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Ja, als Gegenleistung für die Teilnahme an einer Umfrage. Andere Baustelle.
An die man aber nicht zwangsläufig teilnehmen musste
Ja, als Gegenleistung für die Teilnahme an einer Umfrage. Andere Baustelle.
Viele der Zahlen in Hinblick auf EW sind geschönt.
Natürlich macht man weniger Miese, wenn LH als Mutter die Vermarktung der (vielfach schlecht laufenden) Langstrecken übernimmt und EW alle Plätze von der Konzernmutter abgenommen bekommt. Die Kosten für das verbesserte Groundhandling im Rahmen von "Purple Moon" gehen nach meinem Kenntnisstand auch auf die Kostenstelle der Konzernmutter.
Von den Reisekosten ließen sich dauerhaft 50 Prozent einsparen. "Wir brauchen die ganzen Reisen nicht mehr."
Du findest es also eine übliche Vorgehensweise, dass die Konzernmutter (LH) der Konzerntochter (EW) die ganzen Plätze auf den Langstreckenflügen ohne wenn und aber abkauft, die Langstreckenflüge dann für die Tochter (EW) profitabel sind und die Verluste (die eigentlich eingeflogen werden) bei der Mutter verbucht werden?Daher würde ich nicht von einer untypischen Manipulation der Zahlen sprechen, die EW macht Fortschritte und hat noch einige Baustellen vor sich. Die Prognose mit einem EBIT von 6-7% sprach ja Bände.
Du findest es also eine übliche Vorgehensweise, dass die Konzernmutter (LH) der Konzerntochter (EW) die ganzen Plätze auf den Langstreckenflügen ohne wenn und aber abkauft, die Langstreckenflüge dann für die Tochter (EW) profitabel sind und die Verluste (die eigentlich eingeflogen werden) bei der Mutter verbucht werden?
Gut, ist wie damals als die SWISS noch recht neu im Airline-Verbund war, im Gegensatz zur LH profitabel geflogen ist - und LH in der Folge keinerlei YQ an die SWISS weitergegeben hat, sobald ein Ticket auf LH 220 statt LX 724 Dokument ausgestellt war. Damals hat LH sich die Zahlen auf Kosten der LX schöngerechnet...
Die Lounge auf Malta ist offen und auch gar nicht von Lufthansa betrieben, Lufthansa will wohl nur nicht bezahlen...
Die Frage ist doch eher wen es interessieren sollte dass Gewinne und Verluste innerhalb des Konzerns verschoben werden. Das läuft ja in ganz vielen Bereichen so, z.B. auch mit der LSG. Viele der Aktionäre scheinen sich ja nicht sonderlich für den Konzern zu interessieren.
Du findest es also eine übliche Vorgehensweise, dass die Konzernmutter (LH) der Konzerntochter (EW) die ganzen Plätze auf den Langstreckenflügen ohne wenn und aber abkauft, die Langstreckenflüge dann für die Tochter (EW) profitabel sind und die Verluste (die eigentlich eingeflogen werden) bei der Mutter verbucht werden?
Gut, ist wie damals als die SWISS noch recht neu im Airline-Verbund war, im Gegensatz zur LH profitabel geflogen ist - und LH in der Folge keinerlei YQ an die SWISS weitergegeben hat, sobald ein Ticket auf LH 220 statt LX 724 Dokument ausgestellt war. Damals hat LH sich die Zahlen auf Kosten der LX schöngerechnet...
Die Frage ist doch eher wen es interessieren sollte dass Gewinne und Verluste innerhalb des Konzerns verschoben werden. Das läuft ja in ganz vielen Bereichen so, z.B. auch mit der LSG. Viele der Aktionäre scheinen sich ja nicht sonderlich für den Konzern zu interessieren.
Der Niedergang oder das Desinteresse der LH an LSG ist mir ein besonderes Rätsel? Selbst wenn Catering rein auf Buy onboard umgestellt würde, bräuchte man doch Essen und Trinken als Service? Das geht nur -wieder mal- um die Geste. Man muss irgendwo mit zeigen, dass man halt eine richtige Linie und Marke ist und der Passagier, der gleich eng sitzt, irgendwo einen gefühlten Mehrwert erhält. Für -sagen wir mal- zwei bis fünf Euro pro Passagier lässt sich doch, gerade zu Großküchenpreisen produziert, schon irgendwas verteilen? (griechischer Joghurt mit Honig, belgische Schokolade, südtiroler Apfel etc.) Die fünf Euro kann man dann locker mit 30 bis 50 Euro Mehrpreis aufs Ticket schlagen und man steht einfach "besser da".
Die fünf Euro ...
Natuerlich kann man das besser machen. Viel besser. Ich wundere mich nur darueber wie abfaellig sich Leute hier aeussern, ohne anzuerkennen dass es auch fuer die LH aussergewoehnliche Umstaende sind.
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Habe dem Kutscher dann vorgerechnet, dass er auf den 20 km doch maximal 1,5 Liter Diesel verbraucht haben dürfte. Habe angeboten, ihm großzügig auf 2 EUR aufzurunden.
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Da hat aber jemand den Durchblick, die Kosten einer Taxi-/Autofahrt bestehen ja auch nur aus Spritkosten
Da hat aber jemand den Durchblick, die Kosten einer Taxi-/Autofahrt bestehen ja auch nur aus Spritkosten
Du findest es also eine übliche Vorgehensweise, dass die Konzernmutter (LH) der Konzerntochter (EW) die ganzen Plätze auf den Langstreckenflügen ohne wenn und aber abkauft, die Langstreckenflüge dann für die Tochter (EW) profitabel sind und die Verluste (die eigentlich eingeflogen werden) bei der Mutter verbucht werden?
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Äh, Ja. Weil die Leute kürzer reisen dürfen sie wegen dem kürzeren Aufenthalt bestimmte Buchungsklassen nicht nehmen, deshalb wird für sie das Fliegen teurer.Grundsätzlich spielen die sich ändernden Rahmenbedingungen bei Reisen der LH in die Karten. Vor 15 Jahren war es noch ok, am WE zu fliegen oder mal ne Nacht länger vor Ort zu bleiben, heute ist es das weniger und weniger, sprich die Tickets werden tendenziell teurer.
Seit wann macht EW nur Verlust?
Viele der Zahlen in Hinblick auf EW sind geschönt.
Ich verstehe die Diskussion um die Preise ja, weil die Gegenleistung der LH gerade in C nicht unbedingt gleich gut oder besser ist als die der Wettbewerber.
Aber trotzdem hat es LH über Jahre geschafft eine wirklich sehr große C (bspw. In der 747) sehr gut zu füllen und offensichtlich sehr rentabel an den Mann/Frau zu bringen. Und das zählt für LH! Geld verdienen und nicht ob es einzelne als zu teuer empfinden. Es gibt eben die Leute die die aufgerufenen Preise zahlen, ob beruflich oder privat. LH hat schon immer gut verstanden die Zahlungsbereitschaft entsprechend abzuschöpfen. Und gerade in der aktuellen Zeit fliegen die, die fliegen müssen. Für mich absolut nachvollziehbar, dass LH da versucht Geld zu verdienen.
Ich fürchte, bevor sich Lufthansa Gedanken über irgendwelche Feinjustierungen an ihrem Boden- und Bordprodukt macht, muss man erst mal möglicherweise ziemlich radikale Antworten auf so etwas finden:
Ich persönlich bin der Meinung, das die Lufthansa Group aufgrund ihrer Kostenstruktur kein Low Cost ähnlich wie Ryanair, Easyjet, Wizzair & Co. kann und auf absehbare Zeit auch nicht können wird. Vom ganzen Eurowings-Experiment - insbesondere auf der Langstrecke - halte ich wenig; und erst recht nichts, wenn hier dann vorgegaukelt werden soll dass es sich angeblich rechnet.
Und wenn man fast Pleite ist, darf man dem Kunden vertraglich vereinbarte Leistungen für die er bereits bezahlt hat vorenthalten?Wie erbaermlich, dass sie fast Pleite waren. War alles Teil eines fiesen Plans um die Kunden moeglichst schlecht zu behandeln....
Das Problem ist halt, dass es sich irgendwann summiert.
Äh, Ja. Weil die Leute kürzer reisen dürfen sie wegen dem kürzeren Aufenthalt bestimmte Buchungsklassen nicht nehmen, deshalb wird für sie das Fliegen teurer.
Wenn nun aber nicht mehr alle Sonntag hin und Freitag zurück fliegen, sondern auch viele erst Montag hin und chon Donnerstag zurück, wird der Bedarf über die Woche gleichmäßiger, und damit die Auslestung im Schnitt besser und das Fliegen an sich tendeziell billiger...
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Und wenn man fast Pleite ist, darf man dem Kunden vertraglich vereinbarte Leistungen für die er bereits bezahlt hat vorenthalten?
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Zumal der Mensch negative Erlebnisse besser in Erinnerung behält als positive.
Dennoch gab es dort keinen Aufschrei wie es mal wieder (wie üblich) bei LH hier im Forum (denn bei LH ist ja immer alles ganz viel schlimmer als bei allen anderen ) praktiziert wird.