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Von der Residenz des Shogun fuhren wir weiter nach Arashiyama im Nordwesten von Kyoto zum Tenryū-ji, einem buddhistischen Tempel, der 1339 auf dem alten Wohnsitz des Kameyama-tennō errichtet wurde, um den Geist des verstorbenen Go-Daigo-tennō zu besänftigen.
Zwar gilt der Tenryū-ji als der erste der Fünf Großen Zen-Tempel der Rinzai Schule in Kyōto und ist heute Weltkulturerbe, doch ist aus der Ursprungszeit keines der ursprünglichen Gebäude erhalten, nachdem der gesamte Tempel in seiner Geschichte acht Mal - zuletzt 1864 - abbrannte.
Wichtiger als die Tempelgebäude ist der Garten des Tenryu-ji, der sich aus der Gründungszeit 1339 nahezu im Original erhalten hat und als fantastisches Beispiel für die Idee der Geborgten Landschaft gilt, bei welcher sich ein Garten auf die umgebende Landschaft öffnet und hier mit den bewaldeten Hügeln von Arashiyama zu verschmelzen scheint.
Gestaltet wurde der Garten von Musō Soseki, einem frühen Zen-Meister und klassischen Gartengestalter, der auch als als Begründer der japanischen Teezeremonie gilt. Der Bereich bei der Abtsresidenz erstreckt sich um einen großen Teich und zeigt Elemente eines Zen-Betrachtungsgartens, während der weitere Garten dem Stil des chisen kaiyu-shiki, also eines Wandelgartens folgt.
Nach dem langen Vorspann nun endlich einige Bilder dieses grandiosen Gartens.
Einen ersten Eindruck geben bereits die Stein-Setzungen beim Eingang zum Tempel.
Zwar gilt der Tenryū-ji als der erste der Fünf Großen Zen-Tempel der Rinzai Schule in Kyōto und ist heute Weltkulturerbe, doch ist aus der Ursprungszeit keines der ursprünglichen Gebäude erhalten, nachdem der gesamte Tempel in seiner Geschichte acht Mal - zuletzt 1864 - abbrannte.
Wichtiger als die Tempelgebäude ist der Garten des Tenryu-ji, der sich aus der Gründungszeit 1339 nahezu im Original erhalten hat und als fantastisches Beispiel für die Idee der Geborgten Landschaft gilt, bei welcher sich ein Garten auf die umgebende Landschaft öffnet und hier mit den bewaldeten Hügeln von Arashiyama zu verschmelzen scheint.
Gestaltet wurde der Garten von Musō Soseki, einem frühen Zen-Meister und klassischen Gartengestalter, der auch als als Begründer der japanischen Teezeremonie gilt. Der Bereich bei der Abtsresidenz erstreckt sich um einen großen Teich und zeigt Elemente eines Zen-Betrachtungsgartens, während der weitere Garten dem Stil des chisen kaiyu-shiki, also eines Wandelgartens folgt.
Nach dem langen Vorspann nun endlich einige Bilder dieses grandiosen Gartens.
Einen ersten Eindruck geben bereits die Stein-Setzungen beim Eingang zum Tempel.
![f3gOACo.jpg](https://i.imgur.com/f3gOACo.jpg)
![5A0aEXL.jpg](https://i.imgur.com/5A0aEXL.jpg)
![BriSHkS.jpg](https://i.imgur.com/BriSHkS.jpg)