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N26

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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.788
2.354
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Den Text finde ich schon ziemlich gemein.

Dass man wegen der Tatsache, dass Number26 Investorengeld sucht, gleich die "Vermutung" hat, Number26 hat das Inverstorengeld verbraucht, ist doch völliger Schwachsinn!

Number26 hat immer wieder gesagt, dass man in ganz Europa expandieren will. Ich hätte den Typ von Deutscheskonto eigentlich für intelligent genug gehalten, dass er versteht, dass man dafür etwas mehr als 10 Millionen braucht.
Number26 geht mit Bloggern nicht gerade freundlich um. Hätte ich die Reichweite, hätte ich ähnlich gehandelt...
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Interessant dennoch der Strategiewechsel von Number26, das "schufafrei"-Umfeld scheint's doch nicht zu bringen.
Ich hab da eine andere Theorie: Die Wirecard-Bank, von der Number26 ja extrem abhängig ist, verdient fette Gebühren mit iherm Prepaid-Trio. Die hat wahrscheinlich ihre Vorgaben, dass Number26 nicht um den gleichen Kundenkreis werben darf, denn das Prepaid-Trio wurde ja immer explizit für Leute mit schlechter Schufa beworben.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Nach nur 3 Sekunden googeln findet man die Antwort, warum Number26 40 Millionen braucht:
Wiener Fintech Number26 strebt Banklizenz an « WirtschaftsBlatt.at

Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Die Leute von Deutscheskonto sind zu dämlich, um 3 Sekunden zu googeln.
oder
2. Die Leute von Deutscheskonto sind miese Betrüger, die bewusst falsche Gerüchte streuen, nur um den Lesern nicht sagen zu müssen, was der wahre Grund für die Nicht-Empfehlung ist.
 

maex

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
3.821
89
Wobei mich ehrlich gesagt wundert, dass man das Thema Banklizenz nicht früher angegangen ist. Mit der solarisBank hat kürzlich die erste reine Fintech-Bude innerhalb weniger Monate eine Vollbanklizenz bekommen - und das quasi aus dem Nichts und auch nur mit Venture Capital.
 

bgsrhhtgsre

Erfahrenes Mitglied
06.08.2015
466
2
verdient fette Gebühren mit iherm Prepaid-Trio



Wow, so schlechte Konditionen habe ich ja noch bei keiner Bank gesehen. 40€ Startgebühr, 12,50€ pro Monat für das Konto, 0,75€ pro Buchungsposten (d.h. pro Überweisung und Lastschrift?), 5€ um einen Dauerauftrag einzurichten und 19% Dispozinsen. Da ist es natürlich kein Wunder das der Zielkreis dieses Girokontos ("Das Guthabenkonto ohne SCHUFA-Prüfung") lieber zu Number26 geht und das Wirecard nicht allzu gut gefällt - zumal Number26 ja eh eine eigene Banklizenz haben will und dann komplett unabhängig von Wirecard wäre.
 
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Graf

Aktives Mitglied
25.05.2015
197
0
Number26 machen schon ihren Weg. Obwohl es in letzter Zeit viel schlechtes über N26 zu hören gibt. Aber wie schon geschrieben, erstmal zählt die Kundenbasis. Diese haben sie (warscheinlich über ihren Erwartungen) gefunden. Logisch, für lau sagen da viele nicht nein bei den Leistungen.
Dann entstehen höhere Kosten durch die:
"Ja zu welchem Geldautomaten müssen wir denn jetzt dass es bei Ihnen passt?"
"Is egal".
Die 3 mal wöchentlich ihren zehner abheben. Deshalb auch die "No Cash Challenge".
Ob die Wirecard-Bank der richtige Partner ist wage ich zu bezweifeln. Hat ja nicht allzu den guten Ruf, anfangs mag es vielleicht helfen, aber jetzt muss die eigene Lizenz her.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Dann entstehen höhere Kosten durch die:
"Ja zu welchem Geldautomaten müssen wir denn jetzt dass es bei Ihnen passt?"
"Is egal".
Die 3 mal wöchentlich ihren zehner abheben. Deshalb auch die "No Cash Challenge".

Ich finde die gebührenfreie Abhebung ja super, aber was spricht gegen einen Mindestbetrag?

Number26 könnte ja sagen:
Abhebung ab 150€ -> kostenfrei
Abhebung weniger als 150€ -> 3€ Gebühren
Abhebung mittels Cash26 -> kostenfrei.

Damit könnte man die teuren Kleinbetragsabheber verscheuchen, ohne dass man Beschränkungen wie "nur 2 mal pro Monat" einführen müsste.
 

Graf

Aktives Mitglied
25.05.2015
197
0
Ich finde die gebührenfreie Abhebung ja super, aber was spricht gegen einen Mindestbetrag?

Number26 könnte ja sagen:
Abhebung ab 150€ -> kostenfrei
Abhebung weniger als 150€ -> 3€ Gebühren
Abhebung mittels Cash26 -> kostenfrei.

Damit könnte man die teuren Kleinbetragsabheber verscheuchen, ohne dass man Beschränkungen wie "nur 2 mal pro Monat" einführen müsste.

Jawohl, und das oder ein ähnliches Modell wird kommen!
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Number26 geht mit Bloggern nicht gerade freundlich um. Hätte ich die Reichweite, hätte ich ähnlich gehandelt...
Als ich in der Vor-Beta-Phase mal angefragt habe, wer denn diese damals auf der Website als Bank aus Bayern umschriebene Institution sei, erhielt ich auch eine ausweichende, eher misstrauische Antwort. Obwohl man doch als Verbraucher ja auch immer vertrauen muss, wenn es ums Geld geht. Die Außendarstellung war zumindest zu Anfangszeiten noch nicht allzu professionell.

Ob jetzt Deutscheskonto oder Number26 oder wer auch immer der "Böse" ist, ist im Endeffekt egal.

Und die Gebühren bei PayCenter (ehemals Schwäbische Bank) kommen in etwa auch an die vom Wirecard Prepaid Trio ran.

Mal was anderes zu Number26:
Ich verweise auf die Diskussion bei boards.ie, in der es u.a. um die nationale irische Stempelsteuer auf Bankkarten ging. (Ein extrem eigenartiges Ding aus der Republik. Im Nachbarland UK wurde die Stempelsteuer auf Schecks vor mehr als 40 Jahren abgeschafft.) Die MasterCard wurde von Number26 anfangs irrtümlich als Kreditkarte statt als Debitkarte (30 Euro Steuer p.a. statt 5 Euro) eingeordnet. Jetzt wurde in Irland kürzlich die Steuer von einem Fixbetrag auf eine auf 5 Euro gedeckelte nutzungsabhängige Gebühr geändert. Und die Nutzer dort beschweren sich, dass sie als irische Kunden pauschal mit 5 Euro pro Jahr belastet würden und vermuten, dass die Kompetenz für eine exakte Abrechnung bei Number26 nicht vorhanden sei oder, schlimmer, sich jemand die Differenz einsteckt.

(Auch wurde fehlende Cashback-Funktionalität thematisiert. Sehr spannend zu lesen – wie unterschiedlich doch die Prioritäten der Verbraucher in den unterschiedlichen Ländern Europas sind.)

Es werden richtig spannende Zeiten für Anwälte werden, die sich auf Finanzdienstleistungen und Regulierung spezialisieren. Es gibt Bedarf und der Markt scheint noch lange nicht gesättigt zu sein. Also wenn mir jemand hier einen training contract vermitteln könnte, würde ich nicht nein sagen, der Abschluss wird ja mit der Zeit nicht frischer… :p
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Daran würde sich ja nichts ändern, außer, dass man lieber einmal 150€ als 5 mal 30€ abhebt.
Naja doch.
Die Karte(nnutzung) wäre dann ja nicht mehr kostenlos.
Folglich könnte man nicht mehr so Werbung machen.
Würde mich nun allerdings auch wundern, wenn sie irgendwann das Preismodell umstellen.
 

Gnarfy

Aktives Mitglied
16.11.2015
241
3
Ich finde die gebührenfreie Abhebung ja super, aber was spricht gegen einen Mindestbetrag?

Number26 könnte ja sagen:
Abhebung ab 150€ -> kostenfrei
Abhebung weniger als 150€ -> 3€ Gebühren
Abhebung mittels Cash26 -> kostenfrei.

Geldbeträge sind sehr relativ. Für manch einen sind 150€ ein Kleinstbetrag, den er alle 2 Tage abholt, und für manch anderen muss es den ganzen Monat reichen. Und wer fast alles mit Karte zahlt braucht ewig, um 150€ bar auszugeben.

Eine Regelung max. 4x gratis pro Monat dürfte gerechter und für den Kunden planbarer sein.
 
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tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.721
2.550
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
"Wir wünschen Number26, dass es den Turn-Around schafft"
https://www.deutscheskonto.org/de/achtung/

Der Blog DeutschesKonto.org empfiehlt nicht mehr N26. Ich weiß allerdings nicht, womit es genau zusammen hängt (keine Provisionszahlungen mehr?). Weiß jemand mehr?

edit: hier der ursprüngliche Artikel
https://webcache.googleusercontent....nto.org/de/achtung/+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de
Ich kann es dir sagen: N26 hat die Affiliatebedingungen verschärft und möchte nicht mehr auf Seiten beworben werden, die schufafrei usw. bewerben.
 

nrw

Erfahrenes Mitglied
12.03.2010
299
0
Und wer fast alles mit Karte zahlt braucht ewig, um 150€ bar auszugeben.

Eine Regelung max. 4x gratis pro Monat dürfte gerechter und für den Kunden planbarer sein.
Kombiniert mit einem Bonussystem (wie bei Fidor) z.B. Mindestens x Kartenzahlungen und keine Barabhebung, dafür eine Gutschrift über y Euro im Monat wäre auch für finanzschwache Kunden (eine der Zielgruppen von N26) ein Anreiz auf Barabhebungen komplett zu verzichten (und ist nicht unbedingt teurer als das bisherige System). Der in Deutschland unvermeidbare Bargeldbedarf lässt sich auch durch Leergut-Rückgaben decken.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ein zusätzliches Problem zwischen Number26 und Deutschland ist auch, dass viele Kartenterminals keine Maestro ünterstützen, sondern nur die Girocard (= frühere EC-Karte)

In Grenznähe zu Nachbarländern und in Städten/Tourismusregionen wird in der Regel überall Maestro genommen, wo auch Girocard genommen wird, weil man sich ja auch freut, wenn nicht-Deutsche dort Geld ausgeben. An allen anderen Orten gilt meist das Prinzip: "Girocard oder Cash"
Bei den großen Ketten ist es meist besser, aber sogar Penny und Edeka nehmen vielerorts nur Girocard und keine Maestro.

Für einen Kunden von Number26 (oder auch Fidor) ist es somit gar nicht so einfach, alles mit der Karte zu zahlen. In anderen Ländern gibt es zum Glück keine solchen Probleme.


Der in Deutschland unvermeidbare Bargeldbedarf lässt sich auch durch Leergut-Rückgaben decken.
Wenn man nicht immer tonnenweise Wasserflaschen kauft, sondern einfach das Wasser aus der Leitung trinkt (was nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch qualitativ besser ist und schadstoffärmer ist), dann wird es schwer werden, mit seinen Leergut-Rückgaben genug Bargeld zu bekommen.
 

Holodoc79

Erfahrenes Mitglied
28.07.2014
673
208
Hier bei Penny mitten im Sauerland steht an der Tür auch nur Girocard. Habe dann die Kassiererin gefragt, ob Maestro auch ginge. Sie sagte: Probieren wir es doch einfach mal. Ging problemlos. Stutze nur etwas, weil das Terminal (Ingenico) plötzlich auf englisch wechselte.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ja bei Penny ist es Filialabhängig, bei Edeka auch, da weiß man erst, wenn man es probiert, ob Maestro funktioniert.

Die Logos an der Tür sind oft nicht vollständig. Beispielsweise in Österreich findet man oft nur das Maestro-Logo an der Tür, obwohl VPay auch praktisch überall funktioniert.
 

Seb194

Aktives Mitglied
24.01.2016
141
27
Ich möchte mal was anderes zur kommenden Einschränkung bei Cash26 einwerfen.

Unter https://number26.eu/de/update-zu-cash26-gebuehren-fuer-bargeldeinzahlungen/

findet man folgendes, relevant ist der 2. Satz:

[FONT=pluto_sanslight]Was ändert sich?
BARGELD-EINZAHLUNGEN mit unserem CASH26 Service bleiben bis zu 100 € pro Monat gebührenfrei – danach fällt eine Gebühr von 1,5% an. Dies gilt nur für Bargeld-Einzahlungen, also wirklich Banknoten und Münzen im Portemonnaie.[/FONT]

Bleibt die elektronische Einzahlung mittels KK im real,- kostenfrei, wäre das für manche natürlich eine feine Sache.
Als Begründung werden vorher die Transaktionskosten bei Bargeld-Einzahlungen genannt.

Dürfte diese "Lücke" bestehen bleiben?
Zusätzlich wundert mich diese klare Eingrenzung auf "Münzen und Scheine", weil ich eigentlich dachte, für N26 wäre die Einzahlungsart nicht ersichtlich.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.788
2.354
Ich möchte mal was anderes zur kommenden Einschränkung bei Cash26 einwerfen.

Unter https://number26.eu/de/update-zu-cash26-gebuehren-fuer-bargeldeinzahlungen/

findet man folgendes, relevant ist der 2. Satz:



Bleibt die elektronische Einzahlung mittels KK im real,- kostenfrei, wäre das für manche natürlich eine feine Sache.
Als Begründung werden vorher die Transaktionskosten bei Bargeld-Einzahlungen genannt.

Dürfte diese "Lücke" bestehen bleiben?
Zusätzlich wundert mich diese klare Eingrenzung auf "Münzen und Scheine", weil ich eigentlich dachte, für N26 wäre die Einzahlungsart nicht ersichtlich.


Guter Punkt!

Wäre nicht das erste mal, dass Number26 die AGB nicht im Griff hat.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.119
Das kann ich mir nicht vorstellen, dass KK weiterhin erlaubt sein soll. Das grenzt ja an Selbstmord ;)

Es sei denn, n26 ist das egal, weil real die KK-Provision bezahlt. Wir kennen halt die Verträge zwischen n26/barzahlen/real nicht.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ihr habt das missverstanden: Als Number26 geschrieben hat, dass Einzahlungen etwas kosten, gab es einige "verwirrte" User, die gedacht haben, dass auch eine Einzahlung per überweisung nur mehr bis 100€ kostenlos ist.

Anscheinend gab es viele Supportanfragen von Neulingen, die wissen wollten, ob nur Bareinzahlungen oder auch Überweisungen kostenlos sind. Number26 wollte damit klarstellen, dass eingehende Überweisungen natürlich nicht begrenzt sind.

Und nein, das ist keine Lücke in den AGB! Cash26 ist ein Service für Bargeld-Einzahlungen, das steht auch überall auf der Seite von Number26: https://number26.eu/de/cash26/
Den Barcode mit Kreditkarte zu bezahlen war nie vorgesehen, ist ein Missbrauch des Systems und wird schon gar nicht preislich bevorzugt.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.492
6.636
Der in Deutschland unvermeidbare Bargeldbedarf lässt sich auch durch Leergut-Rückgaben decken.

So wahnsinnig hoch ist der Bargeldbedarf dann auch nicht. Die einzigen nennenswerten Orte, die mir bekannt sin, bei denen man wirklich nur in bar bezahlen kann, sind kleine Büdchen/Kioske/sehr kleine Lädchen/manches Kleingewerbe sowie Kantinen. Gut, Briefmarkenautomaten der Post wären auch ein Beispiel, aber am Schalter wird z.B. Maestro genommen.
Kennt jemand weitere relevante Beispiele?
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.119
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Den Barcode mit Kreditkarte zu bezahlen war nie vorgesehen, ist ein Missbrauch des Systems und wird schon gar nicht preislich bevorzugt.

Was heißt "war nie vorgesehen"? Wenn es geht, geht es, dann ist es auch kein Missbrauch, sondern ein Gebrauch bzw. ein Ausnutzen des Systems. Wenn die zu blöd sind, das zu unterbinden, selbst schuld.