Was ja u.U. genau der Sinn der Sache ist...Ich glaube, die Sitzhersteller und Airlines müssen auch aufpassen, das noch neutrale Image der Standardrumpf-Langstreckenflüge ( jeder erinnert sich noch wohlwollend an Privat Air) nicht dauerhaft mit diesen Sardinensitzen zu beschädigen. Sonst war es das nämlich gleich wieder mit PtP.
Oder eben diese beiden abwechselnd, so wie es z.B. TAP und AerLingus seit ein paar Jahren in ihren A320/321 machen...in paar Reihen in den verwinkelten Kisten für diejenigen die Privatsphäre und uneingeschränkten Zugang samt Fenster haben wollen und ein paar Reihen 2+2 wo man halt bewusst wenig Privatsphäre hat und als Fenstersitzer über den Gangplatz klettern muss.
Oder ein luftiges staggered Konzept... Was LH aktuell z.B. von Phillipines aussen geerbt hat, passt so auch in die Schmalrumpfflieger.Also kann man dem Kunden eigentlich nur enge Kisten oder Zweiersitze mit Kletteraktion für den Fenstersitzer anbieten.
Wobei Lieflat ja ausdrücklich nicht horizontal heisst, sondern normalerweise "Rutsche des Grauens" bedeutet (wobei die seit ich so manchen Flug auf grausamen Fischgrätsitzen gemacht habe ihr Grauen für mich weitgehend verloren haben und schon manchmal als die "gute alte Zeit" empfunden werden).Copa Airlines fliegt Missionen weit hinunter nach Südamerika mit B737 und Lieflat:
Wobei die Airlines ja seit Jahren demonstrieen, dass sie eben genau die Kunden nicht glücklich machen wollen, sondern unverschämte Aufpreise kassieren...Wenn man jetzt nicht jeden dieser Sitze mit einem unverschämten Aufpreis für Business-Suiten und Honeymoon-Seats verkauft würden die meisten sicher mit ihrer Wahl glücklich werden.
Schau dir mal die Starluxx C im 321 an, die ist superCollins stellt ein neues Sitzmodell extra für die Schmalrumpf-Langstrecke vor, bei der viele aktuelle nicht vernünftig passen.
Eine Suite mit mehr Platz für Airbus A321 LR und Co
Nicht unbedingt mein Ding...
- eine Trennwand direkt neben dem Kopf, null Schulter- und Ellenbogenfreiheit auf der Seite
- Nur unter Verrenkungen kann man aus dem Fenster gucken
- Bei ausgeklapptem Tisch kann man nicht aufstehen
- keine Beinauflage
- Monitor muss zu Start- und Landung weggeklappt werden
- keine Kniefreiheit für Seitenschläfer
Wir reden hier immer noch von A320/321, "ein paar Reihen" dies und ein paar Reihen das, und der Flieger ist voll...Man sollte vielleicht in den Schmalrümpfen beides in der C anbieten. Ein paar Reihen in den verwinkelten Kisten für diejenigen die Privatsphäre und uneingeschränkten Zugang samt Fenster haben wollen und ein paar Reihen 2+2 wo man halt bewusst wenig Privatsphäre hat und als Fenstersitzer über den Gangplatz klettern muss.
Die bieten genau zwei Reihen mit je 2x2 Sitzen an. Klar könnte man rechts/links noch unterscheiden und unterschiedliche Sitze einbauen, aber ich denke nicht, dass wir hier wie im Widebody die erste Flugzeughälfte mit Business ausgestattet sehen werden.Schau dir mal die Starluxx C im 321 an, die ist super
JetBlue auf New York - London setzt hier auch die Benchmark..Es gibt doch sehr schöne A321-Kabinen für die Flüge von Küste zu Küste in den USA, bei AA zum Beispiel? Das jetzt wird zu eng, ein Fehler den man "hinten" bereits gemacht hat.
Dann darf man gespannt sein, ob die neue "Saga Class" wieder eher PE, oder tatsächlich Business Class werden wird.Der Airbus A321XLR übernimmt bei Icelandair Aufgaben der 757
Über SMBC werde Icelandair "vor dem Sommer 2025" vier A321LR im Leasing beziehen
Das funktioniert zwischen Metropolen z.B.Mal ein so ein einzelner Flug von irgendwo.
Was ich nicht verstehe warum die traditionellen Airlines wie SAS oder andere nicht in andere EU Länder expandieren? Mit A321LR könnte man in anderen Ländern als DK größere Märkte abgrasen die nicht bedient werden weil der Home Carrier ein anderes Geschäftsmodel hat.Ich könnte mir vorstellen, dass diese "neuen" Langstrecken-Standardrumpfflugzeuge typischerweise eher an größeren Flughäfen eingesetzt werden, um dort mehr Flüge am Tag auf bestimmten Langstrecken rentabel anbieten zu können. Mal ein so ein einzelner Flug von irgendwo bringt es nicht, außer man hat dort einen sehr großen Firmenkunden oder zwei direkt an der Angel.
Diese Flexibilität haben die echten LCC (siehe z.B. Wizz, JetBlue, Vueling) aber nicht die trägen Legacies (SAS, Lufthansa..)Was ich nicht verstehe warum die traditionellen Airlines wie SAS oder andere nicht in andere EU Länder expandieren? Mit A321LR könnte man in anderen Ländern als DK größere Märkte abgrasen die nicht bedient werden weil der Home Carrier ein anderes Geschäftsmodel hat.
Sind halt zwei koplett unterschiedliche Ansätze ob Du aus der Pampa Deines Heimatmarktes longhaul zu ein, zwei Leuchtturmzielen fliegst oder Du von Deinem Primärhub zu internationalen Zielen fliegst, die keinen Widebody tragen. Der zweite Ansatz scheint mr sinnvoll, der erstgenannte dürfte auch den eigenen Markt kannibalisieren.SAS (die ja kein Teil der drei transatlantischenKartelleJoint-Ventures ist) tut sich mit ihrem Langstrecken-Experiment auf „dünnen Routen“ bisher schwer:
SAS verzeichnet zähen Start neuer A321LR-Linie
SAS testet mit Airbus A321LR seit einigen Wochen Langstrecken aus Aalborg und Göteborg nach New York. Die neuen Linien im Netz laufen offenbar eher schleppend an - nach einem Medienbericht konnte SAS die Flüge aus Aalborg im Mai zu gerade einmal 57 Prozent auslasten.www.aero.de
Es sei denn die Preise für BER-FRA-US Ostküste, BER-LHR-US Ostküste, BER-AMS-US Ostküste oder BER-CDG-US Ostküste fallen dann "überraschend" auf Ramschniveau...BER- US Ostküste würde auch ordentlich Yield bringen.
Solange die Hubs noch reichlich Kapazitäten haben... Und bereit sind ihre Gates für kleines Gerät zu nutzen.Der zweite Ansatz scheint mr sinnvoll
United bietet sowas durchaus an.Mangels Feederflug kann man aus D ja auch nicht via AAL oder GOT viel gemütlicher als meinetwegen via LHR oder CDG fliegen.
Ähnlich wie man zwar theoretisch via EDI mit Star Alliance (UA,EW) gemütlich über den Teich fliegen könnte (z.B. DUS-EDI-EWR, fast Großkreis, also optimales Routing), aber niemand diese Tickets anbietet. Obwohl es deutlich stressfreier wäre als z.B. QDU-FRA-EWR, in einer gemütlichen 757 mit komfortableren Sitzen als in 777, 787, A350.
Reicht denn dafür der A321LR oder bräuchte es dafür schon den A321XLR?BUD - JFK oder EWR könnte man sich mit A321 eine goldene Nase verdienen, es gibt mehr als genug Rentner die durch Viking und Konsorten täglich!! zu den Donauschiffen dahin gekarrt werden.
Wird doch auch ohne A321LR und A321XLR heute schon geflogen. Einzig Berlin - Toronto bei Air Canada wird wohl erst mit den A321XLR wiederkommen.BER- US Ostküste würde auch ordentlich Yield bringen. Die Strecken sind zu dünn für Widebodies aber eine A321 würde man locker voll bekommen, schon deshalb weil man als Star Alliance Mitglied die LH und OS Flüge als Zubringen nutzten könnte.
Naja, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Sieht man aktuell mit Jetblue.Es sei denn die Preise für BER-FRA-US Ostküste, BER-LHR-US Ostküste, BER-AMS-US Ostküste oder BER-CDG-US Ostküste fallen dann "überraschend" auf Ramschniveau...
In Konkurrenz zu den Großen brauchst du nicht zu treten, die können locker ein Paar Jahre die Flüge auf bestimmten Routen verschenken, bis du aufgibst.
Für BER und BUD, die ich gut kenne kann ich sagen, würde Jetblue kommen mit JFK-BER und JFK-BUD, beide würde sofort vor freude hüpfend unterschreiben und die lokale Politik würde auch hinter den Plänen stehen.
Wird halt dann blöd für die LH Group.
4500nm@BUD wäre für JFK, EWR, BOS und PHL ok.Reicht denn dafür der A321LR oder bräuchte es dafür schon den A321XLR?
Wird doch auch ohne A321LR und A321XLR heute schon geflogen. Einzig Berlin - Toronto bei Air Canada wird wohl erst mit den A321XLR wiederkommen.
Führt OT, aber aktuell ist die Bundespolitik nicht die Bundespolitik von vor ein paar Jahren, sondern ein sich raufender Haufen die Jetblue relativ schnell durch "Lobby" überzeugen könnte.Das wird die Bundespolitik zu verhindern wissen....