Lufthansa will Vorstandsgehälter kräftig erhöhen

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vanheslig

Erfahrenes Mitglied
17.10.2013
2.124
0
FRA
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Aber wieso stellt hier dann niemand die Frage, ob er der Richtige fuer den Job ist? Fuer einen 5-Sterne-Vorstand muss man auch ein 5-Sterne-Gehalt zahlen. Die Diskussion ist schon merkwuerdig. Wuerde es hier um einen Bundesliga-Verein gehen, wuerde jeder sagen ohne zu zoegern "kein Wunder, dass die kurz vor dem Abstieg stehen, wenn die den Spielern keine anstaendigen Gehaelter zahlen". Geht es um Vorstaende, dreht sich die Diskussion ploetzlich um. Da heisst es dann: "Warum sollte man denen denn hoehere Gehaelter zahlen? Die stehen doch kurz vor dem Abstieg!"

Schlechter Vergleich, oder eigentlich guter Vergleich aber falsche Argumentation.
Darmstadt kann sich auch keinen Pep leisten, obwohl sie in der Bundesliga sind und so ist es mit der LH. Wenn sie zukünftig eine Billigairline sind, können sie sich schwer sehr teure Top-Manager leisten. Und wer sagt, dass Spohr einer dieser Top-Manager ist?
Die LH möchte zwar in der Top-Liga mitspielen, aber sie verhält sich anders.
Es nutzt, doch nichts Darmstadt einen Pep an die Seite zu stellen, aber dann in allen anderen Bereichen nicht konkurrenzfähig zu sein. Das Problem der LH ist bestimmt nicht das Gehalt von Vorständen. Das Problem ist der eingechlagene Weg. Der ist nun ein Mal nicht 5 Sterne würdig, daher bringt es nichts, wenn man das Gehalt des aktuellen Vorstandes erhöht. Ich persönlich denke, es wäre besser, wenn Spohr zurücktritt und einem mutigen Top-Manager den Weg räumt. Einem, der Eier hat und den Kranach zu altem Glanz verleiht.
 
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F

feb

Guest
Fliegt aber wesentlich leichter raus. Arbeitnehmerschutzrechte hat der naemlich keine.

Er hat keinen Schutz nach dem KSchG, richtig. Geschasste Vorstände gehen aber nicht selten mit 1- 3 Jahresgehältern Abfindung nach Hause, das können schon einmal paar Milliönchen sein.
 
F

feb

Guest
@ GoldenEye und Anne und andere Vorstandsfans:

Verrückte LH- Welt, nicht wahr?

- LH auf dem Weg zur 3* statt zur 5* Airline
- Bescheidenes Angebot in Y und C (immer noch Rutschen!)
- Billigkonzept, dass niemals aufgehen wird
- Faule, überteuerte Piloten
- Faule, überteuerte FB

NUR der Vorstand ist KLASSE, der verdient einfach den Schluck aus der Pulle!

Ja, ein klein wenig Sarkasmus wohnt meinem Beitrag inne.

Was mich wundert, ist die Lockerheit, mit der den FB gesagt wird, es müsse gespart werden, weil es der LH saumieß geht und die Vorstndsbezüge erhöht werden sollen, weil es der LH saugut geht.

Bigotterie par excellance.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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514
Er hat keinen Schutz nach dem KSchG, richtig. Geschasste Vorstände gehen aber nicht selten mit 1- 3 Jahresgehältern Abfindung nach Hause, das können schon einmal paar Milliönchen sein.

Ich verweise hier nochmals auf meinen Beitrag #66, den hast Du naemlich unterschlagen. Deine 1-3 Jahresgehaelter gibt es naemlich nur, wenn der Vertrag auch noch ... man staune ... 1-3 Jahre laeuft. Die Abfindung ist naemlich nichts anderes als die Auszahlung dieses Vertrages. Aber natuerlich nur, wenn der Vorstand sich nichts zuschulden kommen liess.
 
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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
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Corona-Land
Es wäre doch gut, wenn die unteren 50 % der Arbeitnehmer gleich Löhne entsprechend H 4 bekommen würden.

Diesen Satz haben wir wohl alle falsch herum verstanden :confused:


Wenn ein Purser mit entsprechend langer Zugehoerigkeit mit Zulagen auf ueber 7000 EUR kommt, dann sind das wohl kaum die unteren 50%. :rolleyes:Ansonsten kann ich hier von Dir keinen sinnvollen Diskussionsbeitrag erkennen, dem man zustimmen oder widersprechen koennte.

Wie viel Prozent der 100.000 Lufthansa Leute sind Purser mit entsprechend langer Zugehoerigkeit mit Zulagen auf ueber 7000 EUR?


Ich schreibe hier als "armer" Lufthansa Aktionär
 
Zuletzt bearbeitet:

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
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NUR der Vorstand ist KLASSE, der verdient einfach den Schluck aus der Pulle!
.

Genau das habe zumindest ich nicht gesagt. Ich haette mir aber eine Diskussion ueber die Qualitaet des Vorstandes gewuenscht (ich selbst bin da offen gesagt zwiespaeltig), mit dem Ergebnis: Ist er supi, verdient er auch eine Gehaltserhoehung, sind es Pfeifen, dann sollten wir nicht ueber keine_Gehaltserhoehung reden, sondern ueber Rauswurf.
Anders gesagt: Sind sie schlecht, verdienen sie jetzt schon zuviel, sind sie gut, verdienen sie zu wenig.

Unabhaengig davon haette ich mir durchaus gewuenscht, dass man eine Gehaltserhoehung zwar genehmigt, sie aber erst wirksam wird, wenn auch wieder eine Dividende gezahlt wird. Denn eigentlich war ja die Streichung der Dividende ein gutes Signal an die Mitarbeiter: Seht her, alle stakeholder muessen den Guertel enger schnallen. Das hat man jetzt leider wieder zunichte gemacht. Besser waere gewesen, zu sagen, es gibt auch fuer alle stakeholder wieder mehr, wenn es dem Unternehmen besser geht. (aber bitte so dosiert, dass die Erfolge nicht gleich wieder dahin sind!).
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Ich schreibe hier als "armer" Lufthansa Aktionär
Aus liebe zur Luftfahrt habe ich einen zweistelligen Prozentsatz meines Vermögens bei der LH angelegt.
Zum Glück einen Großteil zum Kurs von ca. € 2,50, dann leider Stämme zu ca. € 3,75 nachgekauft.

Haettest Du mal lieber den Reier gekauft und nicht den Kranich... :sick:(der Kranach uebrigens ist ein Maler aus dem Mittelalter :p).
 

concordeuser

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01.11.2011
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Hamburg
@ Vollzeiturlauber
"Diesen Satz haben wir wohl alle falsch herum verstanden "

Vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen, das es Ironie ist Sorry

Hatte mich über den User geärgert, der immer gleich die Keule des Manchester Kapitalismus rausgeholt
 

concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
5.755
1.810
Hamburg
Und der Purser mit 30 Dienstjahren und 7000 im Monat hat sooo einen langen Bart. Gibt es doch keine 3x Mal mehr. Das war die LH der Neunziger Jahre als CEO Weber saniert hat. Lange her
 

concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
5.755
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Hamburg
ja aber ihm ist (damals) ein turnaround gelungen und ich denke, die LH Situation damals war deutlich ernster als heute. Zumindest hat Weber in der Krise nicht die besten Kunden vor den Kopf gestoßen, sondern Kundenbindung betrieben und viele der 7000 Purser aus dem Unternehmen gedrängt


Und gemessen an manchen, was über den "Polizei Offizier Ruhnau" (Webers Vorgänger) kolportiert wird (z B in einigen Erzählungen Braunburgs) war Weber ein akzierter CEO, da er aus der LH kam
 
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htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
Sagt...wer? Verdi? Die Linkspartei? Der Marxistisch-Leninistische Arbeiterbund?

Der gesunde Menschenverstand. Wenn die Arbeit kein Elternteil + Kind ernähren kann, stirbt die Gesellschaft aus. Also ist es gesellschaftlich erforderlich, dass Vollzeitarbeit mindestens ein Elternteil + Kind ernähren kann, ansonsten handelt der Arbeitgeber gesellschaftsfeindlich. Deine anderen Schlussfolgerungen sind diesbezüglich von untergeordneter Bedeutung.

HTB.
 

htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
Das wuerde ich mir durchaus nochmal ueberlegen: Als Erstvertrag gibt es heutzutage oft nur noch einen 3-Jahres-Vertrag. Wenn der auslaeuft und nicht verlaengert wird, dann gibt es gar nichts. Niente.

Wenn ich in den drei Jahren je 7-stellig verdiene, habe ich mehr verdient als die meisten Arbeitnehmer in ihrem gesammten Erwerbsleben. Ich denke, damit könnte ich leben.

HTB.
 
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Nobbinil

Aktives Mitglied
29.08.2009
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HAM & ALC
Der LH vorstand sollte durchaus höher bezahlt werden. Aber doch bitte erst nach erfolgter Leistung und nicht so zwischendrin. Ich finde es instinktlos sowohl vom Vorstand (der hätte sagen sollen: bitte nicht jetzt), aber noch mehr vom Aufsichtsrat. Aber da sitzt ja einer der selber lange vieles verschleppt hat.

Flyglobal

NEIN!! Der LH-Vorstand sollte NICHT höher bezahlt werden!! Liebe Forumsmitglieder, habt ihr noch eure Argumente in Erinnerung, warum Flugbegleiter Kürzungen (z.B. bei der Altersversorgung) hinnehmen sollten? Da war von existenzbedrohenden Wettbewerbssituationen die Rede. Gibt es die bei Ausgaben für Vorstände nicht?
 
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Nobbinil

Aktives Mitglied
29.08.2009
194
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HAM & ALC
Und: bevor Typen wie Spohr für 50% mehr Gehalt woanders anfangen, legt er lieber jetzt schon eine Schippe drauf.

Richtig so.:cool:

Die Idee, dass Spohr sein Unwesen woanders treibt finde ich gut!

Möglichst bitte ausserhalb der EU, dann müssen weder ich, noch meine Mitmenschen drunter leiden.
 

vanheslig

Erfahrenes Mitglied
17.10.2013
2.124
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FRA
Ich verweise hier nochmals auf meinen Beitrag #66, den hast Du naemlich unterschlagen. Deine 1-3 Jahresgehaelter gibt es naemlich nur, wenn der Vertrag auch noch ... man staune ... 1-3 Jahre laeuft. Die Abfindung ist naemlich nichts anderes als die Auszahlung dieses Vertrages. Aber natuerlich nur, wenn der Vorstand sich nichts zuschulden kommen liess.

Bei aller Liebe: Welcher Vorstand wäre so dämlich und würde einen drei Monatsvertrag unterschreiben?
Und Vorstände von Konzernen müssen sich nun wirklich keine Sorgen um Geld machen. Die Diskussion darüber ist geradezu lächerlich und sinnlos.
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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Wenn ich in den drei Jahren je 7-stellig verdiene, habe ich mehr verdient als die meisten Arbeitnehmer in ihrem gesammten Erwerbsleben. Ich denke, damit könnte ich leben.

HTB.
Richtig.
Bleibt aber nur die kleine Randbemerkung, dass dies eigentlich Sache der Eigentümer (Aktionäre) wäre
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.982
3.006
CGN
Ich verweise hier nochmals auf meinen Beitrag #66, den hast Du naemlich unterschlagen. Deine 1-3 Jahresgehaelter gibt es naemlich nur, wenn der Vertrag auch noch ... man staune ... 1-3 Jahre laeuft. Die Abfindung ist naemlich nichts anderes als die Auszahlung dieses Vertrages. Aber natuerlich nur, wenn der Vorstand sich nichts zuschulden kommen liess.

Wir wissen doch beide, was ein CEO verdient und auch, dass man damit ne lange Zeit bis zum nächsten Job überbrücken können sollte und bei entsprechender Lebensweise vielleicht auch gar nicht mehr arbeiten muss. Ich denke jeder Vorfeldarbeiter würde auf den Kündigungschutz verzichten, wenn man ihm bei Kündigung nachträglich sein Gehalt auf Vorstandsniveau erhöht. Das Argument trägt IMHO nicht, der Ausgleich für den fehlenden Kündigungsschutz ist das deutlich erhöhte Schmerzensgeld.
 

tcswede

Erfahrenes Mitglied
09.07.2010
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Bei aller Liebe: Welcher Vorstand wäre so dämlich und würde einen drei Monatsvertrag unterschreiben?
Hast Du jemals einen Vorstandsvertrag in der Hand gehabt ? Laufzeit heute meist 3 Jahre ohne automatische Verlängererung - weiß nicht wie Du auf 3 Monate kommst. Zudem hängt permanent eine Haftungsfrage über Dich - egal wie hoch die Versicherungssumme der D&O ist...
Losgelöst davon kann es auch ein langer Weg sein bis man in die Position kommt einen solchen Vertrag zu bekommen...
 
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tcswede

Erfahrenes Mitglied
09.07.2010
1.595
199
59
Entschuldigung für den Einwurf:
als GmbH Gesellschafter interessieren mich die Vergleichsgehälter der Geschäftsführer meiner Konkurrenten überhaupt nicht, sondern alleine das, was meine GF leisten!

Diese Blicke zum Nachbarn als Rechtfertigung für Gehälter sind doch gelinde gesagt verlegener Schwachfug.
Damit kann sich der letzte Minderleister Fürstengehälter rechtfertigen, obwohl er nix zustande bekommt, nur weils beim Nachbarn auch so zugeht.
Aber in Großgesellschaften, in denen eben Eigentümerrechte und -pflichten so dermaßen verschwimmen, vielleicht auch normal.

Sehe ich etwas anders - als Gesellschafter oder AR je nach Rechtsform interessieren mich sehr wohl was meine Mitbewerber ihrer Führungscrew bezahlen, vor allem dann wenn ich einen wirklichen Leistungsträger an meiner Spitze habe, sodass er mir nicht abwandert weil ich weit unter den Mitbewerbern liege...
 
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economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Sehe ich etwas anders - als Gesellschafter oder AR je nach Rechtsform interessieren mich sehr wohl was meine Mitbewerber ihrer Führungscrew bezahlen, vor allem dann wenn ich einen wirklichen Leistungsträger an meiner Spitze habe, sodass er mir nicht abwandert weil ich weit unter den Mitbewerbern liege...

Grundsätzlich halte ich Vorstände ohne eigene Beteiligung am Unternehmen "nur" für einen ganz normalen Angestellten. Wenn also ein Leistungsträger so top istm dann sollte er auch eine Beteiligung am Unternehmen halten/bekommen.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Sehe ich etwas anders - als Gesellschafter oder AR je nach Rechtsform interessieren mich sehr wohl was meine Mitbewerber ihrer Führungscrew bezahlen, vor allem dann wenn ich einen wirklichen Leistungsträger an meiner Spitze habe, sodass er mir nicht abwandert weil ich weit unter den Mitbewerbern liege...
Das wirft schon einmal die Frage auf, wie man einen "Leistungsträger" definieren will.

Aus Sicht des Eigentümers ist es zum Beispiel kein Leistungsträger, wenn er meine Ausschüttung/Dividende halbiert und der Wert meiner Firmenanteile verfällt.
Entschuldigung, solch ein "Leistungsträger" darf sich dann gerne bei der Konkurrenz bewerben, von mir aus auch mit doppeltem Gehalt :D
 
F

feb

Guest
Ich verweise hier nochmals auf meinen Beitrag #66, den hast Du naemlich unterschlagen. Deine 1-3 Jahresgehaelter gibt es naemlich nur, wenn der Vertrag auch noch ... man staune ... 1-3 Jahre laeuft. Die Abfindung ist naemlich nichts anderes als die Auszahlung dieses Vertrages. Aber natuerlich nur, wenn der Vorstand sich nichts zuschulden kommen liess.

Das ist völlig richtig... und es zeigt gleichzeitig, dass deine Betrachtungen aufgrund eines falschen Ansatzes schwer hinken. Du hattest gepostet, der Vorstand habe keinen Kündigungsschutz. Dies verbindet der Laie mit der Idee, der Vorstand könne unter Einhaltung einer (kurzen) Kündigungsfrist folgenlos ordentlich gekündigt werden - und exakt dies ist falsch. In der deutschen Wirtschaft werden AFAIK weit überwiegend die Vorstände für fünf Jahre befristet vertraglich gebunden. Erweist sich der Vorstand als komplette Niete und Gesellschafter/ Aufsichtsrat wollen ihn nach zwei erfolglosen Jahren loswerden.... ja, exakt wie von dir beschrieben, der Vertrag wird gegen Zahlung von drei Jahresgehältern ausgelöst.

Ja, das ist kein Kündigungsschutz nach dem KSchG, aber eben VIELVIEL mehr als durch Abfindungen nach dem Kündigungsschutzgesetz (§1a KschG oder sogenannten "Faustformel") erreicht werden kann, denn da gibt es pro Jahr der Betriebszugehörigkeit 0,5 Monatsgehälter Abfindung. Um in meinem Beispiel zu bleiben: Der Vorstand, der nach 2 von 5 Jahren ausscheidet, erhält 3 Jahre x 12 Monate= 36 Monate "Abfindung". Ein normaler Angestellter müßte für eine Abfindung von 36 Monatsgehältern eine Dauer der Betriebszugehörigkeit von 72 Jahren (!) vorweisen können.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
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Das wirft schon einmal die Frage auf, wie man einen "Leistungsträger" definieren will.

Aus Sicht des Eigentümers ist es zum Beispiel kein Leistungsträger, wenn er meine Ausschüttung/Dividende halbiert und der Wert meiner Firmenanteile verfällt.
Entschuldigung, solch ein "Leistungsträger" darf sich dann gerne bei der Konkurrenz bewerben, von mir aus auch mit doppeltem Gehalt :D

Stimme Dir inhaltlich grundsaetzlich zu, moechte aber anmerken, dass 1-2 oder auch 4 Quartale vielleicht ein bischen wenig sind, die Leistung eines CEO zu bewerten. Bis so ein Oeltanker die Wende macht braucht es schon 2 Jahre oder mehr.