Lufthansa Corona Spar (Spohr) Programm

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M

Mcflyham

Guest
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Dann sieht es wohl schlecht aus. ;)
Was willst du jetzt genau wissen? Die Frage ist etwas unklar.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.150
366
MUC
Dann wendet sich die Kundschaft wieder den richtigen Problemen zu. Meilenruns, Errorfares etc.

Dann? Schön wär's. Dieses Vorum, dessen Abgründe mich nach all den Jahren immer wieder aufs Neue überraschen, schafft es gerade - trotz Corona - auf zwölf Seiten eine Errorfare ex BUD zu diskutieren und wie man diesen Fehler der Airlines aktuell am besten ausnutzt...
 

Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.913
132
GRZ
Dann? Schön wär's. Dieses Vorum, dessen Abgründe mich nach all den Jahren immer wieder aufs Neue überraschen, schafft es gerade - trotz Corona - auf zwölf Seiten eine Errorfare ex BUD zu diskutieren und wie man diesen Fehler der Airlines aktuell am besten ausnutzt...

Und warum genau sollte man dies in einem Forum für Vielflieger nicht tun?!

Wenn du meinst, dass man im Moment ausschließlich darüber diskutieren darf, dass a) der Weltuntergang kurz bevor steht oder b) alle Regierungen der Welt nur aus Vollidioten zusammengesetzt sind, dann gibt es denke ich bessere Foren für dich.
Ich habe auf jeden Fall den Plan, dass ich irgendwann wieder ein normales Leben leben werde und da gehören auch Flüge dazu. Und Ja, darüber denke ich jetzt schon nach.

(Und das heisst nicht, dass es für die Themen nicht auch Bereiche geben sollte bzw man hier nicht darüber diskutieren sollte)
 
N

niemals_in_new_york

Guest
Ich finde es letztlich schon traurig, dass Herr Spohr sich nicht auch einmal an die Kunden wendet.
Etihad hat es für mein Gefühl sehr gut gemacht: https://www.etihad.com/en/corporate-profile/ceo-message
Etihad vermittelt mir da als Kunde - und damit Geschäftspartner - ein viel besseres Bild. Klar ist Status jetzt nicht das Wichtigste. Aber warum kann Herr Spohr nicht auch den Kunden eine gewisse Sicherheit vermitteln? Kommunikationstechnisch ist es ein Desaster bei Lufthansa.
Selbst dass das FCT und die Lounges sowie weitere Bodenservices eingestellt werden, erfahre ich nur aus der MM App und nicht per Email von einem Ansprechpartner oder per Email.
Was haben die denn aktuell so viel zu tun, wenn keine Flüge gehen und alles runtergefahren wird? Da könnte man nach nunmehr so vielen Wochen sicherlich einige der Mitarbeiter auch für Kundenkommunikation einsetzen. Und das langjährige Vertrauen könnte man auch zurückgeben, indem man vorab mitteilt, dass man eine Maßnahme für den Status hat. Und ganz ehrlich: Das Fct offen zu halten für die HONs, die fliegen müssen, kostet nicht Millionen am Tag.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.150
366
MUC
Und ganz ehrlich: Das Fct offen zu halten für die HONs, die fliegen müssen, kostet nicht Millionen am Tag.

Klar, um Steuergelder zur Rettung des Unternehmens betteln, die Belegschaft auf Kurzarbeit setzen, die Dividende streichen, aber das FCT offenhalten, damit sich ein paar HONs gepampert fühlen...

Das würde Spohr - zu recht - so was von um die Ohren fliegen und wäre einer der größten Kommunikations-GAUs, die man sich derzeit vorstellen kann.
 
B

Boeing736

Guest
Aber warum kann Herr Spohr nicht auch den Kunden eine gewisse Sicherheit vermitteln? Kommunikationstechnisch ist es ein Desaster bei Lufthansa.

Was für eine Sicherheit soll er dir denn vermitteln? Anscheinend hast du das Ausmass dieser Krise noch immer nicht begriffen. Es gibt KEINE Sicherheit für Airlines in privater Hand. Das mag für eine staatliche Etihad anders aussehen, ich bin aber froh dass die Ressourcen anders verwendet werden.

Was haben die denn aktuell so viel zu tun, wenn keine Flüge gehen und alles runtergefahren wird? Da könnte man nach nunmehr so vielen Wochen sicherlich einige der Mitarbeiter auch für Kundenkommunikation einsetzen.

Eine reichlich naive Vorstellung. Schon etwas von Kurzarbeit gehört? Oder von Abstandsregelungen? Oder von der Betreuungssituation? Wer soll da noch Mitarbeiter schulen um Kundenfeedbacks zu geben? Techniker die Umbuchungen durchführen?

Und ganz ehrlich: Das Fct offen zu halten für die HONs, die fliegen müssen, kostet nicht Millionen am Tag.

Die HONs die jetzt noch fliegen müssen sind vermutlich froh einfach nur irgendwie nach Hause zu kommen.
 
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niemals_in_new_york

Guest
Was für eine Sicherheit soll er dir denn vermitteln? Anscheinend hast du das Ausmass dieser Krise noch immer nicht begriffen. Es gibt KEINE Sicherheit für Airlines in privater Hand. Das mag für eine staatliche Etihad anders aussehen, ich bin aber froh dass die Ressourcen anders verwendet werden.



Eine reichlich naive Vorstellung. Schon etwas von Kurzarbeit gehört? Oder von Abstandsregelungen? Oder von der Betreuungssituation? Wer soll da noch Mitarbeiter schulen um Kundenfeedbacks zu geben? Techniker die Umbuchungen durchführen?



Die HONs die jetzt noch fliegen müssen sind vermutlich froh einfach nur irgendwie nach Hause zu kommen.

Ok, also um das etwas zu erklären und weil ich glaube, dass du es nicht ganz verstanden hast, wie ich es gemeint habe, und ich mich sicherlich auch nicht optimal ausgedrückt habe:

Ich gehe davon aus, dass die Situation ÜBEL ist. Ich gehe gleichzeitig aber auch davon aus, in 2 oder 4 Monaten wieder halbwegs normal fliegen zu können.

Ein CEO, der jetzt sagen würde "Hey Kunde, schau mal, es ist eine schwere Zeit und es gibt massive Einschnitte, aber nach der Krise sind wir für dich da und mach dir über xyz keine Sorgen" könnte jetzt erreichen, dass die Kunden für Juli-Dezember weiter Termine planen und Flüge buchen, und Cashflow bringen. Ist das falsch sich das als Kunde zu wünschen? Und wäre es von Nachteil für die Airline, dadurch den Cashflow zu erhöhen? Die Krise spitzt sich immer weiter zu und von jedem Pipifax-Unternehmen melden sich die CEOs bei den Kunden per Mail, nur nicht bei Lufthansa. Ist es ein so realitätsfremder Wunsch? GERADE ein CEO eines Wirtschaftsunternehmens müsste doch die Kunden im Auge haben im Vergleich zu einem "Staatsunternehmen", oder nicht?

Und zumindest mir wurde lange Zeit erzählt, dass man in FRA und den deutschen Bodenstationen schön länger und intensiver schult, auch Aufgaben im Kundenservice übernehmen zu können, wenn andere Aufgaben perspektivisch abgegeben werden. Vielleicht verstehe ich es nicht oder kenne mich sicherlich auch nicht genug aus - aber warum können so geschulte Mitarbeiter (oder auch Loungemitarbeiter, die ja auch umbuchen können), jetzt nicht im Telefonsupport arbeiten und z.B. Kunden aktiv anrufen, wie es ansonsten bei Irregs auch passiert?

@alex42: Es geht bei meinem Wunsch nach einem offenen FCT nicht darum, ein paar HONs für Mileage Runs zu aquirieren. Aber zumindest laut meinen Infos boomen gerade die Privatjets und ich könnte mir vorstellen, dass auf den noch verbliebenen Strecken ein Kunde das FCT als Alleinstellungsmerkmal sieht, doch noch Linie zu fliegen. Vielleicht stimmt das ja nicht, ich würde auf FRA-TXL aber mit FCT fliegen, ohne FCT Auto fahren, weil ich in der Situation nicht lange im offenen Terminal sein wollen würde.

Mein Post sollte niemanden angreifen, aber ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum es ein so verwegener Wunsch ist und realitätsfremd sein sollte, dass die Kommunikation etwas besser läuft... Was mit Abstandsregelung und Betreuungssitiatuon in dem Zusammenhang gemeint ist, weiß ich in der Tat nicht - vielleicht kannst Du es mir ja erklären?
 
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wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.531
1.132
Das lohnt sich doch schlicht nicht bei drei täglichen Langstreckenflügen und um - wenn LH insgesamt um 95% runterfährt - am Hub FRA sicherlich um 70% reduziertem Programm (nur noch kleine Kontflieger), trotzdem noch leeren Flugzeugen und nicht nur staatlichen, sondern verbreitet auch unternehmensinternen Reiseverboten. Wieviel HONs sollen denn da am Tag noch aufschlagen und sich auf FCT und FCL verteilen?
 

Hustinetten_Bär

Gesperrt
17.03.2020
22
0
Ein LH Crew member sagte mir, dass LH aufgrund eines älteren Tarifvertrags verpflichtet sei, 35% des Lohns auf das Kurzarbeitgeld oben drauf zu legen ..., Sodass die Crews 95% ihres Lohns erhielten.

Wäre das nicht der geeignete Zeitpunkt, LH in die Insolvenz zu schicken, um sich dieser grotesken Tarifverträge ebenso zu entledigen, wie des Personals, das jedes Maß verloren hat?
Man könnte dann aus der Asche zu gegebener Zeit eine neue Linie gründen ("Phönix-Air") und von vornherein "nur" branchenübliche Gehälter zahlen.

Herr Baublies könnte seine Forderungen dann beim Insolvenzverwalter geltend machen :cry:
 

Hustinetten_Bär

Gesperrt
17.03.2020
22
0
Bei Crews kommt dann aber zusätzlich die Komplexität dazu, dass ein grosser Teil der Auszahlungssumme aus Spesen kommt.

Aber wenn die Crews nicht arbeiten, entstehen ihnen doch auch keine Spesen!
Oder handelt es sich vielleicht gar nicht um "Spesen", sondern um unversteuertes Schwarzgeld, das diesen Erpressern zusätzlich zum Gehalt gezahlt wird, d.h. um die Erstattung von Ausgaben, die so ein Crewmitglied ttsl. gar nicht tätigt?
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.526
6.941
SNA
Aber wenn die Crews nicht arbeiten, entstehen ihnen doch auch keine Spesen!
Oder handelt es sich vielleicht gar nicht um "Spesen", sondern um unversteuertes Schwarzgeld, das diesen Erpressern zusätzlich zum Gehalt gezahlt wird, d.h. um die Erstattung von Ausgaben, die so ein Crewmitglied ttsl. gar nicht tätigt?
Was für ein Troll-Zweit-Account bist du denn? Sind dir deine Äußerungen für den Erstaccount zu peinlich?
 

PAXfips

Erfahrenes Mitglied
15.12.2016
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HAM

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
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168
MUC
Wäre das nicht der geeignete Zeitpunkt, LH in die Insolvenz zu schicken, um sich dieser grotesken Tarifverträge ebenso zu entledigen, wie des Personals, das jedes Maß verloren hat?
Man könnte dann aus der Asche zu gegebener Zeit eine neue Linie gründen ("Phönix-Air") und von vornherein "nur" branchenübliche Gehälter zahlen.

Herr Baublies könnte seine Forderungen dann beim Insolvenzverwalter geltend machen :cry:

Das Geschrei hier möchte ich mal sehen, dann wären auch alle Meilen weg.
 
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Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.842
4.452
Hamburg
Das Geschrei hier möchte ich mal sehen, dann wären auch alle Meilen weg.

In der PK hat Herr Spohr zumindest gesagt, dass nach COVID 19 die Lufthansa nicht die selbe sein wird. Was sicherlich richtig ist und viel Raum für Spekulationen lässt. Er dürfte aber gute Karten haben. In Australien schreit die Gewerkschaft jetzt das Qantas so harte Einschnitte macht. Das tut Lufthansa ja 'noch' nicht.

Ich habe auch aufgehorcht als er sagte, dass das Unternehmen auch die Aufzahlungen auf das Kurzarbeitergeld genauer anschauen muss um allen Lufthanseaten eine Chance zu geben. Das unterstreicht für mich ja eine vorherige Mitteilung hier, dass LH Personal durch so ein Konstrukt 80-90% des Einkommens weiterhin bekäme. Wenngleich ich persönlich verstehen kann wenn Leute daran festhalten wollen, führt es ja das 'Instrument' ad absurdum?
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Wäre das nicht der geeignete Zeitpunkt, LH in die Insolvenz zu schicken, um sich dieser grotesken Tarifverträge ebenso zu entledigen, wie des Personals, das jedes Maß verloren hat?
Man könnte dann aus der Asche zu gegebener Zeit eine neue Linie gründen ("Phönix-Air") und von vornherein "nur" branchenübliche Gehälter zahlen.

Herr Baublies könnte seine Forderungen dann beim Insolvenzverwalter geltend machen :cry:

Ich arbeite für ein gesundes Familienunternehmen. Wir zahlen unserem Außendienst ebenfalls die 35 %, damit sie 95 % Netto haben - in Kurzarbeit.
 
A

Anonym-36803

Guest
Ich habe auch aufgehorcht als er sagte, dass das Unternehmen auch die Aufzahlungen auf das Kurzarbeitergeld genauer anschauen muss um allen Lufthanseaten eine Chance zu geben. Das unterstreicht für mich ja eine vorherige Mitteilung hier, dass LH Personal durch so ein Konstrukt 80-90% des Einkommens weiterhin bekäme. Wenngleich ich persönlich verstehen kann wenn Leute daran festhalten wollen, führt es ja das 'Instrument' ad absurdum?
Und genau das finde ich eine Frechheit. Da gibt es einen geltenden Tarifvertrag, auf den sich die Mitarbeiter im Zweifels- und Krisenfall verlassen wollten (und der bestimmt mit früherem Gehaltsverzicht o.ä. "erkauft" wurde), und dann soll der auf einmal abgeschafft werden und LH droht mit Kündigungen, wenn die MA nicht freiwillig drauf verzichten? Selbst mit hier bereits kolportierten dann 95% des Grundgehalts wird es für viele Flugbegleiter in Frankfurt und München schwer, bei 60% nahezu unmöglich.
 

bNNddd?!

Erfahrenes Mitglied
03.01.2017
989
466
Selbst mit hier bereits kolportierten dann 95% des Grundgehalts wird es für viele Flugbegleiter in Frankfurt und München schwer

Man kann auch übertreiben. Mit 95% des Nettogehalts (noch dazu begrenzt für wenige Monate) wird es nicht für "viele schwer". Schon garnicht für die Flugbegleiter der LH in FRA und MUC. :rolleyes:
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.970
10.839
irdisch
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Denkt mal an den Rest der Gesellschaft. Das werden jetzt für sehr viele harte und ungewisse Zeiten. Airlines sind eben auch Teil davon.
 
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