kritische Gehaltsverhandlung

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singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
Wie alt bist du denn etwa?
Wie hoch ist dein aktuelles Verdienstlevel?

Wenn du "eher jung" (unter 40) bist und "noch nicht sehr hochbezahlt" (<80k) solltest du auf jeden Fall schauen, dass du mit deinem jetztigen AG redest (mit dem nicht unwahrscheinlichen Ausgang, dass du das Alternativangebot annimmst).
Der Weg bis zur Rente ist lang und das Leben wird nicht günstiger, also lieber Work statt Life in der Work-life-Balance begünstigen.

Wenn du >40 bist und schon sehr gut (>100k) verdienst, dann lieber bleiben wo du bist und das Leben am See geniessen.
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.934
166
MUC
Wie alt bist du denn etwa?
Wie hoch ist dein aktuelles Verdienstlevel?

Wenn du "eher jung" (unter 40) bist und "noch nicht sehr hochbezahlt" (<80k) solltest du auf jeden Fall schauen, dass du mit deinem jetztigen AG redest (mit dem nicht unwahrscheinlichen Ausgang, dass du das Alternativangebot annimmst).
Der Weg bis zur Rente ist lang und das Leben wird nicht günstiger, also lieber Work statt Life in der Work-life-Balance begünstigen.

Wenn du >40 bist und schon sehr gut (>100k) verdienst, dann lieber bleiben wo du bist und das Leben am See geniessen.

Und wenn er <40 ist und schon sehr gut (>100k) verdient, was dann?
 

AtomicLUX

Erfahrenes Mitglied
06.03.2010
1.748
1.664
Nun habe ich ein verlockendes Angebot von einem potentiell neuem AG erhalten, wo das Gehalt nochmals knapp 40% mehr beträgt.

Hast Du Dich dort beworben oder wie bist Du an dieses verlockende Angebot gekommen?

Warst Du "pro-aktiv" oder wurde Dir das Angebot von einem Headhunter unterbreitet?
 

PauschalTourist

Aktives Mitglied
11.03.2019
220
6
Wie alt bist du denn etwa?
Wie hoch ist dein aktuelles Verdienstlevel?

Wenn du "eher jung" (unter 40) bist und "noch nicht sehr hochbezahlt" (<80k) solltest du auf jeden Fall schauen, dass du mit deinem jetztigen AG redest (mit dem nicht unwahrscheinlichen Ausgang, dass du das Alternativangebot annimmst).
Der Weg bis zur Rente ist lang und das Leben wird nicht günstiger, also lieber Work statt Life in der Work-life-Balance begünstigen.

Wenn du >40 bist und schon sehr gut (>100k) verdienst, dann lieber bleiben wo du bist und das Leben am See geniessen.

Kurze Zwischenfrage: Bin ich mit 30 der einzige der weit von 80K entfernt ist? Oder verdiene ich einfach extrem schlecht? :D
 

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.205
775
LAS/DEN
Einfach mal mit dem neuen AG reden, klappt nicht? Soviel Selbstbewusstsein sollte man doch noch haben. Ich war 2012 in einer ähnlichen Situation. Zwei Wochen nach Unterzeichnung des Arbeitsvertrages kam ein wesentlich lukrativeres Angebot um die Ecke. Ich stand also vor der Wahl - innerhalb der Probezeit kündigen, oder dem Arbeitgeber, der sich entsprechend auch mit Recruiting, Scouting, Interviews und Auswahlverfahren beschäftigen musste (und entsprechend anderen Kandidaten abgesagt hat) an einen Tisch setzen.

Ich habe mich für letzteres entschieden und habe vollkommen Transparent (sprich ich habe die Zahlen offen gelegt) das Gespräch gesucht. Allein aus wirtschaftlichen Gründen wäre ein vorzeitiger Abgang verständlich gewesen. Am Ende hat man sich auf eine feste, stufenweise Anpassung des Vertrages geeinigt. Ich arbeite heute immer noch dort.
 

Andreas0007

Reguläres Mitglied
09.05.2015
44
0
Wie alt bist du denn etwa?
Wie hoch ist dein aktuelles Verdienstlevel?

Wenn du "eher jung" (unter 40) bist und "noch nicht sehr hochbezahlt" (<80k) solltest du auf jeden Fall schauen, dass du mit deinem jetztigen AG redest (mit dem nicht unwahrscheinlichen Ausgang, dass du das Alternativangebot annimmst).
Der Weg bis zur Rente ist lang und das Leben wird nicht günstiger, also lieber Work statt Life in der Work-life-Balance begünstigen.

Wenn du >40 bist und schon sehr gut (>100k) verdienst, dann lieber bleiben wo du bist und das Leben am See geniessen.

Bin 30 geworden und befinde mich bei etwas weniger als 80k p.a Mit Gehaltsanstieg von 40% wären es ca 100k, was eben sehr verlockend klingt.
 

thesmiler

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
478
10
Also ich finde es auch nicht verwerflich über das Angebot nachzudenken und es evtl anzunehmen. Bei uns fangen auch ab und an Leute an die gerade eine neue Stelle angefangen hatten, ist halt manchmal so - wenn das Gesamtpaket attraktiver ist kein Problem. Wenn das nicht dauernd passiert natürlich...

Das Problem scheint mir eher dass der OP die andere Stelle nicht wirklich will bzw wirklich NUR wegen dem Gehalt. Das muss man sich natürlich schon überlegen.

Ansonsten würde ich eher an den Wechsel als ans Nachverhandeln denken. Wenn man nachverhandelt macht man natürlich sonst keine großen Sprünge mehr bei dem Arbeitgeber, wobei die 40 Prozent mehr beim anderen ja nur der Einstieg sind, da kann ja noch Luft nach oben sein.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-36
im Paralleluniversum
Ehrlich gesagt finde ich es komisch, diese Fragen in diesem Forum zu stellen. Aber was solls.

Einen Punkt sollte man nicht außer Acht lassen: Ich habe mir Deine Posts mal durchgelesen. Wenn ich es richtig gelesen habe, denkst Du drüber nach innerhalb recht kurzer Zeit zu Deinem dritten Arbeitgeber zu wechseln. Das wird den Rest Deines Lebens im Lebenslauf stehen und ein Gradmesser für den Faktor Loyalität und Zuverlässigkeit sein. Personalverantwortliche lesen so etwas.

Zweites Thema: Die Konjunkturkurve lässt langsam nach und die Arbeitsmarktlage wird sich die nächsten 2 - 3 Jahr stetig verschlechtern (aus Arbeitnehmersicht). Wenn dann Stellen abgebaut werden müssen, gibt es zwei potentielle Kandidaten, die - Sozialauswahl hin oder her - als erstes gehen dürfen.

1. die teuren Mitarbeiter
2. die Mitarbeiter mit der geringsten Seniorität.

Meine Meinung: Ich würde die Finger davon lassen.

Und 40% mehr bei 80K sind übrigens 112K. nicht 100K. Und ganz ehrlich: Ich glaube die Zahlen nicht.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-36
im Paralleluniversum
Ich klinke mich hier mal mit einem akuten Problem ein - das ähnlich ist:

* Ich bin 3 Jahrezehnte verheiratet

* Letztes Jahr habe ich beschlossen unbedingt eine Frau mit längeren Beinen haben zu wollen,

* ich habe dann auch jemand gefunden - wir leben zusammen

* Nun stellt sich heraus, das ich letztes Jahr offenbar nicht richtig gesucht und angebandelt habe: Tatsächlich gibt es im direkten Umfeld andere Männer, die haben Frauen mit noch längeren Beinen.

Ich weiss jetzt echt nicht weiter, soll ich

A/ meine jetzige Partnerin über meinen Irrtum in Kenntnis setzen? Soll ich ihr die Wahl lassen zwischen einer operativen Beinverlängerung und dem Ende der Beziehung lassen? Ich meine klar: Ich hatte damals offenbar nicht deultich genug klargemacht was bei mir auf der Prio Liste ganz oben steht...aber trotzdem.

DANKE für Euren Input.

P.S. Ich hatte letztes Jahr eine Katze angeschafft - sollte helfen bei der Suche nach der Frau mit den längeren Beinen...jetzt brauche ich die Katze ja eigentlich nicht mehr. Soll ich sie aussetzen, irgendwo anbinden oder denen im Tierheim sagen dass ich sie aussetze wenn sie die Katze nicht nehmen?

Mein Leben ist ein Kampf...


Gebe Deine Frau ins Tierheim und behalte die Katze.
Die ist deutlich genügsamer und günstiger im Unterhalt.
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.004
1.447
KUL (bye bye HAM)
Endlich mal Zahlen: wenn du nach der 40% Erhöhung bei 100k landest, bist du aktuell bei 70-72k und kommst von 60k?

Sind das jeweils Grundgehälter, oder inkl. Zielerreichungen, Boni, Tantiemen, etc?

Bei Vollgehältern, wie sicher oder wie beeinflussbar ist der variable Anteil?
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.185
10.948
FRA/QKL
Als AG wüsste ich was ich nach Verhandlungen und Vertrag von so etwas halten würde wenn mich der AN schon nach 2 Wochen wegen Nachforderung kontaktiert. Und Tschüss. Da würde ich mir ehrlich gesagt gar nicht mehr die Zeit nehmen zu diskutieren und ich würde mich nur über die vertane Zeit und Kosten für den offensichtlichen Fehler ärgern. Ja klar gibt es eine Probezeit für beide Seiten, aber ansonsten wird auch ein gegenseitiges Vertrauen in einem Vertrags ausgehandelt und für beide Seiten sollten alle (!) Rahmenparameter planbar sein.
 

Polux

Reguläres Mitglied
20.04.2019
46
10
Ich weiß nicht in welcher Zeit einige heute leben.
Eure Ausführungen mögen richtig sein oder nicht. Das kann hier jetzt niemand bezeugen oder widerlegen.
Mein Eindruck der Arbeitswelt ist aber ein völlig anderer!

Momentan, in den letzten 2-4 Jahren und wahrscheinlich auch in den nächsten Jahren (auch wenn die Wirtschaft ein wenig stockt) haben es Arbeitnehmer mit guter Qualifikation einfach in der Hand.
Vielleicht fliegen bei euch die passenden Bewerber ein wie Bienen in den Bienenstock, aber zum vorliegenden Fall kann ich nur eines raten:

Gehe in dich und überlege dir ob die Fahrzeit den Gehaltsanstieg wert ist.
Das Betriebsklima ist auch nicht zu unterschätzen. Wird wahrscheinlich sehr schwierig Informationen über das Betriebsklima der zukünftigen Firma in Erfahrung zu bringen, aber das wäre mir wichtiger als Geld.
Und dann rede mit deinem Chef/Personalverantwortlichen über das neue Angebot.
Mach ihn klar, dass du wegen der 40 % halt hin und hergerissen bist.
So wie du es beschreibst, bist du ja ein "Schnäppchen" für den AG gewesen und ein paar Prozent gehen also ohne Probleme. Die 40 % solltest du allerdings nicht erwarten, aber vielleicht reichen dir ja auch schon 10-20 %.
Und dies alles entweder bald oder direkt nach der Probezeit.

Gegenseitiges Vertrauen hin oder her, wer als AG ohne zu zucken die Gehaltsforderung des Arbeitnehmers im Bewerbungsgespräch annimmt und sich dann über ein Nachverhandeln echauffiert, hat die Arbeitsmarktlage und auch das Wort "gegenseitig" nicht verstanden.
Mann kann nicht so tun, als gäbe es keine Gehaltsvergleiche unter Kollegen, Freunden oder über Internetseiten. Und wenn man dann ein "Schnäppchengehalt" bezahlt, kommt das irgendwann raus und das Gefühl und die Wertschätung des Arbeitnehmers ist im Keller. Mit dieser Stimmung sinkt auch die Produktivität und damit ist dem AG auch nicht geholfen. So schätze ich das zumindest ein und ich weiß viele hier werden nur den Kopf schütteln.

Die Wechsel im Lebenslauf sind in der heutigen Zeit zu vernachlässigen. Offen und ehrlich sein im Gespräch. Bei 40 % werden ganz andere schwach.

1. die teuren Mitarbeiter
2. die Mitarbeiter mit der geringsten Seniorität.

Punkt 1 sehe ich nicht so. Die unproduktivsten MA müssen gehen und das sind nicht immer die teuren Mitarbeiter.
Punkt 2 wäre beim jetzigen Arbeitgeber aber auch der Fall, die paar Monate reißen es nicht raus.
 

MNL

Aktives Mitglied
13.10.2013
167
2
Zitat: Andreas 0007

,,Bin 30 geworden und befinde mich bei etwas weniger als 80k p.a Mit Gehaltsanstieg von 40% wären es ca 100k, was eben sehr verlockend klingt.,,

Viel Geld beruhigt zwar,aber Geld alleine macht nicht glücklich !
 
Zuletzt bearbeitet:

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
Einen Punkt sollte man nicht außer Acht lassen: Ich habe mir Deine Posts mal durchgelesen. Wenn ich es richtig gelesen habe, denkst Du drüber nach innerhalb recht kurzer Zeit zu Deinem dritten Arbeitgeber zu wechseln. Das wird den Rest Deines Lebens im Lebenslauf stehen und ein Gradmesser für den Faktor Loyalität und Zuverlässigkeit sein. Personalverantwortliche lesen so etwas.

Bei ein paar Wochen kann man das aber auch einfach aus dem Lebenslauf weglassen; war dann halt schlicht eine längere Pause. Halte ich für nicht so tragisch.
 
R

rolst01

Guest
Lieber TO,

Du möchtest nicht mehr als 15 Minuten Fahrzeit und möglichst keine Reisetätigkeit. Und bis gerade erst 30 geworden. Ohne dich näher zu kennen, aber du bist eine faule Socke!

Und jetzt hast du Wind davon bekommen dass andere mehr Geld verdienen, bist aber nicht bereit, die damit verbundenen Nachteile dafür in Kauf zu nehmen.

Auch deine anderen Postings lassen mich nicht hoffen, dass du weder beim aktuellen noch beim potentiellen neuen Arbeitgeber den Beliebtheitspreis gewinnt. Es mag große Konzerne geben, wo man mit deiner Einstellung durchkommt. Alles was ich kenne (30 Jahre Berufserfahrung in der IT), da würdest du stranden. Vermutlich ohnehin schon in der Probezeit.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.197
4.424
GRQ + LID
Bei ein paar Wochen kann man das aber auch einfach aus dem Lebenslauf weglassen; war dann halt schlicht eine längere Pause. Halte ich für nicht so tragisch.

Ehrlichkeit ist eine Zier. Man kann auch ohne ihr.

Eine gute Basis für ein vertrauensvolles Arbeitsverhältnis. Stimmt.

Na ja. Ich bewerbe mir zur Zeit auch mit einiger Regelmass (ein paar EU-Projekte neigen dem Ende zu, ich will in einer anderen Richtung - Open Source und Linux ziehen da immer noch) aber mein Lebenslauf ist eher nach dem Motto: "In der Beschränkung zeigt sich erst den Meister" und lasse ich mehr weg als was drauf steht.

Manche Arbeitsgeber/Projekte sind für manche Stellen gar nicht interessant und das Ziel des Briefes + Lebenslauf ist m.E. um ein Gespräch zu bekommen, d.h. sie sollen neugierig machen. Länger als eine Seite (mit einem angepassten Hugo Template) sind sie denn auch nicht, aktuelle habe ich sogar Lebensläufe ins Rennen geschickt wo zwar zwei Jobs gezeigt werden, aber nicht wann ich angefangen habe. Wer wirklich an alles interessiert ist, möge gerne auf LinkedIn nachschauen, das Profil (und vieles mehr) ist im Lebenslauf verlinkt.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.185
10.948
FRA/QKL
Punkt 1 sehe ich nicht so. Die unproduktivsten MA müssen gehen und das sind nicht immer die teuren Mitarbeiter.
Nein, definitiv Nein. Die Auswahl muss Dauer der Betriebszugehörigkeit und soziale Aspekte berücksichtigen. Der Familenvater ist schwerer zu kündigen wie der Single. Aber Leistung zählt in Deutschland grundsätzlich überhaupt nicht für die Auswahl. Bei den Finanzen kann man allerdings gut argumentieren, dass man nur 10 teure MA entlässt und nicht 20 mit Durchschnittsverdienst. Damit könnte man durchkommen.
 

Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
1.040
267
STR
Ich bin jahrelang täglich 2x50 Minuten für die Arbeit gefahren. Nach etwas über 10 Jahren dann umgezogen, fahre jetzt noch 15 Minuten.
Ich habe mich nach dem Umzug innerhalb von kürzester Zeit ehrlich gefragt wieso ich das nicht schon sehr viel früher gemacht habe - man verbringt soviel nutzlose Zeit im Auto, die kriegst Du nie mehr wieder. Das Geld welches man dafür auch noch rausschmeisst ist da nicht mal so wichtig...
 

crane04

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
1.337
319
FRA
Zitat: Andreas 0007

,,Bin 30 geworden und befinde mich bei etwas weniger als 80k p.a Mit Gehaltsanstieg von 40% wären es ca 100k, was eben sehr verlockend klingt.,,

Viel Geld beruhigt zwar,aber Geld alleine macht nicht glücklich !

Aber sehr vieles angenehmer.
 
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singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
Ich war 2012 in einer ähnlichen Situation. Zwei Wochen nach Unterzeichnung des Arbeitsvertrages kam ein wesentlich lukrativeres Angebot um die Ecke. Ich stand also vor der Wahl - innerhalb der Probezeit kündigen, oder dem Arbeitgeber, der sich entsprechend auch mit Recruiting, Scouting, Interviews und Auswahlverfahren beschäftigen musste (und entsprechend anderen Kandidaten abgesagt hat) an einen Tisch setzen.

Ich habe mich für letzteres entschieden und habe vollkommen Transparent (sprich ich habe die Zahlen offen gelegt) das Gespräch gesucht. Allein aus wirtschaftlichen Gründen wäre ein vorzeitiger Abgang verständlich gewesen. Am Ende hat man sich auf eine feste, stufenweise Anpassung des Vertrages geeinigt. Ich arbeite heute immer noch dort.

Als AG wüsste ich was ich nach Verhandlungen und Vertrag von so etwas halten würde wenn mich der AN schon nach 2 Wochen wegen Nachforderung kontaktiert. Und Tschüss. Da würde ich mir ehrlich gesagt gar nicht mehr die Zeit nehmen zu diskutieren und ich würde mich nur über die vertane Zeit und Kosten für den offensichtlichen Fehler ärgern.

Wie man sieht, gibt es offensichtlich unterschiedliche Reaktionen seitens der Arbeitgeber, also ganz so klar ist die Situation nicht.
 
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