Letztes Flugsegment verfallen lassen

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GoodbyeJuly

Neues Mitglied
10.09.2019
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0
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IST-KUL-SIN ???
wobei, wenn ich aus IST-SIN//KUL noch einen Flug SIN-KUL offen habe, dann fliege ich den, mache mir einen, zwei schöne Tage in KUL und fliege für 30Euro KUL-SIN wieder zurück
Danke für die Anregung - Kuala Lumpur hat mich bei meinem letzten Besuch nicht so gefesselt, nach Singapur wäre Thailand/Vietnam geplant. Aber ja, wenn es dann doch so günstig ist (mit Aufgabegepäck versteht sich) kann man die paar Tage mitnehmen in KL :)
 

tooonite

Reguläres Mitglied
31.10.2011
27
0
Sorry, es steht hier sicherlich, aber ich habe es leider nicht gefunden.
Wenn ich das letzte Leg verfallen lasse, kann ich mein Aufgabegepäck in Frankfurt schon ausladen lassen, oder?

Bei KLM kostet das ja zusätzlich.
 

keeeeeevin

Erfahrenes Mitglied
08.06.2017
403
471
Sorry, es steht hier sicherlich, aber ich habe es leider nicht gefunden.
Wenn ich das letzte Leg verfallen lasse, kann ich mein Aufgabegepäck in Frankfurt schon ausladen lassen, oder?

Bei KLM kostet das ja zusätzlich.
Wenn du es am Abflughafen anmeldest dann ja. Vor Ort wird das schwieriger :D
 

Onkel Dubai

Erfahrenes Mitglied
01.07.2012
2.116
3.191
Frankfurt, Genf, London
Sorry, es steht hier sicherlich, aber ich habe es leider nicht gefunden.
Wenn ich das letzte Leg verfallen lasse, kann ich mein Aufgabegepäck in Frankfurt schon ausladen lassen, oder?

Bei KLM kostet das ja zusätzlich.
Du kannst aber auch auf einen Check in Agent treffen, der das verweigern will. Dann solltest Du eine gute Begründung parat haben. Und hoffentlich genug Umsteigezeit, die das auch rechtfertigt. Sonst kann es auch schiefgehen.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.851
3.478
Sorry, es steht hier sicherlich, aber ich habe es leider nicht gefunden.
Wenn ich das letzte Leg verfallen lasse, kann ich mein Aufgabegepäck in Frankfurt schon ausladen lassen, oder?

Bei KLM kostet das ja zusätzlich.
Das kann man so pauschal nicht beantworten.
Mit welcher Airline kommst du denn in Frankfurt an, und welche Airline führt den Anschlussflug durch?
 

hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.221
857
Sorry, es steht hier sicherlich, aber ich habe es leider nicht gefunden.
Wenn ich das letzte Leg verfallen lasse, kann ich mein Aufgabegepäck in Frankfurt schon ausladen lassen, oder?

Bei KLM kostet das ja zusätzlich.
KLM zickt bekanntermaßen rum, andere teilweise auch, kommt drauf an. Niemand hier wird dir eine Garantie geben können!

Der Knackpunkt ist, du hast keinen Anspruch darauf, daß die Airline das Gepäck "short-checked". Auch beim Transitschalter vor Ort können die Airlines rum zicken, wobei das alles daran hängt, an wen du gerätst. Der Grund warum sie oft rum zicken ist, daß sie ein "Hidden-City-Ticketing" unterbinden wollen.

Erst nachdem du den Anschluß verpaßt hast, wirst du es sicher wieder bekommen. Damit hast du 3 realistische Optionen:

1. Bei Buchung den Umstieg mit möglichst langem Übernachtaufenthalt buchen. Das gibt Dir ein gutes Argument, das Gepäck gleich short-checken zu lassen. Klappt meist in der Konstellation.

2. Mit sehr kurzem Umstieg buchen. Mit was Glück ist der Flieger verspätet, der Anschluß weg, nach Verpassen darfst du die Reise offiziell abbrechen und die Airline muß sogar was erstatten. Wenn der Flieger nicht zu spät ist, kannst du den Anschluß auf eigene Bräsigkeit verpassen, kriegst nix von der Airline und vom L&F dein Gepäck. Dauert halt!

3. Du fliegst ohne Aufgabegepäck und vermeidest das Problem.

Such Dir raus was paßt.
 
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danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
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16.03.2010
6.018
2.555
Kloten, CH
KLM zickt bekanntermaßen rum, andere teilweise auch, kommt drauf an. Niemand hier wird dir eine Garantie geben können!

Der Knackpunkt ist, du hast keinen Anspruch darauf, daß die Airline das Gepäck "short-checked". Auch beim Transitschalter vor Ort können die Airlines rum zicken, wobei das alles daran hängt, an wen du gerätst. Der Grund warum sie oft rum zicken ist, daß sie ein "Hidden-City-Ticketing" unterbinden wollen.

Erst nachdem du den Anschluß verpaßt hast, wirst du es sicher wieder bekommen. Damit hast du 3 realistische Optionen:

1. Bei Buchung den Umstieg mit möglichst langem Übernachtaufenthalt buchen. Das gibt Dir ein gutes Argument, das Gepäck gleich short-checken zu lassen. Klappt meist in der Konstellation.

2. Mit sehr kurzem Umstieg buchen. Mit was Glück ist der Flieger verspätet, der Anschluß weg, nach Verpassen darfst du die Reise offiziell abbrechen und die Airline muß sogar was erstatten. Wenn der Flieger nicht zu spät ist, kannst du den Anschluß auf eigene Bräsigkeit verpassen, kriegst nix von der Airline und vom L&F dein Gepäck. Dauert halt!

3. Du fliegst ohne Aufgabegepäck und vermeidest das Problem.

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4. Das Ticket zu Ende fliegen und den Rückflug vom Anflugticket als letzten Rückflug/Weiterflug nutzen. Manchmal ist das zwar zeitlich unattraktiv, dafür Preis und Risiko minimierend! Zudem kann man die An-/Abflugstadt erkunden!

Tip Nr 2 erhöht übtigens meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit, gar nicht am gewünschten Austeigepunkt anzukommen, relativ stark. Namentlich im Falle einer rechtzeitig bekannten Verspätung zum Umsteigepunkt! Wobei ja oft auch nicht mitgedacht wird von Airlines, sondern die Mentalität, dass man sich erst am Umsteigeflughafen kümmern soll, vorherrscht. Dann gehts natürlich so auf.
 
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hollaho

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22.10.2016
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857
Das Ticket zu Ende fliegen und den Rückflug vom Anflugticket als letzten Rückflug/Weiterflug nutzen. Manchmal ist das zwar zeitlich unattraktiv, dafür Preis und Risiko minimierend!
Mir ist nicht klar, was du damit meinst. Wenn er das Ticket zuende fliegt, gehe ich davon aus, daß er dann ein neues Ticket kaufen muß, um zurück zu fliegen, das wäre dann nicht nur zeitlich sondern auch preislich sicher recht unattraktiv.
Und ja, natürlich kann man sich anregen lassen neue Städte zu erkunden - ist nur nicht immer erwünscht.

Ansonsten ist bewußtes hidden-city-ticketing immer mit gewissen Risiken bei Flugstornos und Irrops verbunden. Man hat formell einen Vertrag vom Anfangsziel zum Endziel. Manchmal ergibt sich so was jedoch auch ungeplant durch Planänderungen. Kommt alles vor. Muß man dann mit umgehen und die heftige "Umbuchungsgebühr" werfe ich den Airlines dann auch nicht freiwillig hinterher und wähle eine der 3 gelisteten Optionen, selbst wenn die teilweise inoffiziell sind.
 

tooonite

Reguläres Mitglied
31.10.2011
27
0
KLM zickt bekanntermaßen rum, andere teilweise auch, kommt drauf an. Niemand hier wird dir eine Garantie geben können!

Der Knackpunkt ist, du hast keinen Anspruch darauf, daß die Airline das Gepäck "short-checked". Auch beim Transitschalter vor Ort können die Airlines rum zicken, wobei das alles daran hängt, an wen du gerätst. Der Grund warum sie oft rum zicken ist, daß sie ein "Hidden-City-Ticketing" unterbinden wollen.

Erst nachdem du den Anschluß verpaßt hast, wirst du es sicher wieder bekommen. Damit hast du 3 realistische Optionen:

1. Bei Buchung den Umstieg mit möglichst langem Übernachtaufenthalt buchen. Das gibt Dir ein gutes Argument, das Gepäck gleich short-checken zu lassen. Klappt meist in der Konstellation.

2. Mit sehr kurzem Umstieg buchen. Mit was Glück ist der Flieger verspätet, der Anschluß weg, nach Verpassen darfst du die Reise offiziell abbrechen und die Airline muß sogar was erstatten. Wenn der Flieger nicht zu spät ist, kannst du den Anschluß auf eigene Bräsigkeit verpassen, kriegst nix von der Airline und vom L&F dein Gepäck. Dauert halt!

3. Du fliegst ohne Aufgabegepäck und vermeidest das Problem.

Such Dir raus was paßt.
Super hilfreiche Antwort mit sehr konkreten Lösungen. Danke!
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
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16.03.2010
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Mir ist nicht klar, was du damit meinst. Wenn er das Ticket zuende fliegt, gehe ich davon aus, daß er dann ein neues Ticket kaufen muß, um zurück zu fliegen, das wäre dann nicht nur zeitlich sondern auch preislich sicher recht unattraktiv.
...
Wo ein letztes Segment ist, dass man gerne und nach Möglichkeit einmal ausfallen lässt, war häufig auch ein erstes Segment, welches bekanntlich angeflogen werden MUSS!
Entweder man bucht einen oft teuren Einfachflug zum ersten Segment, oder man bucht return gleich den ebenfalls optionalen Rückflug, passend zum letzten Segment mit. :yes:
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.991
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Sorry, es steht hier sicherlich, aber ich habe es leider nicht gefunden.
Wenn ich das letzte Leg verfallen lasse, kann ich mein Aufgabegepäck in Frankfurt schon ausladen lassen, oder?

Bei KLM kostet das ja zusätzlich.
was kostet bei KLM zusätzlich? ein extra-für-dich Ausladen kostet sicherlich extra, es dürfte aber nicht berechnet werden, wenn du sagst "ich habe (fast) Herzinfarkt"
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.991
1.562
Erst nachdem du den Anschluß verpaßt hast, wirst du es sicher wieder bekommen. Damit hast du 3 realistische Optionen:
Optionen, die funktionieren könnten.

Die Variante mit der "sehr kurzen Cpnnecting time" ist mir neu? Bist du sicher, dass du bei einem verpassten Weiterflug die Reise beenden darfst (wenn dem so ist, klar müssen die dir dein Gepäck raus geben)

Normalerweise muss eine Airline (in der EU) ich auf den nächsten Ersatzflug (Bus/Zug muss nicht akzeptiert werden!) umbuchen. Wenn du das Ziel mehr als 3h später erreiichst gibt's 250-600€ EU261 Kompensation. Aber nur, wenn du diese Umbuchung auch abfliegst. Das nicht akzeptieren der Alternative und Weiterreise auf eigene Faust dürften die meisten Airlines als "nicht EU261" ansehen (ein Richter ggf. auch!)
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.109
Der „Vorschlag“, einen medizinischen Notfall vorzutäuschen (der vielleicht auch noch zur überflüssigen Alarmierung eines RTW führt), ist einfach nur noch abartig.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.991
1.562
Tip Nr 2 erhöht übtigens meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit, gar nicht am gewünschten Austeigepunkt anzukommen, relativ stark. Namentlich im Falle einer rechtzeitig bekannten Verspätung zum Umsteigepunkt! Wobei ja oft auch nicht mitgedacht wird von Airlines, sondern die Mentalität, dass man sich erst am Umsteigeflughafen kümmern soll, vorherrscht. Dann gehts natürlich so auf.
Korrekt: es besteht kein RECHT auf Anreise auf den Zwischenstop Flughafen. D.h. angenommen es ist wegen Nebels bereits klar, dass bei JFK-MUC-ARN die Strecke MUC-ARN ausfällt, bucht dich United z.B. auf JFK-ARN direkt um, oder über JFK-LHR-ARN ...

Was bei uns immer geklappt hat, so zu buchen, dass man eine Nacht an dem Airport im Hotel hätte, bevor man am Folgetag weiterfliegt. Klappt nicht immer, z.B. wenn man aus Asien morgens um 5 in MUC oder FRA ankommt, denn max 24h ist der stopover meiste ohne Aufpreis möglich. Sobald man aber in FRA, MUC, ZRH oder auch AMS nach 12 Uhr landet, sollte es kein Problem sein, das routing so aufzubauen, dass zwischen Landung im Aussteige-Airport und dem Weiterflug (den man für die Erfüllung der Airline Tarifregeln "Schliesse die Runde" braucht) eine Nacht liegt. Wer sicher gehen will bucht ein Hotel, druckt die Bestätgigung aus und storniert dann wieder.

Nachteilig sind Weiterflüge kurz nach Ankunft am Aussteige Airport mit der gleichen Airline!

Speziell die Deutsche Lufthansa hat offensichtlich ein Verfahren entwickelt welches die Daten der Fluggäste - vermutlich illegal - auf "Befolgen der Tarifregeln" analysiert: Tickets, die nicht im Wohnsitzland ausgestellt werden, sind grundsätzlich "suspekt"! Dies Paxe werden im System markiert und von den Gate Agenten besonders genau angeschaut (bei uns: Handgepäck Gewicht als "kriitsch" kontrolliert?!?!). Vermutlich scannt der Robot mit diesen Inputs auch Flüge mit Fluggästen mit gleichem Namen am Tag der Anreise und gleicht diese ab. Mir ist bis heute schleierhaft wie der Fall LH C-ex ARN vor ein paar Jahren auffliegen konnte? Entweder Denunziant oder die haben wirklich im System Einstellungen, die das merken?
 

hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.221
857
Die Variante mit der "sehr kurzen Cpnnecting time" ist mir neu? Bist du sicher, dass du bei einem verpassten Weiterflug die Reise beenden darfst (wenn dem so ist, klar müssen die dir dein Gepäck raus geben)
Ja, wenn die dadurch entstehende Gesamtverspätung 5 Stunden oder mehr voraussichtlich beträgt (was oft der Fall sein wird, ganz so dicht ist der Flugplan meist nicht), folgt das schon aus der EU-VO Artikel 6 Abs.1 c) iii:
iii) wenn die Verspätung mindestens fünf Stunden beträgt, die Unterstützungsleistungen gemäß Artikel 8 Absatz 1 Buchstabe a) angeboten
wonach dann Artikel 8 Abs. 1 a) greift:
(1) Wird auf diesen Artikel Bezug genommen, so können Fluggäste wählen zwischen
a) — der binnen sieben Tagen zu leistenden vollständigen Erstattung der Flugscheinkosten nach den in Artikel 7 Absatz 3 genannten Modalitäten zu dem Preis, zu dem der Flugschein erworben wurde, für nicht zurückgelegte Reiseabschnitte sowie für bereits zurückgelegte Reiseabschnitte, wenn der Flug im Hinblick auf den ursprünglichen Reiseplan des Fluggastes zwecklos geworden ist, gegebenenfalls in Verbindung mit
— einem Rückflug zum ersten Abflugort zum frühestmöglichen Zeitpunkt,
Der Fluggast hat bei 5 Stunden zu erwartender Ankunftsverspätung also ein freies Wahlrecht zwischen Weiterbefördern nächstmöglich oder Abbruch und Erstatten. Gegebenfalls (also optional) sogar mit kostenloser Rückbeförderung zum nächstmöglichen Termin, dann muß die Airline sogar alles erstatten und den Rückflug drauflegen (worauf man in der Konstellation dann verzichtet).

Das ist sicherlich nicht der bekannteste Teil der EU-VO. Gehört aber zu den Unterstützungs- und Betreuungspflichten der Airline, die ja ohnehin gerne mal vergessen werden. Das trägt letzendlich der Tatsache Rechnung, das bei entsprechend großer Verspätung der Flug auch mittendrin für dich wertlos und sinnlos werden kann. Das ist ja nicht immer schon beim Abflug klar.

Schlimmstenfalls, wenn die EU-VO nicht gilt oder die Bedingungen nicht erfüllt sind, kriegste halt kein Geld aber immer noch das Gepäck vom L&F, weil es nach Verpassen i.d.R. dort strandet.

Wenn die Airline vor Antritt schon den Flug umschmeißt, wir es bei nem geplanten "hidden-city" schwieriger. Das ist ein Risiko, was Optimierer bei der Variante beachten müssen. Gibt aber immerhin noch die bekannten Wahlrechte bei der Annulierung. Dann wird es ggf. Wunschtermin später oder Erstattung und selber neu stricken. Man ist ja nicht verpflichtet, von der Airline vorgeschlagene Alternativen auf Zuruf anzunehmen.
 
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danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
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16.03.2010
6.018
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Kloten, CH
Die 5. Möglichkeit ergibt sich zB in London:
Ankunft LHR, Weiterflug LGW oder LCY oder Ankunft LGW mit Weiterflug ab LCY oder LHR. In solchen Fällen muss man ja das Gepäck selbst zum Anschlussflughafen bringen... ;)
 
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XT600

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16.03.2009
21.991
1.562
Der „Vorschlag“, einen medizinischen Notfall vorzutäuschen (der vielleicht auch noch zur überflüssigen Alarmierung eines RTW führt), ist einfach nur noch abartig.
Typen wie du, die IMHO von LH bezahlt werden, hier im Forum die "Einhaltung der Regeln" zu befeuern, sollten einfach NICHTS sagen!

Keiner soll an Bord einen Notfall vortäuschen. Man geht aus dem Flugzeug zum Gepäckschalter und sagt dann "mir ist nicht gut, ich brauche bitte mein Gepäck, ich werde nicht weiter reisen. Basta!

Und zum hindersten Mal, lieber Meilenfreund "super Korrekt" Prediger: wer es nicht machen will, soll es bleiben lassen! Wen die Airlines (oder die Autovermieter) wirklich ein Interesse daran hätten die 10 Paxe am Tag, die hier ein paar Euro sparen, zu "stellen" und zu verklagen, dann sollten sie es einfach machen!!!
 
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XT600

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16.03.2009
21.991
1.562
Der Fluggast hat bei 5 Stunden zu erwartender Ankunftsverspätung also ein freies Wahlrecht zwischen Weiterbefördern nächstmöglich oder Abbruch und Erstatten. Gegebenfalls (also optional) sogar mit kostenloser Rückbeförderung zum nächstmöglichen Termin, dann muß die Airline sogar alles erstatten und den Rückflug drauflegen (worauf man in der Konstellation dann verzichtet).
5h sind lange und eine Erstattung des gesamtren Flugpreises macht nur bei Langsstrecke Sinn.

Meine Frau hatte einmal auf HEL-FRA-STR, den FRA-STR annulliert (ich vermute zu wenig Paxe). LH sagt in der Regel einfach "nehmen Sie doch den Zuch" - wir haben beschlossen, dass sie sich auf den Beförderungsvertrag beruft "Luftbeförderung bezahlt, bitte Luftbeförderung liefern" und 1 Nacht im Sheraton übernachtet und den ersten Flug morgens nimmt (im Nachhinein würde ich jedem raten, den Flug kurz vor der Mittagspause zu nehmen, viel entspannter). Ankunft definitiv über 5h später.

Ticketpreis 150€
EU261 Kompensation 400€

Aber gut zu wissen, bei eimer Langstrecke, die auch mal 1500€ kosten kann ist eine Erstattung ggf. besser. Aber ACHTUNG: wer auf Geschäftsreise ist, nimmt besser die Kompensation, die Erstattung bekommt vermutlich der, der das Ticket bezahlt hat?
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.109
Typen wie du, die IMHO von LH bezahlt werden, hier im Forum die "Einhaltung der Regeln" zu befeuern, sollten einfach NICHTS sagen!
Ich werde nicht "von LH bezahlt", da ich weder angestellt noch freiberuflich für die Deutsche Lufthansa AG oder ein Konzernunternehmen (einschließlich Subunternehmen) tätig bin.

Keiner soll an Bord einen Notfall vortäuschen. Man geht aus dem Flugzeug zum Gepäckschalter und sagt dann "mir ist nicht gut, ich brauche bitte mein Gepäck, ich werde nicht weiter reisen. Basta!
In #2.336 hattest Du das noch etwas anders beschrieben. "Ich habe (fast) Herzinfarkt" hat sicher eine andere Qualität als "mir geht es nicht gut".

Und zum hindersten Mal, lieber Meilenfreund "super Korrekt" Prediger: wer es nicht machen will, soll es bleiben lassen! Wen die Airlines (oder die Autovermieter) wirklich ein Interesse daran hätten die 10 Paxe am Tag, die hier ein paar Euro sparen, zu "stellen" und zu verklagen, dann sollten sie es einfach machen!!!
Warum regst Du Dich über meinen Beitrag so auf?
 
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andy138

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21.11.2023
24
7
Leider weiß ich nicht, wie man einzelne Threads nach Schlagwörtern durchsuchen kann. Daher stelle ich einfach mal meine Frage, mit der Gefahr, gesteinigt zu werden, weil diese schon einmal gestellt wurde :)

Meine Schwiegermutter möchte zu Besuch kommen. Von ALG -> FRA -> FMO. Nur ALG -> FRA wäre teurer. Die Strecke FRA -> FMO wäre mit Zug, direkt über Lufthansa mitgebucht.

Da meine Frau sowieso noch nach Frankfurt muss, wollten wir das kombinieren und Sie holt Ihre Mutter direkt am Flughafen ab. Grundsätzlich steht ja drin, dass mein Nichtantritt nachberechnet werden darf. Beim zweiten Flug wäre es ja kontrollierbar, da ein Sitzplatz leer bleibt. Aber wenn meine Schwiegermutter einfach das Zugticket am Automaten holt und nicht in den Zug steigt, kann das doch keiner kontrollieren. Es findet ja kein Abgleich zwischen Lufthansa und der Deutschen Bahn statt.

Wie sieht ihr das?

VG Andy

Anmerkung 2023-11-24 083013.png
 

andy138

Neues Mitglied
21.11.2023
24
7
Geht es um einen Oneway? ALG-FRA-MKF?
Rückflug wäre FMO -> FRA -> ALG, wo dann auch beide Flüge angetreten werden. Es geht nur darum, dass meine Frau sowieso noch nach Frankfurt muss und dann kann man das schön kombinieren und meine Schiegermutter muss dann nicht 1,5 Stunden am Fernbahnhof warten.

Die Kombination ALG -> FRA und Rückflug FMO -> FRA -> ALG wäre teurer. Daher der Plan, dann man den Hinflug mit AirRail bucht, was günstiger wäre und meiner Meinung nach nicht kontrollierbar. Anders, als wenn ein Flug von FRA nach FMO gebucht werden würde.

Der Schaffner der Deutschen Bahn würde meine Schwiegermutter bestimmt nicht namentlich ausrufen lassen im Zug. :-D
 

Onkel Dubai

Erfahrenes Mitglied
01.07.2012
2.116
3.191
Frankfurt, Genf, London
Das ist die berühmte Grauzone, die offiziell nicht gestattet ist, von der alle Foristen, die es gemacht haben, aber sagen, dass es problemlos geht. Wichtig in dem Zusammenhang, falls Ihr es bucht, ist, dass das Gepäck dann in FRA nicht an der normalen Gepäckausgabe rauskommt, sondern im Airail Terminal. Und die Dame sollte sich beim Check in in ALG auch besser nicht verquatschen….