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400 Euro Ausgangsbasis und eine Steigerung von 5% p.a. über 10 Jahre ergibt nicht 800-900 Euro.
Meilengutschrift bei EN drastisch reduziert
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400 Euro Ausgangsbasis und eine Steigerung von 5% p.a. über 10 Jahre ergibt nicht 800-900 Euro.
Klar! Nur wird Dir Deine günstige Buchungsklasse ausgenullt, sodass Du 60 Euro + einen saftigen Betrag bezahlst. Hatte das Spiel mit Kunden, die gerne flexibel bleiben wollten. Dort wird immer noch Flex gebucht. Sonst einfach zu teuer!
Vor 10 Jahren hat man 140 Euro Returns mit Wochenendbindung incl. 1250 Meilen pro Semgent eigentlich immer bekommen. Dann kamen die Specials für 100 Euro in der T (und irgendwann nur noch 500 Meilen für die 100 Euro Tickets).
Somit hat sich am unteren Ende der Preisskala eigentlich nicht viel Verändert.
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nun schon lange vorbei...
Einerseits hast Du immer Flex gebucht und trauerst der alten Zeit (2004 sind nun schon fast 10 Jahre) nicht hinterher, andererseits scheinen Dir ja die Billig-Tickets mit vollen Meilen irgendwie doch zu fehlen.
Genau diese Erfahrung habe ich auch schon (zu oft) gemacht: Bei Umbuchung 60 Euro plus Preisdifferenz von S auf H oder U, und das 2-3 Wochen vor Flugdatum …. Sofern ich nicht wirklich sicher bin, dass ich einen Flug auch antreten kann, buche ich mittlerweile fast nur noch Billigtickets (die ich zur Not verfallenlassen kann) oder Awards oder wirklich flexible Tickets (meist Business D). Denn Semiflex kann ich auf meinen Strecken i.d.R. weder vernünftig umbuchen, und zum Verfallenlassen sind sie auch zu teuer….
Also meine Erfahrung als jemand, der beruflich fast jeden Tag in einer anderen Stadt ist und dazu oftmals das Flugzeug braucht, um diesen Ortswechsel durchzuführen:
Ich buche viel flex, weil ich diese Flexibilität brauche.
Ich buche viel semi-flex, weil es oftmals so kurzfristig kein anderes Ticket mehr gibt.
Ich buche selten die Tickets, die man nicht umbuchen kann.
Beim Umbuchen habe ich folgendes festgestellt:
Flex:
- konnte ich fast immer ohne weitere Kosten umbuchen (M auf M, B auf B, D auf D) und hie und da mit einem "Gewinn" (eine Woche nach hinten verschoben und von B auf M) oder einem sehr großen Gewinn, wenn ich nach der Umbuchung die Flexibilität nicht mehr gebraucht habe (M auf S)
Semi-Flex:
- häufig: 60 Euro +/- 0
- häufig: 60 Euro +/- ein paar Euro
- noch nie: 60 Euro + viel Euro
Wobei ich grundsätzlich eher mit entsprechender Vorsicht buche. Wenn ein Termin bis 17 Uhr angesetzt ist, dann rechne ich halt nicht damit, dass ich um 17.45 Uhr den Flieger noch erreichen werde sondern nehme den 19.30 Uhr. Somit muss auch nicht um 17.42 im Taxi mit meinem Handy umbuchen. Und mich wundern, dass S nicht mehr buchbar ist.
Aber 500!
Hat ja auch niemand gesagt. Aber 5% Lohnerhöhung pro Jahr sollte doch schon drinngewesen sein. Und der Flugpreis an sich macht in der Berechnung der Inflation relativ wenig aus, weil der Durchschnittsbürger in Mitteleuropa mehr Bananen kauft als Flüge!
Du hast es gut, Du hast heute etwas gelernt:
500 > 525 > 551 > 579 > 608 > 638 > 670 > 704 > 739 > 776 > 814
und lernst noch eine zweite Sache:
800 < 814 < 900
Aber Du hast recht, Punkt- und Strichrechnung muss man heute nicht mehr beherrschen!
Die Basis war 400, und damit liegst Du knapp daneben. 500 interessiert hier nicht.
Es gibt eben einen kleine Unterschied zwischen "doing the things right" und "doing the right things".
Macht aber nichts, ich bin mit sicher, dass Du die Prozentrechnung, nachdem Du das Grundprinzip verstanden hast, auch eines Tages fehlerfrei auf die jeweilige Aufgabenstellung übertragen wirst.
Oh, lesen kannste auch nicht. Dann verzeih. Das hatte ich vorausgesetzt.
Schau Dir das Ausgangspost noch einmal - dort stand 400-500.
Schau Dir Deine Antwort auf "Aber 500!" an > "Immer noch ziemlich kalt."
Nicht immer bringt einem Klebstoff schnüffeln weiter!
Oh, lesen kannste auch nicht. Dann verzeih. Das hatte ich vorausgesetzt.
Schau Dir das Ausgangspost noch einmal - dort stand 400-500.
Schau Dir Deine Antwort auf "Aber 500!" an > "Immer noch ziemlich kalt."
Nicht immer bringt einem Klebstoff schnüffeln weiter!
Hm, dann schauen wir es uns also nochmals an:
Nach meiner Rechnung ergibt 400 Euro und eine Steigerung über 10 Jahre in Höhe von 5% pro Jahr nicht 500 Euro, sondern 651 Euro, also knapp vorbei. 800-900 Euro scheiden völlig aus, das hatten wir ja schon geklärt.
Solltest Du mit der Aussage allerdings die Basis von 400 Euro auf 500 Euro geändert haben (so kann man den Satz natürlich auch interpretieren, da Tyrolean diese Range hatte), dann stimmt es sicherlich, dass bei o.g. Steigerung die Range von 800-900 Euro erreicht wird. Was es dann aber soll, ausfallend zu werden, bleibt Dein Geheimnis.
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, wohl ziemlich streckenabhängig. Beruflich fliege ich Eco Flex (Reiserichtlinie - wobei Flüge auch da so gebucht werden, dass man sie unter normalen Umständen erwischt), privat je nach Umbuchungsrisiko und Preis. Wobei ich da auf meinen üblichen Strecken bei Umbuchung von Economy S noch fast jedes Mal ein paar hundert Euro draufgezahlt habe, und das wie gesagt 2-3 Wochen im Voraus (Aufzahlung auf H oder U - womit ich mittlerweile auf manchen Verbindungen bei einem Preis nahe am vierstelligen Bereich wäre).
5% Lohnerhöhung pro Jahr?
https://www.destatis.de/DE/Publikat...usgabenPDF_5811109.pdf?__blob=publicationFile
Falsche Branche!
Wobei ich mich nicht an Lohnerhöhungen orientiere - ich bekomme auch keinen als Selbständiger - allerdings am allgemeinen Preisniveau!
Real waren es deutlich weniger, und einige Jahre sogar eher negativ.
Schön langsam wird es mühsam. Da wird einerseits von F Flügen gesprochen, und dann davon, dass man nicht 5% Lohnerhöhung als Person erreicht hat. Pro Jahr (und nicht inflationsbereinigt). Und dann werden irgendwelche allgemeinen Daten hervorgezaubert. Die Putzfrau oder der Tischlereiangestellte bzw. die D Beamtin werden wohl kaum F Fliegen. Auch nicht C - und auch nicht allzuoft Y in flexiblen Klassen.
Das verstehe ich nicht. Das sind höchstens 60€ mehr, als wenn man von vornherein FLEX gebucht hätte. Im Schnitt also vermutlich deutlich billiger, außer man weiß ohnehin schon, dass man umbuchen muss, und der Unterschied zwischen Flex und Semiflex sind weniger als 60€.
HTB.
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist aufgefallen, dass in den Preisen meist ein vorübergehender Anstieg etwa 2-3 Wochen vor Abflug stattfindet. Eine Woche vor Abflug ist es meist wieder billiger...
Von daher könnte es sich für Dich lohnen, gleich auf M aufzuzahlen, um dann etwa 1 Wche vor Abflug wieder auf S downzugraden.
HTB.
Wenn Du um 200 Euro einen Semiflex gebucht hast, und dann musste umbuchen, löhnst Du die 60 Euro. Aber wenn dann nur mehr B oder Y zu bekommen ist? Dann wird es teuer!
Echt. Gibt es da einen direkten Zusammenhang zwischen Auslastung und Anzahl der mitfliegenden Passagiere?
Und abhängig vom Buchenden. Obwohl ich extrem viel beruflich unterwegs bin, mach ich mir mittlerweile alles selbst. Flugbuchung, Hotel, alles. Weil dann habe ich es in der Hand und ich kenn mich auch aus. Wenn ich es von unserem Sekretariat machen lassen, habe ich am Ende einen teueren, unflexiblen und zeitlich unpassenden Flug und ein Hotel am anderen Ende der Stadt. Und mit der Zeit wird man selbst so flott, dass die Zeit für das selbst getätigte Reisemanagement deutlich kleiner ist als die Zeit, die man sonst irgendwo sinnlos rumsitzt. Und billiger wird es auch.
Ebenfalls Streckenabhängig. Freitag abend ex-BRU findest Du eine Woche vor Abflug aber fast nirgends S oder sonst eine einigermaßen günstige Buchungsklasse. Wenn ich heute für nächstes WE buchen würde, wäre ich auf allen für mich relevanten Strecken in H/U/M aufwärts… Ganz einfach, weil da auch die ganzen vom AG bezahlten Businesskasper, Delegierten, Abgeordneten etc. mit Eco-Flex-Reiserichtlinien unterwegs sind, und die Airlines somit auf vielen Strecken keine billigen Tarifen anbieten (außer eben, man bucht Monate im Voraus)
htb hat insofern recht, dass es nur 60 Euro mehr wären, als wenn ich von Anfang an Flex-Tarif gebucht hätte. Wenn ich also sicher weiß, dass ich die Strecke irgendwann in der nächsten Zeit fliegen muss, dafür bereit bin, zur Not jeden Preis zu zahlen, kann es durchaus Sinn machen, den billigsten Semiflex-Tarif zu buchen. Wenn ich Glück habe, habe ich einiges gespart, wenn ich Pech habe, zahle ich halt die 60 Euro Umbuchungsgebühr drauf (macht bei Preisen von 1000 Euro auch nicht mehr viel aus….).
Nur privat bin ich nicht immer bereit, 1000 Euro und mehr für ein Economy-Ticket zu zahlen. Da hätte ich von Anfang an anders gebucht. Und genau da sind Semiflex-Tickets dann ein Problem. Zumal da die auf meinen Strecken meist deutlich mehr kosten, als 200 Euro...
Wenn Du Dir sicher bist, dass Du die Strecke auf jeden Fall fliegst. Falls Du stornieren willst, ist es halt eine andere Geschichte ...
Zur eigentlichen Thematik möchte ich nach Eingang zweier Schreiben folgende Erhellung geben:
1.
Für Reisen, die vor dem 1. Juni 2013 und somit vor Bekanntgabe dieser Neuerung gebucht wurden, schreibt M&M die Meilenanzahl gemäß der bis zum 31. August 2013 gültigen Tabelle gut. Zur Bearbeitung sind die Bordkarte, eine Kopie des Tickets oder des Passenger Receipts erforderlich, aus der das Buchungsdatum hervorgeht.
2.
Die Reduktion gilt nur für Flüge mit EN Flugnummer und EN Tickets. Nicht betroffen sind Flüge mit LH Flugnummer und LH Tickets. Die Änderung resultiert aus der Tatsache, dass Air Dolomiti ab Herbst auf manchen Strecken eigenständige Flüge anbieten wird, bei denen die Ticketpreise -falls direkt bei EN gebucht- unter denen der LH liegen.
In diesem Sinne grüßt
der
Dreamliner
1.
Für Reisen, die vor dem 1. Juni 2013 und somit vor Bekanntgabe dieser Neuerung gebucht wurden, schreibt M&M die Meilenanzahl gemäß der bis zum 31. August 2013 gültigen Tabelle gut. Zur Bearbeitung sind die Bordkarte, eine Kopie des Tickets oder des Passenger Receipts erforderlich, aus der das Buchungsdatum hervorgeht.
2.
Die Reduktion gilt nur für Flüge mit EN Flugnummer und EN Tickets. Nicht betroffen sind Flüge mit LH Flugnummer und LH Tickets. Die Änderung resultiert aus der Tatsache, dass Air Dolomiti ab Herbst auf manchen Strecken eigenständige Flüge anbieten wird, bei denen die Ticketpreise -falls direkt bei EN gebucht- unter denen der LH liegen.
In diesem Sinne grüßt
der
Dreamliner