sparkasse überweist, dann aber doch lieber N26 fütterst, von wo aus du deine Advanzia Rechnung begleichst, auf der die Revolut-Topups stehen, dann fängt deine Nachweiskette beim Vertrag zum Verkauf deiner Burg an. Dein "Glück" dabei könnte sogar noch sein, dass der Vertrag englischsprachig ist. :D
Und genau das geht die überhaupt nichts an. Das geht viel zu weit.

Die wollten von mir als Selbstständigem Kopien meiner letzten 150 Ausgangsrechnungen. Vollständig und ungeschwärzt mit den Namen und Adressen meiner Mandanten (DSGVO!?) sowie den abgerechneten Leistungen. Daraus könnten sie wiederum ablesen, wie hoch die Jahreseinkommen meiner Mandanten sind. Damit würde ich schon halb eine Straftat begehen nach § 203 StGB.

Dafür bietet Revolut nichts absolut Einzigartiges an. Dann gehe ich eben nach Limitausschöpfung mit N26 ins Ausland, ist dank Debit gegenüber Prepaid sogar eh manchmal im Vorteil (zB Tankautomaten).
 
Zuletzt bearbeitet:

krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
720
29
Und genau das geht die überhaupt nichts an. Das geht viel zu weit.

Die wollten von mir als Selbstständigem Kopien meiner letzten 150 Ausgangsrechnungen. Vollständig und ungeschwärzt mit den Namen und Adressen meiner Mandanten (DSGVO!?) sowie den abgerechneten Leistungen. Daraus könnten sie wiederum ablesen, wie hoch die Jahreseinkommen meiner Mandanten sind. Damit würde ich schon halb eine Straftat begehen nach § 203 StGB.

Dafür bietet Revolut nichts absolut Einzigartiges an. Dann gehe ich eben nach Limitausschöpfung mit N26 ins Ausland, ist dank Debit gegenüber Prepaid sogar eh manchmal im Vorteil (zB Tankautomaten).

Ja, das sehe ich auch so. Hab auch versucht, den Beispielfall auszuschmücken, weil die Tragweite von Revoluts Vorgehensweise vielen glaube ich gar nicht klar ist.
 
  • Like
Reaktionen: monk

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Und genau das geht die überhaupt nichts an. Das geht viel zu weit.

Die wollten von mir als Selbstständigem Kopien meiner letzten 150 Ausgangsrechnungen.
Bei meiner ebenfalls freiberuflich selbstständigen +1 hat der letzte Steuerbescheid für eine Erhöhung auf 120 k€ absolut gereicht. Vielleicht probierst du einfach auf dem Weg nochmal?
 
  • Like
Reaktionen: monk

monk

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
2.819
1
STR
Bei meiner ebenfalls freiberuflich selbstständigen +1 hat der letzte Steuerbescheid für eine Erhöhung auf 120 k€ absolut gereicht. Vielleicht probierst du einfach auf dem Weg nochmal?
Ich hatte damals geantwortet, ich kann derzeit nichts liefern, weil ich gerade die Unterlagen nicht parat habe (ich wollte es mir nochmal in Ruhe überlegen). Daraufhin wurde das Limit ohne jeglichen Nachweis oder Aussage von mir auf 85 k€ erhöht - mit der Bitte, die Nachweise nachzureichen. Diese habe ich bisher nicht geliefert, das Limit ist aber geblieben. Dennoch habe ich etwas Bedenken, dass mein Konto nun jederzeit nach einem Top-Up gesperrt und eingefroren werden könnte. Denn die bisher geforderten Nachweise kann, darf und will ich denen nicht aushändigen. Ggfs. könnte ich es dann wirklich mal mit dem Steuerbescheid probieren, wobei mir eigentlich auch der schon zu weit geht (aber noch akzeptabel wäre).
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
Per Chat wurde mir mitgeteilt, dass das Top Up Limit weiterhin Bestand hat. Wieso man die Anzeige aus der App entfernt hat, die Antwort steht noch aus.

Ein anderer Chat-Agent korrigierte nun die Auskunft von gestern wie folgt:

rev01.jpg

Auf meinen Hinweis, dass noch gestern eine abweichende Auskunft erteilt wurde, kam nochmals die Bestätigung:

rev02.jpg

Dann nachgefragt, wie man eine Blockierung des Accounts vorbeugen kann. Antwort:

rev03.jpg

Und nachgehakt, was man nun genau sehen will. Da kam natürlich nur eine allgemeine Antwort:

rev04.jpg

Allerdings endete die erste Aufladung und Überweisung in eine Sicherheitssperre.

Fazit: Revolut dreht gerade am Produktmodell.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
So, durchs Nachhaken habe ich auf mich aufmerksam gemacht und hatte im Anschluss eine Chat-Konversation mit einer anderen Agentin. Mit 3 Gehaltsnachweisen und einem gefilterten Auszug vom Online-Banking war sie zufriedengestellt. Leider konnte ich nicht mehr nachhaken, wie es nun mit einer eventuellen Überraschungssperre aussieht, denn nach dem Vorgang sollte ich folgendes Eid abgeben:

rev05.jpg

Ich habe daraufhin versucht, die Agentin dazu zu bringen, den Begriff "benefits" zu definieren. Man eröffnet das Revolut-Konto schließlich wegen bestimmter Benefits, die auf einem anderen Wege nicht möglich sind. Wenn man von einer Kreditkarte ein Topup aufs Revolut-Konto macht und davon Rechnungen bezahlt, die man nicht mit einer Kreditkarte bezahlen kann (eigentlich DER Usecase für Revolut in Deutschland), gaint man in diesem Fall Benefits oder nicht? Das konnte sie natürlich nicht beantworten, denn sowas geht über das Vorstellungsvermögen eines britischen Fintechs überhaupt und einer einfachen Servicemitarbeiterin im einzelnen... Sie hat nur das Mantra wiederholt:

rev06.jpg

Spielchen mit aufladen und sich selbst weiter überweisen bleiben also eine Grauzone.
 
  • Like
Reaktionen: rmol und krimlin

krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
720
29
"If you continue to..." heißt für mich aber schon, dass im System genau dieser Missbrauchsmechanismus angeschlagen und zur Sperre geführt hat. Aufladen und wegüberweisen ist nicht gewollt. Da ich nicht schätze, dass sie alle KK-Produkte auseinanderhalten können, um zu ermitteln, ob der Kunde jetzt einen Vorteil (Bonuspunkte etc) daraus zieht oder nicht, gehe ich mal davon aus, dass es ein recht pauschales Binärkriterium ist, das ab einem bst. Betrag (oder Verhältnis der Ausgabentypen) anschlägt.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
"If you continue to..." heißt für mich aber schon, dass im System genau dieser Missbrauchsmechanismus angeschlagen und zur Sperre geführt hat. Aufladen und wegüberweisen ist nicht gewollt. Da ich nicht schätze, dass sie alle KK-Produkte auseinanderhalten können, um zu ermitteln, ob der Kunde jetzt einen Vorteil (Bonuspunkte etc) daraus zieht oder nicht, gehe ich mal davon aus, dass es ein recht pauschales Binärkriterium ist, das ab einem bst. Betrag (oder Verhältnis der Ausgabentypen) anschlägt.

Nee, da ich nachgebohrt habe, haben die sich die Umsätze angeschaut und festgestellt, dass ich immer wieder auflade und wegüberweise. Tja, was kann man denn anderes machen, wenn die auto topups nicht so funktionieren, wie man's braucht und die direct debits dadurch platzen können.

Also ich brauche Revolut, um quasi Kreditkartenlimits in Guthaben umzuwandeln, und habe das der Agentin offen zugegeben. Wenn man mit Curve auflädt, kann Revolut gar nix nachweisen, nur drohen und warnen. Denn bei Curve kann man immer GBIT machen. Curve hat allerdings eine ähnlich fair use policy.

Wenn man Revolut von einer Kreditkarte topuppt, kommt es nach deren Logik darauf an, ob man mit jener Kreditkarte Meilen/Cashback o.Ä. sammelt oder nicht. Das ist nicht ganz schlüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.188
3.157
Was ist denn daran nicht schlüssig?

"Also ich brauche Revolut, um quasi Kreditkartenlimits in Guthaben umzuwandeln, ..."

Brauchen tust du erstmal gar nichts. Du nutzt bzw. gebrauchst Revolut dazu, Kartenlimits auszucashen und ggf. damit noch Bonuspunkte zu sammeln. Das ist nicht im Sinne von Revolut, also verbieten sie es. Das sind vollkommen logische Zusammenhänge.

Ich kenne Leute, die laden seit über einem Jahr jeden Monat vierstellige Beträge auf und haben die Revolut-KK noch nicht einmal eingesetzt. Dass in solchen Fällen Revolut nicht ewig tatenlos zusehen wird, sollte klar sein.

Bei diesen ganzen "Manufactured Spending"-Geschichten geht der Krug immer solange zum Brunnen bis er bricht. Mach es und wenn sie dir die rote Karte zeigen, lass es ... und freu dich dann darüber, dass es so lange gut gegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Versucher

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
Was ist denn daran nicht schlüssig?

"Also ich brauche Revolut, um quasi Kreditkartenlimits in Guthaben umzuwandeln, ..."

Brauchen tust du erstmal gar nichts. Du nutzt bzw. gebrauchst Revolut dazu, Kartenlimits auszucashen und ggf. damit noch Bonuspunkte zu sammeln. Das ist nicht im Sinne von Revolut, also verbieten sie es. Ganz einfach.

Dann sollte Revolut gleich alle Aufladungen per Kreditkarte verbieten. Denn jede solche Aufladung führt zum "Auscashen des Kartenlimits". Und ich habe es riskiert, dem Revolut-Kundendienst offen zuzugeben, weil ich auf Revolut nicht angewiesen bin, aber wissen wollte, woran man ist. Auf diese Aussage hin wurde das Account entsperrt (aber ich musste versprechen, dass ich ein guter Junge sein werde). Das mit Bonuspunkten ist auch so ne Sache. Wenn man von einer meilenfähigen Karte Revolut auflädt und damit die Miete bezahlt, ist es erlaubt? Verboten? Wenn verboten, wozu ist dann Revolut überhaupt gut? Wenn erlaubt, was ist der Unterschied zum Fall, dass man den Betrag auf ein Drittkonto wegüberweist und von dort die Miete bezahlt?

Bei Curve ist es eindeutiger beschrieben - damit ist klar, dass die Nutzung von Karten, die keine Meilen/Cashback generieren, unbedenklich ist: "Any behaviour which Curve deems to be “cash recycling” is not permitted. This is where high volumes of cash ... are taken out of an ATM using a credit card or other payment card, and then used to repay the card in order to gain rewards on the funding card or Curve Rewards... Any other equivalent usage which the Curve Compliance Team believes aims to achieve the same outcome, for example via the use of money transfer services, is also not permitted."
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.188
3.157
Denn jede solche Aufladung führt zum "Auscashen des Kartenlimits".

Nein! Wenn du dein Prepaid-Konto auflädst und dann das Guthaben durch Händlerumsätze verbrauchst, wird nichts ausgecasht. So war das mal ursprünglich gedacht. Aber klar: Wo das System Lücken hat, werden die Lücken auch genutzt. Ich machs ja auch, aber man darf sich dann halt nicht wundern, wenn's irgend wann unterbunden wird.
 

DanielDUS

Reguläres Mitglied
08.06.2018
37
0
Ich bin KEIN Experte in diesem Gebiet, aber mir gefallen die Geschaeftsmodelle von N26, revolut und Konsorten.

Ich denke, dass es so kommen wird, das top ups mit Kreditkarte in Zukunft nicht mehr moeglich sein werden, und
das Aufladen entweder N26 style im Laden und/oder bei Revolut nur noch per Ueberweisung machbar wird.

Geduldetes M.S. bei Paypal und Miles-and-more wird auch nicht mehr ewig weiterlaufen.

Was bleibt dann noch an M.S. ?
Gold mit Kreditkarten kaufen ? Geschenke-Gutscheine und Konzert-Karten verticken ?
Ebay Schnaeppchen weiterverticken ?
 

xcpp

Gesperrt
01.08.2012
219
2
Wenn erlaubt, was ist der Unterschied zum Fall, dass man den Betrag auf ein Drittkonto wegüberweist und von dort die Miete bezahlt?
Der Unterschied ist, dass Revolut nicht nachprüfen kann, ob du von deinem Drittkonto wirklich die Miete bezahlst oder ob du das Geld im Kreis schickst, also es verwendest um deine Top-Up-Kreditkarte aufzuladen damit du mit diesem Geld erneut Revolut aufladen kannst.
 

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Aufladen und wegüberweisen ist nicht gewollt.
sagt wer? Quelle bei Revolut?
Wen dem so wäre, dann gäbe es entweder die Funktion nicht, oder es gäbe eine Gebühr, wie es etwa bei DiPocket der Fall ist.

Bei meiner ebenfalls freiberuflich selbstständigen +1 hat der letzte Steuerbescheid für eine Erhöhung auf 120 k€ absolut gereicht. Vielleicht probierst du einfach auf dem Weg nochmal?

Dein "Glück" dabei könnte sogar noch sein, dass der Vertrag englischsprachig ist.

Sämtliche Dokumente sind doch bei den meisten in deutsch (Gehaltsabrechnung, Steuerbescheide, usw.). Wie soll das funktionieren?
Wie wollen die wissen wie ein Steuerbescheid eines deutschen FA aussieht, und was die Worte darauf heißen?
 

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Sämtliche Dokumente sind doch bei den meisten in deutsch (Gehaltsabrechnung, Steuerbescheide, usw.). Wie soll das funktionieren?
Wie wollen die wissen wie ein Steuerbescheid eines deutschen FA aussieht, und was die Worte darauf heißen?
Ist das mein Problem? Die Leistungen werden im gesamten EWG angeboten bzw. stehen Bewohnern dieser Länder zur Verfügung. Insofern müssen die sich mit litauischen Nachweisen genauso rumschlagen wie mit tschechischen oder kroatischen.

Ich habe mal ein Auto aus dem aussereuropäischen Ausland importiert. Bei der Zulassungsstelle hatten die einen ganzen Ordner mit Mustern, wie die Zulassungen aus den jeweiligen Ländern aussehen, früher jeweils ausgesehen haben und worauf zu achten ist. Eine Übersetzung der ausländischen Zulassung musste nicht vorgelegt werden, die hatten typisierte Übersetzungen der Einträge im Ordner, die nur abgeglichen wurden. So ähnlich könnte das Revolut auch handhaben.

Ferner dürfte das Revolut-Team (mittlerweile) ziemlich international sein und somit (fast) alle Länder abdecken können.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: HAM76

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
Nein! Wenn du dein Prepaid-Konto auflädst und dann das Guthaben durch Händlerumsätze verbrauchst, wird nichts ausgecasht.

Was ist denn - aus der Sicht des Auscashens - der Unterschied zwischen Händlerumsatz, Lastschrift und Überweisung?

Ich glaube nicht, dass das Auscachen an sich nicht gewollt ist, sonst hätte man das Account nach meinem Geständnis heute gesperrt gelassen. Die ausgesprochene Warnung sehe ich eher im Zusammenhang mit der beantragten Aufhebung (oder Anhebung) des Revolut-Limits (das ich bei weitem nicht erreicht habe, stand aber längst auf meiner Todo-Liste und wurde durch das Entfernen der Anzeige in der App beschleunigt).
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
Der Unterschied ist, dass Revolut nicht nachprüfen kann, ob du von deinem Drittkonto wirklich die Miete bezahlst oder ob du das Geld im Kreis schickst, also es verwendest um deine Top-Up-Kreditkarte aufzuladen damit du mit diesem Geld erneut Revolut aufladen kannst.

Genau. Und wenn man schwört, dass man es nicht macht, wird man in Ruhe gelassen. Außer Revolut beschließt eines Tages, Nutzer in uneindeutigen Fällen lieber zu suspendieren statt zu behalten.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
Ersteres bringt Einnahmen (Interchange), die letzten beiden verursachen Kosten. Meiner Meinung nach wurden die nur eingeführt, um das Produkt als „vollwertiges“ Girokonto anbieten zu können.

Ok... wenn es aber als vollwertiges Girokonto vermarktet wird, dann sollte es aber auch als vollwertiges Konto nutzbar sein. Schließlich kann ich bei einigen Kreditkartenanbietern (Barclaycard, Consorsfinanz usw) mir direkt Cash auf ein Bankkonto auszahlen lassen.

Wieso verursachen SEPA-Überweisungen Kosten?
 
Zuletzt bearbeitet:

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
Sämtliche Dokumente sind doch bei den meisten in deutsch (Gehaltsabrechnung, Steuerbescheide, usw.). Wie soll das funktionieren?
Wie wollen die wissen wie ein Steuerbescheid eines deutschen FA aussieht, und was die Worte darauf heißen?

Können die Steuererstattungen eine Einnahmequelle sein? :)

Mit meinen deutschen Gehaltsabrechnungen hatte Revolut kein Problem. Ich habe nur hingewiesen, dass der Nettobetrag unterstrichen ist. Sie vergleichen wohl nur die Zahl auf der Gehaltsabrechnung mit der Zahl auf dem Kontoauszug. Kompliziertere Fälle gehen evtl. an Mitarbeiter mit jeweiligen Sprachkenntnissen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Und genau das geht die überhaupt nichts an. Das geht viel zu weit.
Je nach Volumen und Jurisdiktion ist es nicht unüblich.

Dann nachgefragt, wie man eine Blockierung des Accounts vorbeugen kann.
Es mag ab absolute (bspw. gesetzlich oder AGB-mässig definierte Nutzungsgrenzen bzw. Nachweispflichten geben. Aber kaum ein Finanzinstitut das halbwegs bei Trost dürfte dem Kunden Hinweise geben, wie (weit) er das Konto ausreizen kann, ohne gesperrt zu werden, bzw. einer nutzungsabhängiges Sperre präventiv vorzubeugen.

Wenn man von einer meilenfähigen Karte Revolut auflädt und damit die Miete bezahlt, ist es erlaubt? Verboten? Wenn verboten, wozu ist dann Revolut überhaupt gut? Wenn erlaubt, was ist der Unterschied zum Fall, dass man den Betrag auf ein Drittkonto wegüberweist und von dort die Miete bezahlt?
Der Unterschied ist, dass Revolut nicht nachprüfen kann, ob du von deinem Drittkonto wirklich die Miete bezahlst oder ob du das Geld im Kreis schickst, also es verwendest um deine Top-Up-Kreditkarte aufzuladen damit du mit diesem Geld erneut Revolut aufladen kannst.
Ich bezweifle auch ein bisschen, ob sie das überhaupt so genau wollen - könnte mir vorstellen, dass sie eher einen Zusammenhang identifizieren zwischen regelmässigen Karten-Top-Ups und externen Überweisungen.

Sprich: Sich anschauen, wer das regelmässig und planmässig/systematisch macht und dabei ggf. ausreizt.

sagt wer? Quelle bei Revolut?
Wen dem so wäre, dann gäbe es entweder die Funktion nicht
Kein Finanzinstitut spielt den "Durchlauferhitzer" für solche durchgängigen Posten - ausser, es wird gut dafür bezahlt.

oder es gäbe eine Gebühr
Ist aber nicht so "hip" und erzeugt Unsicherheit und Diskussion - wo man doch das Bild des alles gratis pflegen will.

Sämtliche Dokumente sind doch bei den meisten in deutsch (Gehaltsabrechnung, Steuerbescheide, usw.). Wie soll das funktionieren?
Wie wollen die wissen wie ein Steuerbescheid eines deutschen FA aussieht, und was die Worte darauf heißen?
Zum Beispiel in dem sie deutschsprachige Mitarbeiter haben?
Oder indem Ihnen Ungereimtheiten im Dokument selbst auffallen?
 

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Ist das mein Problem? Die Leistungen werden im gesamten EWG angeboten bzw. stehen Bewohnern dieser Länder zur Verfügung. Insofern müssen die sich mit litauischen Nachweisen genauso rumschlagen wie mit tschechischen oder kroatischen.
...
Bei der Zulassungsstelle hatten die einen ganzen Ordner mit Mustern
...
Ferner dürfte das Revolut-Team (mittlerweile) ziemlich international sein und somit (fast) alle Länder abdecken können.

Das wird zu Deinem Problem wenn Revolut Guthaben einfriert und einfach verlangt dass Du beglaubigte Übersetzungen in's Englische vorlegst.
In den AGB von denen (übrigens auch in englisch) könnte das stehen dass Dokumente in englischer Sprache vorgelegt werden müssen. Ich bin jetzt aber zu faul zum lesen.

Die Zulassungsstelle ist auch eine staatliche Einrichtung. Revolut als FinTech ist sowas von dem Gegenteil.

Wenn die deutschen Angestellten bei Revolut nur das Klo putzen bringt das auch nicht viel.
Ich habe bisher noch keinen deutschen Support erlebt, Du etwa?
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.019
636
.de
Aufladen und wegüberweisen ist nicht gewollt.
sagt wer? Quelle bei Revolut?

Ja, ist nicht gewollt, siehe Screenshots, die ich gepostet habe. Verdacht auf fabrizierte Ausgaben wohl. Sie können ja nicht nachpüfen, ob die Bankverbindung, auf die wegüberwiesen wird, nicht zur Kreditkarte gehört, von der getopuppt wird. Und wenn dem auch so ist: über 2-3 Wegüberweisungen im Anschluss kann man diesen Kreislauf nicht mehr nachweisen.
 

monk

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
2.819
1
STR
Ok... wenn es aber als vollwertiges Girokonto vermarktet wird, dann sollte es aber auch als vollwertiges Konto nutzbar sein. Schließlich kann ich bei einigen Kreditkartenanbietern (Barclaycard, Consorsfinanz usw) mir direkt Cash auf ein Bankkonto auszahlen lassen.

Wieso verursachen SEPA-Überweisungen Kosten?
Die Überweisungen kosten nicht so viel, nur ein paar Cent. Das Top-Up kostet mit Credit aber mindestens 0,3%, und somit ist so ein Vorgang für Revolut ein Verlustgeschäft.