Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.160
689
jwd
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In Ottografie und Rechnen war ich immer ne Niete, weswegen ich mich dann beim Medizinstudium, Schwerpunkt Dematollogie, so schwer getan habe. Das war ein Kampf kann ich dir sagen. Und nach der Promozion haben sie mich nicht habilitieren lassen. So kommt es, dass ich dumm geblieben bin.
Soviele Silvester auf der Unität - Donnerwetter!
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.459
671
Yokohama
Habe ich auf mehrere Arten probiert, selbst als Metal-Kunde war da nichts zu holen (ich wollte die Premium-Visa neben Metal-MC & -Visa und Maestro drinhaben).

Anscheinend waren die da früher lockerer drauf. Ich habe auch mehr physische Karten als das angebliche Limit. Kurz bevor ich damals Metal beendet habe, habe ich nochmal so viele virtuelle Karten wie möglich generiert. Als Metal sind die kostenfrei gewesen und nach der Mitgliedschaft blieben alle Karten erhalten.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Wenn das jeder so macht wie Mincemeat ist die Party irgendwann vorbei, da wird die DKB nachziehen, wenn es genug Leute machen.

20.000€ ist nicht wenig, ist aber auch wiederum nichts, was unerreichbar ist. Kannst ja selbst den Handwerker heutzutage per Karte bezahlen.
Du verstehst leider mal wieder das ganze Prinzip nicht: Nicht die DKB hat hier den Schwarzen Peter, sondern Revolut zahlt die Rechnung. Wenn hier einer MS beendet, dann Revolut.

Und ich mache längst nicht soviel Top-Up wie andere. 20k€ habe ich zügig durchgereicht. Seit Beginn nutze ich Revolut auch intensiv für Kleinkram. Revolut hat mit mir einen sehr aktiven Kunde mit monatlich 100 Kartenzahlungen. Einen besseren Kunde als mich kann sich Revolut gar nicht wünschen ;).
 
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M

monk

Guest
Seit Beginn nutze ich Revolut auch intensiv für Kleinkram. Revolut hat mit mir einen sehr aktiven Kunde mit monatlich 100 Kartenzahlungen. Einen besseren Kunde als mich kann sich Revolut gar nicht wünschen ;).
Oh doch, nämlich jemanden, der nicht nur Kleinkram, sondern große Beträge damit bezahlt, und zwar außerhalb der EU, wo man an Kartenzahlung als Bank noch richtig gut verdienen kann.

100x nichts gibt nämlich immer noch nichts ;)
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.459
671
Yokohama
Oh doch, nämlich jemanden, der nicht nur Kleinkram, sondern große Beträge damit bezahlt, und zwar außerhalb der EU, wo man an Kartenzahlung als Bank noch richtig gut verdienen kann.

100x nichts gibt nämlich immer noch nichts ;)
Da bin ich ja dann mit meinen ganzen Zahlungen in ¥ quasi ein Top-Supporter. :D
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Oh doch, nämlich jemanden, der nicht nur Kleinkram, sondern große Beträge damit bezahlt, und zwar außerhalb der EU, wo man an Kartenzahlung als Bank noch richtig gut verdienen kann.

100x nichts gibt nämlich immer noch nichts ;)
Außerhalb der EU bezahle ich natürlich auch mit Revolut Visa. Leben und leben lassen.
 
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TheSonic

Aktives Mitglied
05.02.2017
130
22
Ja, aber anscheinend wissen sie nicht, was sie damit anfangen sollen.

Das machen sie teilweise, ja.
Das was da an den Kreditpartner im Privatkundenbereich im Jahr vermittelt wird, das machen die Abteilungen Baufinanzierung und Firmenkunden in drei Tagen...
Eigenschaft, versteht sich.

Eigentlich muss man nur gut erzählen, dass man liefern kann.



Sein Geschäftsmodell und Auftreten mögen ja manchem zweifelhaft sein, aber Ahnung hat er.
Meistens zumindest.

Gut erzählen das man liefern kann?
Nach 5 Jahren? Sorry. Das glaubst doch selber nicht. Glaubst du, Revolut hat einfach so Karten damals zu Hauf verschenkt?
Nein. Man musste einfach wachsen. Wachsen Wachsen Wachsen. Um zu zeigen, dass man Potential hat. Dann gibt es auch weiterhin Geld.
Würde er Ahnung haben von was er redet, würde er seine Meinung nicht ständig ändern und sich hier teilweise so seltsam verhalten.

Revolut als "VC Verballer" darstellen und in einem anderen Thread erzählt er was von der soliden Commerzbank. Genau mein Humor. Die Commerzbank, die vom Staat gerettet wurde, Kunden sich mit sehr viel Geld einkaufen muss, ihre eigene Direktbanktochter kauft weil die Mutter droht zu scheitern, aktuell steht die Dividende auf der Kippe, die ganze Bank wird saniert, dann der überraschende Rücktritt des Vorstands usw.
Ich könnte dir noch so viele weitere dämliche Beispiele bringen. Bei mir steht er wie bei vielen anderen auch auf ignore. Anders hält man das nicht aus.

Aha, man finanziert also die einen Kosten, in dem man anderswo Kosten einspart...
Interessant, ich dachte immer, das geht nur mit Erträgen.

Ja! Du kannst damit den Kunden einen Mehrwert bieten, weil dir das Geld die Möglichkeit lässt. Und wenn du in einen Haifischbecken mit Banken überleben willst, brauchst du das.
Biete mit der Ersparnis etwas an was keiner hat. Einfach nur ein kostenloses Konto in die Welt setzen in der Hoffnung das es funktioniert klappt zumindest hier in Deutschland nicht. Die Kundenzahl ist trotz Kostenfreiheit bei mancher Direktbank rückläufig. Norisbank. Dann hast du ein Beispiel.

@tcu99 wollte bestimmt auf seine besondere Art und Weise ausdrücken, dass Revolut das Geld, was andere Geldinstitute für die Kundenwerbung verballern, für das KK-Topup verballert.

Blöd ist halt bei Revolut (ich habe das schonmal geschrieben):
Eine Bank kann viele Dinge selber anbieten.
Revolut als E-Geld-Bude kann nur Zahlungsverkehr anbieten.

Die Bank hat eine Chance, dem Kunde angefangen vom Kredit bis zum Sparplan alles zu verkaufen.
Revolut kann solche Dinge nur gegen Provision vermitteln, was die Erträge schmälert. Außerdem brandet Revolut unfreiwillig die Marken der anderen Anbieter.

Revolut ist für mich eine reine VC Verballerungsbude.

Das Problem an deiner Argumentation: Du denkst sehr nach Schema F und Revolut oder allgemein Startups lösen sich von dieser konservativen Denkweise. Revolut macht mittlerweile fast alles selbst:
- Überweisungen (keine Nutzung mehr der Currency Cloud)
- Processing (hier ist man allerdings noch im Prozess)
- Acquring (Revolut hat keine Zwischenstation für CC Topups, da wird maximal das Interchange gezahlt, das wars)
- eigentlich ist jeder Prozess automatisch

Was bedeutet das?
Revolut ist so groß, dass das einen enormen Kostenvorteil ausmacht insbesondere weil man auf der Ebene auf "global" arbeitet. Es wird mit minimalen Aufwand Geld verdient.
Die kostenlosen Konten werden durch die Premiumnutzer finanziert. Nicht der übliche klassische Filialbankweg aber es ist ein Weg.

Ein Provisionsgeschäft mit Versicherungen, Zusatzoptionen und Weiteren ist absolut interessant. Sehr sicherer Verdienst. Einen normalen Kredit musst du versichern. Wenn du aber deine Kreditanfrage weitergibst ist es absolut nicht dein Problem. Die günstigen Zinssätze, die die Filialbanken wie Sparkasse und VR Banken über die bereits genannten Anbieter anbieten gehen auch nur, weil ein entsprechendes Volumina dahintersteht. Wenn man Kredite verteilt muss man ein sehr gutes Riskmanagement haben. Was für Kredite soll nach deiner Meinung Revolut überhaupt anbieten? Minikredite mit durch die EZB geprägten Zinssatz oder was?
Da lohnt der Verkauf des Leads mehr als selbst was anzubieten.

VC verballern.
Das wird sicher nicht einfach verballert. Sonst gibt es bald kein VC mehr.
Revolut muss liefern, wenn man die nächste Zeit noch Geld bekommen will.

Geld verbrannt wurde bei den anderen Startups in der Finanzszene. yomo (DSGV), Bo (von der Royal Bank of Scotland). Beides Startups, die sich nicht von konservativen Sichtweisen wie es deine sind lösen konnten. Beide existieren nicht mehr wirklich.

Von welchen Banken wird Revolut bereits als SEPA Instant fähig erkannt?

bunq geht noch nicht - wurde hier geschrieben

Mit meiner Raiffeisenbank im Hochtaunus (Meine Bank) war ich dagegen erfolgreich. Dort wird mir ein Checkbox-Feld angezeigt, bei dem ich ein Häkchen setzen kann, wenn die empfangende Bank Echtzeitüberweisungen unsterstüzt. Wenn ich das Revolut-Konto bei einer Überweisung angebe, ist ein solches Kästchen zu sehen. Die Überweisung kam sofort an und ich habe eine Push-Nachricht von Revolut auf dem Android-Phone bekommen.

Bei der PSD Bank München wird mir die Möglichkeit auch bereits angeboten:
"Möchten Sie diese Überweisung in Echtzeit ausführen ? (optional)"

Bestätigen kann ich:

- Naspa
- ING Niederlande
- Berliner Sparkasse


Sparkasse lässt mich es in der iOS App ankreuzen, unter Android geht es noch nicht.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.628
1.272
Du verstehst leider mal wieder das ganze Prinzip nicht: Nicht die DKB hat hier den Schwarzen Peter, sondern Revolut zahlt die Rechnung. Wenn hier einer MS beendet, dann Revolut.

Und ich mache längst nicht soviel Top-Up wie andere. 20k€ habe ich zügig durchgereicht. Seit Beginn nutze ich Revolut auch intensiv für Kleinkram. Revolut hat mit mir einen sehr aktiven Kunde mit monatlich 100 Kartenzahlungen. Einen besseren Kunde als mich kann sich Revolut gar nicht wünschen ;).

Sehe ich nicht so, weil die DKB schon ein Interesse haben dürfte, dass du die Karte auch verwendest. Revolut ist in erster Linie ein Dienstleister für Auslandstransaktionen. Auslandstransaktionen, die die DKB nicht abbekommt. Ein kleines Beispiel:

Mit EU Umsätzen mit gedeckelten Interchange in EUR mit EZB Kursen ist für die DKB nichts drin.

Wenn du von deinen 20.000€ 2000€ in Fremdwährung ausgibt, verdient die DKB ca. 2% alleine an Fremdwährungsgebühren + ein paar Prozent Interchange.

Rechne mal mit 3,5% Einnahme für Fremdwährungsumsatz 2000€ Umsatz. Sind 70€ Einnahmen. Für eine Kreditkarte viel Geld. Karten werden so oder ähnlich halt auch kalkuliert, für die Bank ist das nie besonders toll, wenn das nicht aufgeht. Das tut es ja in deinem Fall nicht.

Daher kann die DKB dann sehr wohl ein Interesse daran haben so einen Umweg über Revolut eben nicht zu bonifizieren. Das wird auch bereits von anderen Banken so gehandhabt:

- Landesbank Berlin kündigt komplett die Karten wenn man sich auf Dauer auf der Weise Vorteile verschafft
- Barclaycard schreibt keine Meilen gut

Es geht auch nicht darum, wie viel jemand auflädt, sondern wie die Karte allgemein genutzt wird.
Alles Dinge, die du auch hier im Forum nachlesen kannst.

Bei manchen österreichischen Issuern geht ja deswegen auch Curve nicht mehr, weil damit halt die eine oder andere Gebühr umgangen werden kann.
 
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TheSonic

Aktives Mitglied
05.02.2017
130
22
Revolut ist das ziemlich egal, solange es im Rahmen bleibt und man keinen ewigen Kreisverkehr betreibt.
Wäre es wirklich ein ernsthafter Kostenpunkt, dann würde Revolut das auch entsprechend berechnen oder einschränken.

Viele erinnern sich an Number26. Die Bargeldabhebungen waren ja wohl ein Kostenfaktor den man mit der Zeit eingeschränkt „eliminiert“ hat. Revolut hat bei dem kostenlosen Konto es ebenfalls so gehandhabt: Zum Start war es mal bei 1000€ Freisumme bei dem kostenlosen Modell, jetzt sind es meine ich 200€.
Revolut hat in der Vergangenheit immer an anderen Stellen das Konto beschnitten oder verändert und nie das Kreditkarten TopUp angepasst. Vermutlich daher wirklich kein großer Kostenfaktor.
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
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Yokohama
Ich kann mir vorstellen, dass irgendwann die Kartenissuer auch ein Stück vom Kuchen haben wollen und die Top-Ups als Bargeldbezug deklarieren und entsprechend berechnen werden. Haben ja schon ein paar so gemacht.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.710
732
Revolut hat in der Vergangenheit immer an anderen Stellen das Konto beschnitten oder verändert und nie das Kreditkarten TopUp angepasst. Vermutlich daher wirklich kein großer Kostenfaktor.
Ich denke schon das die Top Ups ein großer Kostenfaktor sind.. Nur baut das Produkt Revolut ja darauf auf... Was würde passieren, wenn man die Top Up's kostenpflichtig macht? Ich denke da wäre von Revolut nicht mehr viel übrig.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
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1.272
Ich kann mir vorstellen, dass irgendwann die Kartenissuer auch ein Stück vom Kuchen haben wollen und die Top-Ups als Bargeldbezug deklarieren und entsprechend berechnen werden. Haben ja schon ein paar so gemacht.

Das ist genau das, was ich meine. Da gehen bei den Banken einfach Einnahmen flöten.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.628
1.272
Ich denke schon das die Top Ups ein großer Kostenfaktor sind.. Nur baut das Produkt Revolut ja darauf auf... Was würde passieren, wenn man die Top Up's kostenpflichtig macht? Ich denke da wäre von Revolut nicht mehr viel übrig.

Waren sie ja mal früher, wenn du dich erinnerst. Und damals gab es keine eigenen IBANs sondern nur Sammelkonten. Lediglich Debitkarten konnten zur kostenfreien Aufladung verwendet werden. Hat alles dem Erfolg von Revolut nicht geschadet.

Streichen kann man die TopUp Funktion nicht, da es in exotischen Ländern vermutlich einfacher sein dürfte gerade mit einer Debitkarte die Landeswährung aufzuladen statt teuer per SWIFT einzuzahlen.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.710
732
Waren sie ja mal früher, wenn du dich erinnerst. Und damals gab es keine eigenen IBANs sondern nur Sammelkonten. Lediglich Debitkarten konnten zur kostenfreien Aufladung verwendet werden. Hat alles dem Erfolg von Revolut nicht geschadet.
Bist du sicher, dass du das nicht mit Business Karten verwechselst? Meines Wissens habe ich nie bei Revolut für den Top UP bezahlt und Debit Karten verwende ich nicht... Hatte ich früher nicht einmal.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Das ist genau das, was ich meine. Da gehen bei den Banken einfach Einnahmen flöten.

Warum sollte man das tun? Als Kartenherausgeber kann es einem doch egal sein, womit der Interchange am Ende erzielt wird. Und wenn ein paar Barabhebungen pro Monat weniger anfallen, ist das eher zusätzliche Ersparnis als verlorene Einnahmen (sofern die eigenen Preise die Kosten nicht weit übertreffen).

Außer natürlich, das hauseigene Bonusprogramm ist eine Mischkalkulation, die bei ausschließlicher Nutzung im PSD2-gedeckelten Wirtschaftsraum gar nicht aufgeht...
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Was würde passieren, wenn man die Top Up's kostenpflichtig macht? Ich denke da wäre von Revolut nicht mehr viel übrig.
Jedenfalls würde es mich nicht wundern (gerade nach Lektüre von Foren wie diesem), wenn dann zumindest ein erheblicher Teil der "High-Roller-Konten" beträchtlich Umsätze verlören.

Streichen kann man die TopUp Funktion nicht, da es in exotischen Ländern vermutlich einfacher sein dürfte gerade mit einer Debitkarte die Landeswährung aufzuladen statt teuer per SWIFT einzuzahlen.
Welche "exotischen" Länder meinst du?
In denen ist Revolut doch kaum nicht aktiv.
Zumindest in den meisten EU-Ländern haben sie lokale Bankverbindungen.

Sie könnten Karten-Aufladungen sehr wohl auf die Länder beschränken, die kein effizientes Überweisungssystem haben.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.545
1.070
Gut erzählen das man liefern kann?
Nach 5 Jahren? Sorry. Das glaubst doch selber nicht. Glaubst du, Revolut hat einfach so Karten damals zu Hauf verschenkt?
Nein. Man musste einfach wachsen. Wachsen Wachsen Wachsen. Um zu zeigen, dass man Potential hat. Dann gibt es auch weiterhin Geld.
Und den Widerspruch siehst du jetzt wo genau?
Ich denke wir meinen dasselbe.

Revolut als "VC Verballer" darstellen und in einem anderen Thread erzählt er was von der soliden Commerzbank. Genau mein Humor.
Da hast du Recht, das mit der Commerzbank ist natürlich Nonsens...

Ich könnte dir noch so viele weitere dämliche Beispiele bringen. Bei mir steht er wie bei vielen anderen auch auf ignore. Anders hält man das nicht aus.
Weiter unten zitierst du ihn aber. Warum?

Ja! Du kannst damit den Kunden einen Mehrwert bieten, weil dir das Geld die Möglichkeit lässt. Und wenn du in einen Haifischbecken mit Banken überleben willst, brauchst du das.
Biete mit der Ersparnis etwas an was keiner hat.
Nein!
Wenn du kein Taschengeld kriegst und du dafür kein Eis kaufst, kannst du dir doch von der Ersparnis keine Schokolade kaufen...
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.865
162
Gestern gab es bei mir Probleme bei der Zahlung mit vorgeschalteter Curve. Wollte schnell bei Amazon bestellen und hatte dort keine Revolut Karte hinterlegt und war zu faul die Karte zu ändern. Also in Curve die Revolut Karte ausgewählt und mit Curve gezahlt. Zahlung wurde von Revolut aus Sicherheitsgründen gestoppt. Ich habe dann in der App angegeben, dass ich den Umsatz getätigt habe, trotzdem wurde er immer wieder abgelehnt.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.756
4.236
Chersonesus Cimbrica
Zahlung wurde von Revolut aus Sicherheitsgründen gestoppt. Ich habe dann in der App angegeben, dass ich den Umsatz getätigt habe, trotzdem wurde er immer wieder abgelehnt.

Das Problem hatte ich im stationären Handel mit der Kombination Curve-Revolut auch. Nach der Bestätigung in der App folgte die Nachricht, dass derartige Umsätze künftig nicht mehr blockiert würden. Und so war es dann auch.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.249
3.266
Viele erinnern sich an Number26. Die Bargeldabhebungen waren ja wohl ein Kostenfaktor den man mit der Zeit eingeschränkt „eliminiert“ hat.
Das Problem damals waren nicht die Abhebungen, sondern die Bargeldeinzahlungen, weil man damit Meilen generieren konnte. Das hat viele Kunden angelockt, die nichts gemacht haben außer Geld einzuzahlen und wieder weg zu überweisen.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.628
1.272
Warum sollte man das tun? Als Kartenherausgeber kann es einem doch egal sein, womit der Interchange am Ende erzielt wird. Und wenn ein paar Barabhebungen pro Monat weniger anfallen, ist das eher zusätzliche Ersparnis als verlorene Einnahmen (sofern die eigenen Preise die Kosten nicht weit übertreffen).

Außer natürlich, das hauseigene Bonusprogramm ist eine Mischkalkulation, die bei ausschließlicher Nutzung im PSD2-gedeckelten Wirtschaftsraum gar nicht aufgeht...

Der Interchange außerhalb der EU ist deutlich höher und es bleibt mehr bei der Bank hängen. Innerhalb der EU dürfte das bei 0,3% vielleicht kostendeckend sein, aber kein großer Gewinn.

Revolut, Vivid und Co geben ja auch in ein paar Modellen einen Boni an den Kunden weiter (Cashback für die Nutzung der Karte), wenn man sie außerhalb des EWR nutzt.

Das Problem damals waren nicht die Abhebungen, sondern die Bargeldeinzahlungen, weil man damit Meilen generieren konnte. Das hat viele Kunden angelockt, die nichts gemacht haben außer Geld einzuzahlen und wieder weg zu überweisen.

Meilen generieren ging aber damals nur bei „real“. Bei den meisten Einzahlstellen geht es ja wirklich nur bar.

Bargeldbezug war durchaus ein Kostenproblem.


https://www.wiwo.de/finanzen/geldan...ckt-hinter-der-kuendigungswelle/13696938.html
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
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@tron87:

Du schreibst, dass es so toll ist, dass Revolut das Acquiring/Processing selber macht, und dass so für das Top Up keine Kosten außer Kartenprovision anfallen (was übrigens Quatsch ist, auch jedes interne Acquiring kostet Geld).

Gleichzeitig schreibst Du, dass es lukrativ ist, z.B. Kredite zu vermitteln anstatt auf eigene Rechnung zu vergeben. Hier nimmst Du also die Markenbildung der Kreditbank, und den Ertragsverlust in Kauf.

Das macht keinen Sinn, sorry.

@tcu99:

Natürlich hätte die DKB von mir lieber Auslands-Interchange von z.B. 2% statt EU-Interchange von z.B. 0,2%. Also je 20k€ lieber 400€ statt 40€.

Ist aber nur eine seeehr einfache Rechnung von Dir: Immerhin bekommt DKB so jährlich von mir z.B. 80€, und hätte 0,nix bekommen, wenn es Revolut nicht geben würde.
Die DKB-Leute sind so clever, dass sie lieber meine 80€ statt 0,nix mitnehmen. GG zusätzlich noch. Abgesehen davon hat DKB bei mir 0 ATM-Kosten.
 
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