Leistbare Safari - Uganda vs Südafrika vs Botswana vs Kenia

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Wingman

Erfahrenes Mitglied
03.09.2015
350
270
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Hast du bei den Lodges auch mal nach den Trinkgeldempfehlungen geschaut? Das belastete das Budget auch noch zusätzlich.
Ostafrika ist brutal teurer geworden.
Das Budget ist nicht gerade üppig und daher wird es eher eine Massenveranstaltung werden. Madikwe war ich erst vor zwei Monaten. Zwar tolle Tierbeobachtungen gehabt aber im Vergleich zu den private Reserves eher ein Zoo. Malariafrei und auch mit dem Auto zu bereisen.
Ich war in der Molori Lodge (Presidential Villa). Als angeblich eine der besten Lodges in dem Gebiet will ich gar nicht wissen wie die anderen sind Was Preis-/Leistung betrifft.
Wir hatten einen Privaten Jeep und waren auch etwas zu Fuß unterwegs. Dürfen aber nicht alle Guides.
Ich würde eher auf selfdrive im Kruger gehen. Preislich kommst du da eher hin.
Uganda/Ruanda sind von den Lodges nicht auf einem Level mit Südafrika.
 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.227
1.947
VIE
Hast du bei den Lodges auch mal nach den Trinkgeldempfehlungen geschaut? Das belastete das Budget auch noch zusätzlich.
Ostafrika ist brutal teurer geworden.
Das Budget ist nicht gerade üppig und daher wird es eher eine Massenveranstaltung werden. Madikwe war ich erst vor zwei Monaten. Zwar tolle Tierbeobachtungen gehabt aber im Vergleich zu den private Reserves eher ein Zoo. Malariafrei und auch mit dem Auto zu bereisen.
Ich war in der Molori Lodge (Presidential Villa). Als angeblich eine der besten Lodges in dem Gebiet will ich gar nicht wissen wie die anderen sind Was Preis-/Leistung betrifft.
Wir hatten einen Privaten Jeep und waren auch etwas zu Fuß unterwegs. Dürfen aber nicht alle Guides.
Ich würde eher auf selfdrive im Kruger gehen. Preislich kommst du da eher hin.
Uganda/Ruanda sind von den Lodges nicht auf einem Level mit Südafrika.
Selbstfahren wollen wir nicht, sollte ich vielleicht auch noch ergänzen.

Ich finde die genannten Madikwe Lodges (Tau, River Lodge, usw.) schauen sehr gut aus. Maximalen Luxus um 10.000€ brauchen wir nicht. Was mir halt eher Sorge macht, ist dass uns vielleicht langweilig werden könnte. Wir sind von den letzten Urlauben (Pantanal, 2x Amazonas, Sumatra) verhältnismäßig einfache und abenteuerliche Unterkünfte gewohnt, insofern sind sie ganzen Madikwe Lodges eh alles Luxus für uns. Aber wir hatten halt immer ordentlich Wandern und sonstige abwechslungsreiche Tätigkeiten dabei. Habe bisschen Sorgen dass 8 Nächte abwechselnd herumgefahren werden und am Pool liegen nach Paar Tagen auch langweilig werden könnte. Aber abseits der Jungle Ostafrikas wird es zum wandern nicht viel geben?
 
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Wingman

Erfahrenes Mitglied
03.09.2015
350
270
Es gibt auch in Südafrika Lodges wo man richtige Walking Safaris machen kann. Das ist aber eher abseits der touristen Hotspots u d oft in teuren private reserves.
8 Nächte in einem Camp ist sehr lange wenn man keinen privaten Jeep hat. Die meisten bleiben nur 1-3 Nächte. Und der Guide muss ja alle zufrieden stellen. Das heißt alle paar Tage neue Gäste auf dem Jeep und es muss wieder für alle Impalas, Vögel usw. Gestoppt werden.
Würde daher eher zu 2-3 Lodges tendieren um mehr Abwechslung zu haben.
 

Wingman

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03.09.2015
350
270
Ach und die Tau Lodge liegt sehr abseits und ist auch verhältnismäßig groß. Zum in die interessanten Gebiete zu kommen fährst du schon mal 45 Minuten.
Nur durch das Wasserloch sieht man dort etwas wildlife.
Jacìs Lodge liegt deutlich besser. Kenne die aktuelle Preise aber nicht.
 

ArnoldB

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17.09.2016
3.227
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VIE
Ich habe den Fred mal überlesen und habe den Eindruck gewonnen, dass hier ein falscher Reeiseplanungsansatz vorliegt. Erst wenn ich weiß was ich wirklich will, schaue ich nach Lodges etc..
Wir wissen schon was wir wollen. In erster Linie wäre das das tropische Afrika inkl. Gorillas und Schimpansen. Das geht nicht, weil Kongo und Uganda uns (insb. nach den hier erwähntem Vorfall erst letzten Monat) nicht sicher genug sind und Ruanda schlicht nicht leistbar für uns ist.

Das Nächstbeste für uns ist "grüner Busch" ala Madikwe, wo es trotzdem genug Vegetation und halt andere spannende Tiere (Big5 usw) gibt. Botswana ist da wiederum nicht leistbar und Sambia die falsche Jahreszeit. Bleibt eben Südafrika bzw. Krüger oder Madikwe. Hier wurde besonders Madikwe empfohlen. Nichtsdestotrotz würden wir uns natürlich auch gerne etwas bewegen/wandern/Abwechslung haben, aber das scheint halt schwierig zu sein. Trotzdem besteht der große Wunsch erstmals Afrika zu erleben.
 

Flying Lawyer

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09.03.2009
6.531
4.064
Deshalb wäre Kapstadt interessant gewesen als Abwechslung. Ich nehme an es wird dann wahrscheinlich auch sonst in der Nähe nicht wirklich etwas "Wanderbares" geben? Das wäre halt auch das Gute bei Uganda/Ruanda gewesen, bei der dortigen Rundreise hätte man auch Bootfahrten und Jungletrekking dabei gehabt.
Nein. Da gibt es sonst weder wandelbares noch sehenswertes. Nur Tiere und Landschaft. Aber: Glaub mir. Es wird nicht langweilig. Wie machen es jedes Jahr.

Kannst auch nach Capetown. Auch in WC gibts “Safari”. Schreibe das bewusst in “” weil einige hier die Nase rümpfen werden. Kannst dir mal Sanbona oder Garden Route Game Lodge angucken. Sind wir auch immer wieder mal gerne. Ist aber eine andere Hausnummer.
 
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ArnoldB

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17.09.2016
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Es gibt auch in Südafrika Lodges wo man richtige Walking Safaris machen kann. Das ist aber eher abseits der touristen Hotspots u d oft in teuren private reserves.
8 Nächte in einem Camp ist sehr lange wenn man keinen privaten Jeep hat. Die meisten bleiben nur 1-3 Nächte. Und der Guide muss ja alle zufrieden stellen. Das heißt alle paar Tage neue Gäste auf dem Jeep und es muss wieder für alle Impalas, Vögel usw. Gestoppt werden.
Würde daher eher zu 2-3 Lodges tendieren um mehr Abwechslung zu haben.
Blöde Frage, aber was machen die Leute die nur 1-3 Nächte bleiben denn den restlichen Urlaub?

2 Unterkünfte hätten wir eh als Minimum, bei 3 Unterkünften innerhalb des gleichen Gebiets (Madikwe) stellt sich mir dann aber schon die Frage ob dann die dritte Unterkunft noch einen großen Mehrwert bietet.
 

Langstrecke

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31.08.2013
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Habe eben mit meiner +1 kurz über den Fred gesprochen. Sie meint, der TO solle doch in ein Reisebüro gehen. Vielleicht hat sie da recht?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wir wissen schon was wir wollen. In erster Linie wäre das das tropische Afrika inkl. Gorillas und Schimpansen. Das geht nicht, weil Kongo und Uganda uns (insb. nach den hier erwähntem Vorfall erst letzten Monat) nicht sicher genug sind und Ruanda schlicht nicht leistbar für uns ist.

Das Nächstbeste für uns ist "grüner Busch" ala Madikwe, wo es trotzdem genug Vegetation und halt andere spannende Tiere (Big5 usw) gibt. Botswana ist da wiederum nicht leistbar und Sambia die falsche Jahreszeit. Bleibt eben Südafrika bzw. Krüger oder Madikwe. Hier wurde besonders Madikwe empfohlen. Nichtsdestotrotz würden wir uns natürlich auch gerne etwas bewegen/wandern/Abwechslung haben, aber das scheint halt schwierig zu sein. Trotzdem besteht der große Wunsch erstmals Afrika zu erleben.
.... und dann gibt es noch Namibia, auch die big5 und Vegatation
 
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ArnoldB

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17.09.2016
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Habe eben mit meiner +1 kurz über den Fred gesprochen. Sie meint, der TO solle doch in ein Reisebüro gehen. Vielleicht hat sie da recht?
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.... und dann gibt es noch Namibia, auch die big5 und Vegatation
Dort gibt es die Vegetation ja soweit ich weiß nur im Nordosten (Caprivi-Streifen)? Wo es einerseits sehr schwer ist hinzukommen und ich andererseits gelesen habe, dass dort Jänner-Februar auch wenig ideal ist. Ich wünschte, es wäre einfacher...
 

Flying Lawyer

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09.03.2009
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Ach und die Tau Lodge liegt sehr abseits und ist auch verhältnismäßig groß. Zum in die interessanten Gebiete zu kommen fährst du schon mal 45 Minuten.
Nur durch das Wasserloch sieht man dort etwas wildlife.
Jacìs Lodge liegt deutlich besser. Kenne die aktuelle Preise aber nicht.
Tau ist neben Bushhouse im Westen die bezahlbarste Lodge. Tau liegt ebenso wie Jacis “fast” in Gaborone mit der Grenze fast vor der Türe. Beide liegen ziemlich abseits. Hier haben wir schon mehrfach vor allem Wildhunde und Leopards gesehen. Die teuren Plätze im Westen liegen halt alle mehr weit weg von der Grenze in der Gegend vom Wonderboom Gate, hier haben wir vor allem Löwen gesehen.
 
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Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.049
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Dort gibt es die Vegetation ja soweit ich weiß nur im Nordosten (Caprivi-Streifen)? Wo es einerseits sehr schwer ist hinzukommen und ich andererseits gelesen habe, dass dort Jänner-Februar auch wenig ideal ist. Ich wünschte, es wäre einfacher...
Vielleicht sind deine Ansprüche wegen der vielen Möglichkeiten zu hoch.
Du hast 10 Tage. Diese Zeit reicht für nichts richtig.
 

ArnoldB

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17.09.2016
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Vielleicht sind deine Ansprüche wegen der vielen Möglichkeiten zu hoch.
Du hast 10 Tage. Diese Zeit reicht für nichts richtig.
Wieso? Madikwe gefällt mir ja schon mal sehr gut, die Frage die ich mir jetzt stelle ist ob wir das 8 Nächte machen oder aufteilen in 4-5 Nächte dort und 4-5 Nächte noch irgendwo anders, wo man vielleicht auch z.B. wandern oder sich zumindest mehr bewegen kann. Ob das jetzt eine Stadt ist, woanders in Südafrika oder woanders in Afrika wo man wandern kann. 5 Tage wo sein, weiterfliegen und wieder 5 Tage wo sein wäre jetzt nichts Neues für uns und empfinden wir grundsätzlich auch nicht als stressig o.Ä.
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Ach und die Tau Lodge liegt sehr abseits und ist auch verhältnismäßig groß. Zum in die interessanten Gebiete zu kommen fährst du schon mal 45 Minuten.
Nur durch das Wasserloch sieht man dort etwas wildlife.
Jacìs Lodge liegt deutlich besser. Kenne die aktuelle Preise aber nicht.
Sieht richtig toll aus, bei 8.000€+ für 4 Nächte aber halt auch deutlich über unserer Preisklasse... Wobei ich schon nochmal betonen möchte, dass wir durchaus gewillt sind Geld auszugeben für spezielle Erlebnisse, und das auch im Amazonas, Pantanal oder anderen abgelegenen Orten auf der Welt getan haben. Aber Afrika ist halt scheinbar echt nochmal eine extra harte Nummer, was die Preise angeht, auch da man es im Gegensatz zu Südamerika oder Asien/Australien nicht wirklich durch Hostel-Aufenthalte o.Ä. kompensieren kann (nach dem Motto "3 Nächte im Hostel, 3 Nächte im Luxushotel".
 

Wingman

Erfahrenes Mitglied
03.09.2015
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Verschiedene Lodges in einem Gebiet macht keinen Sinn.
Nur mit Wechsel des Gebietes.
Genau das machen die Leute die 1-3 Nächte da sind. Dann noch kombiniert mit z.B. Garden Route.
Ich bin meist eine Woche oder länger in einer Lodge aber halt oft exklusive use, privater Jeep usw.
Verfügbarkeit kann auch noch ein Thema sein. Es gibt Lodges die sind teilweise in 2025 schon ausgebucht…
 

ArnoldB

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17.09.2016
3.227
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VIE
Verschiedene Lodges in einem Gebiet macht keinen Sinn.
Nur mit Wechsel des Gebietes.
Genau das machen die Leute die 1-3 Nächte da sind. Dann noch kombiniert mit z.B. Garden Route.
Ich bin meist eine Woche oder länger in einer Lodge aber halt oft exklusive use, privater Jeep usw.
Verfügbarkeit kann auch noch ein Thema sein. Es gibt Lodges die sind teilweise in 2025 schon ausgebucht…
Naja vorher meinte erst jemand, Madikwe Ost vs West sei sehr wohl ein Unterschied...

Von den vorher genannten Lodges gibt es an den potentiell gewünschten Daten derzeit noch Verfügbarkeit.
 

Wingman

Erfahrenes Mitglied
03.09.2015
350
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Ist ein Unterschied. Aber man kann bei der Ausfahrt auch erstmal Strecke machen…
Man erreicht alle Bereiche in Madikwe von jeder Lodge aus.
Daher macht es keinen Sinn den Aufenthalt dort auf mehrere Standorte zu verteilen.
 

Xray

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13.04.2017
1.982
1.036
Ich erhebe meine Stimme noch mal pro Kenia.

Sehr sehr abwechslungsreich. Preislich war das zumindest vor Corona und 2021 noch machbar.
Wir haben zu viert im Sommer 2021 16 Nächte Kenia gemacht: Nairobi (3 Nächte)-Amboseli NP (2 Nächte Sentrim Amboseli)-VoyagerZiwaniLodge/Tsavo-West (2 Nächte)-Salt-Lick-Lodge (2 Nächte)-TsavoEast (Ashnil Aruba-Lodge 2 Nächte)-5 Nächte Diani Beach. Die Lodge in Nairobi erwähne ich nicht, weil sie wirklich nicht erwähnenswert war. Da gibt es sicher bessere Alternativen. Wobei ich definitiv Nairobi machen würde, muss man gesehen haben finde ich und der Nairobi NP mit den Tieren vor der Skyline ist speziell. Außerdem hat man da relativ gute Chancen auf Nashörner, die man zumindest auf den süd-östlichen Teilen Kenias eher nicht zu Gesicht bekommt. Von den Safari-Lodges war die Ashnil Aruba im Tsavo East die mäßigste, aber auch noch absolut ok. Die Voyager Ziwani Lodge nahe Tsavo West liegt in einem privaten game resort und war die beste, Zelt-Lodge, sehr gutes Essen, im Dunkeln durfte man nur noch mit Personal durchs Gelände laufen, weil die Hippos schon mal Nachts durch die Lodge streifen konnten...

Personal driver guide für die Safari-Zeit. Nur wir, der driver guide und der Jeep. Der hat uns auch zur Abreise in Diani Beach abgeholt und nach MBA gebracht zum Abflug.
Kosten insgesamt ~3000Euro pro Nase. Wobei die Safari natürlich Vollpension war, am Strand Halbpension. Da wir 2x 2er Zimmer brauchten, gabs auch keine wesentliche Kinderermäßigung. Kann gut sein, dass das teurer geworden ist. Aber Euer Budget für nur 10 Tage müsste eigentlich wirklich machbar sein, wenn man wie wir mit guten Mittelklasse-Lodges statt Luxus-Lodges leben kann.
Tansania schien mir eher teurer zu sein, aber das mag auch täuschen.

Mehr Bilderbuch-Afrika wie die riesigen Elefantenherden im Amboseli vor dem Kilimanjaro gibt es nicht. Wobei man in Kenia natürlich auch das Rift Valley mit z.B. Hell's Gate NP (kann man Fahrrad-Touren durch machen), Lake Nakuru NP oder die Umgebung vom Mount Kenya machen kann. Massai Mara ist halt Bilderbuch-Savanne pur und natürlich am spannendsten zur great migration, da seid Ihr natürlich Jan/Feb nicht dabei. Ich würde Afrika-Anfängern immer Amboseli empfehlen. Und die Zeit Anfang des Jahres zwischen kleiner und großer Regenzeit ist insgesamt sicher nicht schlecht in Kenia.

Zum Preis: Selber die Lodges und alles selber buchen wäre nie und nimmer preislich günstiger ausgegangen. Da wir als Familie gereist sind, hatten wir einen Familienreiseanbieter gewählt. Aber da kann man schauen und vergleichen, wer was bietet.

Und noch ein ernst gemeinter Rat bzgl. Malaria: In afrikanischen Malaria-Gebieten, egal wo, ist die Malaria-Prophylaxe nicht "empfohlen" sondern EMPFOHLEN! Ich erinnere an den ehemaligen Wirtschaftsminister (1993-98) Günter Rexrodt (FDP), der sich 1996 auf einer Reise durchs südliche Afrika mit Malaria infiziert hat und einige Zeit im Koma beatmet auf der Intensiv der Charité verbracht hat. Der wäre wirklich fast gestorben. Ich empfehle für äquatornahes Afrika auch eine Gelbfieberimpfung, auch wenn das Risiko dafür sicher überschaubar ist und die Impfung für die direkte Ein- und Ausreise in die Länder in der Regel nicht vorgeschrieben ist....


Ach so, und wer zu viele M&M-Meilen hat, Award-Verfügbarkeit nach NBO ist auch traditionell und auch aktuell ziemlich gut und die Meilentabelle ist für Ostafrika schon ziemlich optimal, 70k für eine 8h+-Destination in C ist schon ein ziemlicher sweet-spot... Wir waren damals sogar geizig und haben nur PE-Awards gebucht als flex-plus, weil wir Tagflug FRA-NBO und Tagflug 4Y MBA-FRA gebucht hatten. War sogar als Flex-Plus ohne Phantasiegebühren verfügbar, so dass wir fast nix bezahlt haben....
 
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berlinet

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21.07.2015
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2.723
Ich frage mich, ob ihr wirklich nach Afrika wollt. Afrika ist wie es ist, an manchen Stellen etwas gefährlicher, in weiten Teilen nicht so grün ... warum will man wo hin, wo gerade die Steppe, die Weite des Landes mit dem unendlichen Himmel das ist, was man in Erinnerung behält, wenn man eigentlich ein Borneo finden möchte. Wenn man sich nicht auf ein Land einlassen möchte, wird es überall schwierig und langweilig.
 
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xp3614

Reguläres Mitglied
02.06.2016
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Ich werfe nochmal Namibia/Etosha in den Topf. Die Preise sind dort vollkommen in Ordnung und man sieht sehr viele Tiere. Am Ende ist es ja eh Glückssache wieviele Gepaden und Löwen man sieht.
Für die Vegetation und Affen fliegt man dann nach Indonesien.

Ich war schon mehrmals in Südafrika, Namibia und Botswana, aber deine Idee der Reise inkl. Preis scheint mir da nicht so zu passen.
 

ArnoldB

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17.09.2016
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Habe mir jetzt nochmal Tansania angeschaut, die nördlichen Nationalparks. Eigentlich ist das ja doch ganz buschig und einiges an Vegetation, zumindest wenn man sich die bodennäheren Fotos ansieht. Ich habe davor glaube ich zuviele Luftaufnahmen gesehen, wo das ganze kahler/wiesiger wirkte. Leider aber nicht so gute Meilenverfügbarkeiten nach JRO...
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
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11.015
CPT / DTM
Du solltest Dir, wie schon mehrfach erwähnt, Deinen früheren und gleichlautenden Thread ansehen.

Dort wurden schon Alternativen aufgezeigt.

Zurück zu eigentlichen Thema des TO: Erschwingliche Safaris.....

Gorilla-Trecking ist leider im absolut höchsten Preissegment angesiedelt. Um der Affen-Affinität jedoch entgegen zu kommen: Lemuren auf Madagaskar. Hier in D bei Spezialveranstaltern zu buchen und auch teuer. Preiswerter als Package Tour in Südafrika zu buchen, z.B. https://www.madagascarislandsafaris.co.za/packages/beach-and-lemur-trip-2/. Aber auch hier der Hinweis: Dezember und Januar sind in Südafrika die Sommerferien und es ist teuer, rechtzeitige Buchung erforderlich!

Eine andere Alternative: Hluhluwe-iMfolozi Park in Südafrika. Zwar kein großes Affentheater, aber dafür die weltweit größte Population an Nashörnen. Die sollte man erlebt haben, solange es überhaupt noch Rhinos gibt. Im Hluhluwe kann man sowohl mit dem eigenen Mietwagen auf Tour gehen oder auch 4x4 Safaris mit den Rangern unternehmen. Das http://www.hilltopcamp.co.za/ ist, als staatliche Einrichtung, eine preisgünstige Alternative zu den teuren, privaten Luxuslodges. Auch "Walking Safaris" mit den Rangern sind möglich. http://www.kznwildlife.com/Hilltop.html Ein beeindruckendes Erlebnis, an einer Herde Büffel vorbeizuwandern, Rhinos zu beobachten und die Löwen brüllen hören... Auch hier wieder der Hinweis auf die Hochsaison in den Sommerferien. Die Chalets sind für Selbstversorger, individuelle Mahlzeiten werden aber in der Lodge angeboten.

In den Luxuslodges gehört es dagegen zum Safarierlebnis, dass die gesamte Gruppe (normalerweise max. 6 Personen) auch die Mahlzeiten zusammen mit den Guides einnimmt.
 
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Flying Lawyer

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09.03.2009
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Ist ein Unterschied. Aber man kann bei der Ausfahrt auch erstmal Strecke machen…
Man erreicht alle Bereiche in Madikwe von jeder Lodge aus.
Daher macht es keinen Sinn den Aufenthalt dort auf mehrere Standorte zu verteilen.
Das machen wir regelmäßig anders. Drei Nächte hier und drei da. Strecke machen ist nämlich nicht unbedingt das Ziel. Und vom westlichen zum östlichen Eingang ist es sehr weit. Und der Osten ist sehr anders als der Westen. Aber: jeder Jeck ist halt anders. Nebenbei: ich habe in 15 Jahren Madikwe noch nie einen “privaten Jeep” gesehen. Höchstens einen Toyota. Und irgendeine Lodge fährt mit recht fehleranfälligen Landrovern herum. Sind aber alles die großen offenen Fahrzeuge. Und wenn wir wollen, fuhr der außerhalb der Hauptsaison (also zB Ende Januar) auch nur für unsere vierköpfige Familie.
 
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09.03.2009
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Hast du bei den Lodges auch mal nach den Trinkgeldempfehlungen geschaut? Das belastete das Budget auch noch zusätzlich.
Die sind in normalen Lodges sehr normal. Wenn man natürlich die Lodge für die Großkopferten nimmt, kommen absurde Vorschläge
Ostafrika ist brutal teurer geworden.
Drum geht es ja auch nach Südafrika, nicht nach Ostafrika
Das Budget ist nicht gerade üppig und daher wird es eher eine Massenveranstaltung werden.
Das ist nicht richtig. Es gibt auf den Safari Toyotas immer acht Plätze. Insofern sind die Gruppen vergleichbar, egal ob Du in Royal Madikwe oder in Tau wohnst. Madikwe River Lodge ist allers andere als luxoriös, dafür aber klein und kostet um die 6000 ZAR die Nacht. Sind aber die gleichen Autos und Tiere. Buffalo Ridge ist eher am unteren Preisende. Tau hatten wir schon, ist recht gross. Motswiri im Mittelfeld, hat fünf Cottages. Viel privater geht es nicht. Selbst Molori ist größer
Madikwe war ich erst vor zwei Monaten. Zwar tolle Tierbeobachtungen gehabt aber im Vergleich zu den private Reserves eher ein Zoo.
Zoo? Da sind die Private Reserves am Krüger viel mehr Zoo. Irgendwie müssen die nämlich die Leopard-Sichtungen sicherstellen und das geschieht nicht durch Zufall,
Malariafrei und auch mit dem Auto zu bereisen.
Malariafrei ja, mit dem Auto ist Madikwe nicht zu bereisen. Du darfst mit dem Auto zur Lodge fahren und wieder weg. Das ist es. Außerhalb dieser Straßen gibt es - anders als im Krüger - keine Privatautos. Dafür dürfen die aber - anders als im Krüger - offroad gehen.
Ich war in der Molori Lodge (Presidential Villa). Als angeblich eine der besten Lodges in dem Gebiet will ich gar nicht wissen wie die anderen sind Was Preis-/Leistung betrifft.
Schmink Dir ab, dass "teuer" auch gleich "gut" ist, Einige der Lodges sind gehyped, weil Harry und Käte da waren (Royal Madikwe), andere vom Namen her (Royal Madikwe und Molori). Wesentlich ist: Alle fahren (mit einer Ausnahme) mit den gleichen Autos und sehen die gleichen Tiere. Gegessen wird überall, die Betten sind auch überall gut. Und vieles von dem was die teuren Lodges sonst so anbieten, braucht kein Mensch, weil Dein Tag so ziemlich durchgetackted ist. Mit sieben Stunden Game Drive am Tag und drei Stunden Essen bleibt nicht mehr ganz so viel für sonstige Aktivitäten. Darüm fährt man da auch nicht hin.
Wir hatten einen Privaten Jeep...
Hätte ich noch nicht gesehen. Ihr hattet wahrscheinlich ein Safari Car nur für Euch. So what? Erstens langweiliger und zweiten bietet Dir das so gut wie jede Lodge für kleines Extra Geld an. Einige machen darauf ein besonderes Fearture weil dann alle meinen, sie wären was besonderes. Als SAR kostet Molori über BushBreaks ungefähr die Hälfte von dem, was die Europäern und Amerikanern abnehmen. Die Werbung mit "Presidential" und "private Jeep" funkioniert. Nebenbei: Wir sind jedes Jahr in der Madikwe Safari Lodge. Kostet die Hälfte von Molori (gut, das dreifache von Tau) und liegt ein paar hundert Meter auseinander
und waren auch etwas zu Fuß unterwegs. Dürfen aber nicht alle Guides.
Dürfen alle, machen aber nicht alle. Und das ist auch gut so.
Ich würde eher auf selfdrive im Kruger gehen. Preislich kommst du da eher hin.
Damit ist er an die Straßen gebunden, wird vieles nicht sehen und hat bei seiner fehlenden SA Erfahrung ganz andere Risiken.

Uganda/Ruanda sind von den Lodges nicht auf einem Level mit Südafrika.
So ist es.
 

ArnoldB

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17.09.2016
3.227
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VIE
Vorher nochmal Ruanda angeschaut, und dann auf der Seite des Auswärtigen Amts gelesen dass auch hier vor Reisen ins Grenzgebiet zu Burundi und den Kongo (wo natürlich wieder die Nationalparks mit den Schimpansen und Gorillas liegen) abgeraten wird auf Grund terroristischer Angriffe, zuletzt wohl im Sommer 2022 trotz hohen Aufgebots an Sicherheitskräften. Macht mich irgendwie wirklich traurig, ich hätte wirklich gerne mal in absehbarer Zeit den afrikanischen Regenwald und Gorillas und Schimpansen erlebt. Hoffentlich stabilisiert sich die Lage in diesen Grenzgebieten in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten mal richtig...

Wird jetzt vermutlich entweder eine 10-11 tägige Tansania-Rundreise oder eben 8 (2x4) Nächte in Madikwe. Hoffentlich geht es sich aus, dass wir noch diese Woche buchen.
 

Wingman

Erfahrenes Mitglied
03.09.2015
350
270
Private Jeep bezieht sich nicht auf ein Privatfahrzeug eines Touristen sondern private game vehicle also ein jeep mit guide/tracker für einen alleine.
Ja Madikwe empfand ich als Zoo alleine schon auf Grund der Anzahl an Jeeps. Phinda ist z.B. ähnlich groß und hat 5 Lodges die auch kleiner sind. Madikwe hat 30 oder so und deutlich mehr Touristen.
Tswalu ist noch mal ne ganz andere Nummer von Größe und wie wenig Touristen es gibt.
Im günstigeren Segment ist Madikwe sicherlich ein guter Tip mit tollen Sichtungen. Ich persönlich würde aber nicht unbedingt wieder hingehen.