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Kreditkartenakzeptanz

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D

der oesi

Guest
In den skandinavischen Ländern wird immer das Terminal übergeben, man tippt dann den Gesamtbetrag den man geben will ein (entweder man tut was dazu oder zum Beispiel bei Selbstbedienung eben nicht) und zahlt dann selbst kontaktlos - mittlerweile auch in Skandinavien praktisch überall. Scheint in Kanada dann offensichtlich genauso zu sein - finde ich auch persönlich die beste Variante.

Bei der mitgenommenen Mappe wie in den USA oder auch Israel habe ich zwar keine Sicherheitsbedenken - das ist dort seit vielen Jahrzehnten so und ich hatte noch nie Probleme. Das System ist aber halt ein wenig anachronistisch aus der Magnetstreifen Epoche....die liegt in moderneren Ländern halt doch schon eine Weile zurück.
 
D

der oesi

Guest
Interessant ist hier doch das die Deutschen auch ihre Lebensmittel mit Abstand am liebsten bar bezahlen - obwohl das mehr oder weniger flächendeckend mit Karte geht.



Naja, ich finde die Erhebung bildet ganz gut das in Zahlen ab, was man im Alltag auch so wahrnimmt....speziell ältere Menschen zählen selbst beim Billa ums Eck nach wie vor mit Leidenschaft und im Zeitlupentempo Münzen runter....genau das kommt ja auch in der Erhebung ganz gut raus, dass besonders die ältere Generation bei uns besonders bargeldaffin ist und Neuerungen gegenüber nicht aufgeschlossen. Was Hoffnung macht ist, dass jüngere Leute in ihrer Bargeldnutzung nicht mehr sehr viel Abstand zu ihren Altersgenossen in Ländern mit normal entwickelten Bezahlstandards aufweisen - das lässt hoffen, dass der Druck auf die Händler größer wird, dass man sich eine Nicht Akzeptanz nicht leisten kann - vermutlich dauert das aber mindestens noch eine Generation....also erst in 20-30 Jahren zirka erwarte ich Flächendeckung dass man auch hierzulande endlich ohne Bargeld das Haus verlassen kann und nicht bei jeder Ausgabe vorher schauen oder nachfragen muss, ob man eh kein Bargeld braucht.
 
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hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Naja, ich finde die Erhebung bildet ganz gut das in Zahlen ab, was man im Alltag auch so wahrnimmt....speziell ältere Menschen zählen selbst beim Billa ums Eck nach wie vor mit Leidenschaft und im Zeitlupentempo Münzen runter....genau das kommt ja auch in der Erhebung ganz gut raus, dass besonders die ältere Generation bei uns besonders bargeldaffin ist und Neuerungen gegenüber nicht aufgeschlossen. Was Hoffnung macht ist, dass jüngere Leute in ihrer Bargeldnutzung nicht mehr sehr viel Abstand zu ihren Altersgenossen in Ländern mit normal entwickelten Bezahlstandards aufweisen - das lässt hoffen, dass der Druck auf die Händler größer wird, dass man sich eine Nicht Akzeptanz nicht leisten kann - vermutlich dauert das aber mindestens noch eine Generation....also erst in 20-30 Jahren zirka erwarte ich Flächendeckung dass man auch hierzulande endlich ohne Bargeld das Haus verlassen kann und nicht bei jeder Ausgabe vorher schauen oder nachfragen muss, ob man eh kein Bargeld braucht.

Na wenn du sich mal nicht täuschst.
Empfehle mal einen Blick in den zweiten W² Jugend-Finanzmonitor.
https://rp-online.de/wirtschaft/finanzen/jugendliche-geben-bargeld-den-vorzug_aid-39630925
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.978
10.413
FRA/QKL
Genau das (die Kreditkarte aus der Hand zu geben) würde ich niemals tun. Die Kartendaten sind innerhalb von Sekunden auf einen anderen Rohling kopiert...
Ich habe sicherlich schon einige Hundert Mal in den letzten 20 Jahren in US Restaurants genauso bezahlt (Karte in Mäppchen legen) und bisher ist noch kein kopierter Rohling irgendwo aufgetaucht... :cool:
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.978
10.413
FRA/QKL
es gibt tatsächlich Hoffnung, zumindest da wo vorwiegend ein urbanes jüngeres Publikum verkehrt.
LOL... :LOL:

Urban und weltgewandt, nur weil man mit Karte bezahlt und kein Bargeld dabei hat. :D

Das genaue Gegenteil ist der Fall, urban und weltgewandt ist man wenn man sich überall problemlos an die jeweilige Situation anpasst. Dazu zählt in Deutschland nun mal teilweise noch mit Bargeld zu agieren. Muss man nicht mögen, wie hier im Thread seit Tausenden Seiten zelebriert. Aber wer das nicht akzeptiert ist das genaue Gegenteil von urban und weltgewandt. ;)
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ich bin mir relativ sicher, dass das nicht mehr laenger als 10 Jahre dauern wird.
Naja, ich finde die Erhebung bildet ganz gut das in Zahlen ab, was man im Alltag auch so wahrnimmt....speziell ältere Menschen zählen selbst beim Billa ums Eck nach wie vor mit Leidenschaft und im Zeitlupentempo Münzen runter....genau das kommt ja auch in der Erhebung ganz gut raus, dass besonders die ältere Generation bei uns besonders bargeldaffin ist und Neuerungen gegenüber nicht aufgeschlossen. Was Hoffnung macht ist, dass jüngere Leute in ihrer Bargeldnutzung nicht mehr sehr viel Abstand zu ihren Altersgenossen in Ländern mit normal entwickelten Bezahlstandards aufweisen - das lässt hoffen, dass der Druck auf die Händler größer wird, dass man sich eine Nicht Akzeptanz nicht leisten kann - vermutlich dauert das aber mindestens noch eine Generation....also erst in 20-30 Jahren zirka erwarte ich Flächendeckung dass man auch hierzulande endlich ohne Bargeld das Haus verlassen kann und nicht bei jeder Ausgabe vorher schauen oder nachfragen muss, ob man eh kein Bargeld braucht.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.988
5.003
MUC/INN
Das liegt wohl aber auch eher daran, dass jugendliche in DE eben in vielen typischen locations wo sie oft hingehen, wie bars, clubs, freibaedern, kinos( teilweise ) oder Imbissen eben oft nur bar zahlen koennen.

Würde Dir jetzt sogar widersprechen, aber nach meinen Kneipenerlebnissen in Amsterdam kann ich das einfach nur unterschreiben. Hier wird nach jedem Getränk an jeder Bar einfach das Kartengerät hingehalten und niemand schleppt Bargeld mit sich herum. Es ginge sehr viel einfacher, wenn es denn angeboten werden würde.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ja ist in Barcelona nicht anders.

Und warum widersprechen?

Auf Ibiza haben sie auch automatisch den Betrag eingetippt obwohl man nicht mal mit Karte gesagt hatte und nur das smartphone in der Hand hatte.
Würde Dir jetzt sogar widersprechen, aber nach meinen Kneipenerlebnissen in Amsterdam kann ich das einfach nur unterschreiben. Hier wird nach jedem Getränk an jeder Bar einfach das Kartengerät hingehalten und niemand schleppt Bargeld mit sich herum. Es ginge sehr viel einfacher, wenn es denn angeboten werden würde.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.988
5.003
MUC/INN
Weil hopstore/der Übergrönlandschläfer in meinen Augen zwar nicht Unrecht haben und es hierzulande eben so abläuft, aber dennoch viele Probleme hausgemacht sind und weniger mit der Mentalität der Kunden als denn mit der Mentalität der Unternehmer zu tun hat. Dies zeigen eben Beispiele an anderen nahegelegenen Städten, gerade solchen mit international sehr renommierten Universitäten wo auch viele Deutsche studieren und arbeiten. Da ist es dann aber plötzlich völlig normal. Diese Normalität würde auch hierzulande aufgegriffen und gelebt werden, würde man es denn anbieten und nicht bei den Worten "Bargeldlos", "Kreditkarte" etc. die Knoblauchzehen und das Kruzifix aus dem Schrank holen.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.978
2.258
Eben. Nicht wenige ursprüngliche Bargeldfans aus Deutschland wurden nach einem Besuch bei mir im Süden plötzlich Kartenzahler ;)
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ich sage ja immer, dass das Problem vor allem auf der Anbieterseite liegt.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ja, viele Deutsche die ich hier kenne bezahlen mittlerweile auch alles mit Karte. Selbst welche die vor der Bargeldabschaffung warnen zahlen einen Wein fuer 3 euro mit Karte.
Eben. Nicht wenige ursprüngliche Bargeldfans aus Deutschland wurden nach einem Besuch bei mir im Süden plötzlich Kartenzahler ;)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.978
10.413
FRA/QKL
Was ist daran denn Nazi Sprech?
https://de.wikipedia.org/wiki/Blockleiter

n der NSDAP-Parteiorganisation gab es ab 1933 die Dienstbezeichnung Blockleiter der NSDAP. Der Name leitet sich vom innerstädtischen Häuserblock ab. Ein Blockleiter war für 40 bis 60 Haushalte („Wohngemeinschaften einschließlich Untermieter“) mit durchschnittlich rund 170 Personen zuständig. Blockleiter gab es während der NS-Zeit nicht nur in den Städten, sondern auch in den Dörfern, wo ein "Blockwart" mehrere Bauernhöfe, Handwerksbetriebe und Arbeiterhäuser überwachte.

Der Blockleiter hatte seine arische Abstammung bis ins Jahr 1800 zurück nachzuweisen und wurde auf Adolf Hitler vereidigt. Er war kein hauptamtlicher Funktionär, trug bei dienstlichen Anlässen eine Parteiuniform und war zu „vorbildlichem Verhalten“ auch im Privatleben angehalten.

Die parteiamtliche Benennung Blockleiter setzte sich jedoch im allgemeinen Sprachgebrauch nicht durch, zumal vor 1933 im Organisationsschema der NSDAP für diese Funktionäre die Bezeichnung Blockwart gegolten hatte.

Man ist zwar mit seinen Kreditkärtchen ganz urban unterwegs, aber mit Begriffen kennt man sich nicht so weltgewandt aus. :rolleyes:
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.518
6.671
Trinkgeld per Karte ist aber oft ein Eiertanz. Ein prozentueller Aufschlag auf den ursprünglichen Betrag oder die freie Eingabe eines Wunschbetrags direkt im Terminal, ist mir in der Form noch nirgends untergekommen. Einen frei wählbaren Betrag zur Selbsteingabe ja, aber auch das bei weitem nicht so flächendeckend.
Komisch, ich kenne es gerade im Restaurant fast ausschließlich so das der Betrag frei eingegeben wird wenn die Bedienung mit dem Gerät zum Tisch kommt.
Da kann dann manuell alles eingetippt werden...
 
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