Maskenpflicht bei Lufthansa ab 04MAY20, kein freier Mittelsitz mehr

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
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Das heißt man führt hier mal eben durch die Vordertür(!) eine generelle Maskenpflicht für die Wintersaison ein für etwas das vor drei Jahren noch vollkommen normal war. Ohne Folgenabwägung. Und quasi ohne Widerstand und Widerspruch. Ich komme mir wirklich vor wie im falschen Film…
Vor allem darf man dabei zwei Dinge nicht übersehen:

1. Wer im Frühjahr 2020 darauf hingewiesen hat das Influenza ebenfalls nicht ohne ist und das wir damit seit Jahren zurecht kommen wurde aufs übelste beschimpft, beide Krankheiten sind nicht zu vergleichen.

2. Lauterbach hat jene Virologen die auf die Saisonalität hingewiesen haben aufs übelste öffentlich verspottet "Ich kenne keine Fachleute die von einer Saisonalität ausgehen".

Mir drängt sich der Eindruck auf, das man eine bequeme und kostengünstige Variante gefunden hat das zumindest personell schlecht ausgestattete Gesundheitswesen zu ertüchtigten - die Bürger sollen sich schützen.

In fast drei Jahren Pandemie habe ich nicht einen Vorschlag gehört wie man mehr Personal einstellen und bessere Arbeitsbedingungen schaffen will. Ich habe den Eindruck der Ökonom Lauterbach will auf den Pflegeroboter warten.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.123
Wer sich übrigens fragt, wo die Maskenpflicht wegen Grippe versteckt ist: § 28b Abs. 7 S. 2 Alt. 3 IfSG-Entwurf. "Die RKI-Systeme für respiratorische Atemwegserkrankungen" sind ein Indikator, dessen "besonders starker Anstieg" oder "Stagnation auf einem sehr hohen Niveau" dazu führt, "dass es im Gesundheitssystem oder in den sonstigen kritischen Infrastrukturen zu einem schwerwiegenden Sach- oder Personalmangel oder einer Überlastung der Kapazitäten kommt."

Dann kann man wohl auch nicht mehr davon ausgehen, dass die FDP von KL über den Tisch gezogen wurde. Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion hat schon im Juli den Zusammenhang zwischen Maskenpflicht und Grippe hergestellt.
 

Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
997
1.342
Ich interpretiere dir aus jeder (!) Corona-Kurve das genaue Gegenteil heraus. Die sagen genau gar nix aus. In keine Richtung.
Wie kommst du darauf, dass ich gerne Maske trage?
Also aus gleich verlaufenden Inzidenzkurven von HH und BE etwas anderes rauszuinterpretieren ist schon spannend, aber ok.
Ganz einfach, weil du hier immer sehr pro Maßnahmen und insbesondere pro Maskenpflicht bist.
Wir haben eine Impfung, wir haben in den wirklich problematischen Bereichen (KKH und Pflegeheime) eine Maskenpflicht, da sind glaube ich viele dafür, aber außerhalb ist keine notwendig.
Die sehr sehr wenigen Personen, die so vulnerabel sind, dass sie nach 3-4 Impfungen immernoch gefährdet sind und dazu noch so mobil, das sie unter Menschen gehen können eine FFP3 Maske tragen, die schützt den Träger nachweislich.

Es schließt sich quasi aus, dass jemand sehr vulnerabel ist, hoch mobil und keine FFP3 Maske tragen kann.

Also wen soll die Gesellschaft mit den Masken schützen?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Ich weiss das es OT ist, aber ist eigentlich allen Beteiligten in der Politik klar das eine sterile Immunität nur möglich ist wenn man die Schleimhäute impfen kann? Und das Menschen die eine Infektion hinter sich haben eine deutliche höhere Immunität auf den Schleimhäuten haben als Menschen die lediglich geimpft wurden? Womit sich der Sinn der Maske für mich über haupt nicht mehr erschliesst.



 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.571
15.283
Es schließt sich quasi aus, dass jemand sehr vulnerabel ist, hoch mobil und keine FFP3 Maske tragen kann.

Also wen soll die Gesellschaft mit den Masken schützen?

Das ist eine Diskussion auf den Ebenen von Geeignetheit und Erforderlichkeit. Die bringt nichts. Denn natürlich sind Masken geeignet und erforderlich, um die Mitglieder der vulnerablen Gruppen zu schützen, die sich eben nicht (24/7) mit Masken selbst schützen können, z.B. Pflegefälle. Diskutieren kann man nur die Angemessenheit: Ist es angemessen, der gesamten Bevölkerung eine Maskenpflicht aufzuerlegen, um einige wenige Infektionen und vereinzelte Todesfälle zu verhindern?

(Sonst wird das die selbe Nonsense-Argumentation wie beim Tempolimit, bei der die Position, ein Tempolimit steigere nicht die Verkehrssicherheit, ebenso unvertretbar ist.)
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.874
Das ist eine Diskussion auf den Ebenen von Geeignetheit und Erforderlichkeit. Die bringt nichts. Denn natürlich sind Masken geeignet und erforderlich, um die Mitglieder der vulnerablen Gruppen zu schützen, die sich eben nicht (24/7) mit Masken selbst schützen können, z.B. Pflegefälle. Diskutieren kann man nur die Angemessenheit: Ist es angemessen, der gesamten Bevölkerung eine Maskenpflicht aufzuerlegen, um einige wenige Infektionen und vereinzelte Todesfälle zu verhindern?
Wäre das die Argumentation, würde sie es nicht durch das BVerfG schaffen. Es kommt viel zu selten vor, dass sich Mitglieder vulnerabler Gruppen, die keine Maske tragen können und die nicht geimpft sind, sich an Orten außerhalb ihres Pflegeheims neben anderen Personen lange und nah genug aufhalten, um sich anstecken zu können.

Man sieht auch an dem Verzicht auf die Testnachweispflicht für frisch Geimpfte, dass es das neue IfSG - erneut - nicht wirklich ernst mit dem Schutz vulnerabler Gruppen meint. Obwohl die Bewohner von Pflegeheimen bei den Coronatoten extrem überrepräsentiert sind. In manchen Statistiken geht das über 70% (z.B. Hessen, Januar 2021, von den 1.447 Coronatoten in Hessen insgesamt lebten 1.055 in Pflegeheimen: 73%).

Entscheidender als der Schutz vulnerabler Gruppen ist bei der Maskenpflicht die Gefahr für Jeden, Long Covid zu bekommen, also der Schutz der gesamten Bevölkerung. Ob das verhältnismäßig ist, kann man derzeit nicht sagen, weil die Daten dafür fehlen.

(Sonst wird das die selbe Nonsense-Argumentation wie beim Tempolimit, bei der die Position, ein Tempolimit steigere nicht die Verkehrssicherheit, ebenso unvertretbar ist.)
Es ist durchaus vertretbar, dass ein Tempolimit nicht die Verkehrssicherheit steigert. Vor allem, wenn bzw. weil es nicht eingehalten wird. Und das ist keine Spitzfindigkeit, sondern in vielen Staaten mit Tempolimit ein konkretes Problem. Es hat seine Gründe, warum Deutschland bei Verkehrstoten pro 100k-Einwohner im internationalen Vergleich sehr niedrige Zahlen ausweist, obwohl es der einzige Staat ist, wo es kein generelles Tempolimit gibt.

Es ist auch die These zulässig, dass bei uns die Fahrzeuge sicherer konstruiert und überwacht sind, weil sich beides an den höheren Anforderungen eines fehlenden generellen Tempolimits orientieren.

Im internationalen Vergleich lässt sich anhand der Daten jedenfalls nicht ablesen, dass ein generelles Tempolimit die Verkehrssicherheit erhöht. 10 Staaten der Welt mit generellem Tempolimit haben weniger Verkehrstote pro 100k Einwohner als wir, 161 Staaten mit generellem Tempolimit haben mehr Verkehrstote als wir.

Nun kann man argumentieren, dass man auch die Einhaltung von Gesetzen und Verordnungen sicherstellen kann. Das ist jedoch eine eigene “Maßnahme”. Hielte sich im Straßenverkehr in Deutschland jeder an die Gesetze und Verordnungen, dann würde die Verkehrssicherheit extrem steigen.

Es ist übrigens ein gutes Beispiel in diesem Kontext, weil es zeigt, dass “gesunder Menschenverstand” nicht in der Lage ist, Dynamiken, Risiken und menschliches Verhalten vorherzusagen.

Das ist wie das bekannte Beispiel mit dem Kindergarten und der Strafgebühr für Eltern, die ihre Kinder zu spät abholen. Ein Kindergarten möchte, dass die Kinder pünktlicher abgeholt werden. Deshalb führt er Strafgebühren für Eltern ein, die ihre Kinder zu spät abholen. EUR 5,- pro angefangene 15 Minuten. Dass das funktioniert, sagt ja der gesunde Menschenverstand. Tatsächlich holten ab Einführung der Strafgebühr mehr Eltern ihre Kinder zu spät ab und die Eltern, die ihre Kinder ohnehin schon zu spät abholten, kamen noch später. Grund war, dass die EUR 5,- pro 15 Minuten keine abschreckende Strafe waren, sondern ein angemessener Preis, um sich vom schlechten Gewissen freizukaufen, dass man seine Kinder zu spät abholt. Zu spätes Abholen war zum Zusatzservice geworden, für den man ja bezahlt.

Und wenn man schon das Falsche tut, dann sollte man entsprechend der Standardvorgehensweise Plan-Do-Check-Act die Wirkung von Maßnahmen überprüfen und die Maßnahmen entsprechen anpassen. So lernt man draus und falsche Maßnahmen werden schnell wieder abgeschafft. Dann können Fehler sogar hilfreich sein.
 
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SideEye

Erfahrenes Mitglied
07.01.2016
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MUC
Die meisten Spanier und Portugiesen bleiben auch im Alltag rücksichtsvoll und tragen die Maske dort, wo sie weiterhin vorgeschrieben ist: in Krankenhäusern, Apotheken und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Maskenmuffel finden sich zumindest in Madrids Metro nicht. Die Solidarität, die in Spanien und Portugal bereits nach den ersten verheerenden Infektionswellen spürbar war, ist geblieben. Entsprechend hält sich auch die Aufregung darüber in Grenzen, dass einige Gesundheitsexperten für den Herbst eine Rückkehr der allgemeinen Maskenpflicht in Innenräumen prophezeien.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-europa-massnahmen-1.5634588

Vielleicht fällt Deutschland nicht nur bei der Art, wie die Politik auf die Dringlichkeit der Maßnahmen hinweist, aus der Reihe, sondern auch bei der Schnappatmung (get it?), die selbige beim vielfliegenden Siemens-Middlemanagement auslöst.
 

InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
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Fluchhafen

SideEye

Erfahrenes Mitglied
07.01.2016
252
322
MUC
Ich kann mich nicht erinnern, dass hier irgendjemand Maskenpflicht für alle und überall gefordert hat, sondern lediglich daran, dass die asoziale Egomanie mancher Forennutzer als nicht das Maß aller Dinge kritisiert wurde.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In Barcelona habe ich im März 2022 so viele "falsch getragene" Masken gesehen wie sonst nirgendwo zuvor. Wie immer also ziemlicher Nonsens, den die deutsche Presse schreibt.
Madrid oder Barcelona, Hauptsache Italien!

(waren bestimmt alles - natürlich mit Iberia angereiste - VFT-Nutzer, die es der katalanischen Provinz- und spanischen Zentralregierung mal so richtig zeigen wollten 😎)
 
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skyblue99

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24.08.2019
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[...] asoziale Egomanie [...]

Reden wir hier von den Gestalten, die immer und überall mit dem wedelnden Zeigefinger herumlaufen, bis sie eine Sehnenscheidenentzündung bekommen, und erst zufrieden sind, wenn sie anderen etwas aufzwingen konnten, um ihre eigenen Ängste zu befriedigen?

Madrid oder Barcelona, Hauptsache Italien!

Wollen wir hier jetzt anfangen, alle Staaten Europas feinsäuberlich in gut und böse zu sezieren? Wir reden hier über die größte und zweitgrößte Stadt Spaniens, was für ein himmelweiter Unterschied (und mir ist der Hintergrund Kastillien vs. Katalonien durchaus bekannt)

Und bezüglich des Titels des Artikels: Mir ist eine Person bekannt, die die längst beendete Pandemie zu ernst nimmt, und leider ist diese Person der vom Bundeskanzler gedeckte Gesundheitsminister.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Wäre das die Argumentation, würde sie es nicht durch das BVerfG schaffen.

Das ist die Argumentation des Vefassungsgerichts; und des Gesetzgebers.

Es kommt viel zu selten vor, dass sich Mitglieder vulnerabler Gruppen, die keine Maske tragen können und die nicht geimpft sind, sich an Orten außerhalb ihres Pflegeheims neben anderen Personen lange und nah genug aufhalten, um sich anstecken zu können.
Irrelevant. Sie haben Kontakt zu Pflegern, und diese müssen daher vor Ansteckung egschützt werden - außerhalb.
 

zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
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CGN
Ich kann mich nicht erinnern, dass hier irgendjemand Maskenpflicht für alle und überall gefordert hat, sondern lediglich daran, dass die asoziale Egomanie mancher Forennutzer als nicht das Maß aller Dinge kritisiert wurde.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Madrid oder Barcelona, Hauptsache Italien!

(waren bestimmt alles - natürlich mit Iberia angereiste - VFT-Nutzer, die es der katalanischen Provinz- und spanischen Zentralregierung mal so richtig zeigen wollten 😎)
Ruf nach mehr Eigenverantwortung = asoziale Egomanie. Alles klar. Und da wundern sich manche über festgefahrene Debatten. Du bist Argumenten doch gar nicht mehr zugänglich.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Das ist die Argumentation des Vefassungsgerichts; und des Gesetzgebers.
Bei der Impflicht für Pflegepersonal ja. Da geht es direkt um vunerable Gruppen.

Bei den anderen Entscheidungen ist mir das nicht bekannt. Lasse mich aber aufklären.
Irrelevant. Sie haben Kontakt zu Pflegern, und diese müssen daher vor Ansteckung egschützt werden - außerhalb.
Das würde voraussetzen, dass sich Pfleger vor allem in z.B. Flugzeugen anstecken, aber nicht in Restaurants, Diskotheken und bei privaten Kontakte.

Ginge es um Zero-Covid für vulnerable Gruppen, dann könnte man auch nicht in Pflegeheimen auf eine Testnachweispflicht für frisch Geimpfte verzichten. Frisch Geimpft reduziert zwar die Infektionsgefahr und Ansteckbarkeit, beides bleibt jedoch hoch genug, um ein höheres Risiko darzustellen als ein fliegender Pfleger.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.874
“Die Infektionszahlen werden sich entsprechend des auf Reifenherstellerwerbung basierenden Winterreifenkalenders entwickein.”

”Die Stiko und die Impfstoffhersteller irren mit ihren Aussagen zur 4. und zu weiteren Impfungen.”

Das sind beides Aussagen, denen man zustimmen muss, wenn man den aktuellen IfSG-Entwurf akzeptabel finden. Normalerweise hätte ich Aussagen dieser Art von Covid-Leugnern erwartet. Nun kommen sie von Ministern und Ministerien. Kann nur besser werden.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.269
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Bei der Impflicht für Pflegepersonal ja. Da geht es direkt um vunerable Gruppen..
Frage. Sind denn alle Menschen die in einer Pflegeeinrichtung arbeiten (Pfleger, Schreibkraft, Koch und Hausmeister) jetzt tatsächlich vulnerabel?

Ehrlich gesagt brauche ich darauf keine Antwort.

Bisher war es eigentlich so das man sich mit einer Impfung selber schützen kann/soll. Es gibt ein Impfangebot welches man annehmen kann oder nicht. Ok, Masernimpfung in KiTa und stationärer Pflege fällt mir noch ein.

Wer sich schützen will soll das tun mit Maske, Impfung oder was weiß ich.

Von einer Pflicht halte ich im normalen Leben nichts.

Maske, Test im Gesundheitswesen auch bei Besuchen meinetwegen.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.095
3.372
ZRH / MUC
Reden wir hier von den Gestalten, die immer und überall mit dem wedelnden Zeigefinger herumlaufen, bis sie eine Sehnenscheidenentzündung bekommen, und erst zufrieden sind, wenn sie anderen etwas aufzwingen konnten, um ihre eigenen Ängste zu befriedigen?
User findet die Schweizer Mentalität als weder angenehm noch gesamtgesellschaftlich bereichernd, und Doktor Plus Eins findet die Deutschen ignorant bis grobfahrlässig.

Ich bin gerade am Überlegen, wer die Freunde des Pärchens sind.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.874
Frage. Sind denn alle Menschen die in einer Pflegeeinrichtung arbeiten (Pfleger, Schreibkraft, Koch und Hausmeister) jetzt tatsächlich vulnerabel?
Die Argumentation des BVerfG war:
- Impfpflicht bei Pflegepersonal ist zum Schutz der Pflegebedüftigen gerechtfertigt.
- Schreibkräfte, Koch und Hausmeister können der Impfpflicht entgehen, indem sie Arbeitgeber und Branche wechseln, wo es keine besonders Schutzbedürftigen gibt.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.858
13.045
IAH & HAM
Warum wundert mich das jetzt nicht..

Komischerweise bekommen hier immer die Schnappatmung, die die Maskenpflicht für alle und überall fordern, wenn sich dann über so einen Käse aufgeregt wird. Jeder kann Maske immer und überall tragen! Ich möchte aber nicht, dass mir das aufgezwungen wird!!
Scheint mir eher so als ob Du Schnappatmung hast. Du und einige andere hier geilen sich doch seit Wochen gegenseitig hier und in den Nachbarthreads daran auf wie schlimm das alles mut den Corona Massnahmen ist. Entspannt euch.
 
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3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.269
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- Schreibkräfte, Koch und Hausmeister können der Impfpflicht entgehen, indem sie Arbeitgeber und Branche wechseln, wo es keine besonders Schutzbedürftigen gibt.
Das haben einige Pflegekräfte wohl auch getan, bzw. gibt es trotz der Pflicht auch Ausnahmen die von der zuständigen Behörde erteilt werden, z.B. bei Petsonalmangel.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.095
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ZRH / MUC
Scheint mir eher so als ob Du Schnappatmung hast. Du und einige andere hier geilen sich doch seit Wochen gegenseitig hier und in den Nachbarthreads daran auf wie schlimm das alles mut den Corona Massnahmen ist. Entspannt euch.
Einige geilen sich hier in den Threads auf (und tun damit niemandem was zu leide), andere führen sich im Flugzeug auf, beschweren sich hinterher bei der Lufthansa über den Purser teilen das hier stolz mit.

Und kommentieren hier im Thread auch fleissig.

Nur Pro Memoria mitgeteilt.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.858
13.045
IAH & HAM
Einige geilen sich hier in den Threads auf (und tun damit niemandem was zu leide), andere führen sich im Flugzeug auf, beschweren sich hinterher bei der Lufthansa über den Purser teilen das hier stolz mit.

Und kommentieren hier im Thread auch fleissig.

Nur Pro Memoria mitgeteilt.
Genau so ist es.

Auf dem Rueckfkug (Belegung 8/8) haben uebrigens alle ihre Masken wie erwartet getragen. Alles ganz entspannt.
 
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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.123
“Die Infektionszahlen werden sich entsprechend des auf Reifenherstellerwerbung basierenden Winterreifenkalenders entwickein.”

”Die Stiko und die Impfstoffhersteller irren mit ihren Aussagen zur 4. und zu weiteren Impfungen.”

Das sind beides Aussagen, denen man zustimmen muss, wenn man den aktuellen IfSG-Entwurf akzeptabel finden. Normalerweise hätte ich Aussagen dieser Art von Covid-Leugnern erwartet. Nun kommen sie von Ministern und Ministerien. Kann nur besser werden.

Es ist unsäglich, wie auf diese Weise versucht wird, auf ein unabhängiges bzw. weisungsfreies Entscheidergremium Einfluss zu nehmen.

Soweit ich verfolgt habe, haben bisher auch weder der Bundesgesundheitsminister noch der Bundesjustizminister konkrete Zahlen in den Mund genommen: dass es hier um die vierte bis sechste Impfung oder bei bereits vorhandener vierter Impfung (vor dem 07.07.2022) um die fünfte bis siebte Impfung geht. Und zwar ohne Stiko-Empfehlung alles off label. Ich kann mir nicht nur vorstellen, dass da viele Ärzte nicht mehr mitmachen werden, sondern denen auch ihre Haftpflichtversicherungen aufs Dach steigen (sofern das versichert ist).

Auch das RKI weist darauf hin, dass Impfungen außerhalb Stiko-Empfehlung Einzelfallentscheidungen sind:

 

InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
7.825
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Scheint mir eher so als ob Du Schnappatmung hast. Du und einige andere hier geilen sich doch seit Wochen gegenseitig hier und in den Nachbarthreads daran auf wie schlimm das alles mut den Corona Massnahmen ist. Entspannt euch.
Wenn du meinst...

Wir sind nicht mehr im Sommer 2020. Ich finde die Maßnahmen, die noch bestehen (Maskenpflicht in Bus/Bahn/Flugzeug) seltendämlich. Ich finde das angedachte "Maßnahmenpaket" ab Oktober scheiße. Ich gehe nirgendwo mit Maske hin, wenn sie nicht verlangt wird. Das ist meine Meinung und Einstellung, nach über zweieinhalb Jahren Maßnahmentheater, nach der du mich nicht gefragt hast. Du und wer auch immer könnt das komplett anders sehen. Ihr habt die Freiheit, die Maske immer und überall aufzusetzen, wo ihr möchtet. Ich habe nichts dagegen! Also entspann dich.
 
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