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N26

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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
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In der Tat scheint die Interpretation so zu stimmen, dass Auslandsabhebungen genau so teuer sein müssen wie Inlandsabhebungen.


Interessant ist auch, dass das Entgelt auch anfällt, wenn der ATM-Betreiber ein direktes Kundenentgelt verlangt. Kommt es mit Maestro/MasterCards da wirklich zu double-dipping? Der Kunde zum einen das direkte Kundenentgelt zahlen darf, zum anderen noch Interchange kassiert wird? Bin da nicht mehr auf dem aktuellen Stand.

Wäre natürlich lustig, wenn man an einem Sparkassenautomaten abhebt und dann 5€ + 2€ zahlen darf.

(Fast nur akademische Frage, bin maximal 1x im Monat am ATM)
 
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iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Wenn der Sparkassen-Geldautomat während der Scheinebereitstellung Beethovens (=des EC-Karten-'Anchormans' !) Neunte Sinfonie abspielt, handelt es sich um einen Zusatzkomfort an einem Premium-Automaten, der diesen Preis auch rechtfertigt ....
SCNR
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Sparkassen sind für Maestros und MasterCards anderer institute kostenlos bzw. ists dann vom herausgebenden Institut abhängig. Nur Girocard kostet extra.
 

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
644
303
Wechselkurse bei N26

Zumindest war der Kurs immer sehr nahe am offiziellen Wechselkurs (EUR in IDR), doch seit gestern weichen die dann doch erheblich ab. Natürlich nicht zu meinen Gunsten.

Da die Beschreibung zwar interessant, jedoch ungenau ist, wären konkrete Zahlen hilfreich - sowohl von Zeiten der gefühlten Nähe zu Interbankenkursen* als auch aktuell. Idealerweise vielleicht in diesem Thread, auf dass die wenigen Details hier nicht untergehen.

* das "offiziell" in Verbindung mit Wechselkursen sollte auch aus dem Vokabular gestrichen werden, da es das schlichtweg nicht (mehr) gibt. Die Banken können mehr oder weniger abrechnen, was sie wollen und tun das bekanntlich auch.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Das ist leider öfters so, dass EU-Regulierungen nicht bis zum Ende durchdacht sind. Die Abhebung muss für den Kunden gleich viel Kosten, nicht gefordert ist jedoch, dass es für den Issuer gleich viel kostet.

Jetzt haben wir die dumme Situation, dass eine Abhebung in Deutschland für den Issuer ca. 1,70€ kostet, in Österreich aber nur ca. 0,70€. Wenn aber eine Issuer-Bank auf die Idee kommen würde, für eine Abhebung in Österreich 0,70€ zu berechnen und in Deutschland 1,70€, dann wäre die Bank gleich super böse.

Bei Number26 kommt noch hinzu, dass in Deutschland einige Kunden nur wegen den deutschlandweit kostenlosen Abhebungen die Karte verwenden. So etwas würde es z.B. in Österreich nie geben, weil der normale österreichische Bankkunde sowieso in der gesamten Eurozone überall kostenlos abheben kann.

Wenn die EU will, dass Abhebungen für den Kunden in jedem EU-Land gleich viel kosten, dann sollte sie so konsequent sein, auch die Abhebegebühren zu regulieren oder zumindest Visa und Mastercard aufzufordern, einheitliche Automatengebühren festzusetzen.
 

reaktionaer

Reguläres Mitglied
15.01.2016
86
1
Ich verstehe bis heute nicht, wieso manche Menschen alle 2-3 Tage zum Geldautomat dackeln. Ich kann schon verstehen, dass man nicht mit 500 EUR Bargeld durch Neukölln laufen möchte, aber dann kann man auch wie mein alter Herr es macht, einfach Anfang des Monats an den Automaten, 500 EUR ziehen und zuhause in der Geldkassette verstauen. Je nach Bedarf dann das Portemonnaie immer auf 50 oder 100 EUR "auffüllen".

Ich gehe 1x im Monat zum Automat meiner Hausbank und ziehe 300 EUR, das reicht für den ganzen Monat und ist nur für die Geschäfte, die keine Karte nehmen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wenn die EU will, dass Abhebungen für den Kunden in jedem EU-Land gleich viel kosten, dann sollte sie so konsequent sein, auch die Abhebegebühren zu regulieren oder zumindest Visa und Mastercard aufzufordern, einheitliche Automatengebühren festzusetzen.
Muss man ja nicht. Man kann einfach ein einheitliches Interchange verlangen - und die Automatenbetreiber dann einfach direkte Kundenentgelte selbst bepreisen lassen. Dann zahlt man halt einfach an jedem Automaten das entsprechende direkte Entgelt.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Muss man ja nicht. Man kann einfach ein einheitliches Interchange verlangen - und die Automatenbetreiber dann einfach direkte Kundenentgelte selbst bepreisen lassen. Dann zahlt man halt einfach an jedem Automaten das entsprechende direkte Entgelt.
Das sieht die EU aber anders: http://ec.europa.eu/internal_market/payments/docs/reg-924_2009/application_direct_charging_en.pdf

Und naja, der Wechsel von Interchange zu direktem Kundenentgelt hat bei girocard ja auch nicht gerade zum erhofften Wettbewerb geführt, oder?


Ich gehe 1x im Monat zum Automat meiner Hausbank und ziehe 300 EUR, das reicht für den ganzen Monat und ist nur für die Geschäfte, die keine Karte nehmen.
Bin auch nur maximal einmal im Monat am Automaten. So viele Geschäfte ohne Karte gibt es nun auch wieder nicht, bei denen ich häufig einkaufe.
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Muss man ja nicht. Man kann einfach ein einheitliches Interchange verlangen - und die Automatenbetreiber dann einfach direkte Kundenentgelte selbst bepreisen lassen. Dann zahlt man halt einfach an jedem Automaten das entsprechende direkte Entgelt.

Fairerweise müssten die SB-Zonen der Banken und Sparkassen aber dann so ausgestattet sein, dass man - wie in Gaststätten die Speisekarte - den Preisaushang (gesetzliche Preisinformation der Bargeldabhebung, zur Wahrung von Preisklarheit und -wahrheit) bereits von der Strasse aus, von aussen zur Kenntnis nehmen und studieren kann (in einem nachts beleuchteten Schaukasten / Vitrine neben der Türe untergebracht) , und nicht erst, wenn man das 'Ladenlokal' betreten und den 'Kauf'-Vorgang gestartet hat.

Da - mit Unterzucker bzw. wässrigem Mund - machen nämlich die wenigsten noch einen Rückzieher, wenn der Preis überteuert ist.
 
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youser

Erfahrenes Mitglied
31.12.2011
448
0
Aus dem Handelsblatt...
Dazu äußerte sich Co-Gründer Maximilian Tayenthal jüngst entschieden: „Dass Kunden gekündigt wurde, die weniger als zehn Mal im Monat am Automaten waren, kann ich ausschließen“, sagte er. So verwies er auf Fälle, bei denen Kunden kostenträchtige Bargeldeinzahlungen mit einer Miles & More-Kreditkarte vorgenommen hätten, um an eine Punktegutschrift zu kommen.
Quelle:
http://app.handelsblatt.com/unterne...verweist-auf-votum-der-kunden/13851662-2.html

Mir fallen ungefähr 5,99 Mitglieder dieses Forums ein, die solche Spielchen machen würden. [emoji1]
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Stimmt. War falsch formuliert. Grundgedanke aber wie gesagt: Preise für Abhebungen auf die Kartennutzer umlegen, durch direkte Kundenentgelte. Wer mehr über abhebt, zahlt dann halt mehr. Sprich: eine verursachergerechte Bepreisung wäre das. Interchange bzw. das De-facto-Duopol von VISA und MasterCard könnte man dann immer noch preisregulieren.

Für Number 26 beispielsweise (wie auch andere kartenausgebende Banken) wäre das dann wohl so günstig, dass man "viel" abhebende Kunden nicht mehr wie jetzt diskriminieren bzw. rausschmeissen müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Von mir aus könnten Visa/Mastercard das Geldautomaten-Interchange komplett abschaffen und auf direkte Kundenentgelte umsteigen. Konsequenterweise dürften dann die Issuer keine Gebühren für Abhebungen mehr erheben.

Ich würde dann einfach Supermarkt-Cashback nutzen, wenn ich Bargeld brauche.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Von mir aus könnten Visa/Mastercard das Geldautomaten-Interchange komplett abschaffen und auf direkte Kundenentgelte umsteigen. Konsequenterweise dürften dann die Issuer keine Gebühren für Abhebungen mehr erheben.
Wieso sollen sie keine Gebühren für Abhebungen mehr erheben dürfen?
Sie erbringen ja trotzdem eine Dienstleistung, die letztendlich Aufwand und Kosten verursacht.
Und es ist ja auch nicht so, als herrschte da mangelnder Wettbewerb.

Dass immer alles kostenlos sein soll/muss... :p
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wenn es kein Geldautomaten-Interchange gäbe, dann würde das Abheben für die Bank nicht mehr kosten als beispielsweise eine Überweisung.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Fairerweise müssten die SB-Zonen der Banken und Sparkassen aber dann so ausgestattet sein, dass man - wie in Gaststätten die Speisekarte - den Preisaushang (gesetzliche Preisinformation der Bargeldabhebung, zur Wahrung von Preisklarheit und -wahrheit) bereits von der Strasse aus, von aussen zur Kenntnis nehmen und studieren kann (in einem nachts beleuchteten Schaukasten / Vitrine neben der Türe untergebracht) , und nicht erst, wenn man das 'Ladenlokal' betreten und den 'Kauf'-Vorgang gestartet hat.
Die Ing-DiBa Automaten sind da bereits relativ transparent und weisen offen auf die geringe Gebühren hin. Alternativ wie in UK im Standby (sinngemäß) "This machine charges no fees for cash withdrawals oder "This machine charges £1.85 for cash withdrawals". Diese Preislisten sind sicherlich nicht gerade fair.

Von mir aus könnten Visa/Mastercard das Geldautomaten-Interchange komplett abschaffen und auf direkte Kundenentgelte umsteigen. Konsequenterweise dürften dann die Issuer keine Gebühren für Abhebungen mehr erheben.
Naja, bei girocard hat es ja nicht viel gebracht. Man wollte den Wettbewerb steigern, aber am Ende sind die Gebühren nur hochgegangen. Fände ein einheitliches Netzwerk (vgl. Niederlande oder LINK) besser, bei denen sich die Banken untereinander faire Preise berechnen und nicht so Sparkassen-Mondpreisentgelte.
Ich würde dann einfach Supermarkt-Cashback nutzen, wenn ich Bargeld brauche.
Leider hierzulande noch unpraktisch, da 20 Euro Mindesteinkauf.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Naja, bei girocard hat es ja nicht viel gebracht. Man wollte den Wettbewerb steigern, aber am Ende sind die Gebühren nur hochgegangen.
Ja, leider. Es gibt ja wirklich keine Bank, die für Girocard unter 1,95€ berechnet.

Die realen Kosten liegen bei nur ca. 60 Cent, fair wäre eine Gebühr von 70-80 Cent. Aber alles, was über einem Euro liegt, ist schon eindeutig überhöht.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.510
6.658
Ich verstehe bis heute nicht, wieso manche Menschen alle 2-3 Tage zum Geldautomat dackeln. Ich kann schon verstehen, dass man nicht mit 500 EUR Bargeld durch Neukölln laufen möchte, aber dann kann man auch wie mein alter Herr es macht, einfach Anfang des Monats an den Automaten, 500 EUR ziehen und zuhause in der Geldkassette verstauen. Je nach Bedarf dann das Portemonnaie immer auf 50 oder 100 EUR "auffüllen".

Ist zwar nicht mein Ding, aber mache Leute füllen halt lieber am GAA auf statt zuhause Bargeld rumliegen zu haben. Und wenn man sowieso an zig GAA vorbeikommt, mag man das so machen, wenn man denn möchte.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
ist halt nur sonntags eher selten möglich.

Wenn es so wäre, dass Supermarkt-Cashback gratis wäre und Geldautomaten etwas kosten würden, dann könnte man ja frei entscheiden, ob man sein Geld ausgerechnet genau am Sonntag holen muss. Man kann es sich ja einteilen. Oder die Kosten in Kauf nehmen.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Was passiert eigentlich, wenn Number26 eine eigene Banklizenz bekommt? Wird dann bei allen Kunden IBAN und BIC umgestellt oder gibt es dafür eine bessere Lösung?
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Man könnte den IBAN-Pool von Number26, der grade bei Wirecard ist ja bestimmt umrouten. Oder geht das nicht?
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Ja, leider. Es gibt ja wirklich keine Bank, die für Girocard unter 1,95€ berechnet.

Die realen Kosten liegen bei nur ca. 60 Cent, fair wäre eine Gebühr von 70-80 Cent. Aber alles, was über einem Euro liegt, ist schon eindeutig überhöht.
Wieso sollte man auch weniger nehmen, wenn die Durchschnittskunden ja anscheinend auch Sparkassen-Mondpreise akzeptieren. An einer Regulation durch das Kartellamt sind sie ja durch die Abschaffung des Interchanges bei girocard praktisch dran rumgekommen.

Ist zwar nicht mein Ding, aber mache Leute füllen halt lieber am GAA auf statt zuhause Bargeld rumliegen zu haben. Und wenn man sowieso an zig GAA vorbeikommt, mag man das so machen, wenn man denn möchte.
Aber wie groß ist schon die Gefahr eines Diebstahls von paar Hundert Euro zuhause? Die Elektronik, die bei nur zuhause rumsteht übersteigt das Bargeld bei weitem.

Was passiert eigentlich, wenn Number26 eine eigene Banklizenz bekommt? Wird dann bei allen Kunden IBAN und BIC umgestellt oder gibt es dafür eine bessere Lösung?
Nur für Neukunden oder einfach durchrouten. Angeblich soll Banklizenz in Luxembourg beantragt werden, mal sehen. IBAN-Diskiminierung habe ich bisher kaum gesehen, trotzdem vielleicht etwas ungewohnt.
 

CloudHopper

Erfahrenes Mitglied
07.04.2016
503
2
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Nicht immer.
Diskussionen im Fidor-Forum zur SmartCard gibt es genug, u.a. Surcharging in Hamburg bei der Haspa.
Gibts bei der HASPA schon lange für MC & Maestro. Hat mich eher gewundert das die das nicht auch gleich für VISA & VPay umgestellt haben seitdem sie dürfen