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sebfra
Guest
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Wir arbeiten an einem Update für Anfang September, auch zum Thema Statusverlängerung.
Ich bin wirklich gespannt.
Nachdem ich heute Vormittag wieder die katastrophale Situation in Frankfurt erleben durfte (wie extrem voll es an den Checkin Schaltern war, wie lang man an der Security anstehen musste, und so weiter) frage ich mich, ob die Lufthansa die Geschäftskunden inzwischen komplett aus den Augen verloren hat.... Am Anfang war ja wirklich wenig los, aber inzwischen ist es so voll und die Zeit für
- Parken
- Laufen
- Checkin
- Security
- Bus fahren
sind insgesamt inzwischen wieder so hoch, dass Same-Day-Returns oder Reisen mit einer Übernachtung wenig Spaß machen, um es mal vorsichtig zu formulieren. Wenn man mit dem eigenen Auto anreist, dann ist man (vom Ankommen am Flughafen gerechnet) inzwischen mit dem Auto schneller in Hamburg oder Bremen als mit dem Flieger.
Von der verlorenen Arbeitszeit / Zeit zum Essen im FCT mal ganz zu schweigen.
Es wäre also schon irgendwie an der Zeit, nach 5,5 Monaten nun irgendwas an der Servicekette für Geschäftsreisende zu verändern, wenn man von/zu den Hubs fliegt - das ist zumindest meine persönliche Meinung.
Man könnte entweder alte Prozesse wieder hochfahren, oder aber auch neue Prozesse als Interrimslösung aufsetzen. Da denke ich zum Beispiel an die eigene Security in ZRH. Die könnte man ja auch als Hilfe aktuell für alle HON und SEN öffnen, auch wenn die Lounge noch zu ist.
Lufthansa ist doch ein Dienstleister und kein wohltätiger Verein.....?
Zum Thema Statusverlängerung:
Da gibt es aus meiner Sicht für die HONs, deren Status in 02/22 endet, nur 2 Optionen, die aus Kundensicht fair wären:
- Entweder verlängert man diesen Kunden jetzt proaktiv auf 02/23, sodass man sich in 21/22 normal requalifizieren könnte. Das wäre die einfachste Variante, es würde sich wohl kein einziger Kunde beschweren, und die Kunden würden diese einfache Lösung auch als Entgegenkommen sehen, nachdem dieses Jahr einiges nicht ganz "rund" gelaufen ist. Es wäre zudem "fair", weil praktisch alle anderen Kundengruppen (FTL, SEN, HON mit 02/21) auch um ein Jahr verlängert wurden
-Oder: Man schreibt den 02/22 HONs für 2020 entweder 300.000 HON Meilen gut (inklusive der tatsächlich erflogenen), oder man schreibt den Kunden so viele HON Meilen gut, wie der entsprechende Kunde in 2019 erflogen hatte.
Beide Varianten wären fair, wobei die erste Variante wesentlich einfacher zu handeln wäre und einfacher für den Kunden in der Planung.
Wenn an der Stelle jetzt eine komplizierte Lösung erarbeitet wird, werden sicherlich wenige Kunden Verständnis haben, denn es kann weder eine bessere Lösung geben, noch wäre der Zeit- und Kostenaufwand für die Erarbeitung der Lösung sinnvoll angebracht, wenn angeblich aktuell ja selbst für andere Services keine Ressourcen vorhanden sind.
Ich bin an dieser Stelle nun tatsächlich sehr gespannt, ob Lufthansa das Versprechen "machen Sie sich darum keine Sorgen" umsetzt, oder ob man am Ende als 02/22 HON blöd aus der Wäsche guckt.
Aktuell zumindest habe ich nicht mehr das Gefühl, dass die Lufthansa "am Puls der Kunden" sitzt, wenn ich mir die Flughafensituation in Frankfurt anschaue. Auch Wien finde ich wirklich ein Trauerspiel (keine OS-Lounge, kein Limousinenservice, kein Checkin), aber dort kann man für wenige Euros wenigstens den Checkin/Security Prozess massiv vereinfachen. Aber für "Rennstrecken-Kunden" auf FRA-VIE-ZRH-MUC- Strecken ist inzwischen doch nicht mehr nachvollziehbar, was da passiert oder besser gesagt nicht passiert.