Lufthansa-Flüge und Boarding via Bus - unnötiges Corona-Risiko?

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deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
1.670
801
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Wegen der Masken flächendeckend, LOL. Wer daran glaubt glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Ich bleibe dabei dass hier in RLP in den Supermärkten und Baumärkten im April der Punk abging und man Maskenfrei Infiziertenzahlen erreicht hat, welche nach Einführung der Masken nicht weiter runter gegangen sind. Diese dusselige App (aka Heiliger Gral) suggeriert eine Gefahr bei 15 Minuten Dauernähe zu einem Infizierten kleiner 1,5 Meter. Aber in anderen Fällen soll angeblich die flüchtige kurze Begegnung högschd gefährlich sein. :doh:

Des weiteren betrachte man die Entwicklung in Ländern wo diese Masken Standard sind. Erfolg zwischen Null und Nichts. Das ist ein Placebo und Volksverdummung, aber die Hauptsache das Volk glaubt daran... :doh:

Prinzipiell ist ja inzwischen auch eine immer wieder gehörte Aussage dass die Masken vor allem suggerieren sollen dass die Pandemie noch nicht vorbei sei. Aha... :censored:

Während ich die meisten deiner anderen Meinung teile, finde ich diese unsinnig...aber insgesamt alles zu OT hier
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.714
12.742
FRA/QKL
Während ich die meisten deiner anderen Meinung teile, finde ich diese unsinnig...aber insgesamt alles zu OT hier

Tja, dann sind wir uns wohl mal nicht einig. Ich nehme für meine Argumentation einfach die Vorgaben für diese Wunder App. Gefahr besteht laut den so weisen Regierenden explizit und ausschließlich wenn man mehr als 15 Minuten mit einer Person in einem Abstand von <1,5 Meter zusammen ist. Ansonsten keine Gefahr, so die Vorgabe für die App.

Ja, wenn das so ist dann besteht eben keine Gefahr für kürzere Kontakte. Und dann braucht es für diese Fälle auch diesen nervenden Mist im Gesicht nicht, z.B. in Supermärkten oder im Restaurant (10 Personen als Gruppe am Tisch gelten als ungefährlich ;)).

Aber auf der anderen Seite, man muss ja nicht immer einer Meinung sein. ;)
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.877
6.481
So, und die beiden Posts müssen wir 50% + 1 in die Birne hämmern und wir können "New Un-Normal" durch Normal ersetzen. Long way to go...
 

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
1.670
801
Tja, dann sind wir uns wohl mal nicht einig. Ich nehme für meine Argumentation einfach die Vorgaben für diese Wunder App. Gefahr besteht laut den so weisen Regierenden explizit und ausschließlich wenn man mehr als 15 Minuten mit einer Person in einem Abstand von <1,5 Meter zusammen ist. Ansonsten keine Gefahr, so die Vorgabe für die App.

Ja, wenn das so ist dann besteht eben keine Gefahr für kürzere Kontakte. Und dann braucht es für diese Fälle auch diesen nervenden Mist im Gesicht nicht, z.B. in Supermärkten oder im Restaurant (10 Personen als Gruppe am Tisch gelten als ungefährlich ;)).

Aber auf der anderen Seite, man muss ja nicht immer einer Meinung sein. ;)

Joa ich glaub auch das diese Vorgabe eher Anpassungen an die Fähigkeiten der App sind. Wenn dir einer ins Gesicht niest reichen dann deutlich weniger als 15 Minuten.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.714
12.742
FRA/QKL
Wenn dir einer ins Gesicht niest reichen dann deutlich weniger als 15 Minuten.
Das ist richtig. Aber ich wüsste nicht wann mir jemand jemals ins Gesicht geniest hat. Und bei einem wirklich heftigen Nieser treibt es die Aerosole auch trotz MNS in die Umgebung. Doch dafür gibt es natürlich die Niesetikette, und das nicht erst seit Corona. Als jemand der im Sommer manchmal einen allergischen sehr heftigen Niesreiz aus dem Nichts hat kann ich da ein Lied davon singen.
 

JamesMcGill

Erfahrenes Mitglied
06.10.2017
769
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Alles blöd, Mist und Verarschung. Sollen also doch 7 Mrd. Menschen je nach Situation entscheiden, was sie machen, weil SOG im Supermarkt keine Maske tragen will oder kann.

Mit der Einstellung solltest du auch schon langsam in die Risikogruppe fallen oder?
 
S

sebfra

Guest
Ja, das ist eben das Problem: In der Priorisierung richtet sich Lufthansa nach seltsamen Kriterien. Anstatt sich um die Gäste zu kümmern, die selsbt vorsichtig sind, kommt man offenbar eher Gästen wie sleepovergreenland entgegen, und das grenzt ja schon fast an Corona-Verleugnung, wenn man jetzt noch gegen Masken ist etc.. Aber es ist eben einfacher, es den Trolls wie alex1985 Recht zu machen, als sinnvolle Lösungen für die echten Gäste bereitzustellen.

Gerade das Thema Busboarding zu entschärfen müsste ganz oben auf der Agenda stehen. Erste Firmen fahren jetzt schon wieder runter mit der Reisetätigkeit, weil genau solche Kritikpunkte aufkommen.
Man könnte ja klar kommunizieren "wie machen 20 Gäste pro Bus, außerdem gibt es einen Business Bus". Und an die HONs "wir machen alles, damit Sie sich wohl fühlen, daher haben wir für FRA, MUC, VIE und ZRH wieder den Limousinenservice und den separaten HON Checkin geöffnet". Da würde der Lufthansa kein Zacken aus der Krohne brechen. Vor allem würde es den Vielfliegern und Geschäftsreisenden Planungssicherheit geben.

Der Gipfel des ganzen ist dann, ein einziges Wochenende in MUC eine HON-Lounge zu öffnen, und es keinem zu sagen, nur um dann wenige Tage danach diese an den Wochenenden wieder mangels Üebrfüllung wieder zu schließen.

Wie wäre es mit einer Email an die HONs alle paar Tage mit dem aktuellen Stand? Und wie wäre es, das Themea Gesundheit und Planungssicherheit ernster zu nehmen?

Wir reden in MUC über eine Mini-Lounge, die ohnehin schon ohne Duschen und WCs eine Notlösung ist. Wenn man sich dann noch nicht einmal darauf verlassen kann, diese zur Verfügung zu haben... Wie viele Gäste braucht es, damit man Planungssicherheit hat? Müssen die Gäste anstehen?

Ganz ehrlich: Als es vor einigen Wochen hieß "Wir öffnen die FCL A in FRA und ab August gibt es einen Limousinenservice", war ich richtig, richtig froh. Ja, es fehlt Valet Parking, ja man muss durch die normale Security. Ja, es dauert am Checkin total lange, wenn man Gepäck hat. Ja, das Catering ist wirklich rudimentär. Aber die Basics waren wieder da. Das war das, was vielen Kunden fehlte, um in der Risikoabwägung und auch unter Komfort-Gesichtspunkten wieder zu fliegen.

Aber dass jetzt immer weiter keine Kommunikation erfolgt, außer in diesem Forum hier, ist doch besorgniserregend. Und dass man jetzt sowas wie Limousine und/oder einen Business Bus und eine klare Obergrenze für PAX im Bus nicht eingerichtet hat, ist sehr schade.

Ab einem gewissen Punkt wirkt es dann leider doch unprofessionell, weil es hier keine kurzfristige Problematik mehr ist. Wenn man weiß, dass gerade Vielflieger über die kommenden Monate wichtig sind (weil sie auch außerhalb der Ferien fliegen, und weil sie eben regelmäßig fliegen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und sie sich wohl fühlen, fehlt mir hier wirklich das Verständnis.

Ich bin gespannt, wann das Thema bei Lufthansa wirklich ankommt. Bisher habe ich das Gefühl, es wird genau so gesehen, wie es sleepovergreenland & Co beschreiben: Das Gejammere einer kleinen Nörgelgruppe. Ich bin aber der Ansicht, dass es kein Gejammer ist, eine adäquate Lösung für Busfahren und Limousine zu finden, und dass es keine Nörgler sind, sondern besorgte Kunden, die gerne mit Umsatz bereitstehen, sich aber dabei wohl fühlen wollen und geschützt sein möchten.

Nochmal: Schade, dass das bei Lufthansa nicht ernst genommen wird. Die Kosten für diese Services und Kommunikation sind nicht so exorbitant, dass man es nicht versuchen sollte. Es wäre inzwischen auch ein wichtiges Zeichen an die Kunden, und vor allem würde es zeigen, dass man das Corona-Thema auch ernst nimmt und ein Desinfektions-Tuch nicht die einzige Maßnahme ist, die man gegen Corona und für das Sicherheitsgefühl unternimmt.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
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6.481
Ich hab recht, und alle anderen sind Trolls. Mimimi... ernsthaft? Die Trolls sind doch eher die, die sich sofort zu 100% letalen Stoffen ausgesetzt fühlen, wenn sie mehr als 5 Sekunden mit einer anderen Person in einem Raum sind. Ein bisschen Mitleid hab ich ja schon, aber irgendwann ist doch auch mal gut, oder nicht?

Und wo genau findet eigentlich ein Entgegenkommen gegenüber maskenkritischen Fluggästen statt? Ich nehme in die Richtung absolut nichts von LH wahr, diese Kundengruppe wird doch völlig liegen gelassen. Stattdessen führt man sich als Oberblockwart fürs "richtige" Verhalten auf. Es wäre wahrscheinlich eher schlauer, die völlig verstörten Angsthasen und die "Haltungsmenschen" links liegen zu lassen, die werden in den nächsten Jahren ohnehin kein Flugzeug besteigen, entweder, weil sie beim Gedanken an ein Flugzeug urplötzlich einen Herzinfarkt bekommen, oder, weil sie sonst nicht mehr mit ihrem erhobenen Zeigefinger wedeln können, um andere Leute zu belehren, was bei manchen der einzige Lebensinhalt ist, glaube ich.

Inhaltlich wäre es auf jeden Fall angebracht, wieder die bekannten Services für HONs zur Verfügung zu stellen, aber eher, weil das auch der Status quo ante war und nicht, weil ja beim Pöbel das Killervirus aus dem Hinterhalt lauern könnte. Das ist doch wirklich übertrieben, meinst du nicht?
 
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sebfra

Guest
Ich hab recht, und alle anderen sind Trolls. Mimimi... ernsthaft? Die Trolls sind doch eher die, die sich sofort zu 100% letalen Stoffen ausgesetzt fühlen, wenn sie mehr als 5 Sekunden mit einer anderen Person in einem Raum sind. Ein bisschen Mitleid hab ich ja schon, aber irgendwann ist doch auch mal gut, oder nicht?

Und wo genau findet eigentlich ein Entgegenkommen gegenüber maskenkritischen Fluggästen statt? Ich nehme in die Richtung absolut nichts von LH wahr, diese Kundengruppe wird doch völlig liegen gelassen. Stattdessen führt man sich als Oberblockwart fürs "richtige" Verhalten auf. Es wäre wahrscheinlich eher schlauer, die völlig verstörten Angsthasen und die "Haltungsmenschen" links liegen zu lassen, die werden in den nächsten Jahren ohnehin kein Flugzeug besteigen, entweder, weil sie beim Gedanken an ein Flugzeug urplötzlich einen Herzinfarkt bekommen, oder, weil sie sonst nicht mehr mit ihrem erhobenen Zeigefinger wedeln können, um andere Leute zu belehren, was bei manchen der einzige Lebensinhalt ist, glaube ich.

Wenn es eine Maßnahme gibt, die mit einer realistischen Wahrscheinlichkeit die Pandemie in Ihrer Auswirkung eindämmt, aber keinerlei Nachteile hat (außer den Kosten für die Masken und der "Inconvenience"), dann bin ich der Ansicht, dass man diese Maßnahme im Leben in Kauf nehmen muss. Wir tragen ja auch im Auto Sicherheitsgurte, nutzen Kondome, und schließen Lebensversicherungen ab, auch wenn hier auch die Eintrittswahrscheinlichkeit nicht 100% ist, sondern geringer. Auch ich hasse die Masken wie die Pest und finde sie unangenehm, ich bin aber bereit, sie in Kauf zu nehmen, um meine Mitmenschen zu schützen und um möglichst schnell wieder die Wirtschaft - inklusive der Reisebranche - hochfahren zu können. Es ist eben ein Kompromiss, der meiner Meinung nach leider alternativlos ist.

Es geht im Loungethread schon so weit, dass hier die ersten Leute schreiben, sie weigerten sich aktiv, trügen zur Herdenimmunität bei usw. Ich bin nicht sicher, ob sich die Sachen hier im Forum so ganz in die richtige Richtung entwickeln... Eigentlich ist das sehr schade, weil hier ja sehr viele Leute unterwegs sind, die bisher sehr vernünftig schienen. Aber sich gegen die Regeln so zu verhalten, finde ich einfach nicht richtig, denn sonst sind die Regeln sinnlos. Ich kann ja auch nicht aufhören, Steuern zu zahlen, weil ich keine Lust dazu habe oder finde, sie seien zu hoch.

Inhaltlich wäre es auf jeden Fall angebracht, wieder die bekannten Services für HONs zur Verfügung zu stellen, aber eher, weil das auch der Status quo ante war und nicht, weil ja beim Pöbel das Killervirus aus dem Hinterhalt lauern könnte. Das ist doch wirklich übertrieben, meinst du nicht?

100% Zustimmung an der Stelle. Aber leider wird bei vielen Maßnahmen jetzt Corona vorgeschoben, obwohl es hieraus eigentlich keine Begründung gibt, bestimmte Services einzustellen. Bestes Beispiel ist der Limo-Service in MUC, der ja von LH selbst ausgeführt würde. Hier jetzt "schwierige Verhandlungen" vorzuschieben passt also nicht, weshalb man sich für blöd verkauft vorkommt. Und an der Stelle wird ja auch kein "Killervirus" vorgeschoben, ich sage ja, dass es auch ein Komfortgrund ist und man per se einfach Bedarf nach Abstand hat. Natürlich ändert es nichts daran, dass ich die aktuellen Busgates und Handhabung derer für unangemessen halte, und es für ALLE Gäste eine verbindliche Maximalvorgabe geben müssste, ebenso wie z.B. einen Business Class Bus oder eine Alternative. Da müsste LH mit Fraport nach einer Lösung suchen, dass der Flughafen schneller weiter geöffnet wird, anstatt die aktuellen "Zusammenpferchungen" zu betreiben. Nichts desto trotz ist natürlich aus HON-Sicht der Limo-Service die Lösung, während die Lösung für andere Gäste anders aussehen sollte. Nur ist es eben nicht genug, GARNICHTS zu machen und so zu tun, als sei alles wie immer und der Kunde muss eben aus Kostengründen auf xy und z verzichten, oder?
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.129
Wenn es eine Maßnahme gibt, die mit einer realistischen Wahrscheinlichkeit die Pandemie in Ihrer Auswirkung eindämmt, aber keinerlei Nachteile hat (außer den Kosten für die Masken und der "Inconvenience"), dann bin ich der Ansicht, dass man diese Maßnahme im Leben in Kauf nehmen muss. Wir tragen ja auch im Auto Sicherheitsgurte, nutzen Kondome, und schließen Lebensversicherungen ab, auch wenn hier auch die Eintrittswahrscheinlichkeit nicht 100% ist, sondern geringer. Auch ich hasse die Masken wie die Pest und finde sie unangenehm, ich bin aber bereit, sie in Kauf zu nehmen, um meine Mitmenschen zu schützen und um möglichst schnell wieder die Wirtschaft - inklusive der Reisebranche - hochfahren zu können. Es ist eben ein Kompromiss, der meiner Meinung nach leider alternativlos ist.

Sicherheitsgurte liegen über der Bekleidung, Kondome werden woanders angebracht :eek:, Risko-LV schlagen sich in einer monatlichen Abbuchung vom Konto nieder, den Eintrittsfall bekommt man sowieso nciht mehr mit. Ich will damit nichts relativieren oder abkanzeln, sondern nur zum Ausdruck bringen, dass die Maske ein Sachverhalt ist, auf den wir so nicht vorbereitet waren. Das Thema ist schon dadurch vergeigt worden, dass Spahn Masken zunächst abgelehnt bzw. als nicht erforderlich bezeichnet hat. Hätte er dazu schon im Februar oder März eine andere Position vertreten, würde das heute vielleicht ganz anders aussehen. Durch den Rückgang der Infektionen vor Einführung der Maskenpflicht ist die Grundlage dafür gelegt worden, dass die Akzeptanz nicht durchgängig gegeben ist. Dazu kommt dann sicherlich auch noch, dass in der PR der Bundesregierung und der Länder null Verständnis dafür zum Ausdruck gebracht wird, dass die Maskenpflicht möglicherweise als unangenehm empfunden wird.

Die Wirtschaft kann man dadurch bestimmt nicht hochfahren. Es gibt ja diese Vorstellungen, doch zusätzliche verkaufsoffene Sonntage zu machen, bei denen die Leute dann mit Maske durch die bis dahin noch nicht geschlossenen Kaufhäuser und Geschäfte bummeln. Ohne jetzt zu sehr OT werden zu wollen: Ich war kürzlich in Berlin und dort auch im KaDeWe. Kein Sonntag, aber Einkaufen während einer Reise lässt sich ja ein wenig damit vergleichen, da tendenziell höhere Ausgabebereitschaft besteht. Bin direkt hoch in die Food-Etage, dort etwas herumgestreift und ein paar Sachen gekauft, dann noch in die Haushaltswarenabteilung, weil ich einen bestimmten Artikel suchte. Danach wollte ich einfach nur noch nach draußen. Für andere Artikel sieht mich kein Geschäft mehr von innen: Ich habe jetzt zweimal online Schuhe von Timberland gekauft. Üblicher Ladenpreis für beide Paare zusammen wären ca. 360 EUR gewesen, ich habe incl. Versandkosten ca. 240 EUR bezahlt. Da gehe ich doch nicht beim nächsten Mal ins Schuhgeschäft und kaufe mir ein neues Paar für 180 EUR.

Zurück zum Reisen: Die Maskenpflicht im Flugzeug wird auch nicht jedem begreiflich zu machen sein, da sie eben erst mit einer gewissen Verzögerung eingeführt wurde. Reisen bedeutet auch Gastronomie-Besuche, da zieht es mich aber sicher nicht hin, wenn ich mit Maske zum Tisch und von dort ggf. zur Toilette gehen muss.

Man könnte sich ja bemühen, dies als alternativlosen Kompromiss darzustellen, aber das wurde m.E. schon durch die späte Einführung der Maskenpflicht abgesägt.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.877
6.481
Zum Maskenthema sage ich hier mal nichts, meine Meinung habe ich dazu in etlichen anderen Threads bekannt gemacht und die steht auch fest und wird sich nicht verändern.

100% Zustimmung an der Stelle. Aber leider wird bei vielen Maßnahmen jetzt Corona vorgeschoben, obwohl es hieraus eigentlich keine Begründung gibt, bestimmte Services einzustellen. Bestes Beispiel ist der Limo-Service in MUC, der ja von LH selbst ausgeführt würde. Hier jetzt "schwierige Verhandlungen" vorzuschieben passt also nicht, weshalb man sich für blöd verkauft vorkommt. Und an der Stelle wird ja auch kein "Killervirus" vorgeschoben, ich sage ja, dass es auch ein Komfortgrund ist und man per se einfach Bedarf nach Abstand hat. Natürlich ändert es nichts daran, dass ich die aktuellen Busgates und Handhabung derer für unangemessen halte, und es für ALLE Gäste eine verbindliche Maximalvorgabe geben müssste, ebenso wie z.B. einen Business Class Bus oder eine Alternative. Da müsste LH mit Fraport nach einer Lösung suchen, dass der Flughafen schneller weiter geöffnet wird, anstatt die aktuellen "Zusammenpferchungen" zu betreiben. Nichts desto trotz ist natürlich aus HON-Sicht der Limo-Service die Lösung, während die Lösung für andere Gäste anders aussehen sollte. Nur ist es eben nicht genug, GARNICHTS zu machen und so zu tun, als sei alles wie immer und der Kunde muss eben aus Kostengründen auf xy und z verzichten, oder?

Dass es aktuell keinen 100%-Service geben kann und sollte, ist klar. Lohnt sich schon gar nicht. Frau Mann hat ja im Lounge-Thread gesagt, dass das FCT ohnehin eine Prestige-Draufzahl-Geschichte ist und jetzt natürlich exorbitant hohe rote Zahlen schreiben würde, wäre es offen. Solche Kapitalfresser sollte es dann wirklich erst wieder geben, wenn auch mal wieder Cash in akzeptabler Höhe reinkommt, gebt euch halt mal 6 Monate mit der FCL A zufrieden. Dass die aber wiederum erst vor 2 oder 3 Wochen wieder aufgemacht hat, fande ich schon etwas spät. Man holt sich den Hon ja, um quasi das Hybriderlebnis aus Privat- und Linienflug zu bekommen, da finde es dann doof, in der C-Lounge zu landen.
Bei den Busgates stimme ich dir nicht zu, da sage ich eher, sei froh, dass überhaupt wieder so viel fliegt, dass wieder Bus gefahren werden muss. Bald ist ja hinter A26 wieder offen, wenn bis dahin der Verkehr nicht weiter zunimmt, gibt's dann ja eh wieder weniger Busfahrten. Einen Business Class-Bus müsste es aber wirklich geben, und wenn es baulich aus der FCL A möglich ist, Limotransfer zu machen, sollte es das imo auch geben. Wo ist der Unterschied, ob der Fahrer aus der FCL A oder FCL B fährt?
Also dass du "Abstand" verlangst, ist gut und schön für dich, das Verlangen habe ich nicht, aber aus anderen Gründen hast du recht. 100%-Service nein, so gut wie möglich ja. Alles halt runterskaliert auf den immer noch zu geringen Bedarf, aber nicht so, dass nix mehr übrig bleibt.
 

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
1.670
801
Ja, das ist eben das Problem: In der Priorisierung richtet sich Lufthansa nach seltsamen Kriterien. Anstatt sich um die Gäste zu kümmern, die selsbt vorsichtig sind, kommt man offenbar eher Gästen wie sleepovergreenland entgegen, und das grenzt ja schon fast an Corona-Verleugnung, wenn man jetzt noch gegen Masken ist etc.. Aber es ist eben einfacher, es den Trolls wie alex1985 Recht zu machen, als sinnvolle Lösungen für die echten Gäste bereitzustellen.

Was qualifiziert mich den als Troll und dich denn als echten Gast? Nur weil ich kein HON bin? Weil ich ne andere Meinung habe als du?

P.S es wäre ein bisschen respektvoller meinen Namen ordentlich zu schreiben.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.517
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BRU
Ja, das ist eben das Problem: In der Priorisierung richtet sich Lufthansa nach seltsamen Kriterien. Anstatt sich um die Gäste zu kümmern, die selsbt vorsichtig sind, kommt man offenbar eher Gästen wie sleepovergreenland entgegen, und das grenzt ja schon fast an Corona-Verleugnung, wenn man jetzt noch gegen Masken ist etc..

(...)

Nochmal: Schade, dass das bei Lufthansa nicht ernst genommen wird. Die Kosten für diese Services und Kommunikation sind nicht so exorbitant, dass man es nicht versuchen sollte. Es wäre inzwischen auch ein wichtiges Zeichen an die Kunden, und vor allem würde es zeigen, dass man das Corona-Thema auch ernst nimmt und ein Desinfektions-Tuch nicht die einzige Maßnahme ist, die man gegen Corona und für das Sicherheitsgefühl unternimmt.

Ich glaube einfach, dass Du hier zu viel erwartest. Auch ich erwarte, dass Airlines Risiko minimieren, sich an entsprechende Vorschriften zu Abstand, Masken usw. halten. Nur das tun sie meiner Erfahrung aus mittlerweile über 25 Segmenten nach in der Regel auch. Es werden mehr Busse geschickt als vorher, es herrscht Maskenpflicht, es wird auf Abstand hingewiesen, oft sind auch entsprechende Kennzeichnungen usw.

Wenn Dir persönlich das nicht reicht, dann kannst Du das nicht der Airline vorwerfen. Oder beschwerst Du Dich auch bei den städtischen Bussen, dass sie keinen Bus für maximal 10 oder 20 Leute schicken (der Bus gestern zum Flughafen – und da fahre ich über 30 Minuten – war deutlich voller, als die Busse beim Boarding das derzeit sind)? Oder beim U-Bahn-Betreiber, bei der Bahn usw.? Oder im Supermarkt oder sonstigen Geschäft, dass Du das nicht für Dich alleine oder für maximal ein paar Personen hast?

Auch hier: Ich erwarte, dass die entsprechenden Vorschriften eingehalten werden, nur mehr kann ich nicht verlangen. Wenn mir das für mein persönliches Sicherheitsbedürfnis nicht reicht, dann kann ich das nicht der Airline / dem Busbetreiber / dem Supermarkt vorwerfen. Und auch ein Flugzeug ist nunmal ein Massenverkehrsmittel. Daran ändert auch irgendein Status nichts. Alles andere (Lounges, Limotransfer usw.) ist für mich eine Frage des Komforts, und nicht der Sicherheit.

Und was die "Planungssicherheit" betrifft: Ich glaube nach wie vor, dass der Anteil der Kunden, die ihre Entscheidung, ob sie fliegen oder nicht, davon abhängig machen, wann wo welche Lounge offen ist, man möglicherweise ein Busgate hat o.ä. verschwindend gering ist.... Wenn es fehlende Planungssicherheit gibt, dann wegen Aspekten wie sich ständig ändernden Reisebeschränkungen, Quarantäne-Bestimmungen usw. Nur die kannst Du nicht LH oder sonst einer Airline vorwerfen.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.714
12.742
FRA/QKL
Danke für das mehrfache Verweisen auf mich. :rolleyes:

Ja, das ist eben das Problem: In der Priorisierung richtet sich Lufthansa nach seltsamen Kriterien. Anstatt sich um die Gäste zu kümmern, die selsbt vorsichtig sind, kommt man offenbar eher Gästen wie sleepovergreenland entgegen,
LOL, ich sehe es genau andersrum. Alles wird für sebfra&Co. getan, aber wenig für die nicht so Ängstlichen. ;)

Ich bin gespannt, wann das Thema bei Lufthansa wirklich ankommt. Bisher habe ich das Gefühl, es wird genau so gesehen, wie es sleepovergreenland & Co beschreiben: Das Gejammere einer kleinen Nörgelgruppe. Ich bin aber der Ansicht, dass es kein Gejammer ist, eine adäquate Lösung für Busfahren und Limousine zu finden, und dass es keine Nörgler sind, sondern besorgte Kunden, die gerne mit Umsatz bereitstehen, sich aber dabei wohl fühlen wollen und geschützt sein möchten.
Dann schütze dich doch, aber verlange nicht von 10.000 anderen dich noch mehr zu schützen als es jetzt schon getan wird.

https://www.wolkdirekt.com/atemschutzmasken-_-5156231.html
 

spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
5.010
3.252
FRA
Und was die "Planungssicherheit" betrifft: Ich glaube nach wie vor, dass der Anteil der Kunden, die ihre Entscheidung, ob sie fliegen oder nicht, davon abhängig machen, wann wo welche Lounge offen ist, man möglicherweise ein Busgate hat o.ä. verschwindend gering ist.... Wenn es fehlende Planungssicherheit gibt, dann wegen Aspekten wie sich ständig ändernden Reisebeschränkungen, Quarantäne-Bestimmungen usw. Nur die kannst Du nicht LH oder sonst einer Airline vorwerfen.

Genau so ist es. Und die Testpflicht wird es noch schlechter machen. Nicht wegen der Pflicht ansich sondern wegen des zu erwartenden Verordnungschaos. Jedes Bundesland wird wieder anders verordnen. Fluggaeste ja, Autoreisende zumindest mir unklar. Risikogebiete auch innerhalb der EU. Da sind ja in Zukunft eher noch mehr zu erwarten. Da kommt keinerlei Reisefreude auf.
Da spielt das Busboarding ja sicher keine Rolle.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.517
9.757
BRU
Genau so ist es. Und die Testpflicht wird es noch schlechter machen. Nicht wegen der Pflicht ansich sondern wegen des zu erwartenden Verordnungschaos. Jedes Bundesland wird wieder anders verordnen. Fluggaeste ja, Autoreisende zumindest mir unklar. Risikogebiete auch innerhalb der EU. Da sind ja in Zukunft eher noch mehr zu erwarten. Da kommt keinerlei Reisefreude auf.
Da spielt das Busboarding ja sicher keine Rolle.

Siehe Belgien... Mit sich täglich ändernden Listen, eine für die Ausreise (also wo man aus Belgien kommend reingelassen wird / nur mit Beschränkungen reingelassen wird / gar nicht reingelassen wird) und eine für die Einreise (wo von einem Tag auf den anderen Regionen von "grün" auf "rot" wechseln können - mit Test und Quarantäne). Selbst innerhalb der EU.

Plus dann noch diverse PLF-Formulare mit unterschiedlichen Fristen, bis wann man wo welches Formular spätestens ausgefüllt haben muss. Ebenfalls selbst innerhalb der EU und oft im letzten Moment angekündigt. Da ist man wirklich mit anderen Fragen beschäftigt, als tagelang Flüge zu verfolgen und zu schauen, mit welcher Wahrscheinlichkeit der eigene ein Busgate haben wird....
 

sermon

Erfahrenes Mitglied
30.03.2010
525
6
MUC
Ich möchte an dieser Stelle kurz, als Blick über den Tellerrand, mein unerhörtes Erlebnis außerhalb der EU teilen:

Soeben kam ich zum ersten Mal in meinem Leben in LHR T5 mit BA auf einer Vorfeldposition an. Tatort war ein nicht ganz vollbesetzter A319 mit ca. 110 Paxen an Bord. Beim Aussteigen standen 4 (in Worten: vier) Busse bereit! Einer für die C, die anderen für die Y. Die FAs haben genau darauf geachtet, dass zuerst nur die C-Paxe in den designierten Bus eingestiegen sind. Danach haben sich die verbliebenen Paxe die drei anderen Busse geteilt. Ein ausreichender Sicherheitsabstand konnte jederzeit garantiert werden.

Mein Kompliment an BA! Man könnte also schon, wenn man nur wollte...
 

3RONVAC

Erfahrenes Mitglied
28.08.2017
2.699
11.457
Damit dieser wertvolle Thread hier nicht ganz einschläft, zur Abwechslung mal was Inhaltliches. :D
Ich war ja mehr als erstaunt, ankommend in FRA auf Außenposition mit LX und wir wurden mit einem sep. Business Class Bus abgeholt. Es wurde genau darauf geachtet, dass nur die C Gäste einsteigen und dann direkt Abfahrt (wie sonst in ZRH), da war noch kein Eco Pax aus dem Flugzeug. War auch ein großer Gelenkbus, also mehr als genug Platz, das war schon sehr angenehm.
Ich sag jetzt einfach mal Danke Frau Mann, das waren Sie oder? ;)


Beweisfoto
39181831ig.jpg
 
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Prometheus

Erfahrenes Mitglied
27.10.2015
590
372
Jetzt wissen wir warum es den Limousinen Service nicht mehr gibt, die Mitarbeiter werden für die Pflichttests gebraucht *klick mich* :D

Eine richtige Bezeichnung für seinen Job hier gebe es gar nicht, erklärt er dann. "Ich bin Vorarbeiter und Laufbursche", sagt er und grinst unter der FFP2-Maske. Wie so vieles ist auch Schwabs Position improvisiert. Per Mail hatte das Rote Kreuz, das die Station unter Aufsicht der hessischen Gesundheitsbehörde betreibt, händeringend nach Freiwilligen gesucht.

Jetzt arbeitet Schwab unter anderem mit ehemaligen Mitarbeitern des Limousinenservice für Fluggäste der ersten Klasse zusammen – ihr eigentlicher Job fiel durch die Pandemie weg.
 

3RONVAC

Erfahrenes Mitglied
28.08.2017
2.699
11.457
eigentlich nix Neues sondern schon seit ein paar Wochen wieder Standard [emoji6] alles was halbwegs sinnvoll geht bzw wirtschaftlich irgendwie vertretbar ist, machen wir auch...

Ok, also für mich in FRA ankommend diesen Sommer Premiere, meine anderen Busankünfte Juni/Juli in FRA hatten alle keinen C-Bus. Mit n=3 x Bus in FRA aber zugegeben auch keine große Stichprobe, alle anderen Ankünfte in FRA in den letzten Wochen waren am Finger und in ZRH hatte ich ja vor 4 Wochen schon wieder C-Bus.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.517
9.757
BRU
Ok, also für mich in FRA ankommend diesen Sommer Premiere, meine anderen Busankünfte Juni/Juli in FRA hatten alle keinen C-Bus. Mit n=3 x Bus in FRA aber zugegeben auch keine große Stichprobe, alle anderen Ankünfte in FRA in den letzten Wochen waren am Finger und in ZRH hatte ich ja vor 4 Wochen schon wieder C-Bus.

Waren das alles LX-Flüge? LX bietet den Extrabus ja eigentlich an sehr vielen Flughäfen an, selbst an europäischen Außenstationen. Meinem Eindruck nach überall dort, wo es der entsprechende Flughafen / Handling Agent anbietet. Bei FRA wäre ich jetzt aber auch überfragt, kann mich nicht erinnern, die letzten Jahre da mal mit LX angekommen zu sein.

Während es bei LH und OS wohl nur ein paar wenige Ausnahmen sind, wo es einen Extrabus gibt. Und da wissen es dann teilweise die Flugbegleiter nicht, dass es den gibt – was dann dazu führt, dass der Busfahrer auf das Zeichen wartet, dass alle C-Gäste ausgestiegen sind, das aber nicht kommt….
 

FRAHND

Reguläres Mitglied
30.03.2020
77
1
eigentlich nix Neues sondern schon seit ein paar Wochen wieder Standard [emoji6] alles was halbwegs sinnvoll geht bzw wirtschaftlich irgendwie vertretbar ist, machen wir auch...


Warum ist es denn für einen Swiss Flug in Frankfurt (!) sinnvoll und wirtschaftlich vertretbar, für einen Lufthansa Flug, der am gleichen Flughafen ankommt oder abfliegt (z.B aus/nach Graz, Bremen, Hannover,...) nicht? Offenbar ist es dann ja kein Thema, was in Frankfurt grundsätzlich nicht als Leistung darstellbar wäre?

Gibt es inzwischen eigentlich ein Update, wann der Bodenservice für F/HON in Frankfurt wieder etwas hochgefahren wird, z.B. beim Thema Checkin-Schalter, Limousinenservice und Valet Parking? Oder ist das Thema F/HON erst einmal komplett zurückgestellt?

Nachdem ja nun einige Geschäftsreisen wieder losgehen, die Flieger wieder voller werden (zumindest den verfügbaren Buchungsklassen nach), könnte doch auch für diese Zielgruppe der Service wieder etwas ausgeweitet werden?
 

Annette Mann

Aktives Mitglied
07.06.2020
188
66
Warum ist es denn für einen Swiss Flug in Frankfurt (!) sinnvoll und wirtschaftlich vertretbar, für einen Lufthansa Flug, der am gleichen Flughafen ankommt oder abfliegt (z.B aus/nach Graz, Bremen, Hannover,...) nicht? Offenbar ist es dann ja kein Thema, was in Frankfurt grundsätzlich nicht als Leistung darstellbar wäre?

Mit der Frage habe ich gerechnet [emoji846] Dafür gibt es zwei Gründe: LX ist eine eigenständige Business Unit mit ihrer eigenen Kosten-Revenue-Struktur, ausserdem gabs den Service vorher schon.

Falls Sie zufällig die Verkündung des Q2 Ergebnisses in der letzten Woche verfolgt haben, konnte man recht „eindrucksvoll“ sehen, dass Passagierflüge momentan kein Gewinnbringer sind. Viele Stückkosten sind durch die fehlenden Skaleneffekte (z.B. Lounges) und zusätzlichen Anforderungen (z.B. Cleaning Aufwände, mehr Busse) ohnehin höher. Packen wir jetzt (aus LH Sicht) neue Services dazu (z.B. CCL Bus zusätzlich), kippt irgendwann die Rechnung komplett und wir würden mit Fliegen weiteres Geld verbrennen anstatt wenigstens neutral rauszukommen.

Da wird intern in jeder Business Unit eine harte Grenze gezogen: das, was an Programm geflogen wird, muss die direkten Kosten wieder reinholen.

Jetzt könnten Sie sagen: „Wenn Sie bessere Services hätten wie z.B. einen CCL Bus, hätten Sie auch wieder mehr zahlungskräftige Passagiere / Geschäftsreisende / höhere Revenues.“

Die gute alte Henne und das Ei... Nur muss man sich doch fragen, ob z.B. durch die Einführung eines CCL Busses (und Reaktivierung weiterer noch vermisster Services) plötzlich wieder mehr Geschäftsreisen stattfinden würden. Sie denken scheinbar „ja“ und für Sie persönlich mag es sogar zutreffen, aber wir sehen das in Summe leider nicht. Die meisten Firmen sind bei der aktuellen Travel Policy durch ganz andere Themen getrieben, nicht durch die hier im Forum geführten Diskussionen um FCT, Alkoholauswahl, CCL Bus etc...

Ich verstehe wirklich, dass das alles vermisst wird - aber die Rahmenbedingungen geben es aktuell schlicht nicht her.
 

Annette Mann

Aktives Mitglied
07.06.2020
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Gibt es inzwischen eigentlich ein Update, wann der Bodenservice für F/HON in Frankfurt wieder etwas hochgefahren wird, z.B. beim Thema Checkin-Schalter, Limousinenservice und Valet Parking? Oder ist das Thema F/HON erst einmal komplett zurückgestellt?

Wir arbeiten an einem Update für Anfang September, auch zum Thema Statusverlängerung.