http://www.rundfunkbeitrag.de

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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Ich finde auch, wenn Sport zur Grundversorgung gehört, dann auch Pornos. ARD und ZDF sollten dann einen eigenen Pornokanal ins Leben rufen. Damit würden sich ganz neue Zielgruppen erschließen. "Mit dem Zweiten w****t man besser". Pornos sind viel billiger als Sportrechte.

Wenn Du nicht immer gleich beim ersten Gendern vor Schreck ausschaltetest, hättest Du den gebührenfinanzierten Böhmermann-Porno mitbekommen.

Einfach mal "FFMM straight / queer doggy BJ ORAL orgasm squirting ROYALE (gebührenfinanziert)" auf der Erwachsenenunterhaltungsplattform Deines Vertrauens eingeben, und schon bekommst Du ordentlich was zurück für Deine Zwangsgebühren. Viel Spaß und gute Verrichtung (y)
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
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FRA
Staatsferne ist der Grund für ÖR-Rundfunk.

Du solltest schon mal den Kontext von Aussagen beachten, bevor du sie zitierst. Der User "Oliver2002" hat behauptet, die Rechten hassen den ÖR, weil dieser seine Machenschaften aufdeckt und deswegen nach 1945 in seiner bestehenden Struktur gegründet wurde. Dies impliziert, dass er vor allem gegründet wurde um der politischen Rechten auf die Finger zu klopfen. Diese Aussage ist und bleibt Blödsinn.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Ich habe dieses Jahr einmal versucht, Olympia zu gucken. Habe mal einen Abend reingeschaltet, um die Vielfalt der Breitensportarten zu sehen. Was kam? Ein (auch noch langweiliges) Frauenfußballspiel. Schönen Dank auch. Das war es dann auch für mich. Aber Eröffnungs- und Abschlussfeier waren schön.
Es gab eigentlich ziemlich viele Streamingkanäle zur Auswahl in der Mediathek (oder auf der Homepage). Da konnte man problemlos z.B. Kanuslalom im Wildwasserkanal verfolgen, Volleyball oder 3x3 Basketball schon in der Vorrunde. Entweder Live oder im Re-Live wenn man es Live verpasst hatte. Ein langweiliges Fußballspiel war möglicherweise Abends das einzige Live Event? Das konnte man aber locker umgehen. Die vielen Kanäle und die Re-Live Möglichkeit bei ARD/ZDF heben sich grundsätzlich sehr positiv von anderen Free-TV Sendern ab. Eurosport beispielsweise bekommt man nur Live als TV-Dienst oder über eine kostenpflichtige App.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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9.682
irdisch
Du solltest schon mal den Kontext von Aussagen beachten, bevor du sie zitierst. Der User "Oliver2002" hat behauptet, die Rechten hassen den ÖR, weil dieser seine Machenschaften aufdeckt und deswegen nach 1945 in seiner bestehenden Struktur gegründet wurde. Dies impliziert, dass er vor allem gegründet wurde um der politischen Rechten auf die Finger zu klopfen. Diese Aussage ist und bleibt Blödsinn.
Ich hatte das nicht behauptet.
 
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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
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Europa
Es gab eigentlich ziemlich viele Streamingkanäle zur Auswahl in der Mediathek (oder auf der Homepage). Da konnte man problemlos z.B. Kanuslalom im Wildwasserkanal verfolgen, Volleyball oder 3x3 Basketball schon in der Vorrunde. Entweder Live oder im Re-Live wenn man es Live verpasst hatte. Ein langweiliges Fußballspiel war möglicherweise Abends das einzige Live Event? Das konnte man aber locker umgehen. Die vielen Kanäle und die Re-Live Möglichkeit bei ARD/ZDF heben sich grundsätzlich sehr positiv von anderen Free-TV Sendern ab. Eurosport beispielsweise bekommt man nur Live als TV-Dienst oder über eine kostenpflichtige App.
3,99 hat die App Discovery + gekostet und habe die geholt, um die Tour de France und die Olympische Spiele zu schauen
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.047
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Es gab eigentlich ziemlich viele Streamingkanäle zur Auswahl in der Mediathek (oder auf der Homepage). Da konnte man problemlos z.B. Kanuslalom im Wildwasserkanal verfolgen, Volleyball oder 3x3 Basketball schon in der Vorrunde. Entweder Live oder im Re-Live wenn man es Live verpasst hatte. Ein langweiliges Fußballspiel war möglicherweise Abends das einzige Live Event? Das konnte man aber locker umgehen.

Alles schön und gut, aber ich will nicht mein eigener Programmdirektor sein und mir mühsam was zurechtsuchen. Ich will den Fernseher einschalten, ein bisschen Olympia-Vielfalt sehen, und den Fernseher zwei Stunden später wieder ausschalten. Dafür zahle ich doch (durchaus bereitwillig) meine Gebühr, dass ich dann nett aufbereitetes Programm bekomme. Das ist ein anderer Ansatz, als wenn ich mir als Fan einer bestimmten Sportart genau die eine raussuche. Bin ich aber nicht. Ich interessiere mich nicht für Kanuslalom, hätte da aber, wenn etwas interessantes passiert, da gerne mal reingeschnuppert.
 

Skyscraperfan

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16.03.2023
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Wäre der ÖR wirklich so toll, müsste man die Menschen nicht dazu zwingen. Mein Vater argumentiert ja auch immer, dass sich der ÖR total für ihn rechnet, weil der dafür so viele Sender bekommt und meistens sogar werbefrei.

Wenn ich etwas aber gar nicht will, ist es mir auch egal, wie billig es ist. Wäre es keine Pflicht, würde ich die ÖR nicht mal für einen Euro pro Monat abonnieren.
 
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Gem

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05.02.2022
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Düsseldorf
Ich wäre ja bereit den Beitrag gerne zu zahlen, wenn ich dafür auch alle Informationen bekommen würde. Aber nein, was nicht in die politische Agenda passt wird weggelassen (oder verzerrt dargestellt) und ich muss mir meine restlichen Infos mühsam über verschiedene freie Medien zusammensuchen, um mir dann aus allem meine eigene Meinung bilden zu können.
 

creasot

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14.04.2019
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Der Teufelskreis besteht darin, dass der ÖR durch schwindende Zuschauerzahlen an Legitimität verliert und sich deshalb mit viel Geld immer weiter ausdehnt, damit man ihn doch schaut. Wenn dann die Zuschauer doch wieder sinken, braucht man eben noch mehr teuren Content.
Der ÖRR dehnt sich ständig aus wie jede Bürokratie: für mehr Finanzierung und gut dotierte Stellen. Ob die Sendungen überhaupt ihren Zuschauer finden oder nicht, ist den Mitarbeitern (vom Intendant bis Pförtner) recht egal. Das geben sie in diversen Kommentarbereichen offen zu. Gehaltseingang am Monatsende ist das Einzige, was für sie zählt.

Die Rundfunkgebühren sorgen seit Jahrzehnten für Aufregung, nur weil sie separat und zweckgebunden erhoben und ausgewiesen werden. Wäre der ÖRR vom Haushalt finanziert, hätte es kaum jemand gemerkt. Schließlich zählt man auch tagtäglich nicht, was völlig überflüssigen (um nicht zu sagen, schädlichen) von Bund und Ländern finanzierte "Gleichberechtigungs-" oder "Antidiskriminierungsstellen", sowie "Kampf gegen Rechts", "Politische Bildung" oder "Flüchtlingshilfe" kosten. Vielleicht das Fünfzigfache vom ÖRR.

Die Empörung ist absolut verständlich, denn für das Zwangsgeld bekommt der Zuschauer oder Zuhörer genau das Gegenteil davon, wofür er zahlt, nämlich eine wilde grüne Propaganda 24x7x365. Da das Geld sowieso eingezogen wird, kann man sich helfen, indem man sich entspannt und den ÖRR einfach vergisst. Eigene Nerven sind wichtiger. Wir finanzieren zwangsläufig schon so viel Blödsinn, dass sowas wie ZDF gar nicht ins Gewicht fällt. Oder hat jemand schon eine steuerfinanzierte Seite "Wir_sind_mehr_Kampf_gegen_Rechts_Farbe_bekennen_AfD_hassen" zu seiner Startseite im Browser gemacht?
 
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Skyscraperfan

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16.03.2023
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Die Rundfunkgebühren sorgen seit Jahrzehnten für Aufregung, nur weil sie separat und zweckgebunden erhoben und ausgewiesen werden. Wäre der ÖRR vom Haushalt finanziert, hätte es kaum jemand gemerkt.
Dinge, die über Steuern bezahlt werden, stören mich auch deutlich weniger, denn ich minimiere Steuern so gut wie möglich. Die Hauptlast der Steuern wird von einem kleinen Teil der Spitzenverdiener bezahlt. Die große Masse der Menschen bekommt durch den Staat direkt oder indirekt mehr zurück, als sie zahlen muss. Die ganze Infrastruktur wie Schulen, Straßen, Theater, Museen, Krankenhäuser, Polizei und Feuerwehr. Da kann ich es verschmerzen, wenn irgendwo Geld verschwendet wird. Es ist im Prinzip nicht mein Geld, sondern das Geld der Netto-Zahler.

Bei einer monatlichen zweckgebundenen Abgabe ist das aber anders. Da sehe ich ganz konkret das Geld, das für etwas verwendet wird, das ich nicht nur nicht unterstütze, sondern ablehne. Das fühlt sich wie ein Zwangsabo der "Bild" an.
 
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jotxl

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19.11.2009
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TXL
diejenigen, die die Existenz des ÖR so vehement kritisieren wünsche ich einmal 1 Tag "Zwangs-TV" in den USA...grauenhaft. Das möchte ich nicht.
Ich bin froh, dass es abends werbefreie Spielfilme gibt und dass wir weder FOX-News noch Berlusconi-TV vorgesetzt bekommen.

Ich streite aber nicht den Reformbedarf des ÖR ab.
 
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Skyscraperfan

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16.03.2023
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diejenigen, die die Existenz des ÖR so vehement kritisieren wünsche ich einmal 1 Tag "Zwangs-TV" in den USA...grauenhaft. Das möchte ich nicht.
In den USA wird aber niemand gezwungen, für Fernsehen zu bezahlen. Dass die Amerikaner freiwillig im Schnitt über 100 Dollar pro Monat für Kabelkanäle und Streaming ausgeben, ist deren Problem.

Lamborghini hat mal durchblicken lassen, dass es keine Fernsehwerbung schaltet, weil deren potentielle Kunden kein Fernsehen schauen. Fernsehen ist etwas für Leute, die nicht viel mit ihrer Zeit anzufangen wissen. Ich glaube, auch hier im Forum sind sehr wenige Leute, die täglich fern sehen. Ich selbst tue das seltener als einmal pro Woche. Manchmal wochenlang gar nicht. Politik sollte die breite Masse eher vom Fernsehen weg bringe, statt dafür zu sorgen, dass die Menschen jeden Abend ihre Zeit damit verplempern.

Ich fordere ja nur, dass der ÖR verschlüsselt wird und dann kann jeder ihn gegen Geld abonnieren, wenn er will. Zumindest alle die Inhalte, die wirklich nicht zum Schutz der Demokratie wichtig sind.
 

drusnt

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02.12.2013
1.123
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Alles schön und gut, aber ich will nicht mein eigener Programmdirektor sein und mir mühsam was zurechtsuchen. Ich will den Fernseher einschalten, ein bisschen Olympia-Vielfalt sehen, und den Fernseher zwei Stunden später wieder ausschalten. Dafür zahle ich doch (durchaus bereitwillig) meine Gebühr, dass ich dann nett aufbereitetes Programm bekomme. Das ist ein anderer Ansatz, als wenn ich mir als Fan einer bestimmten Sportart genau die eine raussuche. Bin ich aber nicht. Ich interessiere mich nicht für Kanuslalom, hätte da aber, wenn etwas interessantes passiert, da gerne mal reingeschnuppert.
Sehe ich völlig anders. Interessen sind unterschiedlich und wenn dann über den Hauptkanal das vermeintlich für die meisten interessante Spiel läuft, kann ich das akzeptieren. Interessiert mich nicht, aber durch die Mediathek habe ich am Fernseher jederzeit sämtliche Live Events von Olympia parallel auswählen können und voll meiner Neugierde und Interessen freien Lauf lassen können. Ohne dass zwischendrin wieder irgendwo hin geschaltet wird. Sehe da den unterschied nicht, ob ich jetzt den Kanal aufm Fernseher anwähle oder erst die App anwähle und dann den Kanal, der mich interessiert. Noch dazu den ganzen Tag und auch mobil verfügbar und abrufbar.

Genauso stelle ich mir das zur Verfügungstellen von Inhalten während Olympia vor. Sonst wäre wohl völlig an mir vorbeigegangen, welche Sportarten und Events es so alles gab. Alleine die Bilder aus Tahiti, wenn man sich mal so einen kompletten Durchgang im Surfen angesehen hat. Die Übertragung im linearen Fernsehen undenkbar.
 

Skyscraperfan

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16.03.2023
318
278
Zahlt man dort nicht PBS über Steuern?
Die bekommen etwa 450 Millionen Dollar pro Jahr aus Steuern. Also nicht mal 1,50 Dollar pro Jahr pro US-Bürger. Ungefähr ein Drittel von dem, was alleine der WDR kassiert.

Steuern sind auch nicht so schlimm. Die meisten Steuern fallen nur bei einer Wertschöpfung an. Die Rundfunkgebühren sind hingegen einfach Geld, das regelmäßig vom Konto verschwindet.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
318
278
Also wird man in den USA durchaus "gezwungen", für Fernsehen zu bezahlen. Das Gegenteil hattest Du behauptet.
Nein, man wird nur gezwungen, Steuern zu zahlen, aber die zahlt man ja nicht für das PBS. Genau so wenig, wie ich als Steuerzahler gezwungen werde, für die Unterbringung von Flüchtlingen zu zahlen. Die kosten mich keinen Cent. Das wäre so, als würde man sagen, wenn man ein Auto kauft, würde man für die Werbung bezahlen. Nein, man bezahlt für das Auto.
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
992
2.179
FRA
diejenigen, die die Existenz des ÖR so vehement kritisieren wünsche ich einmal 1 Tag "Zwangs-TV" in den USA...grauenhaft. Das möchte ich nicht.

Stell dir mal vor es geht auch ganz ohne lineares TV. Das mag für die vielen Boomer hier noch undenkbar sein, ist aber bei meiner Generation (Millennials) schon recht normal und die Zoomer nach mir können erst recht nichts mit der klassischen Glotze anfangen.

Das ist nicht nur für den ÖR ein Problem, sondern gleichfalls für RTL und Co. Die können sich aber mit bspw. RTL+ neu aufstellen und mit der Zeit gehen. Während dem ÖR rechtlich die Hände gebunden sind, was Online- und On-Demand-Angebote angeht. Die gehen zusammen mit dem linearen TV baden. Es sterben einfach die User aus.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
21.047
13.492
können erst recht nichts mit der klassischen Glotze anfangen.

Das ist nicht nur für den ÖR ein Problem, sondern gleichfalls für RTL und Co. Die können sich aber mit bspw. RTL+ neu aufstellen und mit der Zeit gehen. Während dem ÖR rechtlich die Hände gebunden sind, was Online- und On-Demand-Angebote angeht.

RTL ist der Hauptsender, der den Wandel gerade am spektakulärsten verpennt, indem sie keinen (kostenlosen) Livestream haben.

Ich bin z.B. hybrid unterwegs, ich gucke fast nur linear, das aber online. Sprich, Streaming, aber nicht in Mediatheken im klassischen Sinne. Seitdem ich das so mache, ist RTL für mich tot (nicht dass ich viel vermisse).
 

Luftikus

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08.01.2010
23.715
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irdisch
Ich gucke eigentlich nur noch on demand am Laptop. Schon sehr lange. Der letzte Fernseher, den ich gekauft habe, verstaubt auf dem Schrank. Der hat noch ne Röhre - aber funktioniert mit so einem Zusatzkästchen technisch sogar heute noch.
 

TheHeavencraft

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10.04.2019
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623
MUC
Der ÖRR ist nichts anderes als Krebsgeschwür. Medien gehören in Private und somit Staatsferne hände.
Ein konstrukt was an dem Wohlwollen von Ministerpräsidenten hängt ist nicht neutral. Zudem ist die extreme Links-Grüne färbung im ÖRR schon lange bekannt.
Das dieser Laden 10 Milliarden Euro pro Jahr will, zeigt wie Pervers dieser Laden geworden ist. Viele andere schaffe mit weit weniger als der hälfte ein deutlich informativeres Programm zu erstellen. Kein Land dieser Welt gibt so viel Geld für seine Staatsmedien aus wie Deutschland.