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Hätte mich auch gewundert, wenn's nicht so käme....Österreich hat doch auch Belegausgabepflicht - wie Deutschland ab 2020 übrigens auch.
Hätte mich auch gewundert, wenn's nicht so käme....Österreich hat doch auch Belegausgabepflicht - wie Deutschland ab 2020 übrigens auch.
Scheint aber nur direkt bei Rewe zu funktionieren, nicht bei selbstständigen Kaufleuten. Hier geht es bei Rewe Dortmund, nicht aber bei Rewe - Ihr Kaufpark (Michael Brücken).Bei Rewe kann man sich mit einer Paybackkarte zum E-Bon anmelden, kommt dann als PDF per Mail.
Ging bei DM auch mal, musste aber angeblich wegen DSGVO eingestellt werden.
Centro Oberhausen:
- Aquapark: Im Freizeitbad Oberhausen ist eine Zahlung mit allen gängigen Debit- und Kreditkarten akzeptiert. Der 5 Euro MU wurde abgeschafft. Die Automaten (Getränke, Nachzahl (an der Rezeption auch Kartenzahlung möglich) und Parkhaus akzeptieren weiterhin nur Bargeld.
- Parkplatz Tiger Jump: Die beiden Kassenautomaten akzeptieren leider nur Bargeld. Selbst der moderne Automat am Haupteingang ist Cash only.
Gastronomie:
- Hot Chilli Barbeque verlangt für Kartenzahlungen unter 10 Euro eine Gebühr in Höhe von 50 Cent. Akzeptiert werden GC, Maestro und VPAY. Den Mitarbeitern scheint es egal zu sein, dass die Gebühr rechtswidrig ist.
- Die McDonalds Filiale wird zurzeit umgebaut.
- Auch die Subway Filiale wurde vor wenigen Monaten umgebaut und das Terminal ist zum Kunden gedreht. Alle gängigen Debit- und Kreditkarten werden akzeptiert. Ich konnte problemlos mit Google Pay bezahlen.
- WonderWaffel akzeptiert zwar Kartenzahlung, allerdings nur die deutsche Insellösung Girocard. Die Mitarbeiterinnen haben mich gefragt ob ich eine deutsche EC-Karte (Debitkarte) dabei habe. MasterCard Debit und auch die deutsche Maestro wurden vom Terminal abgelehnt. Mit meiner CoBa Girocard konnte ich problemlos bezahlen. Im Gegensatz zur Filiale am Phoenixsee in Dortmund wurde dort kein MU verlangt.
- Die Mövenpick Eisdiele akzeptiert leider weiterhin keine Kartenzahlung.
Candy Stand: Der neue Candy Stand (vor Kaufhof) akzeptiert leider keine Kartenzahlung.
STOAG: Die STOAG hat die fehlerhaften Hinweisschilder an den Automaten entfernt und wirbt im KundenCenter für das Kontaktlose Bezahlen. Die Automaten akzeptieren ab einem bestimmten Betrag ausschließlich Kartenzahlung.
Mit anderem Wort - ein komplett uneinheitliches (Nicht)akzeptanz-Wirr-Warr, der eine nimmt gar nix, der andere nur Debit GC, der andere Debit inkl Maestro/V Pay aber keine CC, der andere wieder alles, jedenfalls mal wieder so, dass man sich nicht auf seine bevorzugte Bezahlvariante durchgängig verlassen kann. Wie immer halt in .de/.at vorsintflutliche Payment-Zustände....
Heute mal wieder durch die Wiener Innenstadt spaziert, wie immer gut besucht von Touristen an diesem sehr frühlingshaften Tag. Neben Café Diglas mit großem "No Cards accepted"-Schild (eines der bekanntesten Wiener Cafés) haben inzwischen viele Würstelstände und Imbissstände große "Cash Only" Schilder angebracht. Vermutlich, weil immer wieder lästige Touristen aus Ländern mit entwickelten Bezahlstandards davon ausgegangen sind, dass man sich auch in Österreich im Jahr 2019 befindet und auch bei Imbissen selbstverständlich ihre Karte gezückt haben. So wollen die Betreiber wohl dieser "Frechheit" gleich zuvorkommen und nicht jedem einzeln erklären, vielleicht auch noch in einer Fremdsprache, dass man gefälligst zum Bankomaten zu gehen hat.
Denke schon dass es nicht nur die Kunden sind sondern vor allem eben auch die kleinen Händler. Es gibt schlichtweg keinen einzigen Grund sich nicht mal ein sumup zu holen.
Steuerhinterziehung?
Klar aber das ist ja offiziell nicht der Grund. Und es wird sicher auch einige geben bei denen es nicht so ist die nur keine Ahnung haben und denken es wäre so teuer.
Es ist ein Teufelskreis. Die Kunden zahlen bar, weil mit Karte nicht geht, die Händler führen keine Kartenzahlung ein, weil die Kunden ja bar zahlen.
Beide Parteien könnten den brechen. Bei Branchen mit guter Kartenakzeptanz (z.B. Tankstellen) sieht man, dass diese von den Kunden auch angenommen wird.
Andererseits sieht man auch, dass Händler sich nach Kundenwünschen richten (zumindest, wenn es gar nicht anders geht), siehe z.B. Lieferando und Co., wo die geizigen Gastronomen sicher nicht freiwillig teilnehmen.
Du kannst auch langsam mal eine neue Platte auflegen.
Ich bin gerade in London und habe ein paar Notpfund abgehoben, in den letzten Tagen aber noch keinen Penny gebraucht. Nützlich wären allein ein paar 20p-Münzen für öffentliche Toiletten (z.B. Trafalgar Square) gewesen. Die haben zwar auch diese gelben Kartenleser, die es bei uns teilweise an Bahnhofstoiletten gibt, meine Karte wollte dieser aber nicht. Die anderen haben auch alle nach Münzen gekramt. (Nicht nur deutsche Touristen. [emoji6])
„Cash only“ habe ich erst zweimal bei Imbisswägen gesehen. Allerdings wird auch viel bar bezahlt. Man hat also wirklich die Wahl, so hätte ich es auch gern bei uns. Nicht wie in Deutschland oder im anderen Extrem Schweden.
Noch zu toppen, wenn du nicht im gemeinhin als ach-so-fortschrittlich bekannten Skandinavien unterwegs bist.ihr fielen vor Staunen fast die Augen aus....aja tatsächlich....sowas hatte sie noch nie gesehen beim Eisstand....“wir sind ja voll rückschrittlich“ ging ihr dann ein Licht auf....
Klar aber das ist ja offiziell nicht der Grund. Und es wird sicher auch einige geben bei denen es nicht so ist die nur keine Ahnung haben und denken es wäre so teuer.