Nepper, Schlepper & Bauernfänger - Wie wollte man euch / andere Touristen reinlegen?
- Starter*in hlewen
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ein fernfahrer hat mir mal gesagt, dass er dann die tische der anderen gäste inspiziert und dann dem kellner mit fingersprache klar macht, dass er das auch will. mache ich seitdem auch so.
Stimme dir zu. Ocean Drive ist ja generell nicht so ein Gaumentempel. Das essen da ist teuer und schlecht. Einzig das Progamm das einem auf dem Buergersteig geboten wird haelt die Kunden im Laden.
Osterurlaub im türkischen Mittelmeerhotel: Nebenkostenabrechnung ca. 100 Euro. Will mit Kreditkarte bezahlen, also durch den Kassierer schnell mal in 200 YTL umgerechnet. Ich KK gegeben, Beleg kurz angeschaut und unterschrieben. Beim Einstecken des Zettels zum Glück nochmal genauer auf den Beleg geblickt: 200 Euro gebucht! Kurze, heftige Diskussion, da öffnet der Kassierer seinen !Privatgeldbeutel! und will 100 Euro cash zurück geben... War ein (türkischer)5* Laden
Taxi in Sofia/Bulgarien
Eigentlich ist Taxifahren in Bulgarien ein billiger Jimmy, wenn man entweder den Preis zuvor fest verhandelt oder per Taxameter abrechnen lässt.
In Sofia am Flughafen gibt es zwei offizielle Taxischalter, an denen man von den Fahrern abgeholt wird. Preis für eine Fahrt ins Zentrum kostet dann 15-17 BGN mit allem drum und dran (km Preis von 0.6-0.7 BGN).
Eine der vertretenen Taxigesellschaften heisst OK Taxis.
Vor dem Terminal selbst drehen aber auch Taxis in der zweiten Reihe die Runde, welche auf unerfahrene Fahrgäste warten und diese ansprechen. Die Tarife hängen zwar prinzipiell aus an der Frontscheibe und an den Fonttüren.
Aber bei dann 4.99 BGN pro km wird es eine teure Fahrt.
Als Krönung haben haben diese Taxis teilweise den seriösen Unternehmen nachempfundenen Taxiunternehmen nachempfundene Logos mit minimalen Unterschieden.
Eigentlich ist Taxifahren in Bulgarien ein billiger Jimmy, wenn man entweder den Preis zuvor fest verhandelt oder per Taxameter abrechnen lässt.
In Sofia am Flughafen gibt es zwei offizielle Taxischalter, an denen man von den Fahrern abgeholt wird. Preis für eine Fahrt ins Zentrum kostet dann 15-17 BGN mit allem drum und dran (km Preis von 0.6-0.7 BGN).
Eine der vertretenen Taxigesellschaften heisst OK Taxis.
Vor dem Terminal selbst drehen aber auch Taxis in der zweiten Reihe die Runde, welche auf unerfahrene Fahrgäste warten und diese ansprechen. Die Tarife hängen zwar prinzipiell aus an der Frontscheibe und an den Fonttüren.
Aber bei dann 4.99 BGN pro km wird es eine teure Fahrt.
Als Krönung haben haben diese Taxis teilweise den seriösen Unternehmen nachempfundenen Taxiunternehmen nachempfundene Logos mit minimalen Unterschieden.
Anjuna Flea Market (Goa, Indien)
Ein äußerst beliebter Trick für Extraeinnahmen ist es, ankommenden Besuchern auf dem Flea Market eine unfreiwillige Dienstleistung anzudienen.
Sobald man sich dem Markt nähert, kommt eine Gruppe von lndern auf einen zu und macht das Geräusch "sum, sum" und schon wird eine präparierte Pinzette ins Ohr gedrückt. Heraus kommt ein klumpen Dreck oder auch eine Fliege...
Natürlich ist die Dienstleistung nicht ganz kostenlos (und manchmal auch nicht ohne Schmerzen).
Ein äußerst beliebter Trick für Extraeinnahmen ist es, ankommenden Besuchern auf dem Flea Market eine unfreiwillige Dienstleistung anzudienen.
Sobald man sich dem Markt nähert, kommt eine Gruppe von lndern auf einen zu und macht das Geräusch "sum, sum" und schon wird eine präparierte Pinzette ins Ohr gedrückt. Heraus kommt ein klumpen Dreck oder auch eine Fliege...
Natürlich ist die Dienstleistung nicht ganz kostenlos (und manchmal auch nicht ohne Schmerzen).
C
cherimoya
Guest
Hanoi, Eisenbahnfahrt
Eine Bahnfahrt von Hanoi nach Saigon, mit Zwischenstopps ist eine tolle Sache. Hotels und entsprechende Cafes/Reisebüros sind bei der Besorgung behilflich, gegen Gebühr selbstverständlich. Ich habe selbst erlebt, wie einem älteren gehbehindertem Touristen eine Ticket im obersten (von drei) Betten verkauft wurde. Der Preis war doppelt so hoch als normal.
Mein Tipp: Beim Hauptbahnhof selbst vorbeifahren und dort buchen. Am besten ein Bett im Viererabteil, man kann unter den freien Plätzen wählen. Man zahlt nur den Originalpreis. Ich glaube, es gab sogar für Ausländer einen speziellen Schalter mit englischsprachigem Personal. Pass nicht vergessen!
Auf jeden Fall eine schöne Tour.
Eine Bahnfahrt von Hanoi nach Saigon, mit Zwischenstopps ist eine tolle Sache. Hotels und entsprechende Cafes/Reisebüros sind bei der Besorgung behilflich, gegen Gebühr selbstverständlich. Ich habe selbst erlebt, wie einem älteren gehbehindertem Touristen eine Ticket im obersten (von drei) Betten verkauft wurde. Der Preis war doppelt so hoch als normal.
Mein Tipp: Beim Hauptbahnhof selbst vorbeifahren und dort buchen. Am besten ein Bett im Viererabteil, man kann unter den freien Plätzen wählen. Man zahlt nur den Originalpreis. Ich glaube, es gab sogar für Ausländer einen speziellen Schalter mit englischsprachigem Personal. Pass nicht vergessen!
Auf jeden Fall eine schöne Tour.
Zuletzt bearbeitet:
Ein schöner Überblick über einige Nepper-/Schlepper-Tricks findet sich auch hier:
FTD - So überleben Sie auf exotischen Flughäfen
Einiges erscheint auf den ersten Blick selbstverständlich, anderes rüttelt nochmal wach, dass man nicht zu selbstsicher sein sollte, fand ich.
FTD - So überleben Sie auf exotischen Flughäfen
Einiges erscheint auf den ersten Blick selbstverständlich, anderes rüttelt nochmal wach, dass man nicht zu selbstsicher sein sollte, fand ich.
Fast gleiches ist mir 2008 in Hurghada passiert.
Es war dunkel(spät am abend nach unserem Besuch des dortigen Hard Rock Cafes), kurz vor der Ankunft am Marriott Hurghadas, kramte unser Taxifahrer einen 20 EUR Schein raus und sagte, er würde es nicht mehr zu Bank schaffen, so ein Mitleid wie wir hatten, sagten wir gleich "no Problem, we change's them".
Ihm würden 150 EGP reichen... so reichte ich ihm (natürlich im dunkeln aus dem Portmonneie gekramt...) einen 100er und einen 50er, ich bekam den 20 EUR Schein in die Hand und plötzlich meine unser Taxifahrer tatsächlich, ich hätte ihm einen 10er(!) und einen 50er in die Hand gedrückt.
So blauäugig wie ich war, nahm ich ihm seinen 10er aus der Hand und gab ihm nochmals einen 100 EGP Schein.
In Wahrheit hatte er den 100 EGP Schein schnell (im dunklen für den dummen Tourist nicht wahrnehmbar...) gegen den 10er ausgetauscht.
Verlust durch die Aktion => um 12 EUR
Das nächste mal weiss ich Bescheid und werde sowas direkt ablehnen.
Ich gehe sogar noch weiter.
Im März war ich in Damascus, Syrien und da dort W-LAN und Co äusserst selten ist (offen, sowie verschlüsselt(!) in dicht besiedelten Gegenden - hatte zumindest im Stadtkern nicht mehr als vielleicht 20 Netzwerke via iPhone gefunden...) waren wir ziemlich glücklich ein Cafe gefunden zu haben, welches "Free W-LAN" anbot.
Wir(3) dort hineingegangen, jeder sein Handy ausgepackt
D) und vom Chef den Code für's einloggen bekommen. Der Angestellte brachte uns eine 1,5l Mineralwasserflasche, brachte Gläser und goß die Brühe ein. Wenige Momente kam dann der "Chef" wieder und wollte unsere Bestellung haben. Als wir ablehnten (wir hatten ja das nicht bestellte Mineralwasser bekommen - ist wohl Standart dort...) wir hätten ja was zutrinken, zog dieser beleidigt ab. Nach wenigen Minuten hat er sich an den Tisch direkt neben der Tür in die Küche gesetzt und fummelte an "Kabeln" rum.
Was nun passiert ist, könnt ihr euch ja nun sicher denken.
Der Syrer hat einfach das LAN Kabel von der Dose zum Router entfernt...
Für die Flasche, welche im Einkauf nicht mehr als 1 EUR kostet, sollten wir dann auch noch 4,50 EUR umgerechnet zahlen. Der Chef hat dann wohl noch gemeint, "mit denen mache ich grosses Geschäft, wenn sie schon nichts bestellen"...
Naja, in ein Restaurant zu gehen und dort einen Tisch zu belegen, um dort nur kostenlos zu surfen und nichts zu konsumieren, ist auch nicht die feine Art. Normalerweise ist der Deal ja klar: Man geht zum Essen hin und bekommt als Draufgabe "free WLAN", quasi ein USP, um dieses Restaurant und nicht die Konkurrenz beim Essen gehen zu wählen.
Ich habe in München mitbekommen, wie ein Gast nach dem WLAN-Zugang fragte, die mit der Gegenfrage nach einer Bestellung beantwortet wurde.
Nachdem er meinte, er wolle hier nur so sitzen, sagte ihm die Bedienung, dass er dann keinen Zugang bekomme, denn der sein nur für zahlende Gäste.
Darauf hin habe ich dann nachgefragt, wie denn die Regelung genau sein.
Mir wurde erklärt, wer ein Getränk bestellt, bekommt einen Account für 1 Stunde. Wer auch etwas zu essen bestellt, bekommt einen für 3 Stunden. Und "Verlängerungen" gibt es im Normalfall nicht.
Für mich eine einleuchtende und auch akzeptable Lösung.
Nachdem er meinte, er wolle hier nur so sitzen, sagte ihm die Bedienung, dass er dann keinen Zugang bekomme, denn der sein nur für zahlende Gäste.
Darauf hin habe ich dann nachgefragt, wie denn die Regelung genau sein.
Mir wurde erklärt, wer ein Getränk bestellt, bekommt einen Account für 1 Stunde. Wer auch etwas zu essen bestellt, bekommt einen für 3 Stunden. Und "Verlängerungen" gibt es im Normalfall nicht.
Für mich eine einleuchtende und auch akzeptable Lösung.
Griechenland braucht (Dein) Geld
Neulich auf Kreta im Supermarkt: Nachdem die Griechen die Mehrwertsteuer erst im März von 19 auf 21% erhöht hatten, haben sie sich überlegt, das reicht nicht. Also ab 1. Juli noch mal 2 % drauf auf 23%. Wenn der Staat das kann, dachte der lokale Supermarktbetreiber wohl, das kann ich auch. Also wollte der beim Kassieren des Einkaufs auf die ausgezeichneten Preisen (inkl. MwSt.) am 3. Juli 23% aufschlagen.
Satte Marge...
Neulich auf Kreta im Supermarkt: Nachdem die Griechen die Mehrwertsteuer erst im März von 19 auf 21% erhöht hatten, haben sie sich überlegt, das reicht nicht. Also ab 1. Juli noch mal 2 % drauf auf 23%. Wenn der Staat das kann, dachte der lokale Supermarktbetreiber wohl, das kann ich auch. Also wollte der beim Kassieren des Einkaufs auf die ausgezeichneten Preisen (inkl. MwSt.) am 3. Juli 23% aufschlagen.
Satte Marge...
Aufpassen bei der Fahrt in internationalen Zügen von der Schweiz nach Mailand. Kurz nach dem Grenzbahnhof Chiasso hat mir ein italienischer Schaffner 20 Euro Platzreservierungsgebühr abgenommen, da der Zug in Italien reservierungspflichtig sei. Eine Quittung gab's dafür nicht, nur eine Platzkarte von einem Abreißblock ohne Preisangabe, auf die noch nicht einmal der Sitzplatz eingetragen wurde.
Schweizer Kollegen bestätigten mir dann später, daß es solche Züge zwar tatsächlich vereinzelt gibt, daß das dann aber höchstens 6-8 Euro sein dürften.
Ist etwa 2 Jahre her.
Schweizer Kollegen bestätigten mir dann später, daß es solche Züge zwar tatsächlich vereinzelt gibt, daß das dann aber höchstens 6-8 Euro sein dürften.
Ist etwa 2 Jahre her.
Aufgepasst in PRAG!
Die Taxifahrer in Prag sind beruechtigt dafuer, Touristen durch falsche Fahrpreise abzuzocken. Immer darauf bestehen, dass die Fahren des Taximeter einschalten und wenn irgendwie moeglich auf die komplett gelben Taxen von "AAA" zurueckgreifen, die sind einigermassen zuverlaessig.
Bin gestern in einem Taxi vom Stadion (Sparta Prag) zum IC Prag gefahren, Strecke rund 1.8 km. Der Fahrer wollte beim Einsteigen gleich mal 300 CKR haben (rund 14 EUR), ich habe aber auf Taximeter gepocht. Und siehe da: es waren 108 CKR!! Beim Aussteigen habe ich dem Fahrer sehr verstaendlich gemacht, was ich von seinem albernen Abzockversuch gehalten habe. Ups....da ist mir der Fahrpreis beim Bezahlen doch tataechlich unter den Vordersitz gerutscht. So eine Unachtsamkeit aber auch
Die Taxifahrer in Prag sind beruechtigt dafuer, Touristen durch falsche Fahrpreise abzuzocken. Immer darauf bestehen, dass die Fahren des Taximeter einschalten und wenn irgendwie moeglich auf die komplett gelben Taxen von "AAA" zurueckgreifen, die sind einigermassen zuverlaessig.
Bin gestern in einem Taxi vom Stadion (Sparta Prag) zum IC Prag gefahren, Strecke rund 1.8 km. Der Fahrer wollte beim Einsteigen gleich mal 300 CKR haben (rund 14 EUR), ich habe aber auf Taximeter gepocht. Und siehe da: es waren 108 CKR!! Beim Aussteigen habe ich dem Fahrer sehr verstaendlich gemacht, was ich von seinem albernen Abzockversuch gehalten habe. Ups....da ist mir der Fahrpreis beim Bezahlen doch tataechlich unter den Vordersitz gerutscht. So eine Unachtsamkeit aber auch
geld mit taxi fahren verdienen
abzocke mal andersrum : in varanasi bot mir ein rikschafahrer gratistour zum hotel an, ich solle nur in 3 oder 4 souvenierläden kurz reinschauen, auf keinen fall was kaufen und weiterfahren. hatte an dem tag viel zeit also mitgespielt, rein und raus. als wir dann durch waren hat der typ mich an nen tattergreis übergeben und den bezahlt, der arme mußte mich dann zum hotel strampeln und hat sich tierisch über den geschenkten kuli gefreut, hopste damit rum und zeigte ihn jeden. 30 jahre her, sehe den noch vor mir.
in bkk bieten die fahrer "top quellen" für schmuck u.a. an, "special prices only today". jeder fahrer der mit touri reinfährt bekommt 5 ltr sprit und ggfls provision. tolle sachen, aber natürlich überteuert. mich bat mal ein fahrer mitzuspielen ohne zu kaufen, läge auf dem weg und er würde gern den sprit mitnehmen. als wir dann lediglich mit ner postkarte für 10 baht an der kasse standen schauten die leicht angesäuert...
in hanoi kann es passieren das taxis auf der autobahn in die stadt anhalten, angeblich um toll zu zahlen ( taxen sind frei..), halten aber nicht an der booth sondern 50 m dahinter und gehen zurück damit man nicht sehen kann das sie kein ticket kaufen, am gate geben sie dann gefundenes = wertloses ticket ab. vom gast verlangen sie 5 usd für die tax ( ticket kostet 0,33 $) . habe ihm das gegeben und dann am hotel von den 10 $ für die fuhre abgezogen, 5+5=10, auch das dumme gesicht sehe ich immer noch vor mir...
nochmal hanoi: hatte dort nun schon 4 oder 5 taxen mit manipulierten metern, rattern 2-3 x schneller, obwohl das teil immer verplombt aussah. merkt man nur wenn man öfter die route fährt und die preise kennt
abzocke mal andersrum : in varanasi bot mir ein rikschafahrer gratistour zum hotel an, ich solle nur in 3 oder 4 souvenierläden kurz reinschauen, auf keinen fall was kaufen und weiterfahren. hatte an dem tag viel zeit also mitgespielt, rein und raus. als wir dann durch waren hat der typ mich an nen tattergreis übergeben und den bezahlt, der arme mußte mich dann zum hotel strampeln und hat sich tierisch über den geschenkten kuli gefreut, hopste damit rum und zeigte ihn jeden. 30 jahre her, sehe den noch vor mir.
in bkk bieten die fahrer "top quellen" für schmuck u.a. an, "special prices only today". jeder fahrer der mit touri reinfährt bekommt 5 ltr sprit und ggfls provision. tolle sachen, aber natürlich überteuert. mich bat mal ein fahrer mitzuspielen ohne zu kaufen, läge auf dem weg und er würde gern den sprit mitnehmen. als wir dann lediglich mit ner postkarte für 10 baht an der kasse standen schauten die leicht angesäuert...
in hanoi kann es passieren das taxis auf der autobahn in die stadt anhalten, angeblich um toll zu zahlen ( taxen sind frei..), halten aber nicht an der booth sondern 50 m dahinter und gehen zurück damit man nicht sehen kann das sie kein ticket kaufen, am gate geben sie dann gefundenes = wertloses ticket ab. vom gast verlangen sie 5 usd für die tax ( ticket kostet 0,33 $) . habe ihm das gegeben und dann am hotel von den 10 $ für die fuhre abgezogen, 5+5=10, auch das dumme gesicht sehe ich immer noch vor mir...
nochmal hanoi: hatte dort nun schon 4 oder 5 taxen mit manipulierten metern, rattern 2-3 x schneller, obwohl das teil immer verplombt aussah. merkt man nur wenn man öfter die route fährt und die preise kennt
Taxi in NYC
Das ist der Moment, in dem die meisten Cabbies dann Gas geben, deswegen sollten vor dem Bezahlen alle komplett ausgestiegen sein.
IN NYC gern praktizierte Masche, deswegen in NYC (und wohl auch in anderen Städten, aber da ganz besonders, machen sehr viel) Taxi erst nach dem Aussteigen bezahlen. Und wenn einer mit der Methode ankommt, ihm lächelnd vorschlagen, sofort die Polizei zu rufen, und wehe, die würden einen 20er mit meinen Fingerabdrücken finden, dann sei er seine Lizenz los - ob er sicher sei, den Schein gut genug versteckt zu haben.
Das ist der Moment, in dem die meisten Cabbies dann Gas geben, deswegen sollten vor dem Bezahlen alle komplett ausgestiegen sein.
Taxi in Kuala Lumpur
Wenn mich in einer Stadt ein sehr guter Freund (ex Fallschirmjäger), der dort seit sechs Jahren lebt und mit einer Local verheiratet ist, vor den Taxis vehement warnt, gebe ich das - nebst eigenen Erfahrungen - hier gern weiter.
An den Flughäfen NIE in eins der vor der Tür frei auf Gäste wartenden Taxis einsteigen. In den Ankunftshallen in KUL (auch am Low Cost Terminal, aber Achtung - vor dem Passieren der Zollkontrolle erledigen, danach gibt es keine Möglichkeit mehr) gibt es direkt Stände, an denen Taxifahrten gebucht werden können. Anstellen, den offiziellen Preis zahlen, Voucher in dreifacher Ausfertigung in Empfang nehmen, auf dem u.a. Fahrtziel und bezahlter Preis stehen. Damit vor das Terminal treten und dem Taxi-Dispatcher vor der Tür geben. Der kontrolliert den Voucher, gibt dem Fahrer seinen Durchschlag und setzt einen ins Taxi. Fertig.
Gleiches Spiel an den großen Bahnhöfen in KUL. Absolut problemlos, auch als erkennbare Langnase. An den Airports können es spezialisierte Wagen sein (nicht die klassischen roten kleinen Lada-Kopien), an den Bahnhöfen sind es die ganz normalen Taxis.
Wenn Taxi telefonisch zu einer domestic-Adresse bestellt wird, am besten erst einmal jemanden der Landessprache mächtigen alleine vorgehen und die Raten verhandeln lassen.
In KUL Taxis nur an den offiziellen Stellen mit Voucher-System nehmen oder an der Vorfahrt von den fünf-Sterne-Hotels, und zwar wirklich in dem videoüberwachten Teil der Auffahrt und nicht auf der Strasse vor dem Hotel einsteigen. Hintergrund: Die Malay sind ziemlich hinter allen Gewalttätern her - auch den Einheimischen - und hinter allen, die bei Touristen einen schlechten Eindruck hinterlassen. Wirst Du als Taxi gefilmt bei der Passagieraufnahme und den Leuten ist hinterher was passiert, wird es für den Taxifahrer bestenfalls sehr ungemütlich. Daher sind die Taxis, die sich trauen, Passagiere im videoüberwachten Bereich einzusammeln, meist einigermaßen okay. Das schlimmste, was mir mit solchen passiert ist, ist, dass sie die Tolls verdoppeln, weil sie ja noch zurück müssen (kein Taxi fährt leer durch eine Tollstation!!!) und sich so ihr Trinkgeld sichern wollen. Ich hab dann meist den Preis incl. Tip bezahlt, den ich eh vorhatte, und ihm gesagt, er könne sich Tip und Toll einteilen. Ist ein armes Land, und wir reden über max. 5 RM (ein Ringgit = 0,25 Euro).
Wenn man ein Ziel hat, dass nicht eine Standard-Touristenattraktion ist, unbedingt die Adresse komplett in der Tasche haben und dem Fahrer geben und den Stadtteil ("Area") noch mal in Großbuchstaben daneben stehen haben.
Abzocke einmal anders herum: An den fünf-Sterne-Hotels wollen einem die Hotelconcierges immer unbedingt ein "blue Taxi" bestellen, weil die normalen Taxis viel zu unsicher und unkomfortabel sind (und nach unseren Beobachtungen nur ein Drittel kosten, u.a. weil sie auch keine Provisionen an den Concierge zahlen). Bei entsprechend klarer Ansage haben sie dann aber auch kein Problem damit, einem ein normales Taxi zu stoppen. Die beiden Concierges vom Mandarin Oriental hatten es nach drei Tagen auch kapiert, dass bei uns die blue Taxis nicht der Hit sind, und uns direkt normale Taxis genommen.
Speziell in Penang sind die Taxi-Sitten wohl noch etwas rauher. Stets von Hotel-Limo abholen und bringen lassen!! Ist zwar etwa doppelt so teuer wie die offiziellen Taxi-Preise, aber die zahlt man so oder so nie - schlimmstenfalls zahlt man dort mit dem Leben.
Wenn mich in einer Stadt ein sehr guter Freund (ex Fallschirmjäger), der dort seit sechs Jahren lebt und mit einer Local verheiratet ist, vor den Taxis vehement warnt, gebe ich das - nebst eigenen Erfahrungen - hier gern weiter.
An den Flughäfen NIE in eins der vor der Tür frei auf Gäste wartenden Taxis einsteigen. In den Ankunftshallen in KUL (auch am Low Cost Terminal, aber Achtung - vor dem Passieren der Zollkontrolle erledigen, danach gibt es keine Möglichkeit mehr) gibt es direkt Stände, an denen Taxifahrten gebucht werden können. Anstellen, den offiziellen Preis zahlen, Voucher in dreifacher Ausfertigung in Empfang nehmen, auf dem u.a. Fahrtziel und bezahlter Preis stehen. Damit vor das Terminal treten und dem Taxi-Dispatcher vor der Tür geben. Der kontrolliert den Voucher, gibt dem Fahrer seinen Durchschlag und setzt einen ins Taxi. Fertig.
Gleiches Spiel an den großen Bahnhöfen in KUL. Absolut problemlos, auch als erkennbare Langnase. An den Airports können es spezialisierte Wagen sein (nicht die klassischen roten kleinen Lada-Kopien), an den Bahnhöfen sind es die ganz normalen Taxis.
Wenn Taxi telefonisch zu einer domestic-Adresse bestellt wird, am besten erst einmal jemanden der Landessprache mächtigen alleine vorgehen und die Raten verhandeln lassen.
In KUL Taxis nur an den offiziellen Stellen mit Voucher-System nehmen oder an der Vorfahrt von den fünf-Sterne-Hotels, und zwar wirklich in dem videoüberwachten Teil der Auffahrt und nicht auf der Strasse vor dem Hotel einsteigen. Hintergrund: Die Malay sind ziemlich hinter allen Gewalttätern her - auch den Einheimischen - und hinter allen, die bei Touristen einen schlechten Eindruck hinterlassen. Wirst Du als Taxi gefilmt bei der Passagieraufnahme und den Leuten ist hinterher was passiert, wird es für den Taxifahrer bestenfalls sehr ungemütlich. Daher sind die Taxis, die sich trauen, Passagiere im videoüberwachten Bereich einzusammeln, meist einigermaßen okay. Das schlimmste, was mir mit solchen passiert ist, ist, dass sie die Tolls verdoppeln, weil sie ja noch zurück müssen (kein Taxi fährt leer durch eine Tollstation!!!) und sich so ihr Trinkgeld sichern wollen. Ich hab dann meist den Preis incl. Tip bezahlt, den ich eh vorhatte, und ihm gesagt, er könne sich Tip und Toll einteilen. Ist ein armes Land, und wir reden über max. 5 RM (ein Ringgit = 0,25 Euro).
Wenn man ein Ziel hat, dass nicht eine Standard-Touristenattraktion ist, unbedingt die Adresse komplett in der Tasche haben und dem Fahrer geben und den Stadtteil ("Area") noch mal in Großbuchstaben daneben stehen haben.
Abzocke einmal anders herum: An den fünf-Sterne-Hotels wollen einem die Hotelconcierges immer unbedingt ein "blue Taxi" bestellen, weil die normalen Taxis viel zu unsicher und unkomfortabel sind (und nach unseren Beobachtungen nur ein Drittel kosten, u.a. weil sie auch keine Provisionen an den Concierge zahlen). Bei entsprechend klarer Ansage haben sie dann aber auch kein Problem damit, einem ein normales Taxi zu stoppen. Die beiden Concierges vom Mandarin Oriental hatten es nach drei Tagen auch kapiert, dass bei uns die blue Taxis nicht der Hit sind, und uns direkt normale Taxis genommen.
Speziell in Penang sind die Taxi-Sitten wohl noch etwas rauher. Stets von Hotel-Limo abholen und bringen lassen!! Ist zwar etwa doppelt so teuer wie die offiziellen Taxi-Preise, aber die zahlt man so oder so nie - schlimmstenfalls zahlt man dort mit dem Leben.
Shopping in KUL
Beliebte Abzocke für ein kleines Extra-Salär: Bei Zahlung mit Kreditkarte wird versucht, in EUR statt in Landeswährung MYR zu belasten. Dabei wird der Wechselkurs des Ladens verwendet, der meist 10-15% schlechter als derjenige ist, den MasterCard/Visa/... verwenden würden. Ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen, da der MYR-Betrag in das KK-Lesegerät eingegeben wird und ein EUR-Betrag auf dem KK-Slip ausgedruckt wird. Allerdings steht da auch ein Text mit drauf, dass die vorherige Umrechnung in EUR auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden geschehe (ansonsten wäre sie nämlich sowohl in Malaysia gesetzes- als auch vertragswidrig ggü Visa/MC) und er auf alle Ansprüche daraus mit Unterzeichnung des Belegs verzichte (in Malaysia rechtmäßig!). Einfach durchstreichen, dann unterschreiben, wenn man es eilig hat und das erworbene Teil wirklich auch zu dem teureren Tarif nehmen würde. Wenn man ein wenig Zeit hat, noch das kostenlose Schmierentheater genießen und protestieren und nach dem Store Manager verlangen. Der ist aber gerade nicht da und kommt in den nächsten Stunden auch nicht wieder (tageszeitabhängig variieren die Ausreden dafür). Die Technik erlaube derzeit nichts anderes, wirklich nicht, und das kann auch kein anderer im Laden ändern, und das sei auch erst so, seit das neue Kartenlesegerät seit einer Woche da sei, und man habe es bereits reklamiert, aber leider leider kann man gerade jetzt nicht helfen. Ändert aber nie was.
Was aber ganz lustige Effekte hatte: Wenn man sorgfältig diese Einverständnis-/ Verzichtserklärung durchgestrichen hatte vor dem Unterschreiben, mit der Belegkopie mit dem ebenfalls durchgestrichenen Zusatz zum Infostand der Mall gehen und nach dem Mall Manager fragen, man wäre unlawful behandelt worden und würde sich lieber bei ihm beschweren und mit ihm den Vorfall klären, bevor man evtl mit der Polizei Kontakt aufnehmen würde. Er lässt sich den Sachverhalt schildern und macht sich eine Kopie des Belegs und verspricht, sich zu melden. Er meldet sich zwar nicht, aber es wird recht unbequem für den Store Manager - einer der Läden hatte kurz danach einen neuen Manager. Auch sehr effektvoll - aus eigener Erfahrung - ist eine Mail an das Malaysia Tourismus-Ministerium mit cc an die Mall-Leitung und die international headquarters des Retailers und an die Kreditkarten-Organisation. Ich hab jedenfalls sehr schnell und unkompliziert meine "Mehraufwendungen" zurück bekommen.
Ach so, wir reden dabei nicht über irgendwelche obskuren Marktstände, sondern aus eigener Erfahrung u.a. über Louis Vuitton im Suria KLCC (die Mall mit den Petronas Towers) und über Polo Ralph Lauren in der Pavilion Mall.
(Nur zur Ehrenrettung von KUL - die meisten Läden auch in den genannten Malls waren völlig korrekt und stellten tolle Shopping-Erlebnisse dar.)
Beliebte Abzocke für ein kleines Extra-Salär: Bei Zahlung mit Kreditkarte wird versucht, in EUR statt in Landeswährung MYR zu belasten. Dabei wird der Wechselkurs des Ladens verwendet, der meist 10-15% schlechter als derjenige ist, den MasterCard/Visa/... verwenden würden. Ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen, da der MYR-Betrag in das KK-Lesegerät eingegeben wird und ein EUR-Betrag auf dem KK-Slip ausgedruckt wird. Allerdings steht da auch ein Text mit drauf, dass die vorherige Umrechnung in EUR auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden geschehe (ansonsten wäre sie nämlich sowohl in Malaysia gesetzes- als auch vertragswidrig ggü Visa/MC) und er auf alle Ansprüche daraus mit Unterzeichnung des Belegs verzichte (in Malaysia rechtmäßig!). Einfach durchstreichen, dann unterschreiben, wenn man es eilig hat und das erworbene Teil wirklich auch zu dem teureren Tarif nehmen würde. Wenn man ein wenig Zeit hat, noch das kostenlose Schmierentheater genießen und protestieren und nach dem Store Manager verlangen. Der ist aber gerade nicht da und kommt in den nächsten Stunden auch nicht wieder (tageszeitabhängig variieren die Ausreden dafür). Die Technik erlaube derzeit nichts anderes, wirklich nicht, und das kann auch kein anderer im Laden ändern, und das sei auch erst so, seit das neue Kartenlesegerät seit einer Woche da sei, und man habe es bereits reklamiert, aber leider leider kann man gerade jetzt nicht helfen. Ändert aber nie was.
Was aber ganz lustige Effekte hatte: Wenn man sorgfältig diese Einverständnis-/ Verzichtserklärung durchgestrichen hatte vor dem Unterschreiben, mit der Belegkopie mit dem ebenfalls durchgestrichenen Zusatz zum Infostand der Mall gehen und nach dem Mall Manager fragen, man wäre unlawful behandelt worden und würde sich lieber bei ihm beschweren und mit ihm den Vorfall klären, bevor man evtl mit der Polizei Kontakt aufnehmen würde. Er lässt sich den Sachverhalt schildern und macht sich eine Kopie des Belegs und verspricht, sich zu melden. Er meldet sich zwar nicht, aber es wird recht unbequem für den Store Manager - einer der Läden hatte kurz danach einen neuen Manager. Auch sehr effektvoll - aus eigener Erfahrung - ist eine Mail an das Malaysia Tourismus-Ministerium mit cc an die Mall-Leitung und die international headquarters des Retailers und an die Kreditkarten-Organisation. Ich hab jedenfalls sehr schnell und unkompliziert meine "Mehraufwendungen" zurück bekommen.
Ach so, wir reden dabei nicht über irgendwelche obskuren Marktstände, sondern aus eigener Erfahrung u.a. über Louis Vuitton im Suria KLCC (die Mall mit den Petronas Towers) und über Polo Ralph Lauren in der Pavilion Mall.
(Nur zur Ehrenrettung von KUL - die meisten Läden auch in den genannten Malls waren völlig korrekt und stellten tolle Shopping-Erlebnisse dar.)
Die Sache mit den KK-Währungen passiert weltweit in allen möglichen Hotels, Geschäften etc. – darauf muss man immer achten.
