Lufthansa-Flüge und Boarding via Bus - unnötiges Corona-Risiko?

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sebfra

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Wir arbeiten an einem Update für Anfang September, auch zum Thema Statusverlängerung.

Ich bin wirklich gespannt.

Nachdem ich heute Vormittag wieder die katastrophale Situation in Frankfurt erleben durfte (wie extrem voll es an den Checkin Schaltern war, wie lang man an der Security anstehen musste, und so weiter) frage ich mich, ob die Lufthansa die Geschäftskunden inzwischen komplett aus den Augen verloren hat.... Am Anfang war ja wirklich wenig los, aber inzwischen ist es so voll und die Zeit für
- Parken
- Laufen
- Checkin
- Security
- Bus fahren

sind insgesamt inzwischen wieder so hoch, dass Same-Day-Returns oder Reisen mit einer Übernachtung wenig Spaß machen, um es mal vorsichtig zu formulieren. Wenn man mit dem eigenen Auto anreist, dann ist man (vom Ankommen am Flughafen gerechnet) inzwischen mit dem Auto schneller in Hamburg oder Bremen als mit dem Flieger.
Von der verlorenen Arbeitszeit / Zeit zum Essen im FCT mal ganz zu schweigen.

Es wäre also schon irgendwie an der Zeit, nach 5,5 Monaten nun irgendwas an der Servicekette für Geschäftsreisende zu verändern, wenn man von/zu den Hubs fliegt - das ist zumindest meine persönliche Meinung.

Man könnte entweder alte Prozesse wieder hochfahren, oder aber auch neue Prozesse als Interrimslösung aufsetzen. Da denke ich zum Beispiel an die eigene Security in ZRH. Die könnte man ja auch als Hilfe aktuell für alle HON und SEN öffnen, auch wenn die Lounge noch zu ist.

Lufthansa ist doch ein Dienstleister und kein wohltätiger Verein.....?

Zum Thema Statusverlängerung:
Da gibt es aus meiner Sicht für die HONs, deren Status in 02/22 endet, nur 2 Optionen, die aus Kundensicht fair wären:
- Entweder verlängert man diesen Kunden jetzt proaktiv auf 02/23, sodass man sich in 21/22 normal requalifizieren könnte. Das wäre die einfachste Variante, es würde sich wohl kein einziger Kunde beschweren, und die Kunden würden diese einfache Lösung auch als Entgegenkommen sehen, nachdem dieses Jahr einiges nicht ganz "rund" gelaufen ist. Es wäre zudem "fair", weil praktisch alle anderen Kundengruppen (FTL, SEN, HON mit 02/21) auch um ein Jahr verlängert wurden
-Oder: Man schreibt den 02/22 HONs für 2020 entweder 300.000 HON Meilen gut (inklusive der tatsächlich erflogenen), oder man schreibt den Kunden so viele HON Meilen gut, wie der entsprechende Kunde in 2019 erflogen hatte.
Beide Varianten wären fair, wobei die erste Variante wesentlich einfacher zu handeln wäre und einfacher für den Kunden in der Planung.

Wenn an der Stelle jetzt eine komplizierte Lösung erarbeitet wird, werden sicherlich wenige Kunden Verständnis haben, denn es kann weder eine bessere Lösung geben, noch wäre der Zeit- und Kostenaufwand für die Erarbeitung der Lösung sinnvoll angebracht, wenn angeblich aktuell ja selbst für andere Services keine Ressourcen vorhanden sind.

Ich bin an dieser Stelle nun tatsächlich sehr gespannt, ob Lufthansa das Versprechen "machen Sie sich darum keine Sorgen" umsetzt, oder ob man am Ende als 02/22 HON blöd aus der Wäsche guckt.
Aktuell zumindest habe ich nicht mehr das Gefühl, dass die Lufthansa "am Puls der Kunden" sitzt, wenn ich mir die Flughafensituation in Frankfurt anschaue. Auch Wien finde ich wirklich ein Trauerspiel (keine OS-Lounge, kein Limousinenservice, kein Checkin), aber dort kann man für wenige Euros wenigstens den Checkin/Security Prozess massiv vereinfachen. Aber für "Rennstrecken-Kunden" auf FRA-VIE-ZRH-MUC- Strecken ist inzwischen doch nicht mehr nachvollziehbar, was da passiert oder besser gesagt nicht passiert.
 
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frabkk

Erfahrenes Mitglied
12.11.2013
2.508
693
CGN
Einfach die HON Meilen aus 2019 nicht verfallen lassen, sondern dann eben 3 Jahre betrachten. Damit sollte fast jedem geholfen sein. Eine 100%ige Trefferquote wird es eh nicht geben. Nörgler, Besserwisser und notorisch vernachlässigt gefühlte Personen gibt es immer...
 
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sebfra

Guest
Einfach die HON Meilen aus 2019 nicht verfallen lassen, sondern dann eben 3 Jahre betrachten. Damit sollte fast jedem geholfen sein. Eine 100%ige Trefferquote wird es eh nicht geben. Nörgler, Besserwisser und notorisch vernachlässigt gefühlte Personen gibt es immer...


Ja, das wäre tatsächlich eine gute Variante. Letztlich ist das ja die zweite von mir vorgeschlagene Variante (ich hatte vorgeschlagen, für 2020 so viele Meilen gutzuschreiben, wie man in 2019 erfolgen hat), das ist ja effektiv identisch.

Es würde dann auch gleich das Problem der HONs lösen, die von 2021 auf 2022 verlängert wurden; die können dann von 2022 auch verlängern und ihre Meilen aus 2019 und 2021 dafür nutzen.

Trotzdem wäre es aber nur fair, wenn man den 02/22er HONs auch um ein Jahr verlängern würde, schließlich konnte man den Status dieses Jahr auch nicht wirklich nutzen (außer Januar bis März).

Ich hoffe wirklich, dass Lufthansa da eine kundenfreundliche Lösung findet, und nicht nur Kunden ein Jahr schenkt o.ä., die ohnehin nicht verlängert hätten........
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.555
291
Point Place, Wisconsin
Ja, das wäre tatsächlich eine gute Variante. Letztlich ist das ja die zweite von mir vorgeschlagene Variante (ich hatte vorgeschlagen, für 2020 so viele Meilen gutzuschreiben, wie man in 2019 erfolgen hat), das ist ja effektiv identisch.

Es würde dann auch gleich das Problem der HONs lösen, die von 2021 auf 2022 verlängert wurden; die können dann von 2022 auch verlängern und ihre Meilen aus 2019 und 2021 dafür nutzen.

Trotzdem wäre es aber nur fair, wenn man den 02/22er HONs auch um ein Jahr verlängern würde, schließlich konnte man den Status dieses Jahr auch nicht wirklich nutzen (außer Januar bis März).

Ich hoffe wirklich, dass Lufthansa da eine kundenfreundliche Lösung findet, und nicht nur Kunden ein Jahr schenkt o.ä., die ohnehin nicht verlängert hätten........

LH sollte auch an diejenigen SENs denken, die kurz vor der HON Quali stehen und jetzt aktuell mit nichts dastehen. (Zb 450k hon Meilen in 2019 und in 2020 150k benötigen würden).
Wenn 2019 einfach ersatzlos verfällt (wie aktuell vorgesehen) wäre das auch hier ein Schlag ins Kontor.
 
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sebfra

Guest
LH sollte auch an diejenigen SENs denken, die kurz vor der HON Quali stehen und jetzt aktuell mit nichts dastehen. (Zb 450k hon Meilen in 2019 und in 2020 150k benötigen würden).
Wenn 2019 einfach ersatzlos verfällt (wie aktuell vorgesehen) wäre das auch hier ein Schlag ins Kontor.

Das Problem wäre ja trivial gelöst, wenn LH für ALLE Kunden die Hon-Meilen von 2019 auf 2020 übertragt!

Und dann noch den 02/22 Hon auf 02/23 verlängern, und alle Kunden haben eine super Lösung. Noch dazu hat das praktisch keine Lücken und es ist niemand „zu kurz“ gekommen; außerdem profitieren ausschließlich die Kunden, die auch wirklich geflogen sind (!!!), anders als bei der vorherigen Pauschalverlängerung von 02/21 auf 02/22.

Da braucht man doch wirklich von keiner Seite eine andere und/oder kompliziertere Lösung, oder?

Alles andere wäre zudem wirklich unfair!
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.044
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im Paralleluniversum
Wenn sie die Requali einmalig auf 3 Jahre setzen, können sie wegen mir sogar auf 700.000 Meilen gehen. Dann wird das Jahr 2020 adäquat gewürdigt. Denn ein HON wird auch in 2020 mindestens 100.000 Meilen fliegen. Trotz Corona.
 

JensMander

Erfahrenes Mitglied
27.04.2011
390
2
FRA
Die drei Jahre + Gültigkeit bis 02/23 fände ich auch fair. Aber ist ja eh alles nur Spekulation.

Aber egal wie es kommt, ich freue mich schon riesig darauf, mal wieder eine email von M&M/LH zu bekommen. Die letzte ist ja schon ein wenig her. [emoji854]
 

JensMander

Erfahrenes Mitglied
27.04.2011
390
2
FRA
Ist so ein wenig auch mein Problem. Bin viel in NA und interkont ist ja eh generell nicht einfach. Hab zwar schon fast 80k, aber seit März kamen nur 758 Meilen dazu und ich befürchte, da wird nicht viel besser werden.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.544
9.839
BRU
Ich bin wirklich gespannt.

Nachdem ich heute Vormittag wieder die katastrophale Situation in Frankfurt erleben durfte (wie extrem voll es an den Checkin Schaltern war, wie lang man an der Security anstehen musste, und so weiter) frage ich mich, ob die Lufthansa die Geschäftskunden inzwischen komplett aus den Augen verloren hat.... Am Anfang war ja wirklich wenig los, aber inzwischen ist es so voll und die Zeit für
- Parken
- Laufen
- Checkin
- Security
- Bus fahren

sind insgesamt inzwischen wieder so hoch, dass Same-Day-Returns oder Reisen mit einer Übernachtung wenig Spaß machen, um es mal vorsichtig zu formulieren.
(....)

Man könnte entweder alte Prozesse wieder hochfahren, oder aber auch neue Prozesse als Interrimslösung aufsetzen. Da denke ich zum Beispiel an die eigene Security in ZRH. Die könnte man ja auch als Hilfe aktuell für alle HON und SEN öffnen, auch wenn die Lounge noch zu ist.

Lufthansa ist doch ein Dienstleister und kein wohltätiger Verein.....?

.

Ich wäre ja eher für "neue Dienstleistungen". Wie etwa diskrete / schnelle Corona-Testmöglichkeiten. Die Frage, wie/ wo / wann man es schafft, Tests zu machen, um bis zum Flugdatum das Ergebnis zu haben, dürfte für viele derzeit nämlich ein größeres Problem sein als die Frage, ob ich vielleicht 30 Minuten zusätzlich für Parken oder SiKo einrechnen muss....
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.544
9.839
BRU
Ist so ein wenig auch mein Problem. Bin viel in NA und interkont ist ja eh generell nicht einfach. Hab zwar schon fast 80k, aber seit März kamen nur 758 Meilen dazu und ich befürchte, da wird nicht viel besser werden.

Ich bin zwar reiner Europa-Flieger, nur mit Sitz in BRU darfst Du bereits zunehmend selbst in Europa wieder kaum noch wo einreisen. Oder zwar rein, aber nicht mehr zurück nach BRU. Bzw. nur mit negativem Test und/oder Quarantäne usw., womit viele Reisen unmöglich werden. Wobei ich die Requali aber schon vor Corona hatte, aktuell bin ich irgendwo bei 670k für 2019/2020. Wie viel noch kommt - keine Ahnung...
 

rickroll

Erfahrenes Mitglied
04.05.2020
353
3
Könntet Ihr HON-Requali bitte in einem dafür einschlägigen Thread diskutieren? Das gehört doch eher ins M&M Forum!

Dieser Thread befasst sich mit Außenpositionen, dem Boarding via Bus, Limo-Service oder andere VIP-Services und etwaig erhöhtem covid-Expositionsrisiko beim Busboarding.
 

FRAHND

Reguläres Mitglied
30.03.2020
77
1
Ich wäre ja eher für "neue Dienstleistungen". Wie etwa diskrete / schnelle Corona-Testmöglichkeiten. Die Frage, wie/ wo / wann man es schafft, Tests zu machen, um bis zum Flugdatum das Ergebnis zu haben, dürfte für viele derzeit nämlich ein größeres Problem sein als die Frage, ob ich vielleicht 30 Minuten zusätzlich für Parken oder SiKo einrechnen muss....


Also bei mir geht es da nicht um 30 Minuten, es sind in Frankfurt durchaus 2 Stunden oder mehr, die man pro Tag verliert, wenn man "all in" rechnet, also verlorene Arbeitszeit, Laufwege zum Auto, Sicherheitspuffer, Anstellen an Kontrollen etc....

Aber ich habe den Glauben, dass Lufthansa sich noch für Geschäftskunden und Premiumservices interessiert, inzwischen offen gesagt ohnehin verloren. Es gibt seit März keine Kommunikation mit den HONs, das ist doch ein Armutszeugnis. Und selbst kostengünstige Services bleiben einfach "wie selbstverständlich" eingestellt.
Von neuen Services, die man in der Krise brauchen könnte, mal ganz zu schweigen.

Deshalb: So schön es auch ist, dass Frau Mann hier schreibt - ernst genommen als Premiumkunde komme ich mir nicht mehr vor, und wenn ich die Diskussionen in der FCL so höre, dann sieht das ein Großteil der Kunden auch so. Nur zur Erinnerung: Wir zahlen ja weiterhin die gleichen Preise, teilweise sogar mehr (aufgrund der knappen Verfügbarkeit), und wir haben den Status ja alle nicht geschenkt bekommen.

So ein komplettes Ignorieren des Kunden kann sich kein anderer Dienstleister leisten, das geht wirklich nur aufgrund der Monopolstellung. Das ist kein Zeichen der Wertschätzung. So voll wie in den letzten Tagen habe ich die FCL A in den letzten Jahren nicht erlebt (bzw. die Vorgängerlounges), und so lange Anstehen in FRA musste ich auch nur selten.

Aber zu Deinem anderen Punkt: Da wäre es wirklich interessant sich mal auszutauschen. Das ist ja gerade einer der Services, der auch interessant wäre, dass das Testen der Premiumkunden besser in die Servicekette integriert ist.

Bei uns ist es so, dass wir mindestens 1 mal pro Woche die relevanten Mitarbeiter testen, teilweise 2 mal.

Dazu nutzen wir als Kompontente einmal den Centogene Fast Track in Frankfurt, das klappt hervorragend (Einschränkungen siehe unten). Für 139 Euro hatte ich noch nie den Fall, dass ich anstehen musste. Also vom Erscheinen bis zum Verlassen des Tests inklusive Laufweg von Halle A sind es 10, maximal 15 Minuten. Voraussetzung: Du registrierst dich vorher online, und kaufst den Expresstest. Das läuft sehr sauber ab.

Die zweite Kompontente ist der Centogene Test für "zuhause". Den kannst du bestellen und nimmst die Probe selber. Das läuft auch super ab, weil darin auch gleich die Logistik enthalten ist, du kannst die Abholung buchen und am Tag darauf hast du auch das Ergebnis. Ist super, wenn du nicht ex/via FRA fliegst.

Die dritte Kompontente ist der Vor-Ort-Test, den wir z.B. in BRE schon genutzt haben. Der ist kostenlos, jedoch kam das Ergebnis bisher immer erst nach 25-26 Stunden.

Wenn du die drei Komponenten sinnvoll kombinierst, kannst du ganz gut sicherstellen, dass Meetings sicherer ablaufen.

Zum Express-Test: Da werden zwei Proben genommen, es kam schon vor, dass die erste Probe nicht ausgewertet werden konnte. Dann verlängert sich auch die Auswertezeit. Das schnellste, was ich bisher hatte, waren 3,5 Stunden; das längste waren knapp 8 Stunden, als die erste Probe mal nicht valide war.

Vielleicht hilft dir das weiter? Kann dir gerne mehr Infos senden.
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Aber ich habe den Glauben, dass Lufthansa sich noch für Geschäftskunden und Premiumservices interessiert, inzwischen offen gesagt ohnehin verloren. Es gibt seit März keine Kommunikation mit den HONs, das ist doch ein Armutszeugnis.
Auch wenn das hier mantra artig von dir und den deinen (;) wiederholt wird ist das schlichtweg falsch. Ich war beispielsweise zu einer Webkonferenz mit Christina Förster eingeladen welche am 19. Juni stattgefunden hat und wo sich die LH sehr für die Bedürfnisse ihrer Statuskunden interessiert hat. Es gibt also durchaus HONs welche in die Kommunikation mit Lufthansa eingebunden sind. ;)

In dieser Konferenz wurde auch das Thema First Class Services angesprochen und 100% der anwesenden HONs waren nicht der Meinung welche du und die deinen :)rolleyes:) hier immer wieder vehement vertreten.

Von daher schreibe nicht immer von "Wir". Es ist deine persönliche Meinung, also schreibe es auch so. Man nutzt dafür das Wörtchen "Ich". :idea:
 

JensMander

Erfahrenes Mitglied
27.04.2011
390
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FRA
Auch wenn das hier mantra artig von dir und den deinen (;) wiederholt wird ist das schlichtweg falsch. Ich war beispielsweise zu einer Webkonferenz mit Christina Förster eingeladen welche am 19. Juni stattgefunden hat und wo sich die LH sehr für die Bedürfnisse ihrer Statuskunden interessiert hat. Es gibt also durchaus HONs welche in die Kommunikation mit Lufthansa eingebunden sind. ;)

In dieser Konferenz wurde auch das Thema First Class Services angesprochen und 100% der anwesenden HONs waren nicht der Meinung welche du und die deinen :)rolleyes:) hier immer wieder vehement vertreten.

Von daher schreibe nicht immer von "Wir". Es ist deine persönliche Meinung, also schreibe es auch so. Man nutzt dafür das Wörtchen "Ich". :idea:

eine Idee, wie viele HONs da „anwesend“ waren? Wenn ich mal unterstelle, dass da kein Quorum zustande gekommen ist, ist das mMn kein adäquates Mittel der Kommunikation. Auch wenn es die angesprochene Gruppe sicher gefreut hat.

Lassen wir mal die Diskussion zu Status-/First benefits außen vor. Ich bin der Meinung, dass LH die Kommunikation extrem schlecht handelt, und mal ehrlich, so wie Frau Mann hier gefeiert wird, sehen ganz offensichtlich viele darin ein Defizit.
 
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09.03.2009
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FRA/QKL
eine Idee, wie viele HONs da „anwesend“ waren? Wenn ich mal unterstelle, dass da kein Quorum zustande gekommen ist, ist das mMn kein adäquates Mittel der Kommunikation. Auch wenn es die angesprochene Gruppe sicher gefreut hat.
Geht mal davon aus, dass es schon einige solcher Veranstaltungen gegeben hat. ;)
Auch PAs haben sich inzwischen teilweise schon wieder bei ihren Schützlingen gemeldet. Ist mit 80% KuG nicht ganz einfach, aber es läuft wieder an.

Und ja, einhelliger Tenor war durchaus dass die Kommunikation schlecht war. Die Gruppe hat sich nicht daran erfreut an so einem Event teilzunehmen, sondern es wurde konkret Kritik geübt und Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Nur halt eben etwas anders als das hier von einer Posterin immer wieder eingefordert wird.
 

FRAHND

Reguläres Mitglied
30.03.2020
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Auch wenn das hier mantra artig von dir und den deinen (;) wiederholt wird ist das schlichtweg falsch. Ich war beispielsweise zu einer Webkonferenz mit Christina Förster eingeladen welche am 19. Juni stattgefunden hat und wo sich die LH sehr für die Bedürfnisse ihrer Statuskunden interessiert hat. Es gibt also durchaus HONs welche in die Kommunikation mit Lufthansa eingebunden sind. ;)

In dieser Konferenz wurde auch das Thema First Class Services angesprochen und 100% der anwesenden HONs waren nicht der Meinung welche du und die deinen :)rolleyes:) hier immer wieder vehement vertreten.

Von daher schreibe nicht immer von "Wir". Es ist deine persönliche Meinung, also schreibe es auch so. Man nutzt dafür das Wörtchen "Ich". :idea:


Nur, weil Lufthansa dich (der du ja nun offenbar aktuell gar nicht fliegst und ein bekennendert Masken-Verweigerer bist) zu einer Konferenz einlädt, ist das ein angemessener Umgang und eine adäquate Kommunikation mit ALLEN HONs?

Und nur, weil Du (nochmal: der ja gar nicht fliegt) die aktuellen Einschränkungen gut findest, ist das auch für alle Kunden, die nach wie vor Tickets mit Geld bezahlen und abfliegen, auch in Ordnung?

Ich finde das ganz schön vermessen.

Wie kannst du die Situation beim Reisen einschätzen, wenn du gar nicht fliegst?

Und waren auch Frau Förster und die anderen Anwesenden dann wirklich deiner Meinung, dass Masken Blödsinn sind und man keine Services anbieten sollte, die Abstand ermöglichen und den HONs wieder beschleunigte Prozesse zur Verfügung gestellt werden sollten? Das würde dann zumindest erklären, warum Lufthansa das alles egal zu sein scheint.
 
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FRAHND

Reguläres Mitglied
30.03.2020
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eine Idee, wie viele HONs da „anwesend“ waren? Wenn ich mal unterstelle, dass da kein Quorum zustande gekommen ist, ist das mMn kein adäquates Mittel der Kommunikation. Auch wenn es die angesprochene Gruppe sicher gefreut hat.

Lassen wir mal die Diskussion zu Status-/First benefits außen vor. Ich bin der Meinung, dass LH die Kommunikation extrem schlecht handelt, und mal ehrlich, so wie Frau Mann hier gefeiert wird, sehen ganz offensichtlich viele darin ein Defizit.

Zumindest war es ja scheinbar ein geschickter Schachzug von Lufthansa, wenn diejenigen, die unzufrieden sind, jetzt von denjenigen, die zwar nicht fliegen, aber bei einer tollen Konferenz teilnehmen durften und sich jetzt mega gebauchpinselt fühlen, mundtot gemacht werden. Hauptsache keine Kritik an der Lufthansa!
 
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Geht mal davon aus, dass es schon einige solcher Veranstaltungen gegeben hat. ;)
Auch PAs haben sich inzwischen teilweise schon wieder bei ihren Schützlingen gemeldet. Ist mit 80% KuG nicht ganz einfach, aber es läuft wieder an.

Und ja, einhelliger Tenor war durchaus dass die Kommunikation schlecht war. Die Gruppe hat sich nicht daran erfreut an so einem Event teilzunehmen, sondern es wurde konkret Kritik geübt und Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Nur halt eben etwas anders als das hier von einer Posterin immer wieder eingefordert wird.

Dann gab es halt schon mehrerer solcher Veranstaltungen. Meinetwegen. Beantwortet aber nicht meine Frage ob man mit der Kommunikation mit einigen wenigen (unterstelle ich nach wie vor) die „Masse“ der Hons adäquat anspricht, ganz zu schweigen von all den anderen Statuskunden. Die Idee bei der von dir genannten Veranstaltung war vielleicht auch eher weniger der Wunsch Information zu teilen, als vielmehr ein Stimmungsbild abzufragen. Kurzum ich bleibe dabei: die Kommunikation ist schlecht.
 
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09.03.2009
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Nur, weil Lufthansa dich (der du ja nun offenbar aktuell gar nicht fliegst und ein bekennendert Masken-Verweigerer bist) zu einer Konferenz einlädt, ist das ein angemessener Umgang und eine adäquate Kommunikation mit ALLEN HONs?

Und nur, weil Du (nochmal: der ja gar nicht fliegt) die aktuellen Einschränkungen gut findest, ist das auch für alle Kunden, die nach wie vor Tickets mit Geld bezahlen und abfliegen, auch in Ordnung?

Ich finde das ganz schön vermessen.

Wie kannst du die Situation beim Reisen einschätzen, wenn du gar nicht fliegst?

Und waren auch Frau Förster und die anderen Anwesenden dann wirklich deiner Meinung, dass Masken Blödsinn sind und man keine Services anbieten sollte, die Abstand ermöglichen und den HONs wieder beschleunigte Prozesse zur Verfügung gestellt werden sollten? Das würde dann zumindest erklären, warum Lufthansa das alles egal zu sein scheint.

Über Masken und Sinn und Unsinn diverser Maßnahmen möchte ich hier nicht diskutieren wohl wissend dass es Ängstliche und weniger Ängstliche gibt. Ich habe das Thema auch überhaupt nicht angesprochen da das momentan ein Kampf gegen Windmühlen ist.

Aber lass dir versichert sein, dass da ein längere Liste von Teilnehmern war - ich habe nicht gezählt - von denen einige schon wieder sehr aktiv in der Luft sind. Und deren Meinung habe ich sehr wohl vernommen. ;)
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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und sich jetzt mega gebauchpinselt fühlen,
:doh:

Nach zahlreichen Einladungen zu Kamingesprächen inkl. Treffen mit Spohr, Hohmeister, BInkert, diversen Veranstaltungen im LAC, PPB Treffen etc. in den letzten 20 Jahren braucht es wirklich kein Webinar mit Frau Förster um sich gebauchpinselt zu fühlen. In welcher Welt lebst du eigentlich? Okay, vermutlich in einer ähnlichen wie dieser Berliner Professor der hier auch hin und wann schreibt. :sick:
 

FRAHND

Reguläres Mitglied
30.03.2020
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:doh:

Nach zahlreichen Einladungen zu Kamingesprächen inkl. Treffen mit Spohr, Hohmeister, BInkert, diversen Veranstaltungen im LAC, PPB Treffen etc. in den letzten 20 Jahren braucht es wirklich kein Webinar mit Frau Förster um sich gebauchpinselt zu fühlen. In welcher Welt lebst du eigentlich? Okay, vermutlich in einer ähnlichen wie dieser Berliner Professor der hier auch hin und wann schreibt. :sick:


Sorry, ich habe ja verstanden, dass du einer der wichtigsten Kunden der Lufthansa bist. Die Tatsache, dass das so ist und du mit Lufthansa offenbar quasi "voll auf einer Linie" bist, obwohl du ja seit Monaten nicht mehr fliegst, sagt dann ja auch einiges über die Prioritäten der Lufthansa aus. Ich bin eben nur ein ganz normaler Einzelkunde, der mit seinen Reisen einen HON Status erhalten hat.

Und ja, ich bin wohl auch eine andere Generation als du, vor 20 Jahren musste ich mich darüm kümmern, auf das Gymnasium zu kommen und hatte gar kein Interesse an einem Kamingespräch mit einer Fluggesellschaft.

Und auch jetzt wäre es mir lieber, Lufthansa würde mir ein vernünftiges Produkt zur Verfügung stellen und durch added benefits beim Reisen das Leben leichter machen, als dass ich mich zum Kamingespräch treffen wollen würde.

Und hätte ich großes Interesse mit Herrn Spohr zu sprechen, würde ich ihn einfach ansprechen, wenn er abends im Ivory Club oder wo auch immer am Nebentisch sitzt. Das ist aber hier nicht das Thema.

Für mich ist das Fliegen eine Geschäftsbeziehung mit einer Fluggesellschaft, wo ich für eine Leistung zahle, und seit einigen Monaten nur eine deutlich eingeschränkte Leistung erhalte.
 

SL1975

Neues Mitglied
21.06.2018
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Mit der Frage habe ich gerechnet [emoji846] Dafür gibt es zwei Gründe: LX ist eine eigenständige Business Unit mit ihrer eigenen Kosten-Revenue-Struktur, ausserdem gabs den Service vorher schon.

Mal back to Thread:
"Ausserdem gabs den Service (bei LX) vorher schon". Aha.

Während die LH-Vielflieger sich in diversen Threads wundern, wann denn ein einigermaßen adäquates Service-Niveau bzw. Preis/Leistungsverhältnis wieder erreicht wird (oder zumindest die Lufthansa offen und ehrlich über fehlenden Service zu kommunizieren anfängt), ist das Argument beim LX C-Bus: "Passt doch, diesen Service gab es ja vorher schon."

Faszinierend. Und als eigenes Business Unit zählen bei LX anscheinend ganz andere Profit/Loss Argumente als anderweitig im LHG.

Bei einer solchen Argumentation frage ich mich schon, ob ich als LH-Kunde noch seriös genommen werde.