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Einen; und genau genommen auch das nicht.
Lufthansa prüft Insolvenz in Eigenverwaltung
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Vor dem Ersten gab es keine LH, und nach dem Zweiten wurde die LH 1 liquidiert und neugegruendet. Ja, diese Art des "Ueberlebens" steht auch bei der aktuellen LH (2) ausser Frage. Wird dann halt die LH 2 zur LH 3. Aber das ist ja gerade nicht der Punkt - es geht doch explizit darum, es bei LH 2 zu belassen.
J
jsm1955
Guest
Ich verstehe die Bundesregierung nicht. Zehntausende Arbeitsplätze könnten vergleichsweise preiswert gesichert werden. Aber man zockt. Zeitgleich werden die Milliarden nur so über den Zaun geworfen, um die Welt zu retten. Das sollte doch insbesondere der SPD zu Denken geben?
Es passt aber zu dem bisherigen Verhalten dieser Frau-/Mann-Schaft.
Als der ehemalige BP Köhler sich mit dem Gedanken zurückzutreten trug, und es dann ja auch getan hat, hatte A.M. keine Zeit, mit ihm zu telefonieren.
Das Gleiche, als der ehemalige Bundesbank-P. anrief, um seine Chancen als EZB-Chef zu sondieren: A.M. nicht zu Hause.
Jetzt schickt sie ihren zwar schweren, aber nicht schwergewichtigen, P.M. in ein Treffen, in dem offenbar der SPD-Beinahe-Chef, jener O.S., das Sagen hatte. Jedenfalls hatte er vorab schon mal kräftig seine Meinung gegeigt.
Und was will der in erster Linie? Kanzler werden - und nicht die LH retten.
Das kann ich nicht bestätigen, zumal er reichlich Erfahrung hat, wie man einen Kredit ‚missversteht‘ und dann nicht zurückzahlen will!
FTE werden so oder so erst einmal verloren gehen, es gibt einfach deutlich weniger zu tun, von daher wird es interessant, wie man die Arbeit untereinander verteilen wird!
Enders ist Aufsichtsrat.
https://investor-relations.lufthans...sammlung-allen-tagesordnungspunkten-zu-5.html
https://investor-relations.lufthans...sammlung-allen-tagesordnungspunkten-zu-5.html
Warum nicht?
Ist gerade jemand auf Sylt? Vielleicht hat der Joachim ja Zeit und Lust! Ein Fachmann ersten Ranges!
Weil er in Berlin persona non grata ist. Und ein absoluter Verfechter, dass die Politik raus soll. Daher voll auf Linie mit Thiele.
Ich will das nicht kleinreden, aber natürlich sieht jeder seine Bubble und in der sind das selbstverständlich jeweils dramatisch-erschreckende Zahlen. Aber wir haben aktuell branchenübergreifend schon 700.000 zusätzliche Arbeitslose, und das trotz Kurzarbeit überall. Wunder bewirken kann die Bundesregierung nicht.
Nein, während der gesamten Amtszeit bei Airbus, nicht nur zum Abschied. Er hat sich dort extrem viele Feinde gemacht. A400M Nachverhandlung, Zurückdrängen der staatlichen Anteilseigner, NH90 non-performance, Verlagerung Konzernzentrale nach Frankreich um nur einige zu nennen.
Zuletzt bearbeitet:
Wieso sollte es Aufgabe der Bundeskanzlerin sein, mit einem Großaktionär eines Luftfahrtunternehmens zu telefonieren. Steht auch nicht in der Tätigkeitsbeschrebung der Art. 62 ff. GG, insbesondere Art. 65 Satz 2. Kritikpunkt einiger auch hier im Forum ist doch ein zu starkes Engagement im Unternehmensbereich.
Du neigst zwar zu markigen historischen Vergleichen. Aber ganz richtig ist das nicht. Ich sehe in dieser Aussage mindestens drei Fehler. Einen im Hinblick der Kontinuität einer Fluggesellschaft. Zwei im Hinblick auf eine Viruserkrankung.
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig von den persönlichen befinden der Personen, gibt es auch wirtschaftliche Gründe die LH über die Klinge zu schicken (analog Thomas Cook und CDS Engagement einiger Großinvestoren)?
Google mal 380 Kredit , Rückzahlung und Tom Enders!
Selten war jemand so prädestiniert für einen Job wie Enders bei der Hansa post Zustimmung am Donnerstag!
Er sollte operativ eingesetzt werden, nicht nur im AR und am Tegernsee, besonders im LAC!
Alternativ bringt sich auch Hartmut „CRM“ Mehdorn ins Spiel, da wird nicht nur Schönefeld-Süd neuer Hub, da gibt es auch Haribo Mini Gummibären in der First mid-flight! Da lohnt sich der Mileage Run auch endlich für die Kinder daheim!
Nö, natürlich nicht. Darüber kann man ja auch nicht über 94 Seiten diskutieren. Europas größte Airline, Jobmotor im In- und Ausland, eine generationenübergreifende Erfolgsgeschichte. Der Kranich vs. die Rache derer, denen man in ihr Statussymbol, den Lounge-Kartoffelsalat, gespuckt hat.
Es ist die Rache, wenn das Management eines Unternehmens in einer Krise versagt...und zwar auf ganzer Linie. Den Aktionären, Kunden, Mitarbeitern und Öffentlichkeit gegenüber.
Hätte Spohr sich öffentlich nicht so aufgeplustert, wäre das Ding schon lange durch die Hintertür durch. Er hat durch seine Statements erst die Diskussion um eine Staatsbeteiligung in die Öffentlichkeit gebracht. Nun hat er den Salat und darf sich mit einem Aktionär rumplagen der nochmal in die Schlagzeilen will.
J
jsm1955
Guest
Du darfst die Betrachtung nicht nur auf LH einschränken. Die Hubs der LH haben enorme Bedeutung für zehntausende Arbeitsplätze im Umfeld. Ohne Hub geht da deutlich mehr den Bach runter als nur LH Arbeitsplätze.
... weil das Angebot LH schlechter stellt als den Wettbewerb. Ausserdem hat die Bundesregierung die Aufgabe, Rahmenbedingungen zu schaffen, nicht der Aktionär.
Da ist sehr viel dran. Vor allem, da viele andere Airlines von diesem Format längst "untergekommen" sind. KLM/AF, Delta, American Airlines haben allesamt bereits Staatshilfen verhandelt und das relativ frühzeitig und ruhig. Bei der LH ist in diesem Prozess, den der CEO nun einmal leitet, etwas grandios schiefgelaufen.
Es wäre gewesen und ist immer noch Aufgabe des/der BK, dafür zu sorgen, daß die einzig relevante deutsche Fluggesellschaft bestehen bleiben kann. Italien und Frankreich haben das mit ihren Fluggesellschaften umgehend in die Wege geleitet.
Aber von A.M. habe ich außer einem kurzen Aufmucken zum urspr. Vestagerplan nichts gehört.
Es wäre auch ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit, unsachlichen Forderungen gewisser Politiker, die auch gerne was zu sagen hätten, oder einen AR Posten (der ja mit gewissen "Vorteilen" verbunden ist) vergeben möchten, die Leit- und Richtlinien vorzugeben.
Aber außer markigen Worten fällt unseren Politikern ja selten was (gescheites) ein.
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Billiges Stammtischssprech.
Ein zu starkes Engagement der LH wird von einer nicht geringen Anzahl der hier vertretenen Foreninsassen gerade abgelehnt, weil man eine zu starke Einflussnahme des Staates fürchtet. Es soll sogar Foristen geben, die dem Herrn Thiele Erfolg wünschen, weil sie staatlichen Einfluss auf Wirtschaftsunternehmen wie der Teufel das Weihwasser fürchten. Diese Foristen schauen vollkommen tiefenentspannt auf den nächsten Donnerstag.
Andersherum: Warum sollte der Staat ausgerechnet eine Fluggesellschaft retten und andere Unternhemen und Soloselbständige nicht? Wer soll noch alles gerettet werden? Wie zahlt man das, wenn man die Geldpresse nicht mehr anwerfen kann? Und vor allem wer soll das alles bezahlen? Unsere Enkel, die die Staatsverschuldung irgendwann ausgleichen müssen?
Und wenn der Staat dennoch die Entscheidung trifft die LH zu retten, ist es legitim die Steuergelder auch dadurch zu schützen, dass man Personen für den Aufsichtsrat benennt.
- Status