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Wenn er bei Buchung informiert worden wäre, wie viel er im Falle eines Stornos erstattet bekäme, dann könnte ich Dir halbwegs folgen. Wurde er aber nicht. „Keine Erstattung“ ist keine Info, sondern eine fehlerhafte Aussage, denn es wird ja etwas erstattet. Die LH verrät es nur nicht.Er wurde ja informiert während des Buchungsprozesses und in der Buchungsbestätigung,
1. Exakt anzeigen, wie viel man erstattet bekommt.Letztendlich muss man das auch mal aus der Perspektive der LH betrachten. Die haben ein Storno reinbekommen, was sonst sollen sie denn denken, außer dass der Kunde zu den ausgemachten Konditionen stornieren will? Nochmal bei jeder Stornierung telefonisch Rückbestätigung verlangen? Das ist doch auch nicht zielführend, und auch dann gäbe es sicherlich Richter, die der Meinung wären das schränkt den Kunden unzulässigerweise in seinen Stornierungsoptionen ein.
2. Wenn sich mal jemand zeitnah meldet, dass er gar nicht stornieren wollte, das Storno rückabwickeln.
Wie viel länger soll er denn in der Leitung bleiben? Natürlich wissen hier einige Bescheid, wie man es als Kunde erfolgreich gelöst hätte. Doch das kann nicht der Anspruch der LH an alle ihre Kunden sein.Ich denke, wäre er mal länger in der Leitung geblieben bzw. hätte er wen telefonisch erreicht, hätte sich das Ticket noch am gleichen Tag retten können. Die automatischen Erstattungen werden ja immer pünktlich um 00:00 europäischer Zeit eingeleitet.
Hatte heute einen besonders fähigen Agent bei der Hotline. Neben der schnellen und perfekten Umsetzung meiner Anfrage gab es auch gleich ein Management Summary der aktuellen INVOL-Regelung. Herausragender Service! Kann keiner im Markt besser. Warum dann einen anderen Kunden sauer fahren? Ticket-Wiederherstellung ist Umsatz neutral und erhöht die Kosten allenfalls überschaubar.