Meine Reise in die Concorde

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concordeuser

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01.11.2011
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Fortsetzung 51

Leider hatte ich beruflich und privat viel um die Ohren, so dass es erst heute weitergehen kann. Sorry an die Leser.

Meine Erzählung über Zeitgeschichte, etwas Biografisches und meine Reisen und – most important – meine Concorde-Flüge hat bisher bis in das Jahr 2001 geführt. Es gab die islamischen Anschläge von 9/11, sie hatten zu einem Augenblick in der Menschheitsgeschichte geführt, in der sich viele fragten, wie es weitergehen würde. Würde es Krieg geben? Große Teile der westlichen Welt waren wochenlang schockiert und verunsichert. Der Terrorangriff war für viele ein einschneiden Ereignis. Wozu wären die Terroristen noch fähig? Etwa zu einer Atombombe oder dazu, ein Atomkraftwerk zu zerstören? Biologische Angriffe? Schnell gab es überall Sicherheitsmaßnahmen, die das Leben jeden Einzelnen beeinflussten. Was würde G. W. Bush tun, wozu würden ihn diejenigen drängen, deren Puppet on a string er war? Unabhängig von politischen Einschätzungen wirkte er auf mich und viele in meinem Umfeld weder kompetent noch sonderlich vertrauenserweckend. Hinsichtlich Unbeliebtheit und Mißtrauen kann man ihn durchaus als einen Vorläufer von Donald betrachten.

Endlos hatten deutsche Medien nach 9/11 die Filmsequenz der Situation wiederholt, in der ihm während des Besuchs einer Schulklasse in Florida die Nachricht des Angriffs auf die Twin Towers überbracht wurde. Die Bilder sprachen für sich selbst. Glücklicherweise gab es nicht den von manchen befürchteten sofortigen blindwütigen Gegenangriff aus Rache auf „Was auch immer“ in der islamischen Welt.




Als unmittelbare Reaktion hatte es zunächst von G. W. Bush eine Kriegserklärung gegeben, am 20.9. 2001 hatte er den Krieg gegen den Terror erklärt, was immer das genau sein sollte. Auch rüstete er verbal gegen die Achse des Bösen auf, also Länder, in denen sein Ansehen noch geringer war als es ohnehin schon war. Dazu hatte es den Absturz einer Concorde der AF bei Paris im Juli 2000 gegeben, dem, wie schon geschildert, ein längeres Flugverbot und Umbaumaßnahmen an der Concorde gefolgt waren. Es hatte ein umfangreiches Testprogramm der modifizierten Concorde-Maschinen gegeben und wenige Tage nach Beendigung der mehrtägigen Unterbrechung des Luftverkehrs über Nordamerika wegen 9/11 nahm auch die Concorde wieder den Überschallflugbetrieb auf, wie gehabt von Pais und London nach New York. ( Leider ist es mir bisher nicht gelungen, den genauen Tag festzustellen.)

Als Concorde-Freak hatte ich das Ganze intensiv verfolgt und von meinen BA Meilen einen weiteren Überschallflug Flug am 18.11.2001 gebucht, also nur zwei Monate nach 9/11. Ich muss auf dem 3. oder 4. Flug nach der Wiederaufnahme gewesen sein, aber ich kann es nicht mehr genau rekonstruieren. Auch kann ich heute nicht mehr so richtig nachvollziehen kann, was mich da eigentlich genau angetrieben hat. Einerseits wollte ich nach dem Unglück in Paris noch einmal Concorde fliegen, andererseits befanden wir uns in dem verkündeten Kriegszustand und es war nicht auszuschließen, dass irgendwo noch mehr Terroristen saßen und weitere Attacken im Anrollen waren. Schließlich hatten die Anschläge von 9/11 in weiten Teilen der islamischen Welt Zustimmung und auch große Begeisterung ausgelöst. Und einen der ersten wiederaufgenommen Concorde-Flüge abzuschießen, wäre ein herausragendes Kriegsziel gewesen. Insofern hatte ich durchaus Gefühle von Befangenheit und war trotz aller Begeisterung auch etwas nachdenklich, wohin die Welt treiben würde.

Concorde-bezogene Ängste nach dem Absturz bei Air France hatte ich dagegen nicht. Auch nach diesem Ereignis hatte ich volles Vertrauen in die Concorde-Technik, sonst wäre ich nicht noch insgesamt zweimal damit geflogen. Schließlich wollte ich meine Frau nicht als Witwe zurücklassen.:)

Den Überschall-Flug vom 18.11.2001 erlebte ich so toll und aufregend wie die vorherigen, selbst wenn es nun schon meine 4. Flug mit dem Wundervogel war. Wie wahrscheinlich jeder hier weiß, sind nach dem Absturz von Paris und 9/11 die Passagierzahlen der Concorde dramatisch eingebrochen. zum ersten Mal war der Flieger nur zu vielleicht 35 % oder 40 % besetzt. Einen Teil der Passagiere konnte ich mittlerweile als Geldadel und Willi-Wichtig-Manager identifizieren. Langsam bekam ich einen Blick dafür.

Aber man merkte auch die drastisch verschärften Sicherheitsbestimmungen. Das Cockpit war nun durchgehend verschlossen und durfte nicht mehr besucht werden. Messer und Gabel waren jetzt aus Plastik, wenn auch mit Concorde bedruckt. Wie immer kam einer der Piloten herum und begrüße jeden Passagier mit einigen freundlichen Sätzen, wie immer auf Augenhöhe, nicht im stehen, nicht von oben herab. Mehr denn je fand ich, dass die Mädels und Jungs von British Airways, welche die Concorde betrieben haben, einfach großartig Stil hatten.

Kurz vor der Landung wurde ein Brief angekündigt und an jeden verteilt, der nicht von Adriano Celentano, sondern von Mr. Rudolph W. Giuliani, dem damaligen New Yorker Bürgermeister stammte. Er hieß die Concorde nach den Flugunterbrechungen von 9/11 wieder willkommen hieß, bedankte sich, dass wir (die Concorde Crowd) wieder nach NY zurückkamen und forderte uns auf, möglichst viel in der verwundeten Stadt auszugeben. Nun gut, mich kann er nicht gemeint haben, da ich weder Millionär bin noch vorhatte, in Amerika Gold und Diamanten zu kaufen. Beim Aussteigen verabschiedete sich zunächst die Crew von uns Passagieren, dann standen dort zwei Vertreter der Stadt und begrüßen jeden Pax mit welcome back und murmelten wohl etwas, das ich als „kaufen sie viel ein“ in Erinnerung habe. Bei den ersten Concorde Flügen nach der Wiederaufnahme stand Mr. Giuliani persönlich zur Begrüßung bereit, aber ich bin mir nicht sicher, ob er es bei meiner Ankunft noch war, oder einer seiner Vertreter. (auch wenn ich davon ausgehe, dass er es war :) ). Es gab einen Händedruck, der seriös wirken sollte. Das Ganze war als ein großes Presse-Event mit ein oder zwei Fotografen inszeniert. Die Concorde zurück in New York galt als ein Ereignis von großer symbolischer Bedeutung. Nachfolgend der Brief, der schon seit Oktober an New York Besucher verteilt wurde.

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Ich lief etwas in der Stadt herum, ohne allerdings in die Nähe des Trümmerfelds zu gelangen, das heute zu Ground Zero geworden ist. Ich erinnere nur, dass eine beklommene und befangene Atmosphäre über New York lag. Dann ging es zurück zum Flughafen. Noch mehr als bei meinen vorherigen Concorde-Flügen war die Reise das Ziel.

Fortsetzung folgt
 
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01.11.2011
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Sidekick

Wer sich genauer für 9/11 interessiert, dem sei die großartige Serie Looming Tower von 2018 nach dem Buch Der Tod wird euch finden empfohlen. (Amazon Prime) Mich hat sie sehr beeindruckt

 
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01.11.2011
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Fortsetzung 52

Das nachfolgende Video gibt einen schönen Einblick in die Kabine eines Concorde-Flugs.



Sorry doppelt eingestellt, ich lass es einfach stehen :rolleyes:


Die Bordkarte vom Hinflug:

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Gegen Abend war ich am JFK zurück und checkte für den Rückflug ein. Ich war todmüde, denn auf meiner inneren Uhr war es tiefe Nacht nach einem aufregenden langen Tag. Und ich war morgens um 5 Uhr aufgebrochen, aufgrund der verschärften Sicherheitsbestimmungen dauerte ja alles nun merklich länger. Auf dem Boardingpass sehe ich, dass ich mit BA 116 zurückgeflogen bin. Das Boarding war um 22:40, Abflug 23:00. (Heute fliegt die BA 116 gut 2 Stunden früher).

Also muss ich unter Berücksichtigung des Zeitunterschieds fast 24 Stunden wach gewesen sein. Heute, merklich älter, hätte ich auf solche Gewalttouren keine Lust mehr, außer vielleicht für einen Concorde-Flug, aber diese Frage stellt ich seit 2003 leider nicht mehr.

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Wir starteten wieder in Richtung Manhatten und in der Silhouette konnte man einen kleinen dunklen Bereich sehen und ahnen, dass dort die zerstörten Twin Towers fehlten. Der Nachtflug mit BA in einer 777 war trotz First Class eine einzige riesige Enttäuschung, die First bis auf einen weiteren Passagier leer, das Essen schlecht, die Crew hatte keine Lust, wollte pennen und verschwand hinter dem Vorhang. Außerdem war ich nie ein Freund der 777. :) Zwar war ich schön häufiger innereuropäisch in First unterwegs gewesen, als es sie noch gab, aber dies war mein erster Transatlantik Flug in First, mit Ausnahme meiner bis dahin vier Concorde Flüge. Ich hatte wohl auch nicht richtig nachgedacht, um einen First-Flug zu genießen, sollte es ein Tagesflug sein. Das Hardware Angebot entsprach dem Stand des letzten Jahrtausends, also kein Vergleich zu dem, was in der Gegenwart von 2019 die führenden (!) Premiumanbieter bereitstellen.

Ein Vergleich zwischen Concorde und 777 auf der LHR JFK Strecke aus einen Spiegel-Artikel


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Ich hätte auch zurück die Concorde nehmen sollen. Genug Meilen hätte ich ja gehabt. Es war der Fehler meines Lebens, bis heute kann ich mich darüber noch ärgern. :cry: Am Sonntag-Morgen war ich losgeflogen, Montag-Vormittag wieder zu Hause, Dienstag-Morgen saß ich wieder im Job.

Fortsetzung folgt: Have a nice day
 
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01.11.2011
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Wenn DAS der Fehler deines Lebens war: Herzlichen Glückwunsch!

Selbstverständlich habe ich jede Menge lebensüblicher Fehler und Dummheiten gemacht. Damit kann ich oder muss ich leben, ohne sie hier auszubreiten. Aber damals nicht erneut die Concorde genommen zu haben statt eines doch sehr freudlosen First Flugs wurmt mich bis heute (zumindest wenn ich darüber schreibe).
 
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airhansa123

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03.11.2012
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01.11.2011
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Danke, du bestätigst meine schwindende Erinnerung. :) Schließlich ist es 18 Jahre her. Erinnere, dass es ein Einzelsitz war, 2 A laut Bordkarte siehe oben (noch hinzugefügt) Bettwäsche und so etwas wie die Rutsche des Grauens. Also nicht wirklich plan. Dann wird es die Möblierung sein, die BA 1995 eingebaut hat. Erinnere mich auch, dass mir das Bett schmal vorkam, damals habe ich 68 kg gewogen. Wie auch immer, der Flug hat mir nicht gefallen, ich war enttäuscht. Die Crew hat wahrscheinlich Strippoker gespielt, während ich so vor mich hindämmerte. Man ging als letzter an Bord und als erster wieder hinaus. Erstaunlich fand ich damals, dass man von dem restlichen Flugzeug, also den anderen 250-300 People, so wenig mitbekam.
 
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01.11.2011
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Fortsetzung 53

Und weiter geht’s. Vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass es für die ankommenden Concorde Passagiere in JFK einen separaten Ankunftsbereich gab. Ohne großen mit anderen Passagieren in Kontakt zu kommen ging man zu einem recht abseitsliegenden Gepäckband und weiter zu einem Immigration Schalter, der nur für Concorde Gäste vorgesehen war. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch einen Pass mit einem unbefristeten USA Visum und habe nie länger als etwa 5 Minuten gebraucht, um von Bord der Concorde zu gelangen und in die USA eingereist zu sein. Pass zeigen, welcome sir, das wars.

Bei meinem Flug vom 18.11.2001 jedoch dauerte es länger. Am Gepäckband stand die US-amerikanische Schauspielerin Liza Minelli, die offenbar, von mir vorher nicht bemerkt, im vorderen Teil der Kabine gesessen hatte. Ich ging hin, ließ mir ein Autogramm für meine Frau geben und wechselte einige freundliche Worte mit ihr. Ich hatte sie mit einigen Freunden 1972 in dem Kinofilm Cabaret gesehen, eine Art Musicalverfilmung, die mich damals sehr begeistert hatte. Liza Minelli spielte darin Sara Bowles die im Berlin von 1931, dem Vorabend der nationalsozialistischen Machtergreifung im Kit Kat Club als Revuegirl auftritt. Even the girls are beautiful. Dass sie noch im Jahr vorher also 2000 schwer krank war und einige Zeit im Rollstuhl verbringen musste, war ihr nicht anzumerken. Ich habe das Gespräche als sehr freundlich in Erinnerung.

Money makes the world go round




Noch immer hatte ich Meilen bei BA und .... was kann man mit Meilen besseres machen als mit der Concorde zu fliegen? Leider reichten die Meilen nur noch für den Hinflug, für den Rückflug musste ich meine Meilen bei AF/KLM zurückgreifen. Also buchte ich für etwa Monate später folgendes Routing:

11.5.2002 HAM - LHR C A320 BA
11.5.2002 LHR – JFK R Concorde BA
11.5.2002 JFK - AMS C 747 NW
12.5.2002 AMS – HAM Y F70 KL

Damit sollte ich es auf insgesamt 5 Concorde Flüge in meinem Leben bringen, für den ersten hatte ich ein supergünstiges Special genutzt, die weiteren vier Flüge waren alle Meilen Flüge.

Und der letzte Flug sollte es dann wirklich in sich haben:)

35902190ew.jpg



Fortsetzung folgt
 
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Kamel

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31.01.2019
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Südbaden
Umsatzmäßig war es für BA ein ganz wichtiger Anteil am Concorde Umsatz, der dort verloren gegangen ist. Nach The supersonic secrets von Rob Lewis.
Ich habe das Zitat auch nicht zur Hand, sondern nur (hoffentlich...) sinngemäß im Kopf, aber ich habe es so in Erinnerung, daß im WTC eben nicht nur diejenigen getötet wurden, die selbst die Concorde nutzten, sondern auch gerade diejenigen, die ihren wichtigsten Mitarbeitern Concordeflüge genehmigten. Somit kann ein Verlust von „nur“ relativ wenigen Entscheidern im WTC selbst, natürlich weiter reichende Folgen für die Buchungsnachfrsge gehabt haben...

Aber dies nur ganz am Rande. Deine Berichte selbst sind es, die spannend sind (womit ich mich als der Masse stiller und jederzeit auf Fortsetzung wartenden Mitleser zugehörig oute)!!
 

meilenfreund

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10.03.2009
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Schöner Rückblick! (y)

Zu den 90er Jahren fällt mir dies ein:

Mein Vater war Anfang bis Mitte der 90er Jahre viel auf DUS-TXL vv. unterwegs, als er für den Arbeitgeber in Brandenburg unterwegs war. Erstmal war an Fliegen gar nicht zu denken, da es schlicht als zu teuer galt. Nach etlichen Fahrten von Brandenburg nach NRW freitags und Touren in die andere Richtung sonntags, beim damaligen Arbeitgeber galt Reisezeit IIRC nicht als Arbeitszeit, hat er scharf gerechnet: Wenn er entsprechend vorarbeitet und jeweils ein WE in Brandenburg bleibt, konnte er alle zwei Wochen am Donnerstag nachmittag TXL-DUS und am folgenden Montag morgen DUS-TXL fliegen, was unterm Strich günstiger war als das wöchentliche Fahren. Das gab erst großes Entsetzen, "das haben wir noch nie gemacht", nachdem die Rechnung verifiziert wurde, war alles im grünen Bereich. Erst wurde wahllos LH oder Deutsche BA gebucht, wie es gerade passte. Nachdem er bei LH einmal gef***t wurde, als er einen Flug verpasst hatte, hat er nur noch Deutsche BA buchen lassen. Irgendwann brachte ihm das auch einen Status ein. Mit dem Projektende war dann aber auch Schluss. Meine Eltern haben die Meilen dann für einen Ausflug nach London genommen.

1-2 Tage nach dem Brand am Düsseldorfer Flughafen 1996 hatte ich einen Flug mit der Deutschen BA nach TXL gebucht, um meinen Vater während eines Wochenendes in Brandenburg zu besuchen. Mit Hilfe eines Reisebüros, das mit der Buchung nichts zu tun hatte, habe ich dann herausgefunden, dass der Flug ab CGN stattfindet und wo ich mich für den Transfer dorthin einfinden muss. Wie das genau ablief, kann ich nicht mehr sagen.
 

concordeuser

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01.11.2011
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Ich habe das Zitat auch nicht zur Hand, sondern nur (hoffentlich...) sinngemäß im Kopf, aber ich habe es so in Erinnerung, daß im WTC eben nicht nur diejenigen getötet wurden, die selbst die Concorde nutzten, sondern auch gerade diejenigen, die ihren wichtigsten Mitarbeitern Concordeflüge genehmigten. Somit kann ein Verlust von „nur“ relativ wenigen Entscheidern im WTC selbst, natürlich weiter reichende Folgen für die Buchungsnachfrsge gehabt haben...

!

Danke, ja, so hat der von mir genannte Autor argumentiert
 

concordeuser

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Aber dies nur ganz am Rande. Deine Berichte selbst sind es, die spannend sind (womit ich mich als der Masse stiller und jederzeit auf Fortsetzung wartenden Mitleser zugehörig oute)!!

Auch hierfür danke - werde jetzt erst einmal über meine letzte Concorde Reise schreiben und dann noch auf einige Concorde Themen eingehen. Der Thread bleibt dir also noch einige Wochen erhalten. :)
 

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Fortsetzung 54

Und weiter geht’s. Angelangt ist die Erzählung bei meiner fünften Concorde Reise vom Mai 2002, Sonnabend der 11. auf Sonntag den 12. Mai 2002. Fast genau 17 Jahre ist es her. In meinen alten Unterlagen habe ich auch noch Informationen darüber gefunden, was diese Reise gekostet hätte, wäre sie von mir nicht mit Meilen bezahlt worden. 6032 € hätte der Hinflug gekostet, 3819 € der Rückflug. Für die damalige Zeit stolze Preise, wenn man bedenkt, dass kurz vorher die Währungsreform zum Euro durchgeführt worden war und viele innerlich noch in DM gerechnet haben. Insgesamt hätte die Reise also ca 19.000 DM gekostet. !!


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Bei British Airways habe ich (wiederum) 48.000 Meiles und nach meiner Erinnerung etwas unter 50 Euro an Taxes/Gebühren bezahlt. Zum Vergleich, als ich später im Jahr 2002 meine Restmeilen bei BA eingelöst habe, bekam ich für 10.000 Meiles einen Oneway Flug HAM - LHR - BEG in Y (!!).

Nach meiner Erinnerung war dies auch der erste Concorde-Flug mit Meilen für den ich Gebühren zahlen musste. Rückblickend erscheinen mir zu diesem Zeitpunkt die Gebühren noch niedrig und angemessen, auch wenn ich den Zeiten nachtrauere, als ein Frei-Ticket noch ein Frei-Ticket war. Und – um die Lufthansa Fans zu ärgern – gucke ich mir die heutige Gestaltung der Nebenkosten bei Meiles & More an, scheint mir dies ein übles System von Intransparenz, Willkür und Kundenbeschiss zu sein, verglichen mit dem, was Bonusprogramme einmal waren. :)

Das nachfolgende Video zeigt ein wenig touch and go einer Concorde im Jahr 1984 am Airport von Aberdeen zu Trainingszwecken




Fortsetzung folgt
 
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Zu den 90er Jahren fällt mir dies ein:

Nachdem er bei LH einmal gef***t wurde, als er einen Flug verpasst hatte, hat er nur noch Deutsche BA buchen lassen.


1-2 Tage nach dem Brand am Düsseldorfer Flughafen 1996 hatte ich einen Flug mit der Deutschen BA nach TXL gebucht, um meinen Vater während eines Wochenendes in Brandenburg zu besuchen. Mit Hilfe eines Reisebüros, das mit der Buchung nichts zu tun hatte, habe ich dann herausgefunden, dass der Flug ab CGN stattfindet und wo ich mich für den Transfer dorthin einfinden muss. Wie das genau ablief, kann ich nicht mehr sagen.

zu 1: Ich verstehe gut, was du sagst: (y) Anfang / Mitte der 1990 gab es bei der LH noch absolut freundliche, gutwillige und kooperative Bodenmitarbeiter, etwa in der Schicht- und Stationsleitung in DUS, andererseits auch Ober-Riesen ALs, solche wie dein Vater sie offenbar erlebt hat.

zu 2: Nach dem Brand wurde anfangs ein Teil der DUS Flüge über Köln angefertigt, später dann die Zeltlandschaft gebaut, in der eine zeitlang abgefertigt wurde.
 
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01.11.2011
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Fortsetzung 55

Und weiter, nichts ist so spannend wie das Leben.

Ich bin 51 Jahre alt, es ist der 11. Mai 2002. Wieder ein Sonnabend, wieder bin nach New York unterwegs, einziger Zweck der Reise ist der Flug mit der Concorde. Was soll ich schon in New York? Offenbar hat sich meine Leidenschaft für das Supersonic Erlebnis verselbständigt und ich bin zum Concorde Junkie geworden. Doch es gibt schlimmeres. Ich stehe dazu. Fünf Mal ein Once-in-a-lifetime, das ist doch was! Ich möchte auf keine Sekunde verzichten. :p

Vor allem wenn ich mein persönliches Preis-Erlebnis -Verhältnis betrachte. Es ist mein fünfter Überschallflug, mein viertes Meilenticket für die Concorde (!!!), nur ein einziges mal habe ich dafür etwas gezahlt, weniger als 50 € Gebühren, sonst nichts, that’s all. :D Nun mag jeder mit dem Älterwerden umgehen, wie er will und kann, meine persönliche Ansicht ist, dass ich heute froh bin, meine Concorde Flüge und manch anderes in meinem Leben so konsequent mitgenommen zu haben. Nimm es solange du kannst. (y) Älterwerden bedeutet, dass sich Türen schließen und Optionen weniger werden. Ich fühle mich wie immer und stecke im Körper eines alten Mannes. Es gibt schöneres.


Den 11. Mai 2002 erinnere ich als einen freundlichen Frühlingsmorgen. Wie immer stehe ich um 5 Uhr morgens - Hamburg Zeit – auf, um 9:30 - New York Zeit - werde ich in Amerika sein. Mit meinem alten SAAB geht es ins Parkhaus am Flughafen. Ich bin hundemüde weil ich kaum geschlafen habe. Im Job habe ich gerade jede Menge schwierige Situationen: der zentrale Kooperationspartner des mittelständischen Unternehmens für das ich verantwortlich bin, betreibt schon seit längeren etwas, dass ich wohlwollend als Insolvenzverschleppung erlebe, um die höfliche Beschreibung zu wählen. Gier schlägt Hirn. Am Vorabend der Reise gab es lange Krisensitzungen mit meinen Gesellschaftern, die bis in die Nacht dauert. Da sie wenig Ahnung haben, war mit Hilfe unseres Anwalts viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Betrügerische Geschäftsmodell haben ja bekanntlich immer eine hohe Anziehungskraft auf gut-bürgerliche Kreise. :) Manchmal kann man geradezu wie in Zeitlupe sehen, wie Gier und Dazu-gehören-wollen den Verstand zerfressen. Man denke nur daran, wie der verurteilte Wirtschaftskriminelle Jürgen Harksen die feine Hamburger Gesellschaft ausgenommen hat. :)

Es gelingt mir Beschlüsse zu fassen, die verhindern, dass wir hineingezogen werden. Einige Jahre später wird das Ganze zu einem der größeren Wirtschaftsprozesse der Bundesrepublik. Glücklicherweise bin ich dann nur noch als Zeuge und nicht auf der Täterseite dabei. Um mich nicht zu outen, verzichte ich auf die vielen lehrreichen Details. Schöner Stoff für einen Wirtschaftskrimi. Je schöner die Erfolgsstory (wie bei VW oder Boeing, Zumwinkel oder Hoeneß, Kohl oder Strache), desto mehr Dreck liegt manchmal hinter der Tür.:D :censored:

Ich habe keine 4 Stunden geschlafen. So bin ich in einer höchst seltsamen Stimmung als ich nach New York aufbreche, müde und ausgebrannt, aber auch euphorisch und froh über die Ablenkung durch diese zwei Tage. Wie immer bin ich mit meinem Pilotenkoffer unterwegs, trage einen dunklen Anzug und ein weißes Hemd. Auf den Schlips habe ich verzichtet, die Zeiten haben sich schon geändert. Glücklicherweise ist es schon hell als es losgeht. Diesmal habe ich bei BA ausdrücklich ein vegetarisches Meal vorbestellt, während ich mich sonst immer auf das Angebot an Bord verlassen habe. Auf dem A 320 von HAM nach LHR kann ich sogar zu einem riesigen Obstteller wechseln, was ich tue. Es ist entspannt, nur zwei Passagiere sitzen in der Business Class. Mir gelingt es, noch ein wenig Schlaf nachzuholen.

In London wandere ich wieder langsam und entspannt, ein wenig kontemplativ, durch die langen Wege und Winkel von Heathrow zum Concorde Room und begehre Einlass. Ich habe Glück, einer der tollen Liegesitze am Fenster ist frei, so mit kann ich auf die Concorde gucken, die schon am Finger bereit steht. Hinter dem Cockpitfenster sehe ich die Piloten bei den Vorbereitungen. Neben mir sitzt ein freundlicher, sichtbar aufgeregter Mann. Er trägt einen Anzug von Marks & Spencer, dazu ein Schlips, der dem Union Jack entspricht, also die Fahne des UK darstellt. Marks & Spencer ist so etwas wie früher in der alten Bundesrepublik KEPA oder C&A waren. Bei seiner Gründung galt der ins Auge fallenden Werbeslogan: Don't ask the price – it's a penny.

Also sicherlich keiner der Wohlhabenden der englischen Gesellschaft. Seit meinen Forschungsaufenthalten als junger Wissenschaftler Anfang der 1980er im GLC, dem Greater London Council, long time ago, habe ich einen Blick dafür. Wir kommen ins Gespräch. Er ist ein netter Kerl, der mir erzählt, dass er mehre Jahre für diesen Flug gespart hat. Ein wahres Once-in-a-lifetime. Er ist aufgeregt und begeistert wie ein kleiner Junge, wenn der Weihnachtsmann klingelt. Sein Körper platzt fast vor Adrenalin. Mehr noch als in Frankreich ist im UK die Concorde ein nationales Monument und Symbol britischer Identität so wie Winston Churchill, Lady Di, das Empire, die Queen, das Nicht-besiegt-werden im Zweiten Weltkrieg, die Beatles.

Wir liegen da beide mit Blick auf die Concorde, unterhalten uns lange und die Rosen Englands (ja die gibt es) fragen uns nach unseren Wünschen. Dazu bringen sie uns Champagner und edle Häppchen mit Lachs und Kaviar. Ich kann mich bis heute nicht so richtig entscheiden, ob ich mich bei diesem Erinnerungsbild für die Dekadenz schämen soll oder ob es toll war. :rolleyes: Ich meine, da herum zu liegen und sich von den Schönheiten Englands bedienen zu lassen. In jedem Fall aber hat mich dieser Typ in seiner kindlichen Begeisterung für seine Concorde Reise sehr berührt.

Dann sehen wir, das unsere Maschine vom Finger weggezogen wird. Doch es erfolgt keine Ansage mit Informationen. Nach einigen Minuten steht eine neue Concorde dort und mit nur geringer Verspätung dürfen wir an Bord. Diesmal bin ich mit der BOAC unterwegs.

Nie wieder in meinem Leben sollte ich den Concorde-Room betreten, aber dass ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst.

In dem nachfolgen den Video sieht man eine Concorde einige Wochen später im Juni 2002 am Golden Jubilee Weekend, den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Thronbesteigung von Elisabeth II, Queens Golden Jubilee, im Tiefflug mit knapp 15.000 feet (gut 4 km) über London und Buckingham Palace an der Spitze eines Vorbeiflugs von Kriegsflugzeugen zu Ehren der Queen, während die Massen jubeln und feiern. Einem legendären Ereignis in der Concorde Geschichte. Leider ist es öffentlich nur noch in dokumentarischer Qualität erhalten.




Spannend am Schluss des kurzen Videos die Steigungsrate der Concorde.

Wie immer, stay tuned, Fortsetzung folgt
 
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Fortsetzung 56


Es ist Sonnabend der 11.5.2002 morgens in London Heathrow. Ich sitze am Fenster auf Platz 23 A, also im hinteren Teil der Maschine, wo es zwar etwas lauter ist, man aber auch die Kraft und Vibrationen der vier Triebwerk stärker wahrnehmen kann. Ich habe die ganze Reihe für mich alleine, aus dem kleinen Fenster kann ich sowohl in den Weltraum sehen als auch auf die Erde. Einige Jahre später werde ich in meinem Lieblings-Concorde-Buch lesen, dass Sir David Frost, ein häufiger Gast der Concorde, immer in Reihe 23 gesessen hat. :) Er war ein legendärer Journalist, über den Wikipedia schreibt: ein britischer Journalist, Fernsehmoderator und -politsatiriker. Er war einer der bekanntesten englischsprachigen Fernsehinterviewer und schrieb mit seinem Interview Richard Nixons zur Watergate-Affäre Fernsehgeschichte.

Für die jüngeren, die es nicht erlebt haben: Richard Nixon einer der zentralen amerikanischen Kriegsverbrecher im Vietnamkrieg, der im Weißen Haus wohnte und aus dem Oval Office die kriminellen Watergate-Aktivitäten startete.




Heute ist es die Maschine mit der Registrierung BAOC, das älteste Exemplar in der Concorde-Flotte, mein dritter Flug mit BA 001 nach JFK. Nach dem Absturz von Paris im Sommer 2000 ist die Concorde ist bestenfalls halb voll, mir kommt es so vor als seien es allerhöchstens 40 Passagiere an Bord. Nachdem im November 2001 die Überschallflüge wieder aufgenommen wurden sind die Passagiere nicht mehr so zahlreich in den Phoenix zurückgekehrt. Trotz meiner großen Müdigkeit nach viel zu wenigen Stunden Schlaf bin ich aufregt und euphorisch. Zum fünften Mal ein Once-in-a-lifetime.


Wir rollen zur Startbahn und nach einem kleinen Stopp geht es los. Wie immer wird man kräftig in seinen Sitz gedrückt als der Startlauf beginnt. Eine Concorde startet mit 380 km/h, also deutlich schneller als ein konventionelles Flugzeug und benötigt je nach Gewicht und Wetter zwischen 2800 und 3400 Metern als Startrollstrecke. Es gibt das Einschalten der Nachbrenner und den damit verbundenen kleinen Ruck. 84 Tonnen Schub drücken uns nun nach vorne. Doch dann werden wir Passagiere noch kräftiger in den Sitz gedrückt und werden wieder langsamer. Es dauert einige Sekunden bis ich realisiere, dass dies ein Startabruch ist. Es sind schon mächtige Kräfte, die in diesem Augenblick auf einen einwirken. Aber niemand schreit, alles bleibt ruhig. Wir werden wieder langsamer. Der Pilot sagt zunächst nur den Satz durch die Lautsprecher, dass er den Start abgebrochen hat. Unsere Maschine rollte von Startbahn und bleibt auf dem Taxiway stehen.

Dann kommt eine ausführliche Erklärung: eine der Warnleuchten für ein Triebwerke hätte aufgeleuchtet. Er würde, so er wörtlich, jetzt mit den Buddies von der Technik chatten und uns dann informieren. Vielleicht 20 Minuten haben wir dort gestanden. Dann kam die nächste Ansage: Es sei alles überprüft worden, und man schätze das Ereignis als Fehlalarm ein. Wir würden jetzt wieder zur Starbahn rollen und Nach New York fliegen. Niemand war in Panik, niemand wollte aussteigen. Die sonore Stimme des Piloten wirkte absolut vertrauenswürdig. :)

Einige Minuten später waren wir wieder mit vollem Schub unterwegs und hoben ohne Probleme ab. Wie immer ging es nach dem Take off schnell in eine steile Linkskurve über, um die Anwohner vor unserem Lärm zu schützen. Fünfzehn oder zwanzig Minuten nach dem Start kam der Kapitän durch die Kabine, um wie immer jeden Passagier mit einem Händeschütteln und einigen Sätzen Small talk zu begrüßen. Ich habe diesen Augenblick immer unendlich genossen. Es war maximal Stil- und Würdevoll, selbst wenn ich mich damit wiederhole. Offenbar war der Startabbruch auch nicht Fuel-kritisch, da die Maschine nur halbvoll war. Nachtanken mussten wir jedenfalls nicht. Nach den späteren Zeitungsberichten starteten wir mit 58 Minuten Verspätung und landeten ohne Auffälligkeiten oder gar Probleme drei Stunden später in Amerika.

Meine Bordkarten von diesem Tag:


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In Kürze: Fortsetzung folgt – weiter zum Startabbruch
 
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Ja, muss schon Anfang des Jahrtausends gewesen sein, das ETKT s aufkamen. Habe mich auch gewundert, aber die Bordkarte lügt nicht:)
 

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Fortsetzung 58 Korrektur

Habe gerade danach recherchiert, ob es bei der Concorde noch weitere vergleichbare Startabbrüche gab und entdeckt, dass ich einen ganz fürchterlichen Bock geschossen habe. SORRY :cry:

Das von mir geschilderte Erlebnis war nicht auf meinem Concorde Flug vom 11. Mai 2002, sondern auf dem Concorde-Flug vom 18.11.2001. Asche auf mein Haupt, dabei war ich mir so sicher.

Habe sogar noch einen Link zu einem kurzen Bericht der BBC dazu gefunden.

BBC News | UK | Concorde take-off aborted

Darin finde ich auch endlich das so lange gesuchte Datum, wann genau nach dem Grounding von 2000 die Concorde-Flüge wieder begonnen haben. Es war am 7.11.2001. Ich war also auf dem Flug 11 Tage später, nicht 2- oder 3 Tage später. Dann war es auch nur ein Vertreter der Stadt der uns in NY begrüsst hat. Auch da haben meine Erinnerungen mich in die Irre geführt. Sorry.

Das erklärt auch warum der eher harmlose Startabbruch so ein relativ großes Medienecho gefunden hat.

Einen weiteren Startabbruch einer Concorde in London gab es am 15.3.2002
Hier zwei Berichte dazu:

http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/1875081.stm

https://www.standard.co.uk/news/graham-in-concorde-take-off-scare-6329757.html

https://www.kuna.net.kw/ArticleDetails.aspx?id=1236464&language=en


Fortsetzung folgt
 
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concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
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Hamburg
Hi
einige Fortsetzungen zur Concorde sollten ja noch folgen. Leider haben mir erst eine etwas unangenehm Erkältung und dann viel Streß in meinen Projekten die Zeit dafür genommen. Aber Geduld, es folgt noch ein wenig:)
 
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