Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.601
9.526
irdisch
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Verkaufen kann man nur, was Wert hat und was jetzt einen guten Erlös erzielt. Deshalb sehe ich eher eine Swiss vor dem Verkauf. Das reine Abstoßen mag auch helfen, wenn man akut überfordert ist, aber dabei macht man Verlust. Dieses ganze Feldherrendenken, was man mit Beteiligungen in fernerer Zukunft mal veranstalten könnte, ist jetzt nicht gefragt. Die Hütte brennt jetzt.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
514
Um die Themen separat zu halten hier erstmal das Thema Kredite.

Ich finde ja weiterhin, dass die Bedingungen die der Staat gestellt hat an ripp off grenzen, bzw. es eindeutig sind. Alle anderen bekommen die Kredite günstiger.
Daher sollte es LH darauf anlegen sich so schnell wie möglich davon zu befreien, notfalls mit Hilfe einer weiteren diesmal echten Kapitalerhöhung zum Marktpreis mit Angebot an alle bestehenden Aktionäre. Die Schweizer haben es richtig gemacht: Da gibt es die Kredite ohne Zinsen, aber die müssen erst zurückbezahlt werden, bevor die übrige LH Group was davon sieht.

Einer der Gründe warum die Swiss eher hinten auf der Liste von Tafelsilber Veräußerungen stünde.
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.394
1.324
Die LH Group ist viel zu groß und kompliziert. Man wird sich auf den Kern beschränken müssen, damit das Kunstgebilde LH Group wieder handlungsfähig wird. Brussels, Austrian und Swiss sehe ich da als abtrennbar an.

Grundsätzlich hast Du natürlich recht damit, dass Brussels, Austrian und Swiss abtrennbar wären. Aber es steht im Widerspruch zu Deiner berechtigten Forderung, dass man sich auf den Kern konzentrieren müsse. Gerade die Group Airlines der DACH Region sind doch "der Kern".

Und Brussels wäre vielleicht doch was für BA?
Soll der belgische Staat gerne übernehmen. Ich sehe aktuell keine einzige Airline Group als Käufer einer Airline. Siehe die ganzen Versuche weltweit, von vor Corona eingetüteten Übernahmen zurückzutreten.

Verkaufen kann man nur, was Wert hat und was jetzt einen guten Erlös erzielt. Deshalb sehe ich eher eine Swiss vor dem Verkauf.
Eine Airline ist gewiss nichts, was jetzt einen guten Erlös erzielt - auch das "Tafelgold" Swiss nicht.

Die Hütte brennt jetzt.
Ja, die Hütte brennt, aber die Feuerwehr in Form des Rettungspakets ist da und das Feuer ist erstmal einigermaßen unter Kontrolle. Notverkäufe weit unter Wert sind jedenfalls nicht kurzfristigst nötig.
 
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Sciurus

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
1.732
363
ZRH
Unabhängig vom Thema LH bin ich der Meinung, der Aspekt "Cash cow" wird im positiven wie im negativen überbewertet. Klar bekomme ich mehr, wenn ich eine cash cow verkaufe, aber die earnings fehlen mir eben auch in Zukunft.
Attraktiv ist ein Verkauf eigentlich nur, wenn der Käufer mehr damit anfangen kann, als der Verkäufer, er also der "bessere" Eigentümer ist. Nur dann wird er bereit sein, eine Prämie auf den aktuellen Marktwert zu bezahlen. Es gibt einen Zusatz-Wert, der sich aus den Synergien/der Management-Expertise/dem Marktzugang des Käufers speist, und diesen Zusatzwert können sich Käufer und Verkäufer - je nach Verhandlungsposition - teilen.

Klar. Und der Käufer wird genau den Preis bezahlen, den er denkt nachher auch wieder zu verdienen. Denke im Übrigen auch, dass Swiss erfolgreicher mit LH ist als mit IAG wäre.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
514
Ich fände es ja gut, wenn man bei LH die Krise und den Wiederaufbau dazu nutzen würde das Tarifsystem und die damit verbundenen Leistungen komplett zu revidieret.

Motto: es dürfen nur noch 5% an Tarifvarianten übrigbleiben. Ich habe aber die Befürchtung, dass das nur geht, wenn man bei Tarifentwicklung mit einer komplett neuen oder zumindest überarbeiteten Mannschaft antritt. Da müsste frisches Blut von außen ran.

Hausaufgabe: Tarifmodelle und Leistungsmodelle rund um den Erdball studieren und überlegen welches System es wo bringt, bzw. nicht bringt.
Ich habe etwas die Zweifel, dass ein radikaler Schnitt mit der Mannschaft wie es ist nur schwer möglich ist.

Meine Bedürfnisse bei Langstrecke sind z.B. zweigeteilt: Als inzwischen Rentner bin ich nur noch privat unterwegs. Das führt zu unterschiedlichen Anforderungen.
1) Mein Standardflug nach Japan, was so was wie ein Transfer ist: Da reicht eine Premium Economy, dies braucht auch kein kulinarisches Sondererlebnis, weil mich am Zielort eine vorhandene Infrastruktur erwartet. Ich brauch also eher den Transfer. Das aber gerne öfter und auch gerne frühzeitig preiswert gebucht.
2) Eine Urlaubsreise nach Südamerika mit anschließendem Trip. Hier würde ich auf Partner Angebote, First-Class Specials, auch von F, Norwegen oder so zugreifen, auch wenn es Zeit kostet, aber ich möchte im Fall von Urlaub dann gerne das ganze Paket genießen und das darf mit dem Flug beginnen, incl. First Call Terminal.
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.618
1.245
mal die Perspektive vom Sessel aus:

LHs Insolvenz sollte vom Tisch sein, damit kann man auch bei Banken wieder vorstellig werden.
Günstigere Finanzierung und damit vorzeitige Tilgung der "teuren" Bundesmittel.
u.A.
Sale and Lease back der in Eigentum befindlichen Flugzeuge: Schafft Handlungsspielraum und weitere Mittel, u.A. um die Bundesmittel vorzeitig abzulösen.

Darüber hinaus:
Verkaufen kann man nur, was Wert hat und was jetzt einen guten Erlös erzielt. Deshalb sehe ich eher eine Swiss vor dem Verkauf. ...

es hat sehr sehr lange gedauert, bis die Swiss technisch und mental eine "LH Group Airline" wurde. Das wieder herauszuschneiden, wird nicht nur Schmerzen sondern auch auf beiden Seiten Schaden anrichten. Und irgendwie soll die LH Group im Kerngeschäft doch auch noch Geld verdienen ...
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.590
5.812
Meiner Meinung nach wäre es ein katastrophaler Fehler, jetzt auch nur irgendeinen Markt zu räumen, egal, wie peripher er erstmal wirkt. Die Nachfrage wird wiederkommen und an einem Standort, der jetzt geräumt wird, wird derjenige keinen Fuß mehr reinbekommen. Es braucht nicht fünf Hubs in der Gruppe, klar. Aber z.B. BRU ist meiner Meinung nach prädestiniert für eine EW-Basis mit ca. 25 bis 30 Flugzeugen. Die Marke SN ist jetzt eh nicht sonderlich stark, ich kannte die vor der EW-Langstrecke z.B. nicht mal wirklich und so wird es vielen gehen. Das ist bei OS, denke ich, komplett anders. Die Langstrecken können dann ja nach FRA oder MUC gezogen werden. Aber da jetzt komplett rauszugehen, würde der Konkurrenz den goldenen Schnatz greifbar machen.
Ich finde generell diese Ideologie des "Gesundschrumpfens" sinnlos. Wenn LH (oder IAG/AFKLM) jetzt einen der Hauptstandorte aufgibt, wissen doch die Billigwürger aus Irland und Ungarn ganz genau, wen sie angreifen müssen. Und die greifen dann eben nicht nur in BRU an, sondern auch in FRA, MUC, DUS und so weiter. Nur ein eigenes AOC für jedes Land muss es eben nicht sein.
 
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nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.103
1.399
TXL
Die LH Group aufzusplitten macht doch gar keinen Sinn. Es ist zwar schön, dass dann Cash reinkommt, aber die Hubs VIE und ZRH sind für LH viel zu wichtig. Durch das Hub-Konzept hat der Kunde die Flüge zur Auswahl, die für ihn besten sind. Durch einen Wegfall von LX und OS dünnt man den Flugplan so aus, dass einige Kunden wegfallen sollten, weil sie die LH Verbindungen einfach unpassend finden. Auch bei Irregs kann man die Kunden u.U. so routen, dass sie am selben Tag noch nach Hause kommen und nicht erst auf den nächsten LH Flug am nächsten Tag warten müssen.
 

airliner79

Aktives Mitglied
15.06.2011
218
0
EDDP
Das Stabilisierungspaket sollte eine Insolvenz, zumindest vorerst, unwahrscheinlich machen. Keiner kann zum heutigen Zeitpunkt eine belastbare Prognose über die Entwicklung des Luftverkehrs im Allgemeinen treffen, die Unsicherheiten durch Corona sind schlichtweg massiv. Abhängig davon, ob und wann ein Impfstoff oder wirksames Medikament gegen den aktuellen Coronavirus verfügbar ist/sind, wird sich das auch auf die Luftahrtbranche auswirken. Kostenreduktionen etc. sind natürlich erstmal nicht der verkehrteste Weg, aber das allein sagt erstmal gar nichts: reduziert man Personalkosten und Sachkosten auf direktem Wege oder passiert das durch das Heben von Synergien die bisher liegen geblieben sind? Der Verkauf von Tafelsilber ist langfristig ganz sicher nicht der beste Weg, soweit würde ich mich auf jeden Fall aus dem Fenster lehnen. Die verschiedenen Unternehmen und Betriebsbereiche der DLH AG sind (überwiegend) der große Vorteil in der Vergangenheit gewesen. Eine Einzelbetrachtung der verschiedenen Unternehmen (LX, OS, LHT etc.) ist schwierig bzw. nicht seriös möglich, da eben alle Ergebnisse aus dem Zusammenwirken innerhalb des Konzerns beruhen. Die LHT ist vielleicht noch der Unternehmensteil, bei dem der Verkauf einer Minderheitsbeteiligung (!) helfen könnte die Verbindlichkeiten zügiger abzutragen und gleichzeitig den Zugriff auf eine wesentliche Dienstleistung in der Branche zu behalten. Für alle Unternehmensteile gilt aktuell jedoch, dass der Markt dafür aktuell eigentlich nicht da ist und der Verkauf daher eher unattraktiv wird. Den Abbau von Komplexität, zügigere Entscheidungen und Prozesse sehe ich als wesentlichen Bestandteil der Restrukturierung. Inwieweit man hier Personal abbauen muss oder man mit dem vorhandenen zusätzliches Geschäft und Erlöse generieren kann, hängt wesentlich von der Phantasie der handelnden Personen ab. Kahlschlag geht sicher auch, dürfte aber mittel- bis langfristig mehr Probleme erzeugen - dazu gehört z. B. die Reduktion der DLH AG auf den Flugbetrieb "Lufthansa".
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.389
9.112
Erneuerung M&M-Programm ist ein Ansatz, der in die richtige Richtung geht.
Deshalb wurde er ja erstmal für ein weiteres Jahr auf Eis gelegt :D

Und natürlich muss M&M umbenannt werden in Category & More, die Meilen (= die Länge des Fluges) ist jetzt irrelevant, Kairo und Tokyo geben jetzt die selben Punkte. Was meiner Meinung nach nicht in die richtige Richtung geht. Nicht die treuesten Kunden profitieren, sondern die schlauen SChnäppchenjäger. So bekommt jeder die Kunden, die er verdient...

In Richtung Kunde muss die Differenzierung besser gelingen. Der Service für den 300€-USA-Kunden und den 7.000€-USA-Kunden muss besser differenziert werden.[/QUOTE]
Wie willst du denn den Service auf dem einen USA Flug 23 x besser machen als auf dem anderen? Zumal der Service bei anderen Airlines nochmal extrem besser ist, sollen die dann 12.000€ nehmen? Solche Preisspreizungen sind völliger Unfug, locken die Kunden bei denen man drauflegt und vertreiben die Kunden an denen man verdient.

Nach Corona muss man die Kunden mal wieder an reale Preise gewöhnen, Dumping und Wucher müssen mal wieder aufhören, das macht allen das Leben leichter. Kein Kunde wird einen €7.000 Flug wissentlich buchen, solange es auch €3000 Flüge bei Mitbewerbern gibt die nicht schlechter sind. Soviel Service hat man nie geboten und wird ihn jetzt erst recht nicht bieten können, um soviel Preisdifferenz rechtfertigen zu können. Mit so Preisspreizungen erzieht man sich genau den Geiz-ist-geil Springerkunden, statt den verlässlichen Stammkunden.

Wie viele andere Bereiche des Lebens braucht selbstverständlich auch der Flug-Markt verschiedene Segmente. Die einen wollen nur schnell von A nach B, die anderen betrachten jede Flugreise immer noch als ein schönes Erlebnis. Die einen wollen möglichst nur den Flug "ohne alles" buchen, die anderen zahlen für mehr Service auch mehr Geld. Die Frage ist, welche Spannbreite man unter einer Marke verkaufen will und kann.

Die Frage ist, wieviel Spannbreite man überhaupt anbieten kann. Selbst in der First wird man aufgewärmtes Großküchenessen servieren müssen. Selbst in der First wird man kaum mehr als 3 m² pro Passagier anbieten können. Und in der Eco ist man jetzt (mit dem A350 und dem Catering von Februar) an der Schmerzgrenze angekommen, weniger ist da kaum mehr möglich.

Ich sehe ehrlich gesagt weder beim Erlebnis noch viel Raum nach oben noch beim Preis viel Raum nach unten. Wo noch viel gemacht werden kann ist beim Service (angefangen bei einem übersichtlichen Flugplan und einer schnellen, effektiven Buchungsseite, klaren Informationen "what you see is what you get", über vernünftige Rail & Fly Verknüpfung bis hin zu schneller Hilfe, wenn etwas mal schiefläuft). Gerade bei Lufthansa ist da noch extrem viel Luft!

Und man könnte mal aufhören, sich selbst in Fallen zu manövrieren, die sich aus dem Marketing ergeben:
Damit nicht die halbe bisherige Business-Geschäfsreisewelt in die PE abwandert, muss man sie betont schlechter halten als C. Jetzt muss man aber auch die Y hinreichend schlechter halten als die PE, damit jemand bereit ist das doppelte dafür zu bezahlen. Auch die F muss natürlich noch besser sein können als die C, also muss auch dieser Abstand sorgsam geplant werden.
Am Ende treibt man unglaublichen Aufwand, um sicherzustellen, das 3 von 4 Buchungsklassen schlecht genug sind um die Preisdifferenz zu rechtfertigen...

Und was genau gibt es davon derzeit noch nicht?

Beides ?
Es fehlt eine Preiswerte PE und ein umfassendes Netzwerk in F.
Ein F-Flug nach Südamerika mit einem CRJ als Zubringer und Check-in/Baggage Drop am Automaten ist jetzt nicht so der inbegriff von Luxus für einen fünfstelligen Betrag. Und eine PE für deren Preis ich auch locker bei anderen eine C bekomme ist alles andere als "Preis wert".

Leider ist Innovation unter Spohr ja komplett eingeschlafen, zugunsten des völlig wirkungslosen „Innovation“ Centers in Berlin.

Jetzt tust du dem "preisgekrönten" Innovation Center aber Unrecht
562926.jpg
Am Ende stellst du auch noch die 5 Sterne in Frage ;)[SUB][/SUB]
 
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Sciurus

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
1.732
363
ZRH
Es wird wenige geben, die tatsächlich, nur um einen SEN zu bekommen, x-Mal nach Tunesien fliegen werden. Wenn doch, dann hat er/sie es sich verdient.

F Service war doch immer gut bei LH vor Corona? Ich konnte mich nie beklagen. Bei einem F Flug bucht der Zubringer in C (normalerweise J) und dann muss ich nicht am Automaten einchecken. Vielleicht mal in Ausnahmefällen an irgendeiner Aussenstation, aber sicher nicht an den Hubs der LH, in DACH und an grösseren Flughäfen.

Berechtigter Kritikpunkt ist, dass es immer weniger F Verfügbarkeit gibt.
 
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Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.493
820
Die LH Group ist viel zu groß und kompliziert. Man wird sich auf den Kern beschränken müssen, damit das Kunstgebilde LH Group wieder handlungsfähig wird. Brussels, Austrian und Swiss sehe ich da als abtrennbar an. Umgekehrt sieht sich die Schweiz nicht gerne als deutsches Anhängsel. Vielleicht finden sich ja genug Schweizer Investoren, die "ihre" Swiss übernehmen wollen? LH hat mit MUC genug im Süden.
Und Brussels wäre vielleicht doch was für BA? Austrian kommt, so wie es jetzt ist, bei LH nicht von der Stelle. Aber Wien neben MUC hat für LH noch nie einen Sinn ergeben.
Nächste Baustelle wird dann Eurowings, die auch schon auf dem Weg in die gleiche Überkomplexität war. Wie die Flotte. Welche Berater reden LH diesen Quatsch ein? Dafür würde ich nichts bezahlen und das Geld ins Produkt stecken.

Handlungsfähig ? Zu groß?

Reden wir von der Airline, welche vor Corona ein Rekordergebnis vermeldete?

Und welcher Konkurrent steht (Stand heute) besser da?

Man wird tendenziell eher auf als verkaufen! Abgesehen von weitestgehend schon diskutierten Verkäufen im Vorfeld von Corona!
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.601
9.526
irdisch
Die Größe fällt einem doch gerade in dieser Flaute massiv auf die Füße? (wieder mal...) 100 Flugzeuge sind zuviel! Aber bestellt hat man noch ohne Ende neue. So einen Laden können nur noch die Berater organisieren, die einem das eingeredet haben. Eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in eigener Sache ist das. Immer größer werden ist doch kein Selbstzweck?

Die wirklichen Baustellen Brussels, AUA, Eurowings kriegt man dagegen nicht fertig.Außerdem versteht kein Mensch mehr das Produkt. Ist das nun billig oder Linie und was soll es sein? Und dann dieser absurde Streit gegen Frankfurt und die Wegverlagerung der Langstrecke. Was soll das alles?

Wenn LH die Flaute dazu nutzt, ihren eigenen Wildwuchs wieder etwas zu lichten, kann man danach sogar gestärkt draus hervorgehen.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
.....

Nach Corona muss man die Kunden mal wieder an reale Preise gewöhnen, Dumping und Wucher müssen mal wieder aufhören, das macht allen das Leben leichter. Kein Kunde wird einen €7.000 Flug wissentlich buchen, solange es auch €3000 Flüge bei Mitbewerbern gibt die nicht schlechter sind. Soviel Service hat man nie geboten und wird ihn jetzt erst recht nicht bieten können, um soviel Preisdifferenz rechtfertigen zu können. Mit so Preisspreizungen erzieht man sich genau den Geiz-ist-geil Springerkunden, statt den verlässlichen Stammkunden.

Da hast Du etwas falsch verstanden: Die 7000 EUR zahlt man ja nicht, weil der Service so toll oder das Essen so lecker ist. Sondern weil man genau diesen Flug am Sonntag Abend braucht, um am Montag Morgen zum Vertragsabschluß in New York zu sein. Und zu diesem Zeitpunkt ist halt gerade kein Flug zum halben Preis verfügbar, und schon gar nicht nonstop.
Und angesichts des verhandelten Auftragsvolumens sind 7000 EUR für ein Flugticket vollkommen irrelevant.

Es beschwert sich ja auch niemand, daß die Cola am HBF fünf Mal so teuer ist wie beim Aldi!
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.389
9.112
Da hast Du etwas falsch verstanden: Die 7000 EUR zahlt man ja nicht, weil der Service so toll oder das Essen so lecker ist. Sondern weil man genau diesen Flug am Sonntag Abend braucht, um am Montag Morgen zum Vertragsabschluß in New York zu sein. Und zu diesem Zeitpunkt ist halt gerade kein Flug zum halben Preis verfügbar, und schon gar nicht nonstop.
Jetzt verstehst du aber etwas falsch.
Wenn du nur 3 Tage Aufenthalt hast, kostet der Montagsflug genauso wie der Dienstagsflug genauso wie der.....Sontagsflug €7000. (Wobei es über den Atlantik eher €6000 sind, aber nach China > €7000)
Und es gibt immer Alternativen mit anderen Airlines zum halben Preis oder noch weniger. Auch an den Hauptreisetagen.
Ich hatte letztes Jahr 6 Chinaflüge mit LH, und jedes mal war Eco deutlich unter €1000 (z.B. €775) während es in der C immer über €7000 waren (z.B. €7188). Und der Unterschied ist ausschließlich der "tolle Service", es ist das identische Flugzeug, der identische Flug, vom identischen Startflughafen zum identischen Zielflughafen am identischen Tag.

Es beschwert sich ja auch niemand, daß die Cola am HBF fünf Mal so teuer ist wie beim Aldi!

Falscher Vergleich. Wir reden hier darüber, dass die Coca-Cola bei Aldi das zehnfache der Topstar-Cola bei Aldi kostet. Was nicht der Fall ist, weil kein Kunde dann die Markencola wählen würde. Und viele würden sogar sagen, die Topstar schmecht nicht, die Coke ist völlig überteuert, ich kaufe lieber woanders einen Saft. Deshalb kostet die Topstar Cola -.45 und die Coca Cola -.89, eine Preisspreizung die dem vom Kunden gefühlten Qualitätsunterschied entspricht. Und der rechtfertigt eben nicht den fünffachen Preis.

Ähnlich leicht fällt mir die Wahl zwischen dem €775 Eco Flug und dem €7188 Business Flug beim selben Laden zum selben Zeitpunkt, bei dem ich die Qualität beider Produkte gut kenne, und den Unterschied nicht mit Faktor 9 bewerte... Bzw. mir für €6400 Unterschied in Shanghai verdammt schöne 4 Tage machen kann, in einer Suite am Huangpo mit Blick auf Pudong und Abendessen am Bund auf der Dachterasse mit Traumpanorama.
Und das ist weniger ein Problem für den Kunden, als für den Anbieter. Denn dann kauft der Kunde lieber beim Araber den Business-Umsteigeflug für unter €2500 (z.B. Quatar QSuite für €2311). Oder z.B. für €2398 beim Vietnamesen (deutlich kürzere Flugzeit als über den Golf, daher trotz schlechterer Qualität ein nachvollziehbarer Preis). Am selben Tag, mit ähnlichen Zeiten in China, mit selben Start- und Zielflughafen.
Oder er nimmt das Eco Schnäppchen, an dem die Airline nichts verdient. Und in der Business sitzen nur Leute mit 50% Firmenrabatt (in den Genuss bin ich auch 7 Jahre lang gekommen...), Meilenabflieger, Upgrader oder Urlauber mit >14 Tagen Mindestaufenthalt die für €1600 fliegen... (letzteres ein realister TATL oder Japan-Preis, für China kenne ich den nicht und aktuell kann man ihn nicht realistisch nachgucken, da Corona-Preise).

Aktuell sind die meisten Marketingexperten auf dem Trip, lieber den Kunden völlig abzocken und nie wieder sehen, als an einem Stammkunden kaum was verdienen.
LH hat 150M Passagiere von über 4 Milliarden transportiert, da kann man es sich ein paar Jahre leisten, die Kunden nicht wiederzusehen, es gibt genug andere.

Mal sehen, ob es die nach Corona immer noch gibt. Oder ob man plötzlich die Kunden umwerben muss. Auch für die einen Flug anbieten, deren Zahlungsbereitschaft in die USA bei €4000 und nach China bei €5000 liegt (wobei die Gewinnspanne dann immer noch weit > 100% liegt...), und bei denen man sich bisher offenbar leisten konnte, sie zur Konkurrenz zu treiben (Mit dem Risiko, dass wer einmal QSuite oder Delta One geflogen ist, nie wieder zum Füsseln zurückkommt).
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.652
4.156
Hamburg
Mal sehen wie es weiter geht. Jetzt teilen sich erstmal C Spohr, C Förster und M Niggemann und Kayser die verschiedenen Resorts, u.a. mit leichten Verschiebungen der Zugehörigkeit: https://www.reisevor9.de/inside/lufthansa-ordnet-vorstand-schon-wieder-neu

Spohr: CFO komissarisch
Förster: IT, Digitalisierung, Innovation Hub --> "Customer, IT & Corporate Responsibility"
Kayser: "Restrukturierungs- und Transformationsprogramms"
 
A

Anonym38428

Guest
Sale and Lease back der in Eigentum befindlichen Flugzeuge: Schafft Handlungsspielraum und weitere Mittel, u.A. um die Bundesmittel vorzeitig abzulösen.

Das ist aktuell imho deutlich schädlicher für eine Zukunftsperspektive, als ein „hoch“ verzinster Staatskredit. Die Hansa hat zahlreiche eh „unverkäufliche“ Kisten wie 380, 340-600 - auch die anderen wie 320 Neo etc wird man nur mit deutlichen Abschlägen losschlagen können.
 
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west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.925
2.791
CGN
Jetzt verstehst du aber etwas falsch.
Wenn du nur 3 Tage Aufenthalt hast, kostet der Montagsflug genauso wie der Dienstagsflug genauso wie der.....Sontagsflug €7000. (Wobei es über den Atlantik eher €6000 sind, aber nach China > €7000)
Und es gibt immer Alternativen mit anderen Airlines zum halben Preis oder noch weniger. Auch an den Hauptreisetagen.
Ich hatte letztes Jahr 6 Chinaflüge mit LH, und jedes mal war Eco deutlich unter €1000 (z.B. €775) während es in der C immer über €7000 waren (z.B. €7188). Und der Unterschied ist ausschließlich der "tolle Service", es ist das identische Flugzeug, der identische Flug, vom identischen Startflughafen zum identischen Zielflughafen am identischen Tag.

Und ich dachte im immer, der entscheidende Unterschied zwischen Langstrecken Eco und Langstrecken C wäre der Sitz, aber was weiß ich schon.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.751
2.602
FRA
Ich wäre ja dafür, dass dem LH-Vorstand verpflichtend ein VFT-Beraterteam zur Seite gestellt wird.

Ich fasse das Gelesene kurz zusammen:

- wir brauchen durchgängigen First Class-Service: Alle Flugzeuge vom CRJ bis zum A380 erhalten künftig eine F und jeder Flughafen eine ein First Class Terminal, damit man von Friedrichshafen oder Rijeka künftig durchgängig F-Service hat.

- die Preise für die First Class sollen sich an den Partner Specials ex Norwegen, Kiew, Amsterdam orientieren

- der Preis für ein Business Class Ticket nach China muss sinken und sich am Preis des günstigsten Wettbewerbers orientieren: Wenn Egyptair 3.000 EUR für ein Umsteigen in Cairo mit 21 Stunden Aufenthalt verlangt, stellt dies die Preisobergrenze der LH für den Direktflug ab FRA/MUC dar

- SN gehört sofort verkauft (dem stimme ich zu)

- die Swiss ist die Cash Cow und sollte verkauft werden (an schweizer Investoren), denn eine unabhängige Swiss würde noch viel Mehr Geld verdienen (Quality Group anyone)

- Miles & More sollte überarbeitet werden: Am besten so wie es vor 2003 war. Wer viel fliegt (egal wie preiswert) bekommt auch viele Meilen. Ist ja schließlich ein VIELFLIEGERprogramm

Muss der Spohr (warum ist der eigentlich noch immer am Ruder?) hier nur mal mitlesen. Und dieser seltsame Head of Loyalty (der Vielflieger-Versteher).

EDIT: Noch vergessen: Sofortige Wiedebelebung aller HON Services. Öffnung aller F-Lounges, persönliche Betreuer aus der Kurzarbeit holen etc.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.389
9.112
Und ich dachte im immer, der entscheidende Unterschied zwischen Langstrecken Eco und Langstrecken C wäre der Sitz, aber was weiß ich schon.
Jetzt zitierst du den falschen. Ich habe nicht behauptet es wäre der Reisetag, ich habe nur den anderen Vorredner bestätigt, dass der Preisunterschied (im Original von €300 bis €7000 für USA Flüge) eben nicht vom Reisetag (und damit der Nachfrage), sondern nur vom "tollen Service" oder meinetwegen "vom Sitz" abhängt.
Wobei wenn man mal auf die Homepage guckt, viel weniger über den Sitz gescrieben wird als über Catering und Loungezugang... LH bewirbt den Sitz nicht wirklich intensiv.

Du kannst bei LH identische Flüge nur mit unterschiedlicher Kabinenklasse (bzw. "Werbebuchungsklasse" wie Classic, Flex, Saver etc. aber nie die "wirkliche" Buchungsklasse wie C oder Y) regelmäßig mit Preisunterschieden von Faktor 6-10 buchen. Und das wird durch das Produkt bei weitem nicht gerechtfertigt. Schon gar nicht durch den Sitz allein.
Wobei ich den LH C Sitz noch deutlich positiver bewerte als die breite Masse, ich finde ihn richtig gut in Kombination mit der Tatsache, dass die Fensterplätze ohne direkten Gangzugang relativ unbeliebt sind, und ich daher immer problemlos meinen Wunschsitzplatz bekomme. Bei United oder BA ist das zum Beispiel anders, da sind die Fensterplätze immer weg, wenn man nicht reserviert (was z.B. bei BA selbst als OWS in der Luxusbuchungsklasse noch extra kostet).

Aber wie ja z.B. die DLR in ihren Billigfliegeranalysen auch immer sagen: Die Preise für die Flüge angeboten werden sagen ziemlich wenig darüber aus, für welchen Preis sie tatsächlich gebucht werden. Und diese Information hüten die Airlines wie einen Schatz. Es wird kaum jemand die PVG Flüge für €7200 oder die PHL Flüge für €5800 buchen, diese Listenpreise treiben nur potentielle Kunden zur Konkurrenz. Tatsächlich sitzen am Ende Leute in der Business Class, die signifikant weniger zahlen (aus den verschiedensten Gründen). Das ist wie mit den Listenpreisen für Flugzeuge, die bezahlt auch niemand. In der nach-Corona Zeit schon mal gar nicht.

Und wie man sieht kann LH ja auch aktuell die PVG Businessflüge im Oktober für €1515 statt €7188 anbieten (gleiche Flugtage und -Zeiten)... Und das wird vermutlich noch länger so bleiben (müssen).
Aber wohl kaum können (für €1500 muss man schon mit sehr spitzem Bleistift rechnen, um das noch kostendeckend zu finden)
 

Luftikus

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08.01.2010
23.601
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irdisch
Mir sind diese C-Tarife (gilt für viele Airlines und auch für Eco Plus) zu teuer geworden. Habe mir bereits vorgenommen, meine künftigen Reisen preissensibler zu buchen und zu routen, auch wenn ich es nicht persönlich bezahle. Manchmal kommt man sich nur veralbert vor, was als Gegenleistung geboten wird. Da fliege ich lieber einen Tag früher Eco mit Umsteigen und Hotelübernachtung und habe noch einen halben Tag am Ziel zum akklimatisieren und bin am nächsten Morgen frisch einsatzbereit, statt aus der C "erholt" ins Meeting zu hechten.
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.389
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300x250
Manchmal kommt man sich nur veralbert vor, was als Gegenleistung geboten wird.
Veralbert wäre ja noch lustig... Gerade in Kombination mit dem was auf der Homepage so angepriesen wird, kommt man sich eher betrogen vor.
Wenn einem Essen "wie in einem guten Restaurant" (eine Formulierung die inzwischen nicht mehr benutzt wird, jetzt ist die selbe Aussage juristisch sauberer "Der neue Restaurant Service zeigt sich auch beim Anreichen der Speisen: Sie werden auf liebevoll eingedeckten Tischen per Hand auf hochwertigem Porzellangeschirr serviert – wie man es von einem guten Restaurant gewohnt ist.") versprochen wird, kann man nicht ein lauwarmes Essen unter Kantinenqualität liefern. (und da will ich gar nicht technisch spitzfindig werden, dass nicht auf Porzellan, sondern auf Steingut serviert wird...) Das ist nicht nur den Preis nicht wert, das ist auch nicht die Erfüllung der versprochenen und bezahlten Leistung.

Das Preis-Leistungs Verhältnis ist bei vielen höherwertigen Buchungsklassen einfach jenseits jeder Rechtfertigung. Bei LH besonders ausgeprägt.
Und wie schon gesagt, das ist weniger ein Problem des Kunden, als vielmehr der Airline die sich damit den "Geiz ist geil" Kunden erst erziehen. Ich überlebe auch den Eco Flug. Die Airline überlebt es aber nicht, wenn sie keine Premiumkundschaft mehr hat.
Die Anzahl der Kunden die aus Tradition blind bei LH buchen wird sicher nach Corona nicht größer. Man wird sich der tatsache stellen müssen, dass sich die Meisten Kunden das Preis-Leistungs-Verhältnis genau angucken werden (müssen). Wer einerseits 25% der Belegschaft entlässt, kann schlecht gleichzeitig seine Mitarbeiter weiter für €6000 über den Teich fliegen. Insbesondere nicht, wenn es in vergleichbarer Qualität auch für €1800 geht.

Natürlich würde ich mir wünschen, das LH sein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis eher dadurch verbessern würde, die Leistung zu erhöhen, mehr Qualität und Service zu einem dafür angemessen Preis bieten. Ich habe bisher durchaus deutlich mehr Reisebudget über den Atlantik als €1800, aber eben keine €6000. Keine Airline schöpft derzeit meine Zahlungsbereitschaft ab (bzw. die meiner Kunden, die am Ende den Flug bezahlen), entweder sie sind deutlich billiger und lassen Geld liegen (und zwingen mich zu weniger Qualität/Service als ich mir eigentlich leisten könnte und will), oder sie sind deutlich teurer (wollen 200% Gewinn machen) und schrecken mich ab. Damit kann ich unmöglich allein sein.
Ein gutes Produkt zu einem fairen Preis (an dem die Airline angemessen verdient, es ist ja nicht die Caritas) brauchen wir nach Corona noch mehr als bisher.
Vor 10 Jahren gab es das auch bei Lufthansa problemlos, zu den Zeiten der blauen angled lie flat Recaro Sitze konnte ich immer blind LH Business buchen, und hatte einen Flug für einen angemessen Preis kaum über den Umsteigeflügen mit AF, BA, KLM etc. aber dafür direkt. Die letzten paar Jahre sind die Preise einfach lächerlich geworden, und ich für LH ein Eco Vielflieger. Denn da bieten sie ständig Kampfpreise für die andere nicht mal Umsteigeflüge bieten, wie die am Anfang der Diskussion von ngronau angeführten €300 über den Teich (z.B. €281 für FRA-EWR an einem Hauptreisetag Freitag abend zurück). Da kann man in der Tat fast noch blind bei LH buchen.

LH lässt bei mir sicher einen satt fünfstelligen Betrag jedes Jahr liegen, verdient bestenfalls noch marginal an mir.
Aber das müssen sie selbst wissen, es gibt noch andere Fische im Meer. Für beide. Ich reagiere nur mit meiner Nachfrage auf ihr Angebot.