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Anonym-36803
Guest
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Nämlich über 14 Monate, das letzte Mal war im Juni 2017. Zugegeben, im August und im Mai diesen Jahres bin ich in Newark umgestiegen, aber das zählt ja nicht, zumal EWR obendrein noch nicht mal im Bundesstaat New York liegt. Daher geht es jetzt mal wieder für ein langes Wochenende nach New York, Stadt besuchen und natürlich auch das ein oder andere Mal ins Theater. Und drei neue Tassen gibt’s auch noch…
Mi, 29.08.18
Auch wenn mein Flug erst morgen startet, so fängt die Reise schon heute an. Am späten Nachmittag laufe ich zu unserem Provinzbahnhof, kaufe mir eine Fahrkarte und fahre mit dem RB bis zum nächsten Knotenpunkt Treuchtlingen. Dort muss ich in eine RB aus Augsburg umsteigen, allerdings hat diese 20min Verspätung. Fängt ja schon gut an.
Da ich noch Zeit habe, lichte ich noch kurz die RB ab, die mich gerade hergebracht habe. Seit einiger Zeit fahren hier Twindex Vario der Baureihe 445/446.
Irgendwie vermisse ich ja die alten Lokbespannten Züge der mit Loks der Baureihe 111. Oder noch früher mit 110ern, besonders die mit Bügelfalte…
Der Zug aus der Gegenrichtung hat auch 10min Verspätung, „Streckensperrung“ laut DB App. Mein Zug kommt dann auch irgendwann, die Verspätung lag wohl an einer „technischen Störung am Zug“. Im nächsten Bahnhof Weißenburg i. Bay. trifft uns die gleiche Störung nochmal, denn wir bleiben dort nochmal 5min stehen. Wäre es ein Computer, würde ich sagen, dass der Zug komplett herunter- und wieder hochgefahren wurde… irgendwie scheinen die Züge noch die ein oder andere Kinderkrankheit zu haben.
Der Zugführer ist dann aber wie eine gesengte Sau gefahren, ich saß oben und es hat ganz schön geschaukelt. Zwischendrin wurden auf einem der zahlreichen Monitore auch knapp 160km/h angezeigt. Wir holten tatsächlich noch ordentlich Verspätung auf und kamen mit nur 12min Verspätung in Nürnberg Hbf an. Der Zugbegleiter entschuldigte sich dann auch noch für die „mehreren technischen Störungen“.
Inzwischen war es 15.29 Uhr, und der nächste Bus sollte in 4min fahren. Wider Erwarten schaffte ich es gerade noch und so war ich eine gute Viertelstunde später bei meinem heutigen Etappenziel, dem HiltonNürnberg Nuremberg.
Ursprünglich hatte ich wegen der besseren Lage das Hampton gebucht, das ich, anders als das Hilton, noch nicht kenne. Als das Hilton aber die Preise gesenkt hat und deutlich günstiger als das Hampton war, konnte ich nicht widerstehen, habe die Buchung im Hampton storniert und das Hilton neu gebucht. Warum überhaupt die eine Nacht im Hotel bleiben? Nun ja, vor ein paar Monaten bin ich nach einem Stellwerksfehler drei Stunden auf der Strecke gestanden, darauf habe ich vor einem Langstreckenflug keine große Lust. Und heute hat es ja auch schon wieder gut angefangen…
Der Check-In war schnell und freundlich, ich bekam ein Mini-Upgrade auf einen King Plus Room im obersten, dritten Stock, Zugangsdaten für’s Premium WLAN, einen Gutschein für drei Artikel aus dem SNAX-Shop und einen Gutschein für die Bar. Ich brachte mein Gepäck aufs Zimmer, das seine besten Tage allerdings schon hinter sich hat.
Blick aus dem Fenster
Für die 66€ will ich aber nicht meckern und finde das Gebotene voll OK, zumal die drei Artikel aus dem SNAX-Shop ja auch einen Gegenwert von rund 10€ haben. Bei (deutlich) höheren Raten wäre ich aber schon etwas unzufrieden.
Bei dem schönen Wetter bin ich direkt nochmal losgelaufen und kreuz und quer durch den gegenüber vom Hotel liegenden Lorenzer Reichswald gelaufen.
Irgendwann musste ich dann die vierspurige B4R überqueren, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Danach ging es in eine kleine Sackgasse. Von der Straße aus sah es so aus, als ob es eine Unterführung unter der Bahnlinie geben würde. Als ich näherkam, sah ich, dass es sich nur um einen Kanal handelte, der auch noch mit einem Gitter abgesperrt war.
Also ging ich zurück zur Bundesstraße, lief diese entlang und dann parallel zur Breslauer Straße am Klinikum Süd vorbei, irgendwann abbog und an einem Weiher vorbeikam…
…und schließlich zur Großen Straße kam.
Blick über den Großen Dutzendteich zum Kongresszentrum.
Kurz danach kam ich auch schon zum Eingang zum Volksfest, das gerade lief – völlig ungewohnt für Nürnberg bei schönstem Wetter.
Heute war Familientag, und deswegen extrem viel los. Irgendwo machte ich bei einem Knoblauchbaguette Pause…
…und holte mir danach noch einen Spieß Schokoerdbeeren. Bei einer rollenden Backstube kaufte ich mir noch zwei Käsestangen fürs Abendessen und ging dann zurück zum Hotel.
Das Dokuzentrum Reichsparteitagsgelände
Blick über den Großen Dutzendteich
Vorbei an der Zeppelintribüne…
…ging es in Richtung S-Bahn-Haltestelle Frankenstadion und von dort weiter zum Hotel. Nach gut 13km war ich wieder zurück und merkte das auch in den Beinen.
Ich löste noch den Gutschein im SNAX-Shop ein, holte mir einen Becher Eiswürfel aus einer der Eismaschinen und setzte mich dann an den Reisebericht.
Danach habe ich die beiden Käsestangen gegessen und bei etwas Fernsehen und Internetsurfen den Abend vertrödelt.
Mi, 29.08.18
Auch wenn mein Flug erst morgen startet, so fängt die Reise schon heute an. Am späten Nachmittag laufe ich zu unserem Provinzbahnhof, kaufe mir eine Fahrkarte und fahre mit dem RB bis zum nächsten Knotenpunkt Treuchtlingen. Dort muss ich in eine RB aus Augsburg umsteigen, allerdings hat diese 20min Verspätung. Fängt ja schon gut an.

Da ich noch Zeit habe, lichte ich noch kurz die RB ab, die mich gerade hergebracht habe. Seit einiger Zeit fahren hier Twindex Vario der Baureihe 445/446.

Irgendwie vermisse ich ja die alten Lokbespannten Züge der mit Loks der Baureihe 111. Oder noch früher mit 110ern, besonders die mit Bügelfalte…
Der Zug aus der Gegenrichtung hat auch 10min Verspätung, „Streckensperrung“ laut DB App. Mein Zug kommt dann auch irgendwann, die Verspätung lag wohl an einer „technischen Störung am Zug“. Im nächsten Bahnhof Weißenburg i. Bay. trifft uns die gleiche Störung nochmal, denn wir bleiben dort nochmal 5min stehen. Wäre es ein Computer, würde ich sagen, dass der Zug komplett herunter- und wieder hochgefahren wurde… irgendwie scheinen die Züge noch die ein oder andere Kinderkrankheit zu haben.
Der Zugführer ist dann aber wie eine gesengte Sau gefahren, ich saß oben und es hat ganz schön geschaukelt. Zwischendrin wurden auf einem der zahlreichen Monitore auch knapp 160km/h angezeigt. Wir holten tatsächlich noch ordentlich Verspätung auf und kamen mit nur 12min Verspätung in Nürnberg Hbf an. Der Zugbegleiter entschuldigte sich dann auch noch für die „mehreren technischen Störungen“.
Inzwischen war es 15.29 Uhr, und der nächste Bus sollte in 4min fahren. Wider Erwarten schaffte ich es gerade noch und so war ich eine gute Viertelstunde später bei meinem heutigen Etappenziel, dem Hilton

Ursprünglich hatte ich wegen der besseren Lage das Hampton gebucht, das ich, anders als das Hilton, noch nicht kenne. Als das Hilton aber die Preise gesenkt hat und deutlich günstiger als das Hampton war, konnte ich nicht widerstehen, habe die Buchung im Hampton storniert und das Hilton neu gebucht. Warum überhaupt die eine Nacht im Hotel bleiben? Nun ja, vor ein paar Monaten bin ich nach einem Stellwerksfehler drei Stunden auf der Strecke gestanden, darauf habe ich vor einem Langstreckenflug keine große Lust. Und heute hat es ja auch schon wieder gut angefangen…
Der Check-In war schnell und freundlich, ich bekam ein Mini-Upgrade auf einen King Plus Room im obersten, dritten Stock, Zugangsdaten für’s Premium WLAN, einen Gutschein für drei Artikel aus dem SNAX-Shop und einen Gutschein für die Bar. Ich brachte mein Gepäck aufs Zimmer, das seine besten Tage allerdings schon hinter sich hat.

Blick aus dem Fenster

Für die 66€ will ich aber nicht meckern und finde das Gebotene voll OK, zumal die drei Artikel aus dem SNAX-Shop ja auch einen Gegenwert von rund 10€ haben. Bei (deutlich) höheren Raten wäre ich aber schon etwas unzufrieden.
Bei dem schönen Wetter bin ich direkt nochmal losgelaufen und kreuz und quer durch den gegenüber vom Hotel liegenden Lorenzer Reichswald gelaufen.






Irgendwann musste ich dann die vierspurige B4R überqueren, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Danach ging es in eine kleine Sackgasse. Von der Straße aus sah es so aus, als ob es eine Unterführung unter der Bahnlinie geben würde. Als ich näherkam, sah ich, dass es sich nur um einen Kanal handelte, der auch noch mit einem Gitter abgesperrt war.

Also ging ich zurück zur Bundesstraße, lief diese entlang und dann parallel zur Breslauer Straße am Klinikum Süd vorbei, irgendwann abbog und an einem Weiher vorbeikam…

…und schließlich zur Großen Straße kam.

Blick über den Großen Dutzendteich zum Kongresszentrum.

Kurz danach kam ich auch schon zum Eingang zum Volksfest, das gerade lief – völlig ungewohnt für Nürnberg bei schönstem Wetter.

Heute war Familientag, und deswegen extrem viel los. Irgendwo machte ich bei einem Knoblauchbaguette Pause…

…und holte mir danach noch einen Spieß Schokoerdbeeren. Bei einer rollenden Backstube kaufte ich mir noch zwei Käsestangen fürs Abendessen und ging dann zurück zum Hotel.
Das Dokuzentrum Reichsparteitagsgelände

Blick über den Großen Dutzendteich

Vorbei an der Zeppelintribüne…

…ging es in Richtung S-Bahn-Haltestelle Frankenstadion und von dort weiter zum Hotel. Nach gut 13km war ich wieder zurück und merkte das auch in den Beinen.
Ich löste noch den Gutschein im SNAX-Shop ein, holte mir einen Becher Eiswürfel aus einer der Eismaschinen und setzte mich dann an den Reisebericht.
Danach habe ich die beiden Käsestangen gegessen und bei etwas Fernsehen und Internetsurfen den Abend vertrödelt.