Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik

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mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.614
678
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Achso, überlesen. Dachte wir sind hier im LH Thread.

Gut, wenn EW, dann hast du dich aber sicherlich an der "Happy Hour" erfreuen können? Also dem Sandwich am Ende seines Lebenszyklus (welker Salat und durchweicht von Remoulade) für 2,50€ statt 5€?
 
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Boeing736

Guest
Macht man sich nicht selber Konkurrenz, wenn jetzt noch EW auf- und ausgebaut wird? Neuerdings ja sogar erklärtermaßen mit Geschäftsreisezielen.
Wieso sollte man? Die Eurowings war doch von Tag 1 auch für Geschäftsreisende auf P2P Strecken ausserhalb der Hubs MUC und FrA geplant.
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.452
9.171
miamitraffic meinte:
True. Gabs denn mehr, als den "Tasting Heimat Apfel"? :ROFLMAO:
EW - da gibt es nie was Frisches.
Sorry, wenn ich dich da etwas desillusionieren muss...
Äpfel blühen im Frühjahr, reifen im Sommer und werden im Herbst geerntet. Sind aber problemlos ein halbes Jahr im Keller lagerfähig.
"Frisch" sind Äpfel in den allerwenigsten Fällen !

Absoluter win für die Airlines. Nur die Flüge „produzieren“ die man sinnvoll füllen kann.
Absolut kurzsichtiger win für die Airline.
So gewöhnt man natürlich viele Kunden die gern reisen würden daran, weiter nur Videkonferenzen zu machen. Solange bis sie es endgültig als den neuen Standard akzeptieren. Oder sich andere Airlines suchen (aktuell leider keine Option, die sind aktuell immer noch viel früher ausgebucht da billiger oder besser oder beides)
So kann man natürlich seine Prophezeiung, nach der Krise würde die Business Class stark schrumpfen zur Erfüllung bringen... Vielleicht war auch das die eigentliche Aussage: Nach Corona sehen wir nur noch eine stark geschrumpfte Business Class noch als hochprofitabel an, und deshalb werden wir das auch so machen...

Was sinnvoll ist ist natürlich für (Geschäfts-)Kunden und Airline etwas unterschiedlich. Beide wollen zwar mit den Flügen Geld machen, aber für die einen ist eben essentiell dann Flüge zu bekommen wenn der Kunde sie sehen und für sie bezahlen will, und für die anderen wenn sie damit viel Geld verdienen... Die Airline kann es sich leisten, einfach mal Kunden abzuweisen, wenn der Flieger halt voll ist, und ein größerer weniger Gewinn versprechen würde. Ein Geschäftsmann kann es sich meist nicht leisten, seinen Kunden hängen zu lassen. Der sucht sich dann nämlich beim nächsten mal jemanden vor Ort, statt ihn aus Europa einzufliegen.
Wenn ich anfangen muss, meine Dienstreisen nach den Bedürfnissen der Airlines zu planen, geht da etwas gehörig schief. Der Kunde ist nicht für den Dienstleister da, sondern umgekehrt.

Verkehrsinfrastruktur zu Gunsten der Volkswirtschaft und maximale Gewinne einer einzelnen Airline sind halt diametral verschiedene Ziele.
 
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B

Boeing736

Guest
So gewöhnt man natürlich viele Kunden die gern reisen würden daran, weiter nur Videkonferenzen zu machen. Solange bis sie es endgültig als den neuen Standard akzeptieren. Oder sich andere Airlines suchen (aktuell leider keine Option, die sind aktuell immer noch viel früher ausgebucht da billiger oder besser oder beides)
So kann man natürlich seine Prophezeiung, nach der Krise würde die Business Class stark schrumpfen zur Erfüllung bringen... Vielleicht war auch das die eigentliche Aussage: Nach Corona sehen wir nur noch eine stark geschrumpfte Business Class noch als hochprofitabel an, und deshalb werden wir das auch so machen...

Es scheint mir so als hättest du die aktuelle Lage der Airlines noch nicht ganz verstanden.
Wenn man kaum/kein Geld hat kann man nicht auf gut Glück Frequenzen in den Markt einbringen, um darauf zu hoffen damit irgendwelche Anreize zu vermehrten Reisen zu setzen. Die ASK, die im Moment "produziert" werden müssen demnach möglichst vollständig verkauft werden.

Und weiteres Wachstum kann dann nur vorsichtig auf Basis von Beobachtungen (z.B. Suchanfragen und Auslastungen) erfolgen.

Und wenn auch andere Airlines tendenziell eher ausgebucht sind scheinen ja alle dieselbe Herausforderung zu haben.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.698
Achso, überlesen. Dachte wir sind hier im LH Thread.
Rein zur Information: Dieser Thread wird nach meiner Lesart bereits seit Dutzenden von Seiten mehrheitlich als "Zukunft der LH Group nach der Rettung..." aufgefasst.
Anhang anzeigen 159748

Das Sommerstrohfeuer brennt lichterloh, mal sehen ob die Buchungszahlen nach den Ferien noch so gut sind.
Zwei Kleinigkeiten:

1.) Bei FR läuft es wohl noch viel besser als bei den Netwerkairlines. Von den drei großen europäischen Allianzen läuft es bei AFKL wohl am besten, LHG liegt an zweiter Position, weit abgeschlagen ist IAG, obwohl es bei IB ganz gut läuft (dafür allerdings katastrophal bei BA).

2.) Hat @oliver2002 oder irgendein anderer Mitleser hier einen Link zu aktuellen ReStart-Grafik? Finde die immer ganz spannend.
 
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weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.698
Das wurde im Forum an anderer Stelle letzte Woche schon diskutiert, ich poste hier jedoch nochmals die doch recht markanten Worte von CS (zitiert nach der SZ).

Die LHG darf vor Rückzahlung von >75% der staatlichen Unterstützung keine größeren M&A Aktivitäten unternehmen. Dazu CS: "In dem Moment, wo die staatlichen Stabilisierungen zurückgezahlt werden, wird die Pause-Taste wieder auf Play umswitchen. Denn wir haben viel zu viele Airlines in Europa."

Der europäische Luftverkehrsmarkt ist ihm zu zersplittert. Laut CS erreichten die fünf größten Fluggesellschaften in den USA zusammen einen Marktanteil von 80 Prozent, die Top 5 in Europa jedoch nur 40 Prozent. (EDIT: Da bezieht er sich m.W.n. auf inneramerikanisch vs. innereuropäisch.)
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Europa ist eben kleinteiliger. Ich hoffe ehrlich, dass LH sich beim Aufkaufen nicht verzettelt. Den Aufwand haben schon andere unterschätzt. Wenn LH Kleine aufkauft und radikal umbaut, macht sie sich zwangsweise böses Blut und mischt sich in viele Länder ein. Da kann man schnell wieder als der böse Deutsche dastehen, selbst wenn man noch ordentlich eigenes Geld reinsteckt und es ehrlich meint.
 
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weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.698
Europa ist eben kleinteiliger. Ich hoffe ehrlich, dass LH sich beim Aufkaufen nicht verzettelt. Den Aufwand haben schon andere unterschätzt. Wenn LH Kleine aufkauft und radikal umbaut, macht sie sich zwangsweise böses Blut und mischt sich in viele Länder ein. Da kann man schnell wieder als der böse Deutsche dastehen, selbst wenn man noch ordentlich eigenes Geld reinsteckt und es ehrlich meint.
Denkst Du denn, die diese Gefahr besteht bei der DLH?

Nach 09/11 hat man in kurzer Zeit zuhauf europäische Konkurrenten aufgekauft und scheinbar gut integriert.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.782
9.762
irdisch
Ja, die Gefahr besteht. In Italien aber auch bei SAS oder TAP. Man könnte das Geld auch ins eigene Kernprodukt stecken, Kabinenstandard etwa. Sagen wir mal schnelles Gratis-WLAN und wieder besseres Essen.
 
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weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.698
Ja, die Gefahr besteht. In Italien aber auch bei SAS oder TAP.
Italien? Man hat doch große Expertise bezüglich Italiens, Air Dolomiti gilt als Erfolgsgeschichte (so weit ich weiß).
Man könnte das Geld auch ins eigene Kernprodukt stecken, Kabinenstandard etwa. Sagen wir mal schnelles Gratis-WLAN und wieder besseres Essen.
Oder eine echte Kurzstrecken-C statt die gleiche Bestuhlung im ganzen Narrowbody. Man darf ja noch träumen! ;)

Gratis-WLAN und besseres Essen wären natürlich ebenfalls wünschenswert, mir erschließt sich allerdings nicht, inwiefern das eine strategische Alternative zu Zukäufen ist. Denn besseres Essen braucht praktisch null Investment seitens der LH, da würde nur pro bestelltem Meal ein höherer Obulus an den Caterer fällig. Gratis WLAN bedarf ebenfalls kein Kapital. Von Bezahl-WLAN auf Gratis-WLAN umzusteigen, bedeutet halt nur, dass es nicht a la carte bezahlt werden muss, sondern als Teil des Bundles (z.B. C-Ticketpreis).
 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
2.020
2.810
Denkst Du denn, die diese Gefahr besteht bei der DLH?

Nach 09/11 hat man in kurzer Zeit zuhauf europäische Konkurrenten aufgekauft und scheinbar gut integriert.
Die Integrationsstufe ist allerdings eine ganze Ecke kleiner als bspw. bei der Fusion American Airlines / US Airways. Heute schon betreibt die LHG eine Unmenge an Marken und AOCs, sagen sie ja auch selber, teilweise auch aus politischen Gründen ("Swiss darf nicht verschwinden") bzw. aus gewerkschaftlichen Gründen (Eurowings/Germanwings/Ocean...). Das kann teilweise genutzt werden, um unterschiedliche Marktsegmente zu bedienen, z.B. mit dem "Billigflieger" Eurowings und der "Premiummarke" Swiss. Das zu steuern, funktioniert imho aber nur begrenzt gut, ich habe den Eindruck, LH möchte da selbst mehr leisten als momentan stattfindet, und verwirrt die Kunden derzeit eher bzw. kannibalisiert sich konzernweit auch schon mal selbst.

Auch hat es teilweise ja Jahre gedauert, bis bspw. gemeinsame bzw. kommunizierende IT, oder auch gleiche Sitze in jedem Kurzstreckenflieger durchgesetzt wurden, einiges geht heute noch nicht. Beispiel: Letzte Woche ein Ticket abgeflogen mit hin LH, zurück Swiss, auf LH gekauft. Einchecken für den Rückflug ging nicht n der LH-App, nur bei Swiss. Vollintegriert geht anders.

Also ja, von den Finanzergebnissen sieht das gut aus, aber sowohl bei der Prozessintegration als auch bei der Markenführung scheint LH da derzeit schon an ihre Grenzen zu stoßen.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.698
Die Integrationsstufe ist allerdings eine ganze Ecke kleiner als bspw. bei der Fusion American Airlines / US Airways. Heute schon betreibt die LHG eine Unmenge an Marken und AOCs, sagen sie ja auch selber, teilweise auch aus politischen Gründen ("Swiss darf nicht verschwinden") bzw. aus gewerkschaftlichen Gründen (Eurowings/Germanwings/Ocean...).
Die meisten economies of scale and scope kannst Du vermutlich trotzdem realisieren. Behaupte ich einfach mal so salopp, ohne es allzu sehr fundieren zu können. Kapital wie Flugzeuge können relativ leicht zwischen den Marken verschoben werden. IT-mäßig läuft alles über's gleiche backend. Dasselbe Personal kann bspw. den Check-in oder das MRO für alle Marken vornehmen etc.

Das kann teilweise genutzt werden, um unterschiedliche Marktsegmente zu bedienen, z.B. mit dem "Billigflieger" Eurowings und der "Premiummarke" Swiss. Das zu steuern, funktioniert imho aber nur begrenzt gut, ich habe den Eindruck, LH möchte da selbst mehr leisten als momentan stattfindet, und verwirrt die Kunden derzeit eher bzw. kannibalisiert sich konzernweit auch schon mal selbst.
Ich denke, das funktioniert doch ganz gut. Der Kunde verlangt einfach extrem viel Produktdifferenzierung. Und deshalb verkauft Mars nicht nur Mars, sondern auch Snickers, Milky Way, Twix usw. Kommt alles aus derselben Fabrik. Oder VW verkauft VWs, Skodas und Seats. Da gibt es drei Modelle der drei Marken und leztlich kommt alles von der gleichen Plattform.

Die TUI hat dutzende Marken, allein sieben unterschiedliche Fluggesellschaften. Accor hat 38, 39 oder 40 Marken (zähle nicht mehr genau mit). Was soll bei der LH groß anders sein? Wenn Air Dolomiti überschüssige Kapazitäten hat, fliegen sie wet leases für die LH..

Bin kein Experte und gebe teils das wieder, was ich auf airliners.de und co. lese, aber der Trend scheint in der Luftfahrt ja eher in die Richtung zu gehen wie andere Logistikunternehmen a la Fedex, DHL oder auch Maersk, wo viele Konzernressourcen äußerst vielseitig eingesetzt werden können. Ich stelle mir das als Laie wie eine Art Teil-"Virtualisierung" der Airlines vor.
 
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mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
2.020
2.810
Die meisten economies of scale and scope kannst Du vermutlich trotzdem realisieren. Behaupte ich einfach mal so salopp, ohne es allzu sehr fundieren zu können. Kapital wie Flugzeuge können relativ leicht zwischen den Marken verschoben werden. IT-mäßig läuft alles über's gleiche backend. Dasselbe Personal kann bspw. den Check-in oder das MRO für alle Marken vornehmen etc.

Teilweise ja, Economies of Scale beim Einkauf werden ja auch gut genutzt, für den Checkin wird das Personal an fast allen Stationen ja mittlerweile eh eingekauft. Flugzeuge hin und her schieben ist dagegen anscheinend nicht wirklich möglich, auch Kapital war zumindest in der Corona-Krise fest den einzelnen Regionalmarken zugeordnet. Bei IT kenn ich mich (leider) nicht aus, habe aber den Eindruck, dass die Systeme nicht alle das gleiche Backend haben bzw. nicht wirklich miteinander arbeiten?

Ich denke, das funktioniert doch ganz gut. Der Kunde verlangt einfach extrem viel Produktdifferenzierung. Und deshalb verkauft Mars nicht nur Mars, sondern auch Snickers, Milky Way, Twix usw. Kommt alles aus derselben Fabrik. Oder VW verkauft VWs, Skodas und Seats. Da gibt es drei Modelle der drei Marken und leztlich kommt alles von der gleichen Plattform.

Die TUI hat dutzende Marken, allein sieben unterschiedliche Fluggesellschaften. Accor hat 38, 39 oder 40 Marken (zähle nicht mehr genau mit). Was soll bei der LH groß anders sein? Wenn Air Dolomiti überschüssige Kapazitäten hat, fliegen sie wet leases für die LH..
Eine gute Multimarkenstrategie kann sehr wertvoll sein, um die unterschiedlichen Kunden mit unterschiedlich wahrgenommenen Angeboten abzuholen, ja. Nur viele Marken zu haben, genügt aber nicht. Bei VW weiß jeder Kunde, welche Marken für ihn in Frage kommen - Skoda-Kunden werden anders angesprochen als Audi- oder Porschefahrer, und die unterschiedliche Zahlungsbereitschaft wird extrem gut abgeschöpft. Und ja, am Ende laufen der VW und der Porsche vom selben Band.

Bei LH sehe ich diese Unterscheidung nicht. Wo, außer regional, unterscheidet sich der Markenanspruch von AUA und LH? Ja, LH hat eine First, die Business von Aua ist dafür zumindest in der Hardware hochwertiger. Swiss soll offensichtlich seit einiger Zeit als die Premiummarke im Konzern etabliert werden, das wird aber auch nur punktuell durchgezogen. Eurowings (bzw. die unterschiedlichen Eurowings-Marken) sollen anscheinend das Angebot in Richtung Billigflieger abrunden, bieten aber im Hard-Produkt zumindest in Eco faktisch das gleiche wie LH. Welche Unterschiede zwischen den Marken werden denn aktiv kommuniziert? Welche Marke richtet sich an wen? Die Marken scheinen nicht aktiv gemanagt zu werden, sondern sind eher geerbt und "wurden eben behalten"...

Bin kein Experte und gebe teils das wieder, was ich auf airliners.de und co. lese, aber der Trend scheint in der Luftfahrt ja eher in die Richtung zu gehen wie andere Logistikunternehmen a la Fedex, DHL oder auch Maersk, wo viele Konzernressourcen äußerst vielseitig eingesetzt werden können. Ich stelle mir das als Laie wie eine Art Teil-"Virtualisierung" der Airlines vor.
Sehe ich ja auch so, wird teilweise auch als Ziel kommuniziert, nur funktioniert das in vielen Bereichen noch nicht.
 

Luftikus

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08.01.2010
23.782
9.762
irdisch
Die eigene Küche schaffen sie doch gerade ab?
Meiner Ansicht nach sollte man die weiterhin sehr gute Marke als Marke pflegen und nicht aushöhlen. LH ist teurer und muss immer teurer sein. Also muss sie mehr bieten. Genau daran spart sie aber. Wenn sie sowas wie Ryanair machen will, sollte sie sich lieber bei FR direkt einkaufen, nicht einen schlechten Abklatsch versuchen oder Alitalia&Sons sanieren wollen. EasyJet hält sie so vielleicht in Schuss, FR nicht. Wenn LH billiger werden will, muss sie eben sowas wie Euroberlin oder so nochmal aufmachen. EW kommt mir zu sehr als Knauserladen und zu zerstückelt vor.
 
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ngronau

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04.11.2011
2.214
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BER
Kann es eigentlich sein, dass die angeblichen Experten im LAC zu viele Flüge gestrichen haben? Habe jetzt den zweiten innerdeutschen Flug, wo ich nur dank HON Buchungsgarantie noch einen Platz bekomme - und der geht am kommenden Freitag 17:45 von FRA nach BER. Danach kommt erst mal nix bis zum abseits beliebten 21:30-Flieger.
Neulich MUC-BER genauso, da war es aber nur eine Cityline 319 und 12 Personen überbucht. Downgrades u.a. wurden am Gate ausgerufen.
 

cokurwa

Erfahrenes Mitglied
31.05.2017
420
135
Kann es eigentlich sein, dass die angeblichen Experten im LAC zu viele Flüge gestrichen haben? Habe jetzt den zweiten innerdeutschen Flug, wo ich nur dank HON Buchungsgarantie noch einen Platz bekomme - und der geht am kommenden Freitag 17:45 von FRA nach BER. Danach kommt erst mal nix bis zum abseits beliebten 21:30-Flieger.
Neulich MUC-BER genauso, da war es aber nur eine Cityline 319 und 12 Personen überbucht. Downgrades u.a. wurden am Gate ausgerufen.
Die Abendflüge FRA-BER vv sind schon seit Monaten stets ausgebucht. Teils wird man nach irreg auf Umsteigeverbindungen gebucht. Bin kein Experte was Flugauslastungsplanung angeht aber eine zweite Maschine ne Stunde vorher/hinterher würde vermutlich genügend Anklang finden.
 
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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.547
17.142
FRA
Große Kapitalerhöhung und Verwässerung der Aktien zur Rückzahlung der Staatshilfen und Wiederaufnahme von Übernahmen anderer europäischer Airlines:

 

nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
678
575
Leoben, AUT
Aha, 83% der OS Passagiere fühlen sich also wohl. Blöd nur, dass man nur 46% der Vorkrisenpaxe an Bord hat. Der Rest, mich eingeschlossen, fühlt sich beim Gedanken an FFP Flugreisen so unwohl, dass man aufs Reisen pfeift und gleich Zuhause bleibt.
 
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