ANZEIGE

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.112
11.372
Stimmt. Und insofern würde auch diese Umsetzung (zurecht) bei Einigen nicht gut ankommen.
So sieht es aus. E-Voucher wie hier erwähnt fände ich auch nicht so toll, die (guten) Einlösemöglichkeiten sind ja oft begrenzt, auf der anderen Seite natürlich einem "geschenkten" Gaul und so....
 

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.113
1.410
TXL
Wer derzeit Langstrecke fliegen kann, vielleicht noch F fliegt, dürfte in der Tat relativ einfach zum HON kommen. Selbst innerhalb Europas kommt da mit den doppelten Meilen einiges zusammen, v.a. wenn man dann wegen des reduzierten Flugplans auch mehr umsteigen muss und somit mehr Segmente hat. Ich bin ohne irgendwelche Meilenoptimierungen (da ich ja keine Meilen brauche) dieses Jahr bereits bei rund 300k HON-Meilen.

Insofern rechne ich auch eher nicht damit, dass M&M das mit den doppelten Meilen nächstes Jahr nochmal verlängert. Zumindest nicht, wenn wieder mehr Langstrecken möglich sind.

Vor allem gibt es bei INVOL Umbuchungen auch mehr Statusmeilen, wenn man relativ kurzfristig umbuchen muss und die bisherige BK nicht mehr vorhanden ist.
 
  • Like
Reaktionen: Anonyma

JustLHFTL

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
571
167
Leverkusen
flyctory.com
Danke @rcs für die sehr gute Zusammenfassung - volle Zustimmung.

Für mich gibt es drei Strategien durch dir Krise:
  • Irgendwie durchkommen und überleben
  • Versuchen, seinen Kundenstamm so gut wie möglich zu halten und dann halbwegs gesund durchstarten
  • Oder es als Chance nutzen, wie zum Beispiel gegen geschwächte Konkurrenten Strecken "erobern", neue Services und Produkte erschaffen (wie ein besseres integriertes Rail & Fly Konzept z.B.) usw.

Lufthansa bewegt sich aktuell mit Miles & More in der Mitte. Finde ich etwas schade. Aber vielleicht sammelt man mit solchen Aktionen Kunden, die man dann nach der Krise neu gewonnen hat. Viele Business-HONs und SENs werden evtl. in Zukunft auch nicht mehr so viel fliegen können. Ob die Lounges dann wirklich voll bleiben?
 

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
1.976
1.023
Und was bringt das wenn man sich dieses Jahr bereits (re)qualifiziert hat?

Ich denke ein zusätzliches Statusjahr wäre top und im Hinblick auf die neue Kulanzregelung auch fair.
Wer sich dieses Jahr (re)qualifiziert hat, hat das mit maximal der Hälfte der sonst nötigen Flugleistungen gemacht. Mit Kreditkarte und Sommerbonus noch viel weniger. Und wie gehabt läuft der Status zwei Jahre. Selbst wenn man sich vergleichen will mit denjenigen, die ein Jahr geschenkt bekommen haben, dann hat man halt für ein zusätzliches Jahr Status im Vergleich zum Beschenkten rechnerisch (weniger als) den üblichen Aufwand für ein zusätzliches Jahr aufgewendet.
Für 2021 sehe ich da noch weniger Probleme diesbezüglich, als für diejenigen, die 2021 ein totes Jahr haben.

Für mich sieht das ganze so aus, als ob viele hier einfach das Gefühl haben, der Status sei nicht mehr so viel Wert, weil 1. er auch an statusinhabende Nichtflieger verschenkt wurde und 2. weil die Benefits des Status weniger hübsch sind (geschlossene Lounges, mühsames Umbuchen etc.).
Aber mal ehrlich: Punkt 1 kann einen doch nur betreffen, wenn man halt neidisch ist. Und Punkt 2 ist für mich ganz überwiegend allgemeines Pandemieproblem.

Zusätzliche goodies jenseits dessen, was der Status halt sonst auch bringt, für diejenigen, die fliegend eine Statusverlängerung erreicht haben, sind natürlich immer nett. Sie in wirtschaftlich einmalig schwierigen Zeiten von der LH zu fordern finde ich schon ambitioniert.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.112
11.372
Wer sich dieses Jahr (re)qualifiziert hat, hat das mit maximal der Hälfte der sonst nötigen Flugleistungen gemacht. Mit Kreditkarte und Sommerbonus noch viel weniger. U
:no: Dieses Jahr, wie auch im vorherigen reguläre 100k.

(Sind dieses Jahr dann halt 200k Honcircle Meilen, die mir nix bringen.)
 

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
1.976
1.023
:no: Dieses Jahr, wie auch im vorherigen reguläre 100k.

(Sind dieses Jahr dann halt 200k Honcircle Meilen, die mir nix bringen.)
Wer 2019 200.000 SM erflogen hat, war auch ein besserer Kunde als jemand, der 100.000 SM erflogen hat. Trotzdem hatten beide den gleichen SEN bekommen. Was genau unterscheidet Dich heute von dem genannten fiktiven Kunden 2019?

Wer 2020 und/oder 2021 genug fliegen konnte/wollte/musste, um einen Status zu verlängern, der hat zwei weitere Jahre Status bekommen. Wer das in beiden Jahren nicht geschafft hat, hat mindestens ein Jahr geschenkt bekommen. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich erkenne da weiter kein grundlegendes Problem.


Edit: stimmt nicht ganz, was ich geschrieben habe: wer 2020 ein totes Jahr hatte, weil er sich in 2019 im ersten Jahr der Status-Gültigkeit requalifiziert hat, der hat Status bis 2/2023 bekommen und hat dementsprechend bisher nichts geschenkt bekommen.
Ich wäre fast so jemand gewesen. Ich hatte Ende 2019 tatsächlich überlegt, einen unnötigen Extraflug zu machen für die Requali. Habe ich nicht gemacht. Manchmal trifft man halt glückliche Entscheidungen im Leben...
 
Zuletzt bearbeitet:

hiob

Erfahrenes Mitglied
22.08.2011
1.344
993
:no: Dieses Jahr, wie auch im vorherigen reguläre 100k.

(Sind dieses Jahr dann halt 200k Honcircle Meilen, die mir nix bringen.)
Ich entschuldige mich vorab, dass ich dich hier herausstelle, aber ich frag mich (immer wieder) beim Lesen diverser Threads und deiner Antworten darauf, was deine Motivation zum Fliegen und zum Posten hier ist.

1. Du bist seit 2019 hier angemeldet.
2. Du hast 2020 erstmals(?) die SEN-Qualifikation "ganz regulär" unter "wirklich schweren Bedingungen" geschafft, wobei es keinerlei Kulanz gab.
3. Du hast dich "ganz regulär" 2021 requalifiziert, ohne diesen ganzen Kulanzmurks in Anspruch zu nehmen.
4. Deine +1 (und +0,5(?)) haben das auch alles so gemacht.

Die Kulanzverlängerung letztes Jahr und die jetzige Kulanzverlängerung hätten/haben für dich keinerlei Bedeutung gehabt.
Die doppelte Statusmeilen-Promo hättest du in Anspruch nehmen können, bist aber regulär 100k geflogen.
Einen Hinweis auf 2. und 3. wiederholst du in jedem zweiten Beitrag. Einen Hinweis auf 4. bringst du in jedem fünften Beitrag unter.

Zusätzlich bist du auch regelmäßig mit Service am Boden und in der Luft (Lounges, Essen, ...) und dem Programm an sich unzufrieden.
Warum tust du dir das alles an?
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.680
4.178
Hamburg
Was ich bezeichnend finde, sind die genannten 60% Kunden, mit Schwierigkeiten den Status zu verlängern. Hier im Forum, klang es ja manchmal so, als ob ganz viele wieder fliegen würden und die anderen haben halt pech. Zeigt halt, das Dinge nicht immer Schwarz und Weiß sind. Ich denke, dass auch Anfang 2022 noch nicht viel gehen wird. Wir sollen z.B. zwar wieder verstärkt im Büro anwesend sein, aber haben ganz klar die Ansage bekommen, möglichst keine Geschäftsreisen. Auch finden viele Veranstaltungen ja noch nicht in Präsenz statt. Mal sehen, ob man die Aktionen Kreditkarte / doppelte Statusmeilen verlängert.
 

fliegerin

Erfahrenes Mitglied
11.01.2018
289
116
Sehr gute Zusammenfassung RCS!

Ein Punkt ist in der Diskussion bisher leider gar nicht aufgetaucht, der auch aus Fairnessgründen nicht ganz unerheblich ist. Die Statuskunden, die bereits 2019 bis 02/23 verlängert haben und 2020&2021 kaum fliegen konnten, d. h. den Status auch nicht nutzen konnten, gehen völlig leer aus. Wäre eine schöne Geste gewesen, auch da ein Jahr draufzulegen.

Dass auch an diese Gruppe Nachrichten verschickt wurden, dass der Status zunächst automatisch bis 02/22 und jetzt bis 02/23 verlängert wurde (obwohl er ja schon erflogen war), erinnert unnötigerweise an diese "Ungerechtigkeit". Hier könnte die LH gern nochmal nachlegen, denn auch 2022 wird kein normales Jahr werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.344
9.224
BRU
Vor allem gibt es bei INVOL Umbuchungen auch mehr Statusmeilen, wenn man relativ kurzfristig umbuchen muss und die bisherige BK nicht mehr vorhanden ist.
Plus teilweise dann auch noch deutlich zu viele Prämienmeilen, wenn mal wieder Gutschrift nach Buchungsklasse statt nach Umsatz. Mittlerweile zwar etwas seltener, kommt aber immer noch vor. Wobei ich das mittlerweile so als eine Art Entschädigung für deren Flugplanchaos sehe :cool: (ich hatte seit Corona kaum ein Ticket, das ich nicht - oft mehrfach - umbuchen musste).
 
  • Like
Reaktionen: nello1985

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
1.976
1.023


Sehr gute Zusammenfassung RCS!

Ein Punkt ist in der Diskussion bisher leider gar nicht aufgetaucht, der auch aus Fairnessgründen nicht ganz unerheblich ist. Die Statuskunden, die bereits 2019 bis 02/23 verlängert haben und 2020&2021 kaum fliegen konnten, d. h. den Status auch nicht nutzen konnten, gehen völlig leer aus. Wäre eine schöne Geste gewesen, auch da ein Jahr draufzulegen.

Dass auch an diese Gruppe Nachrichten verschickt wurden, dass der Status zunächst automatisch bis 02/22 und jetzt bis 02/23 verlängert wurde (obwohl er ja schon erflogen war), erinnert unnötigerweise an diese "Ungerechtigkeit". Hier könnte die LH gern. nochmal nachlegen, denn auch 2022 wird kein normales Jahr werden.
Ja, das stimmt. Hatte ich oben bei meinem post auch schon ergänzt. Wer 2020 ein totes Jahr hatte, hat noch keine Verlängerung geschenkt bekommen.

Allerdings ist halt das primäre Ziel für die LH, allen, die durch die Pandemie den Status verlieren würden, selbigen zu erhalten. Und das war halt bisher bei allen mit Gültigkeit bis 2/2023 nicht nötig. Genauso wenig wie bei denen, die trotz Pandemie genug geflogen sind.

Außerdem kann man ja aktuell einen FTL mit Kreditkarte und zwei Inlandsflügen verlängern und einen SEN auch mit einem Bruchteil des normalen Aufwands. Und dann immerhin bis 2/2025. Es stimmt also nicht, dass diese Gruppe von Statusinhabern nicht von Kulanzmaßnahmen profitieren.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.568
4.719
München
Was ich bezeichnend finde, sind die genannten 60% Kunden, mit Schwierigkeiten den Status zu verlängern. Hier im Forum, klang es ja manchmal so, als ob ganz viele wieder fliegen würden und die anderen haben halt pech. Zeigt halt, das Dinge nicht immer Schwarz und Weiß sind. Ich denke, dass auch Anfang 2022 noch nicht viel gehen wird. Wir sollen z.B. zwar wieder verstärkt im Büro anwesend sein, aber haben ganz klar die Ansage bekommen, möglichst keine Geschäftsreisen. Auch finden viele Veranstaltungen ja noch nicht in Präsenz statt. Mal sehen, ob man die Aktionen Kreditkarte / doppelte Statusmeilen verlängert.
Es gibt hier zwei entscheidende Faktoren:

- Wichtige Langstreckenziele (USA, Asien), können weiterhin nicht frei bereist werden
- Während im SMB-Bereich viel früher eine Erholung bei den Geschäftsreisen einsetzt, ist das im Bereich der größeren Corporates bis dato eben nicht der Fall.

Hier im Forum klingt es auch anders, da Du hier natürlich viele Menschen auf einen Schlag hast, die reiseaffin sind und eben auch zu diesen Themen dann auch noch den Austausch suchen. Das vielleicht auch zur Nachfrage von @DerSenator - viele der Corporate-Reisenden (die wirklich nur fliegen, weil sie halt fliegen müssen) suchen den Austausch in den sozialen Medien nicht. Neben den Leisure-Kunden hast Du hier eben primär die Kunden der kleineren und mittelständischen Geschäftsreisenden versammelt. Und dort dann eben auch überproportional viele HONs (entgegen mancher Meinung sind das aber nicht nur Freizeit-HONs, sondern eben auch zahlreiche Geschäftsreisenden eben aus dem SMB-Bereich).

Ein Punkt ist in der Diskussion bisher leider gar nicht aufgetaucht, der auch aus Fairnessgründen nicht ganz unerheblich ist. Die Statuskunden, die bereits 2019 bis 02/23 verlängert haben und 2020&2021 kaum fliegen konnten, d. h. den Status auch nicht nutzen konnten, gehen völlig leer aus. Wäre eine schöne Geste gewesen, auch da ein Jahr draufzulegen.

Dass auch an diese Gruppe Nachrichten verschickt wurden, dass der Status zunächst automatisch bis 02/22 und jetzt bis 02/23 verlängert wurde (obwohl er ja schon erflogen war), erinnert unnötigerweise an diese "Ungerechtigkeit". Hier könnte die LH gern. nochmal nachlegen, denn auch 2022 wird kein normales Jahr werden.
Eine individuelle Fairness darf man sich zwar wünschen, aber wo beginnst Du und wo endest Du? Die Zielsetzung war immer klar: Statuskulanz dort, wo es aufgrund der Pandemie nicht möglich ist, den Status regulär zu verlängern. Eine "Kompensation" in Form einer Statusverlängerung dafür, dass die Welt in eine Pandemie gestürzt ist und man eben weniger reisen konnte, dürfte es wohl kaum geben.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.112
11.372
Ich entschuldige mich vorab, dass ich dich hier herausstelle, aber ich frag mich (immer wieder) beim Lesen diverser Threads und deiner Antworten darauf, was deine Motivation zum Fliegen und zum Posten hier ist.

1. Du bist seit 2019 hier angemeldet.
2. Du hast 2020 erstmals(?) die SEN-Qualifikation "ganz regulär" unter "wirklich schweren Bedingungen" geschafft, wobei es keinerlei Kulanz gab.
3. Du hast dich "ganz regulär" 2021 requalifiziert, ohne diesen ganzen Kulanzmurks in Anspruch zu nehmen.
4. Deine +1 (und +0,5(?)) haben das auch alles so gemacht.

Die Kulanzverlängerung letztes Jahr und die jetzige Kulanzverlängerung hätten/haben für dich keinerlei Bedeutung gehabt.
Die doppelte Statusmeilen-Promo hättest du in Anspruch nehmen können, bist aber regulär 100k geflogen.
Einen Hinweis auf 2. und 3. wiederholst du in jedem zweiten Beitrag. Einen Hinweis auf 4. bringst du in jedem fünften Beitrag unter.

Zusätzlich bist du auch regelmäßig mit Service am Boden und in der Luft (Lounges, Essen, ...) und dem Programm an sich unzufrieden.
Warum tust du dir das alles an?
Um Himmels willen Du musst Dich doch gar nicht entschuldigen.. Ich gehe aber gerne mal auf Deine Fragen ein.

Seit 2019 angemeldet da wir uns seit dem wohl etwa etwas intensiver mit dem Thema "Vielfliegen" beschäftigt haben. 2019 haben wir den FTL bewusst gemacht. Eigentlich nur um Leistungen wie Business Checkinn und Lounge in Anspruch nehmen zu können, so das damalige Ziel. Seit dieser Zeit sind wir allerdings nur noch ausschließlich C geflogen, man bzw. Frau hat sich daran gewöhnt.

Gegen Ende des Jahres waren für 2020 schon alle Flüge geplant und größtenteils gebucht, selbstverständlich auch meilenoptimiert und mit dem Ziel SEN. Da wir eh oft unterwegs sind kein Problem. Den Großteil der Tickets haben wir dann in den Sommer/Herbst verschieben müssen und haben das dann runter gerissen. War nicht einfach, nicht immer lustig, aber wir wollten das durchziehen und die Meilen "quasi nicht verschenken". Schade das LH da nicht kulant war (ok, auch hier wiederhole ich mich sicher zum x-ten mal). Im Endeffekt finde ich aber das wir trotz der widrigen Umstände einen relativ tollen Sommer/Herbst hatten.. Neue Normalität wie es so Neudeutsch heisst, ok wir haben den Vorteil a) eigenes Haus in Spanien b) Luxembourg ist etwas liberaler/vernünftiger mit den Reiseeinschränkungen umgegangen.

Die Buchungen für dieses Jahr haben wir auch schon zum Großen Teil Ende letzten Jahres gemacht, daher war das Jahr schon auf 100k ausgerichtet, ich muss aber auch "fairerweise" sagen das ich bei der LUX-FRA Errorfare gut für uns zugeschlagen habe, aber auch nicht sinnlos, konnte die Flüge gut als Zubringer gebrauchen für Meilenschnäppchen ab FRA.

Wir sind immer zusammen geflogen, +0,5 in 2020 aber in P, er hat den FTL requalifiziert und dieses Jahr ist er halt SEN geworden.

Tja, im Forum wiederholt sich halt so einiges, mit dem Hinweis das Kinder es auch ohne KK schaffen möchte ich wohl sagen das alles geht wenn man will.

An sich unzufrieden kann man wirklich nicht sagen.. Es hält sich von Zeit zu Zeit wohl die Waage und berechtigte Kritik ist doch wohl auch angebracht. Ich denke ich bin nicht der einzigste der hier kritisiert, teils berechtigt, teils auf hohem Niveau, aber ich denke das ist legitim. Es ist ja auch nicht grundsätzlich alles schlecht. Wir waren jetzt wieder 3 Tage in VLC und die ganze Reise war top (abgesehen natürlich vom Tomate/Mozzarella, aber geschenkt). Theoretisch geht halt noch mehr.

Mir ist bewusst das wir nicht die klassischen Vielflieger sind, 50 Legs sind ja für manchen SEN eher wenig, auf der anderen Seite gibt es auch SEN die deutlich weniger fliegen (USA ein paar mal z.B.).

Alternative wäre ab LUX wohl London oder Amsterdam. Wir fliegen aber auch gelegentlich mit LG und da passt M&M u.a. eben besser, von unseren Reisezielen und dem Meilensammeln am Boden mal abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
1.976
1.023
Das besondere Klientel hier im Forum, wie von rcs beschrieben, sieht man auch an den Bemerkungen " nicht fliegen konnte und daher auch den Status nicht nutzen konnte".
Als ob der Status so eine Art Guthaben wäre, was man dann zwei Jahre lang abfeiert. Und wenn das nicht geht hätte man einen Anspruch drauf, es anderweitig vergütet zu bekommen.

Dem ist halt nicht so. Der Status soll die Flugreisen etwas angenehmer machen. Wenn man halt nicht fliegt, gibt es auch nichts, was der Status für einen machen könnte...
Die von rcs genannten Großfirmen-"ich muss fliegen"- Geschäftsreisenden kämen wahrscheinlich nie auf die Idee, den Status so zu betrachten, wie einige hier.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.112
11.372
Wer 2019 200.000 SM erflogen hat, war auch ein besserer Kunde als jemand, der 100.000 SM erflogen hat. Trotzdem hatten beide den gleichen SEN bekommen. Was genau unterscheidet Dich heute von dem genannten fiktiven Kunden 2019?
Es geht nicht darum "besserer" oder "schlechterer" Kunden. Es geht darum wie LH damit umgeht. Und ja es ist schon etwas enttäuschend, aber das ist ja nicht nur mein empfinden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das besondere Klientel hier im Forum, wie von rcs beschrieben, sieht man auch an den Bemerkungen " nicht fliegen konnte und daher auch den Status nicht nutzen konnte".
Als ob der Status so eine Art Guthaben wäre, was man dann zwei Jahre lang abfeiert. Und wenn das nicht geht hätte man einen Anspruch drauf, es anderweitig vergütet zu bekommen.

Dem ist halt nicht so. Der Status soll die Flugreisen etwas angenehmer machen. Wenn man halt nicht fliegt, gibt es auch nichts, was der Status für einen machen könnte...
Die von rcs genannten Großfirmen-"ich muss fliegen"- Geschäftsreisenden kämen wahrscheinlich nie auf die Idee, den Status so zu betrachten, wie einige hier.
Ich glaube auch genauso sieht es aus.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.344
9.224
BRU



Allerdings ist halt das primäre Ziel für die LH, allen, die durch die Pandemie den Status verlieren würden, selbigen zu erhalten. Und das war halt bisher bei allen mit Gültigkeit bis 2/2023 nicht nötig. Genauso wenig wie bei denen, die trotz Pandemie genug geflogen sind.

Außerdem kann man ja aktuell einen FTL mit Kreditkarte und zwei Inlandsflügen verlängern und einen SEN auch mit einem Bruchteil des normalen Aufwands. Und dann immerhin bis 2/2025. Es stimmt also nicht, dass diese Gruppe von Statusinhabern nicht von Kulanzmaßnahmen profitieren.

Eben. Wer trotz Pandemie mehr oder weniger normal geflogen ist, braucht keine Kulanz-Regelungen. Bzw. die "wie vor Corona fliegenden" FTL und SEN dürften dieses Jahr dank der doppelten Statusmeilen teilweise (fast) einen höheren Status erreichen. Bleiben die vermutlich recht wenigen HONs, die tatsächlich auch ohne der erneuten Meilengutschrift von 2019 und ohne doppelte Statusmeilen den Status verlängert haben / verlängern würden. Und selbst die profitieren von zusätzlichen Select-Benefits (stehe aktuell kurz vor 1 Mio. Select-Meilen, da ja auch da die Meilen aus 2019 dazugerechnet wurden, und ich dieses Jahr auch doppelte Select-Meilen bekomme), eventuell zusätzlichen Prämienmeilen durch INVOL-Umbuchungen usw.

Ok, bleibt das Argument der "Goodies" als "Entschädigung" für die auf den ganzen Flügen nicht gebotenen Statusvorteile usw. Nur ehrlich gesagt: Wer etwa diesen Winter viel geflogen ist, der ist das, um von A nach B zu kommen. Und war froh, wenn / dass er fliegen konnte, irgendwie auch noch eine Verbindung gefunden hat usw. Da waren die geschlossenen Lounges oder Busfahrten wirklich das geringste Problem...

Ich erwarte da jetzt nicht wirklich irgendwelche nachträglichen Goodies als Ausgleich. Und selbst wenn M&M jetzt irgendwas bieten sollte, werden hier vermutlich wieder viele meckern, dass ihnen das nichts nütze, das angesichts der entgangenen Leistungen lächerlich sei usw.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.220
5.391
MUC/INN
Die von rcs genannten Großfirmen-"ich muss fliegen"- Geschäftsreisenden kämen wahrscheinlich nie auf die Idee, den Status so zu betrachten, wie einige hier.
Da sagen meine Beobachtungen aber etwas anderes. Wenn auch nur subjektiv. Und viele der tatsächlichen Businesskasperln, die schon ne Stunde vor Abflug ganz vorne am Bordingterminal stehen oder mit ihren Senatortags rumfuchteln, als wäre es der Passierschein nach Westdeutschland, sind hier im Forum sicher nicht vertreten (hoffe ich). Wenn man viel beobachtet während dem Reisen und dem Fliegen, dann läuft da schon viel Coporate-Gewurms rum, wo man einfach nurdie Hände über dem Kopf zusammenschlagen will.

Aber das sind meist die in der Midlife-Crisis, die in der Karriereleiter nicht mehr kommen weiter und es nicht aus dem mittleren Management rausschaffen. Die vielen Corporate-Reisenden, die eben nicht im Anzug unterwegs sind, sondern Mechaniker, Techniker etc., die fallen einfach nicht auf, weil sie mit Kurzarm-Karohemd und Salomonschuhen neben den Touristen und Ausflüglern sowieso untergehen und idR aufgrund Reisekostenrichtlinien auch noch alle in der gleichen Reiseklasse sitzen.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.112
11.372
Ich erwarte da jetzt nicht wirklich irgendwelche nachträglichen Goodies als Ausgleich. Und selbst wenn M&M jetzt irgendwas bieten sollte, werden hier vermutlich wieder viele meckern, dass ihnen das nichts nütze, das angesichts der entgangenen Leistungen lächerlich sei usw.
Erwarten nicht, aber eine schöne Geste wäre es schon egal was kommt.
 
  • Like
Reaktionen: fhanfi

ngronau

Erfahrenes Mitglied
04.11.2011
2.232
1.942
BER
Die Kommunikation der Lufthansa als "suboptimal" zu bezeichnen ist sehr feinsinnig.
Nur die letzten zwei Tage: Es werden Leute über Statusverlängerungen informiert, deren Status nicht verlängert wird. Es werden Leute über Benefits informiert, die sie nie erreichen werden (PA für FTL). Es wird von der Eröffnung zusätzlicher Lounges gesprochen, ohne die Schließung geöffneter Lounges auch nur anzudeuten.
ich würde es als maximal schlechtestmöglich einstufen.
 

fliegerin

Erfahrenes Mitglied
11.01.2018
289
116
Eine individuelle Fairness darf man sich zwar wünschen, aber wo beginnst Du und wo endest Du? Die Zielsetzung war immer klar: Statuskulanz dort, wo es aufgrund der Pandemie nicht möglich ist, den Status regulär zu verlängern. Eine "Kompensation" in Form einer Statusverlängerung dafür, dass die Welt in eine Pandemie gestürzt ist und man eben weniger reisen konnte, dürfte es wohl kaum geben.

In der Regel verlängere ich den Status eben immer frühzeitig durch fliegen, in dem Fall 2019 bis 02/23, wenn man eben fliegen kann. Seit der Rückkehr von einer dienstlichen Reise aus Australien im Februar 2020 (in F mit LH/LX und ab/bis SIN mit SQ) gab es für mich kaum noch sinnvolle Ziele anzufliegen und dadurch Statusmeilen zu generieren, viele bereits gebuchte Flüge mussten storniert werden. Nach den Kriterien 2021 (mit doppelten Statusmeilen auf LH-Group) hätte alleine der Flug Anfang 2020 wohl ausgereicht, um den SEN zu verlängern, dafür gab es 202 aber noch kein Prozedere. So bin ich nun aber mit denen gleichgestellt, die 2018 und 2019 nicht verlängert haben und durch zwei automatische Verlängerungen den Status auch bis 02/23 haben bzw. 2021 durch die Aktion mit weniger Fliegerei als ich 2020 den SEN verlängern konnten. Fühlt sich einfach nicht richtig an und ein extra Jahr für bereits bis 02/23 verlängerte Kunden schiene mir nicht abwegig, zumal auch 2022 voraussichtlich viele berufliche Reisen noch nicht wie sonst stattfinden können.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Kommunikation der Lufthansa als "suboptimal" zu bezeichnen ist sehr feinsinnig.
Nur die letzten zwei Tage: Es werden Leute über Statusverlängerungen informiert, deren Status nicht verlängert wird.
Danke! Genau das meinte ich oben.

Wenn die LH schon nichts für die tut bzw. tun will, die sich den Status schon bis 02/23 erflogen hatten, dann war ein "rubbing in" dieser Tatsache einfach unnötig.
 
  • Like
Reaktionen: ngronau und fhanfi

fliegerin

Erfahrenes Mitglied
11.01.2018
289
116
Die von rcs genannten Großfirmen-"ich muss fliegen"- Geschäftsreisenden kämen wahrscheinlich nie auf die Idee, den Status so zu betrachten, wie einige hier.

Kann von einer Gartenparty am Sonntag berichten, dass deine Einschätzung für viele der dort anwesenden Großfirmen-Geschäftsreisenden nicht oder maximal teilweise zutrifft.
 
  • Like
Reaktionen: XLFlyer

fliegerin

Erfahrenes Mitglied
11.01.2018
289
116
ANZEIGE
300x250
OK, das ist dann aber - man möge mir verzeihen - eher der Neid, dass andere eben jetzt von der Kulanzregelung mehr profitieren, als man selbst.
Man kann es Neid nennen, Neid ist aber ein so hässliches Wort, oder wie du in einem Post vorher "individuelle Fairness", klingt doch viel schöner, bzw. die Sorge einer über viele Jahre loyalen LH-Statuskundin, dass es auch 2022 wahrscheinlich mangels Flugzielen und zu besuchenden Veranstaltungen nicht zu einer Verlängerung des liebgewonnen SENs reicht und der dann 02/23 auslaufen könnte, wenn er wahrscheinlich oder hoffentlich wieder mehr gebraucht wird.

Und findest du es wirklich gut, dass mir die LH wirklich zu einer für mich gar nicht relevanten Statusverlängerung schreibt? Sowas kann der IT-Azubi in den meisten Betrieben rausfiltern.
 
  • Like
Reaktionen: DerSenator