Lufthansa Group führt Boarding nach Gruppen ab 07.11.2019 ein

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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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Stimme grundsätzlich zu aber finde die eigentlich Regel von 5 Jahren eigentlich ganz gut. Damit hat man dann die meisten Kinderwagen und Kinder die noch nicht selber durch das Quick Boarding gehen abgedeckt.
Sorry, bei 3-5-jährigen kann man erwarten, dass die fünf Schritte durch das Quick-Boarding-Gate selbstständig laufen können. Meinetwegen auch, nachdem Mama/Papa die Bordkarte "stellvertretend" aufgelegt haben. Und in den Fällen, wo zwei Elternteile ein Kind >2 und eins <2 dabei haben muss man sich dann halt mal aufteilen. 5-30 Minuten Trennung vom Rest der Familie haben wohl auch noch keinem geschadet.
 
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Münsterländer

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16.12.2018
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FRA / FMO
Sorry, bei 3-5-jährigen kann man erwarten, dass die fünf Schritte durch das Quick-Boarding-Gate selbstständig laufen können. Meinetwegen auch, nachdem Mama/Papa die Bordkarte "stellvertretend" aufgelegt haben. Und in den Fällen, wo zwei Elternteile ein Kind >2 und eins <2 dabei haben muss man sich dann halt mal aufteilen. 5-30 Minuten Trennung vom Rest der Familie haben wohl auch noch keinem geschadet.
Ich habe es selbst zum Glück noch nicht erlebt, aber es gab schon Fälle in denen Kinder, da sie doch wieder zurück gelaufen sind oder stehen geblieben sind, durch die Türen geschlagen und eingequetscht wurden. Lieber einmal sicher gehen als ein verletztes Kind. Dazu stehen Eltern dann häufig so, dass sie die Gates blockieren. Und ob das zweite Kind eben noch mit einsteigt, wenn es nicht gerade selbst 18 ist, macht dann auch nicht den Unterschied. Besonders bei kleinen Kindern ist es allein besonders schwierig und führt am Ende zu noch mehr Stau, wenn niemand da ist zum unterstützen.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.474
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Da ist es echt relaxt und entspannt schon mal drin zu sitzen und „anzukommen“, bevor die Reise dann richtig losgeht.

´ Besonders bei kleinen Kindern ist es allein besonders schwierig und führt am Ende zu noch mehr Stau, wenn niemand da ist zum unterstützen.
Und deswegen müssen auch die fast schon Teenager-Kinder, Onkel und Tante, Opa und Oma zusammen mit Mama, Papa und dem Fünfjährigen ganz dringend zusammen ins Flugzeug?
 

aib

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18.01.2015
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MZ
In Hinblick darauf, dass immer die "beste" Boardinggruppe für die gesamte Buchung gilt (ein SEN reicht bspw. bei vier Reisenden aus, dass alle in Gruppe 2 landen) ist die Tatsache, dass beide Elternteile mit ihren Kindern einsteigen können wohl wirklich das kleinste und unbedeutendste Übel. Zumindest aus prozessualer Sicht. Hier die Eltern auseinanderzureißen (warum überhaupt?) würde das Ganze doch nur komplizierter machen und gleichzeitig der Logik "Eine Buchung = eine Boardinggruppe" widersprechen.

Das Prioboarding für Familien mit Kindern (ich rede hier wirklich von Kindern unter 10 Jahren; besser unter 5) ist imho wirklich sinnvoll. Es reduziert Stress bei den Eltern/Kindern, und es beschleunigt das Boarding an sich. Und das sage ich als kinderloser und zumeist Alleinreisender. Das kann mein Ego auch ab, dass die Familie in Eco vor mir Businesskasper einsteigt. In der Regel komme ich halbwegs entspannt aus der Lounge, während für halbwegs frische Eltern das Reisen und auch die Prozessschritte am Airport nicht unbedingt der Entspannung dienen.
 

Münsterländer

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16.12.2018
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FRA / FMO
Dann erklär uns nochmal genauer, warum ein Fünfjähriger unbedingt Mama und Papa braucht. Reicht nicht einer von beiden?
Nochmal andersherum. Es gent nicht darum, dass der Fünfjährige beide braucht, sondern dass der Papa die Mama oder andersherum braucht. Mit einem Kind zu fliegen ist häufig schon ein gewisses Grund Chaos. Kinderwagen, eigenes Gepäck, Gepäck des Kindes, Kind läuft weg, weint, etc.
Hier hilft es den Eltern und allen drum herum wenn beide Eltern zusammen sich kümmern und unterstützen können, damit das Chaos nicht größer wird.
 

haraldw

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
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VIE
In Frankfurt habe ich letztes Mal übrigens "Familien mit Kindern bis zum Alter von 3 Jahren" als Durchsage am Gate gehört.

Die Familien mit älteren Kindern wurden dann doch vorgeholt, als die Buggys in der Reihe der Gruppen 3-5 entdeckt wurden.

Und ein anderes Mal konnte ich einen geschätzt 7-jährigen beobachten, der partout im Buggy des jüngeren Bruders (geschätzt 4-jährig) sitzen wollte und der jüngere Bruder ging brav an der Hand eines Elternteils.

Ich persönlich glaube, dass die PRE Gruppe gut geeignet ist, dass die Familien Zeit haben, nicht nur zum Erledigen der Bordkartenscan Phase am Gate, und nicht nur zum Zusammenklappen des Buggys, aber auch um im Flieger die Kinder hinzusetzen und die Begehrlichkeiten dort (Stichwort: wer sitzt am Fenster) in Ruhe zu klären. Und vielleicht gibt es noch mehr Gründe, jedenfalls macht es die Kumulation aus.

Die Altersgrenze mag natürlich Geschmackssache sein, über die trefflich diskutiert werden kann. Ich persönlich würde sie an der Mitnahme von Buggys festmachen, solange diese erlaubt ist, ist auch PRE dabei.
 

Tim2008

Erfahrenes Mitglied
28.04.2009
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PRE für Familien mit Kindern macht auf jeden Fall Sinn. Mit kleinen Kinden dauert das einsteigen halt etwas länger und es ist für alle deutlich entspannter, wenn sie nicht beim normalen Boarding sind.

Nerviger sind die Zahlenlegastheniker mit rotem Anhänger aus Gruppe 2, die meinen unbedingt als erstes einsteigen zu müssen, auch wenn Gruppe 1 aufgerufen ist und dann alles aufhalten