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Hauptversammlung des Aufsichtsrats?
Das tut wirklich weh.
Hauptversammlung des Aufsichtsrats?
Das tut wirklich weh.
Hallo zusammen, ich warte noch auf den finalen Beschluss ab und melde mich anschließend. Es bleibt spannend.
Hoffentlich bist du beruflich nicht in einer Nische unterwegs. Da klappt der inoffizielle Austausch nämlich gut, und als Arbeitgeber in einer Nische ist man eher besser informiert als der Arbeitnehmer. Wir hatten mal einen Bewerber in Hamburg, der vorher bei einem Kunden in Berlin gearbeitet hatte - und kurz nach Beginn der Probezeit gegangen ist. Ein paar Monate später hat er sich bei einem Kunden in München beworben. Vermutlich denkt er immer noch, dass es einfach Pech war, das er den Job bei uns und in München nicht bekommen hat.
Ach so, als Arbeitnehmer in der Probezeit gehen, das geht natürlich gar nicht.Hoffentlich bist du beruflich nicht in einer Nische unterwegs. Da klappt der inoffizielle Austausch nämlich gut, und als Arbeitgeber in einer Nische ist man eher besser informiert als der Arbeitnehmer. Wir hatten mal einen Bewerber in Hamburg, der vorher bei einem Kunden in Berlin gearbeitet hatte - und kurz nach Beginn der Probezeit gegangen ist. Ein paar Monate später hat er sich bei einem Kunden in München beworben. Vermutlich denkt er immer noch, dass es einfach Pech war, das er den Job bei uns und in München nicht bekommen hat.
Glaube mir, kein AG wird einen AN jemals leichtfertig in der Probezeit kündigen. Der Auswahlprozess ist üblicherweise teuer und nachdem man sich für einen Kandidaten entschieden hat wurden potentiellen anderen Kandidaten abgesagt.Ach so, als Arbeitnehmer in der Probezeit gehen, das geht natürlich gar nicht.
Die ist natürlich nur für den Arbeitgeber da, um den Arbeitnehmer ohne Angabe von Gründen kündigen zu können...
Und manchmal geht es eben schneller, das ist dann auch nicht leichtfertig. Man kann sicher auch Mal schnell sehen dass man sich bei einem Arbeitnehmer leider getäuscht hat. Genauso habe ich mich auch nach 3 Wochen beim neuen Arbeitgeber angefangen anderweitig umzusehen als mich der Chef meines Chefs nach einer Woche am Telefon angeschrien hat, ich finde so ein Umgang brauche ich einfach nichtGlaube mir, kein AG wird einen AN jemals leichtfertig in der Probezeit kündigen. Der Auswahlprozess ist üblicherweise teuer und nachdem man sich für einen Kandidaten entschieden hat wurden potentiellen anderen Kandidaten abgesagt.
Von daher ist die Erwartung an beide Vertragspartner eine Probezeit sinnvoll zu nutzen und nicht kurz nach Beginn die Flatter zu machen.
Beim OP ja - und da hatte ich ja auch weiter oben vorgeschlagen wenn das andere Angebot so viel besser ist doch lieber gleich zu gehen als versuchen beim anderen Arbeitgeber noch ans Limit zu gehen.es geht nicht um das Gehen in der Probezeit sondern um die Nachverhandlung des Gehalts mit Drohung zu gehen.
Nun kann man sich als Bewerber aber nur sehr eingeschränkt ein Bild davon machen, wie die Unternehmenskultur aussieht, wie sich der Alltag mit den Kollegen darstellt. Und längst nicht alle AG halten das ein, was sie im Vorstellungsgespräch versprechen. Ich habe jedenfalls keine Lust mehr auf Zickenkriege oder Hahnenkämpfe. Allerdings ist das halt bevor man seine ersten Arbeitstage im Unternehmen hatte kaum feststellbar. Im Bewerbungsgespräch wird mir aber komischerweise immer gesagt, dass das Miteinander ganz hervorragend ist. Auch frage ich im Bewerbungsgespräch nicht, ob Getränke vom AG gestellt werden. Das erwarte ich einfach. Wenn es dann nicht so ist, kündige ich natürlich nicht sofort, aber es ist dann schon mal ein erstes Anzeichen, dass ich nicht das richtige Unternehmen ausgewählt habe.Glaube mir, kein AG wird einen AN jemals leichtfertig in der Probezeit kündigen. Der Auswahlprozess ist üblicherweise teuer und nachdem man sich für einen Kandidaten entschieden hat wurden potentiellen anderen Kandidaten abgesagt.
Von daher ist die Erwartung an beide Vertragspartner eine Probezeit sinnvoll zu nutzen und nicht kurz nach Beginn die Flatter zu machen.
Nun kann man sich als Bewerber aber nur sehr eingeschränkt ein Bild davon machen, wie die Unternehmenskultur aussieht, wie sich der Alltag mit den Kollegen darstellt. Und längst nicht alle AG halten das ein, was sie im Vorstellungsgespräch versprechen. Ich habe jedenfalls keine Lust mehr auf Zickenkriege oder Hahnenkämpfe. Allerdings ist das halt bevor man seine ersten Arbeitstage im Unternehmen hatte kaum feststellbar. Im Bewerbungsgespräch wird mir aber komischerweise immer gesagt, dass das Miteinander ganz hervorragend ist. Auch frage ich im Bewerbungsgespräch nicht, ob Getränke vom AG gestellt werden. Das erwarte ich einfach. Wenn es dann nicht so ist, kündige ich natürlich nicht sofort, aber es ist dann schon mal ein erstes Anzeichen, dass ich nicht das richtige Unternehmen ausgewählt habe.
Aber mir ist schon klar: in deinem Unternehmen ist das natürlich alles nicht so und den Bewerbern wird auch jede Schwäche und jedes zwischenmenschliches Problem offen dargelegt. Alternativ habt ihr natürlich keine Schwächen und/oder Probleme. Stimmts?
Fair point.Edit: btw: ich schätze SOG, wir haben auch offensichtlich einige gemeinsame Positionen, was die gegenseitigen "Danke" in diesem Forum anzeigen. Und ich nehme ihm auch nicht übel, dass er als AG vor allem die AG-Seite sieht. Aber manchmal braucht es halt auch die AN-Seite. Und die Probezeit ist nicht nur für den AG da. Auch ein AN investiert viel Zeit in die Suche nach einem passenden AG und wird deshalb normalerweise nicht einfach so "die Flatter machen". Mal über die unrühmliche Ausnahme in diesem Thread hinweggesehen.
.... Auch frage ich im Bewerbungsgespräch nicht, ob Getränke vom AG gestellt werden. Das erwarte ich einfach. Wenn es dann nicht so ist, kündige ich natürlich nicht sofort, aber es ist dann schon mal ein erstes Anzeichen, dass ich nicht das richtige Unternehmen ausgewählt habe....
Jeder der bei der Auswahl seines Jobs die Bezahlung in den Vordergrund stellt macht etwas falsch, bzw. hat noch einen langen Weg vor sich.
Jeder der bei der Auswahl seines Jobs die Bezahlung in den Vordergrund stellt macht etwas falsch, bzw. hat noch einen langen Weg vor sich.
Jeder der bei der Auswahl seines Jobs die Bezahlung in den Hintergrund stellt macht etwas falsch......
Ach so, als Arbeitnehmer in der Probezeit gehen, das geht natürlich gar nicht.
Die ist natürlich nur für den Arbeitgeber da, um den Arbeitnehmer ohne Angabe von Gründen kündigen zu können...
Jeder der bei der Auswahl seines Jobs die Bezahlung in den Hintergrund stellt macht etwas falsch......
Ich erwarte, dass mich mein AG nicht als Feind sieht. Und dazu gehört eben auch für vernünftige Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz zu sorgen. Was wäre denn die Alternative? Dass ich jeden Tag 3 Liter Wasser ins Büro mitbringe? Soll ich mir eine eigene Kaffeemaschine ins Büro stellen (was ja gar nicht so einfach ist, weil so nicht erlaubt)?Diese Erwartungshaltung finde ich erstaunlich.
Was erwartest Du noch? Bezahlte Raucherpausen? Extraweiches, 6-lagiges Toilettenpapier? Shanghai Tang Amenities im stillen Örtchen?
Seltsam....
ganz ehrlich, das könnte man ungeschminkt in der Sendereihe "Jung & Naiv" auf youtube senden ...Ich erwarte, dass mich mein AG nicht als Feind sieht. Und dazu gehört eben auch für vernünftige Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz zu sorgen. Was wäre denn die Alternative? Dass ich jeden Tag 3 Liter Wasser ins Büro mitbringe? Soll ich mir eine eigene Kaffeemaschine ins Büro stellen (was ja gar nicht so einfach ist, weil so nicht erlaubt)?
Bei meinem aktuellen AG bekommt jeder MA (vom GF bis zum Picker im Lager) Getränke gestellt. Also natürlich die Basis: Wasser, Kaffee, Tee. Der Chef bringt regelmäßig Kuchen o.ä. mit. Und ein- bis dreimal im Jahr bezahlt der Chef natürlich das Mittagessen für alle. Die beiden letzteren Punkte erwarte ich nicht, zeigen aber, dass die Chefs ihre Angestellten nicht nur als Lastenträger sehen.
Ich möchte ehrlich gesagt in meiner Firma das Team leiten, dass den Ruf des effizientesten, gutgelauntesten und bestgeführten Teams hat. Das ist doch eine nachvollziehbare Erwartungshaltung oder nicht? Wie behandelst du denn Angestellte?
Ich sehe das auch für AN so: Es spricht sich herum, wenn ein AG serienweise “probearbeiten“ lässt und er wird entsprechend kaum gute Leute finden.Beim letzten Kommentar ging es aber nur darum dass jemand während der Probezeit gegangen ist und deshalb natürlich keinen neuen Job mehr verdient weil sich "sowas rumspricht".