Nepper, Schlepper & Bauernfänger - Wie wollte man euch / andere Touristen reinlegen?

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chris-99

Moderator Mitgliedertreff & Payback
Teammitglied
08.03.2009
8.962
2.162
MUC
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In China am Provinzflughafen wollten die Taxifahrer nur für einen Mondpreis fahren. Beim Stopp vor dem Hotel habe ich vor dem Bezahlen ein Foto von seiner Taxi Driver License gemacht und noch einmal höflich nach dem Preis gefagt. Plötzlich gab es über 50% Rabatt :rolleyes:
 

Thaiflyer

vormals wolke1
06.04.2009
1.554
98
75
Thap Khlo/ Thailand
Und wieder einmal: Amazing Thailand
Mit dem Taxi Morchit - Suvarnabhumi Airport
Taximeter eingeschaltet.
Ankunft Airport: 260 Baht
Freundlich wie ich bin gebe ich 300 Baht und sage OK.
Der Fahrer schaut erstaunt und sagt dann: noch 50 Baht Flughafengebühr -:(((
Kleine Diskussion, er schaute ganz erstaunt, ein Falang spricht Thai, somit war das Thema 50 Baht extra erledigt.
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.978
16
Wien
In BEG niemals in ein Taxi vor der Ankunftshalle einsteigen, gehört der Mafia ~ 50€
Sondern vor der Abflughalle neben dem Bus ~ 10€
Die Hotelreservierung verkaufte uns die falsche Zimmerbeschreibung zu 45€, beim 2. Mal in HKT kostete es nur mehr 30€
Der Flughafentransfer in Bussen kostet am unauffälligen Schalter 6€, bei der Agentin die einen anlabert 12€. Die Australier saßen neben uns und es schien ihnen vergleichsweise nix auszumachen abgezockt zu werden. (ein gleich dummes Volk wie die Amis?)
Die Egypter geben gerne statt 10Pesos nur 10piastres oder so ähnlich zurück, wie Euro und Cent vertauscht weil es da fast nur Scheine gibt.
Manche gestörte Hotelrezeptionen tauschen € zu $ nur "One by One".
Was glauben diese miesen Abzocker überhaupt!
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.978
16
Wien
Ich habe mir während des 2. Aufenthaltes/Urlaubs in Bangkok ein Konto eröffnet bei der Kasikornbank.
Kontogebühr ~ 3€ Jahr
Einmalige Eröffnung ~ 3€
Die Bankomatkarte ist eine Visacard ohne Disposaldo da "Electronic Use Only" das heißt ich kann nix ausgeben was ich auch nicht oben habe.
Diese minimalen Spesen sind es mir Wert;
1. Abgesichert vor Diebstahl zu sein
2. Als "einheimischer" oder zumindest als Progressive Siam User anerkannt zu werden.
3. Keine weiteren Spesen außer 25cent bei Fremdautomten tragen zu müssen.
Das komplette Urlaubsbudget wird einfach aufgeladen und fertig.
Kontodetails;
Wohnsitz in Thailand => Hoteladresse
Arbeiten sie in Thailand? => gelogen -> ja
Du bekommst OnlineBanking.
Sowas wie ein Sparbuchheft.
Und kannst für 10€ Spesen Geld von zuhause direkt aufs Konto überweisen.(Wechselkurs maginal schlechter ca 1-3%)
 
A

Anonym3109

Guest
Noch einer zum ewigen Thema Taxifahrer. In Südkorea - Busan, diesem Ort der Überkorrekten (ist in der Regel so) hat mich ein Taxifahrer mt seiner Masche völlig überrascht. Ich hatte mich verlaufen und war in ein Taxi gestiegen, Taxameter an, lief auch korrekt, plötzlich, kurz vor seinem selbst gesetzten Fahrziel (irgendein Einkaufszentrum wo Ausländer hingehören) stoppte er das Taxameter und verlangte dann den KM Stand des Autos. Statt 7600 Won plötzlich 22346 Won. Gut dass der Wagen relativ neu war. Auch wenn die Beschriftung des Taxameters in Koreanisch ist, erkennt man leicht, die größte Zahl, die erst konstant ist und dann schnell steigt (ca. 1000 pro KM) ist der Preis.
Vor der Fahrt Taxi fotografieren und innen die Lizenz, sollte zumindest in diesen 99% ehrlichen Ländern helfen.
 
Moderiert:

Carrie

Erfahrenes Mitglied
15.11.2009
1.351
1
DUS
In LAX laufen jetzt übrigens ständig Durchsagen, dass man anderen Reisenden kein Geld geben soll. ;)
 
H

Heirate-HON

Guest
Als ich noch in der nähe von Interlaken wohnte , hab ich immer ein Taxi von HBF nach hause genommen..normalerweisse hab ich immer für die gleiche Strecke 10 CHF bezahlt, aber einmal wollte mich eine Frau Abzocken... wir sind noch nicht aus dem Bahnhof gelände rausgefahren und war es schon 24 CHF, dann fragte ich wieso läuft das Taximeter so schnel obwohl wir stehen? ''auch wenn wir stehen arbeite ich'' dann sagte ich
ich '' ich wohne hier und zahle immer 10CHF''
-ach dann müssen Sie es sagen dass Sie hier wohnen, dass sind Preise für Touristen...

Schock.--
 
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Johannes2107

Reguläres Mitglied
12.10.2010
47
-1
Vielleicht wurde ich neulich in Madrid abgezockt...

Folgendes ist geschehen:
Ich schlenderte die Straße entlang als mich ein Mann mittleren Altern auf Englisch ansprach. Er sagte recht schnell, dass er aus der Schweiz käme, woraufhin wir auf Deutsch gewechselt haben.
Er erzählte mir, dass sein Portmonee gestohlen worden sei und die Schweizer Botschaft ihn auf den nächsten Tag vertröstet hätte ( es war circa 19 Uhr). Nun bräuchte er Geld für die Madrider S- Bahn. Ich habe recht lange gezögert, ihm jedoch nich 4€ gegeben. Habe noch seine Mailadresse bekommen, an die ich ihm meine Adresse gesendet habe. Da ich als Student meine Kröten wirklich zusammenhalten muss, bat er mir an mir das Geld noch zu rüberschicken.
Das Geld ist mir nun relativ egal. Es geht mir nunmehr darum, dass man als Mensch mit einem hauch von Anstand in dieser Welt doch nicht immer derjenige sein darf, der im Nachhinen die Arschkarte zieht. Normalerweise verteile ich mein Geld auf der Straße sowieso nicht aber die Tatsache, dass ein Schweizer in Madrid auf Betteltour geht, sprach doch für ihn und irgendwo muss man doch noch so etwas wie zwischenmenschliche Solidarität beweisen. Da der nächste Bahnhof relativ weit entfernt war, schied auch die Möglichkeit aus, ihm gleich ein Ticket zu kaufen.

Bis jetzt habe ich noch nichts von ihm gehört!
Und was ist jetzt die Moral von der Geschichte?!
 

Johannes2107

Reguläres Mitglied
12.10.2010
47
-1
@ Meilenfreund

Von seiner Beschäftigung hat er mir nichts erzählt. Ich habe aber einiges wegen der starken schweizerischen Färbung nicht wirklich verstanden was er mir erzählt hat. Wieso die Nachfrage?
 

belair

Erfahrenes Mitglied
15.04.2009
2.322
0
GSP/SCN
Habe letztens in AGP auch eine nette Bekanntschaft gemacht. Ich bin in einem langen Tunnel vom Parkhaus zum Terminal gelaufen, als sich uns ein Mann mit Bart und Gepäckwagen von hinten näherte. Für mich wars ein seltsames Gefühl und ich drehte mich um, da er mir sehr auf die Pelle gerückt ist. Als ich mich umgedreht hatte, sprach er mich an: "Excuse me...". Das war alles, was er sagen konnte, denn direkt schrie von hinten ein (vom Akzent her offensichtlich) Brite ziemlich laut: "He's a liar, don't trust him and don't give him any money. Same story every day."

Anscheinend hatte der Brite recht, denn der "Lügner" drehte sich um und schmollte. Unverschämtheit und ich hatte wohl großes Glück, dass ich nicht von ihm vollgelabert wurde.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.121
@ Meilenfreund

Von seiner Beschäftigung hat er mir nichts erzählt. Ich habe aber einiges wegen der starken schweizerischen Färbung nicht wirklich verstanden was er mir erzählt hat. Wieso die Nachfrage?

Ich wurde kürzlich (Ende Oktober) in Lissabon von jemand angesprochen, der dasselbe vorgab wie bei Dir (und das Sich-Ausgeben als Lehrer wäre dann ja eine weitere mögliche Übereinstimmung), so daß es sich vielleicht um dieselbe Person handelte.

Ergänzung
Die Übereinstimmung schließt auch ein, daß er Englisch sprach und, soweit ich mich erinnere, einen ziemlichen Akzent hatte.
 

Johannes2107

Reguläres Mitglied
12.10.2010
47
-1
Das wäre ja eine sehr interessante Möglichkeit sich die Reisen ins europäische Ausland zu finanzieren...
Ich habe gerade mal nachgeschaut. Die Schweizer Botschaft ist nicht allzu weit weg von dem Ort wo er mich angesprochen hat, eigentlich deutet wirklich fast alles auf eine glaubhafte Geschichte hin.
 

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
763
3
43
Karlsruhe
Ich wurde in Palma de Mallorca damals auch angesprochen, ähnliche Geschichte, diesmal fehlte das Geld für die Fähre und die deutsche Botschaft könne erst später aushelfen. Auch einen deutschen Perso hielt er mir unter. Ich habe dann gesagt, dass ich leider nur Kreditkarten dabei habe, und gut war es.
 

Lion

Erfahrenes Mitglied
14.08.2009
1.699
0
Dahoam
www.1steintisch-in-krabi.de
Bei meinem letzten Aufenthalt im Novotel in KUL.

Ich frühstücke grundsätzlich auf dem Zimmer. Also habe ich mir etwas auf´s Zimmer bestellt. Dies wurde dann nach ca. 20 Minuten gebracht und ich unterzeichnete die Quittung zur Abrechnung.

Keine 5 Minuten später rief mich der Boy an, welcher mir das Frühstück gebracht hatte, und behauptete ich müsse das Frühstück in bar bezahlen, da die Rezeption die Quittung nicht akzeptieren würde.

Natürlich stand das Frühstück beim Check out auf der Rechnung.
 

Iberworld

...liebt fliegen
18.04.2009
1.974
1
EDCJ
www.ich-liebe-fliegen.de
Bei meinem letzten Aufenthalt im Novotel in KUL.

Ich frühstücke grundsätzlich auf dem Zimmer. Also habe ich mir etwas auf´s Zimmer bestellt. Dies wurde dann nach ca. 20 Minuten gebracht und ich unterzeichnete die Quittung zur Abrechnung.

Keine 5 Minuten später rief mich der Boy an, welcher mir das Frühstück gebracht hatte, und behauptete ich müsse das Frühstück in bar bezahlen, da die Rezeption die Quittung nicht akzeptieren würde.

Natürlich stand das Frühstück beim Check out auf der Rechnung.

Ich warte immer noch auf die Frühstücksrechnung aus dem Novotel in KUL... da ich nie was unterschreiben musste, wird wohl nichts mehr kommen.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.668
1.305
Credit Card Abrechnungswährung

Ist mir sogar im Marriott in London passiert. ;)


In Zürich regelmässige Aufenthalte im selben Hotel. Auf einmal Rechnung in Euro statt CHF. hat man mir erklärt, dass es mein Vorteil sei, u.A. keine Auslandsgebühr.
Beständig misstrauisch habe ich bei der LH CC angerufen und die haben das bestätigt.
Wie erwartet auf der CC Abrechnung natürlich schlechterer Umtausschkurs und Auslandseinsatz abgerechnet.

Beim nächsten Aufenthalt gleiches Spiel, ich darauf wieder bei der CC angerufen, "Ja", dem sei so. Da habe ich gebeten, doch mal in meine alte Abrechnung zu sehen.
Antwort:
gerne, ich schau da mal rein.
Schweigen,
Schweigen,
Schweigen,
Können wir sie zurückrufen?

Eine halbe Stunde später:
"Wir hatten gerade ein Abteilungsmeeting und müssen uns für die bisherigen Aussagen entschuldigen. Die Differenz war noch am selben Tag gutgeschrieben worden"
Der GM des Hotel bat persönlich um Entschuldigung und um die Abrechnungsdetails.

Die Abzocker sind hier die lokalen Abrehnungsdienstleister. Die Händler haben ggf. einen Vorteil bei den CC-Gebühren. Die Mitarbeiter waren am Anfang meist wirklich ohne Kenntnis.
In Sydney habe ich mal nach langen Telefonaten der Rezeption mit dem Lieferanten des Kreditkartenterminals ein offizielles Schreiben des Hotels (4*) mit Stempel und allem drum und dran erhalten, dass sie leider nur in Euro und nicht in AUD abrechnen können. Die haben es wirklich nicht hinbekommen, die Funktion umzuschalten war auf ihrem CC-Terminal nicht implementiert.
 

Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
1.383
3
42
Niederrhein
Auch wenn der Beitrag schon länger zurück liegt:

Stimme dir zu. Ocean Drive ist ja generell nicht so ein Gaumentempel. Das essen da ist teuer und schlecht. Einzig das Progamm das einem auf dem Buergersteig geboten wird haelt die Kunden im Laden.

Das kann ich nicht bestätigten. Sicherlich sollte man den OD einmal abgelaufen sein um Vergleichsmöglichkeiten zu haben. Aber ich habe da mehrfach für kleines Geld ganz gutes Essen bekommen. (15-20 Dollar (entsprach da etwa 10-14 EUR), inklusive Getränk und unbegrenzt Wasser) Allerdings korreliert die Qualität nicht unbedingt mit der Aufdringlichkeit der leicht bekleideten Damen, die den ganzen Tag "Happy Hour" haben. :)

Es gab da tatsächlich genug Läden, wo ich mich nicht für begeistern konnte.

S.
 

mueller1000

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
449
4
nahe FRA
Ich habe auch noch mal gewühlt. Insgesamt hat man in ca 20 Jahren vielleicht 6-8Mal versucht, mich übers Ohr zu hauen - manchmal hat's geklappt. Der Verlust ist aber überschaubar. Und manche Betrüger haben ihre Sache wirklich gut gemacht. Echte Experten.

1) Passanten verschmieren die Jacke mit Farbe. Bieten dann Hilfe beim Reinigen an. Wofür man natürlich die Jacke ausziehen muss, die dann kunstvoll entleert wird.

2) Gedränge im Bus. Vorne gehen ein-zwei nicht weiter, von hinten drückt jemand. Versuch, Gegenstände aus Jacke oder Hose zu nehmen.

3) Die Geschichte mit der Notsituation, und dass das Konsulat und die Botschaft nicht helfen. Es wird um Geld gebeten, um heimzufahren. Ist mir das erste Mal in Sevilla passiert, und ich bin darauf reingefallen. Ich war zu der Zeit allerdings nicht auf Urlaub, sondern habe dort gewohnt, und habe daher den Kollegen wieder getroffen ...

4) Geldwechseltrick. Beim Zahlen im Taxi oder an der Tanke. In geistiger Umnachtung (lies unachtsam) gibt man einen Schein raus. Der Tankwart rennt wild durch die Gegend, schaut z.B. noch mal auf die Tanksäule, und kommt zurück und sagt, dass das nicht reicht und zeigt dir einen Geldschein mit niedrigerem Wert. Kann ja wirklich sein, dass man sich mal vertan hat.

5) Taxis. Neben den Bankern vielleicht der Berufsstand mit dem höchsten Kriminalitätspotenzial. :D Klappt immer wieder gut, aber auch ungeheure Ausreißer. Zuletzt Peking. Der wollte 100 Dings. Im Voraus. Ohne seinen Taxameter einzuschalten. Manipulierte Taxameter in Santiago. Phantastisch: Malaysia. Da wollte einer kein Trinkgeld, weil Freitag war.

6) Am lustigsten. Autobahn-Raststätte südlich von Freiburg. Ein Engländer spricht mich an. Sagt, seine Kreditkarte funktioniere nicht. Er zeigt mir irgend eine Karte, auf der was von Transsylvanischer Bank steht. Ich habe mich weggeworfen vor Lachen und ihm einen Zwanni in die Hand gedrückt.
 

Tiberius

Aktives Mitglied
28.11.2010
150
3
Vielleicht wurde ich neulich in Madrid abgezockt...

Folgendes ist geschehen:
Ich schlenderte die Straße entlang als mich ein Mann mittleren Altern auf Englisch ansprach. Er sagte recht schnell, dass er aus der Schweiz käme, woraufhin wir auf Deutsch gewechselt haben.
Er erzählte mir, dass sein Portmonee gestohlen worden sei und die Schweizer Botschaft ihn auf den nächsten Tag vertröstet hätte ( es war circa 19 Uhr). Nun bräuchte er Geld für die Madrider S- Bahn. [...]

Scheint wohl eine gänge Masche zu sein.

Vorgefallen in BCN vor dem Terminal, das gerade für einen 4U-Flug Check-Ins akzeptiert hat:
Ein Mann mit großem grauen Bart und ner Plastiktüte sprach Leute in der Schlange an (ich hab mich gezielt zu meiner Begleitung gedreht und ihn ignoriert). In Deutsch erzählte er nun, dass er seinen Geldbeutel (inkl. Ausweis) geklaut bekommen hätte und nun seinen Flug nach Hause nicht antreten konnte. Nun muss er irgendwie 300(oder so?) € zusammenbekommen um mit dern renfe-bahn nach D zu kommen. Er wäre angeblich sogar schon bei der Polizei gewesen und könnte die Anzeige vorzeigen.
Nette Story, hat sogar von einem 'nen 5er bekommen.
Aber eigentlich total unglaubwürdig - der mann sah nicht aus als ob er sich jemals ein Flugticket hätte leisten können...

Edit: Was mich zur Überlegung bringt, ob eine Fluggesellschaft in Ländern, in denen keine Ausweispflicht besteht, für Flüge ins EU-Ausland überhaupt erzwingen können, dass man sich ausweist. Naja haben die sicher irgendwo in ihren ABB, ansonsten könnten sie ja nicht immer die Passagiernamen prüfen...
 
Zuletzt bearbeitet:

AirAustria

Aktives Mitglied
22.11.2010
103
0
VIE/PMI
in spanien wird ja allgemein recht viel geklaut und da gibts normalerweise keine probleme (bei FR ziemlich sicher schon....) nur mit der bestätigung von der polizei zu fliegen. die bestätigung kennen die meisten check-in agents dort.

ist mir vor 4 jahren selbst passiert in SVQ: pass weg, bin dann SVQ-BCN-BTS (damals noch non-schengen!) mit XG/NE geflogen und da gabs keine probleme.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
5.100
2.547
FRA
Scheint wohl eine gänge Masche zu sein.

Vorgefallen in BCN vor dem Terminal, das gerade für einen 4U-Flug Check-Ins akzeptiert hat:
Ein Mann mit großem grauen Bart und ner Plastiktüte sprach Leute in der Schlange an (ich hab mich gezielt zu meiner Begleitung gedreht und ihn ignoriert). In Deutsch erzählte er nun, dass er seinen Geldbeutel (inkl. Ausweis) geklaut bekommen hätte und nun seinen Flug nach Hause nicht antreten konnte.

In AGP wurde ich von jemandem angesprochen, der angeblich seinen Flug verpasst hat, deshalb seinen Bruder in Grossbritannien anrufen muss und Geld zum Telefonieren braucht. Als ich ihm mein Handy gebe, erfahre ich dass der Bruder zur Zeit nicht zu Hause ist :D

Ich bin gegen sowas immun, denn ich bekomme solche Geschichten immer wieder in der Frankfurter Innenstadt erzählt, meist auf Englisch. Es fehlen immer die letzten ein paar EUR für die Fahrkarte nach Hause, aber wenn ich zum Fahrkartenschalter mitgehen will, ist es plötzlich nicht mehr so dringend mit dem Fahrkartenkauf :D

Vielleicht drohe ich einem mal mit einer Strafanzeige wegen Betrugs wenn er sich weigert entsprechend der Geschichte sofort eine Fahrkarte zu kaufen. Diese Spammer nerven echt!
 
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Reaktionen: alexanderxl

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
10
VIE
unlängst in ist, ich gebe dem taxifahrer einen geldschein der genau dem fahrpreis entspricht, plötzlich sieht er mich fragend an und hält einen kleineren schein in der hand. wenn ich mir nicht 100% sicher gewesen wäre hätte ich ihm wohl die differenz gegeben. so fragte ich ihn nur ob er das wirklich mit mir ausdiskutieren will, wollte er dann nicht, er war zwei köpfe kleiner als ich... :D
 

Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
1.383
3
42
Niederrhein
unlängst in ist, ich gebe dem taxifahrer einen geldschein der genau dem fahrpreis entspricht, plötzlich sieht er mich fragend an und hält einen kleineren schein in der hand. wenn ich mir nicht 100% sicher gewesen wäre hätte ich ihm wohl die differenz gegeben. so fragte ich ihn nur ob er das wirklich mit mir ausdiskutieren will, wollte er dann nicht, er war zwei köpfe kleiner als ich... :D

Glück gehabt. Ich hätte da eher Schiß, dass die örtliche Ordnungsmacht aka Polizei besser bestochen ist als es mir gut tun würde...

S.