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Tag 4 - Ankunft Hakone am späten Nachmittag/ frühen Abend
Gegen 17:30 betreten wir die Zimmer.
Okay , das Hotel in Tokio ist "erst" seit 2020 in Betrieb. Aber trotzdem ist es ein leichter olfaktorische Schock. Es mieft. Nach Kohl.
Das Zimmer selbst ist absolut sauber, es gibt einen kleinen Balkon. Nix auszusetzen. Doch man merkt : Es ist ein wenig in die Jahre gekommen.
Es klopft recht heftig
+0.5 Die haben mir kaputte Stühle an den Wohnzimmertisch gestellt
Ich: Das muss so.
+0.5: Warum
Ich: Das ist voll die Japanexperience hier. Das shortened seating ist Teil der location based services. Generation Hakone-X verstehste?
+0.5: Du hast also keinen blassen Schimmer warum das so ist. ( Wörtlich: Digga! Wenn du es selber nicht checkst, dann versuch nicht zu flexen.)
Ich: ...*
*Bitte lieber Gott, lass sie so bleiben und: Bitte, lass mich bei Ihrem ersten Meeting dabei sein.
Wir gehen runter.
Blick von den Barhockern an den Tischen am Fenster
Im Restaurant waren keine Tische mehr frei, also muss die Barkarte herhalten.
Es gibt... *trommelwirbel*
Hamburger. ( taktloses leiser werdendes Scheppern der Highhats...)
Egal. Wir gehen endlich mal früh ins Bett.
Tag 5 - Das Paradies für von Blähungen geplagte
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich zum ersten Mal in meinem Leben in einem Shinkansen und wir sind mit 280 Sachen auf dem Weg nach Kyoto
Who the F** is DB.
Nur fliegen ist schöner, und das meine ich genau so. Jeder.einzelne.Superlativ.stimmt.
Am Morgen des fünften Tages (GottistdasgeilindiesemZug) schaffen wir es tatsächlich noch zum Frühstück.
Naja ... Buffet halt . Der westliche Teil sah so aus.
Jep! Mein Rührei wurde mit Ketchup serviert ... Die Schüssel unten links ist meine erste Annäherung an lokales Essen:
Currysuppe... schwamm alles mögliche drin rum , identifizieren konnte ich allerdings nix ( Vlt. auch besser so ... )
Viele US Amerikaner und Einheimische, und es sind meistens Familien.
Als Alleinreisender würde ich es definitiv nicht buchen. Und als Familie ehrlich gesagt auch nicht.
Und das Restaurant läuft vom Essen her unter "stehts bemüht".
Aber da die Preise recht moderat sind ( hey, wir sind gerade aus Tokio gekommen) und wir uns letztendlich in einer absoluten Touriregion für Japaner und Besucher des Landes befinden ist es (fast) okay für mich.
Was allerdings unschlagbar ist: Fünf Minuten Fussweg und man ist am Cablecar.
Ich denke der Zimmerpreis relativiert sich, wenn man daran denkt, das da locker vier Leute da reinpassen, ohne sich auf die Nerven zu gehen. Genug genölt.
Sind ja in Hakone weil Draussen.
Nach diesem frugalen Mahl machen wir uns so um zwanzig nach Zehn auf die Socken.
Es geht recht steil bergauf...so steil, dass es auf dem Photo schon wieder nach schnurgerade aussieht.
Auf dem Weg liegt eine Baustelle, der Kollege auf dem Bild passt drauf auf , dass dösige Touris nicht vom Bagger überfahren werden.
Haltestelle Cable Car
Cable Car itself on its way .... wayyyyyy loooong
Die Bahn fährt alle 15 Minuten zwischen Gora und Sounzan und vice versa.
Wir haben die vorletzte Station Richtung Sounzan. Theoretisch theoretisch kann man auch direkt zur letzten Station hochlatschen.
Wenn man über 50 ist will man das nicht, egal wie sportlich man ist. Echt.Nicht.
RuntergehtgarkeinProblem15Minunteneasypeasyabdafür
Also sind wir 2 Minuten später an der Umsteigestelle zur Seilbahn.
Die Gondeln fahren im Minutentakt.
Es ist übrigens bei weiten nicht so menschenleer wie es aussieht. Ich achte halt nur darauf möglichst wenige Personen mit aufs Bild zu nehmen, weil es keine Menschenmassen sind.
Blick zurück auf die Talstation
Seitlich raus photographiert
Ab da habe ich so ziemlich alles mit der Nikon gemacht, die Bilder werden also morgen nachgereicht.
Intermezzo - Ein Bild und seine Geschichte
Oben angekommen
Ich: Hier bleibe ich wohnen
+0.5: Warum
Ich: Mama sagt immer, ich pfurze wie ein Wallach. Das merkt hier keine Sau
+0.5: PAPA!
Ich: Zu viel Information?
+0.5: Digga!
Ich: Das werte ich als ein "Ja".
Es ist nebelig und Schwefelgase liegen in der Luft. Vom Berg Fuji ist nix zu sehen. Also nach einem kurzen TouriwennwirschonmalhiersindkaufenwirhaltirgendeinenScheiss- Aufenthalt geht es runter zum See.
Das hier:
interessiert +0.5 nicht die Bohne.
Denn sie hat das hier gesehen :
+0.5 *quitsch* : Papapapapa! Da!
Ich: ´N Tretboot. Guggma da das Piratenschiff.
+0.5: Ein Schwanentretboot.
Ich: ´N Schwanentretboot. Guggma da das Piratenschiff.
+0.5: Ein Schwanentretboot!
Ich: Ja. Ein. Schwanentretboot. Guggma da das Piratenschiff.
+0.5: Ein Schwanentretboot!!!!!!!
Ich: Echt jetzt ?
+0.5: Es.ist.Ein.Schwanentretboot.
Ich: Ja. Ich sehe das.
+0.5: Ich will Tretbootfahren. Mit dem Schwanentretboot*
*SIE fährt. ICH trete.
Ich: Ist zu weit weg.
+0.5 : Digga! Zwei Minuten , da lang (sie hält mir Ihr Smartphone vor die Nase)
Ich: ...*
*kennt ihr den Werwolf aus Hotel Transsylvanien, den der gottergeben alles über sich ergehen lässt?
Zwei Minuten später:
So. Lokale Zeit 01:00 Uhr. Bettkarte stempeln. Morgen geht es weiter.
Damit Ihr keine Langeweile bekommt, bis dahin ergötzt euch ( auf eigene Gefahr ) daran ( Kann übrigens käuflich erworben werden. Nicht das Foto...)
Aber Achtung: Der nachfolgende Spoiler enthält womöglich verstörendes Bildmaterial.
So. Morgen erfahrt Ihr dann ob ich das überlebt habe.
Gegen 17:30 betreten wir die Zimmer.
Okay , das Hotel in Tokio ist "erst" seit 2020 in Betrieb. Aber trotzdem ist es ein leichter olfaktorische Schock. Es mieft. Nach Kohl.
Das Zimmer selbst ist absolut sauber, es gibt einen kleinen Balkon. Nix auszusetzen. Doch man merkt : Es ist ein wenig in die Jahre gekommen.
Es klopft recht heftig
+0.5 Die haben mir kaputte Stühle an den Wohnzimmertisch gestellt
Ich: Das muss so.
+0.5: Warum
Ich: Das ist voll die Japanexperience hier. Das shortened seating ist Teil der location based services. Generation Hakone-X verstehste?
+0.5: Du hast also keinen blassen Schimmer warum das so ist. ( Wörtlich: Digga! Wenn du es selber nicht checkst, dann versuch nicht zu flexen.)
Ich: ...*
*Bitte lieber Gott, lass sie so bleiben und: Bitte, lass mich bei Ihrem ersten Meeting dabei sein.
Wir gehen runter.
Blick von den Barhockern an den Tischen am Fenster
Im Restaurant waren keine Tische mehr frei, also muss die Barkarte herhalten.
Es gibt... *trommelwirbel*
Hamburger. ( taktloses leiser werdendes Scheppern der Highhats...)
Egal. Wir gehen endlich mal früh ins Bett.
Tag 5 - Das Paradies für von Blähungen geplagte
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich zum ersten Mal in meinem Leben in einem Shinkansen und wir sind mit 280 Sachen auf dem Weg nach Kyoto
Who the F** is DB.
Nur fliegen ist schöner, und das meine ich genau so. Jeder.einzelne.Superlativ.stimmt.
Am Morgen des fünften Tages (GottistdasgeilindiesemZug) schaffen wir es tatsächlich noch zum Frühstück.
Naja ... Buffet halt . Der westliche Teil sah so aus.
Jep! Mein Rührei wurde mit Ketchup serviert ... Die Schüssel unten links ist meine erste Annäherung an lokales Essen:
Currysuppe... schwamm alles mögliche drin rum , identifizieren konnte ich allerdings nix ( Vlt. auch besser so ... )
Viele US Amerikaner und Einheimische, und es sind meistens Familien.
Als Alleinreisender würde ich es definitiv nicht buchen. Und als Familie ehrlich gesagt auch nicht.
Und das Restaurant läuft vom Essen her unter "stehts bemüht".
Aber da die Preise recht moderat sind ( hey, wir sind gerade aus Tokio gekommen) und wir uns letztendlich in einer absoluten Touriregion für Japaner und Besucher des Landes befinden ist es (fast) okay für mich.
Was allerdings unschlagbar ist: Fünf Minuten Fussweg und man ist am Cablecar.
Ich denke der Zimmerpreis relativiert sich, wenn man daran denkt, das da locker vier Leute da reinpassen, ohne sich auf die Nerven zu gehen. Genug genölt.
Sind ja in Hakone weil Draussen.
Nach diesem frugalen Mahl machen wir uns so um zwanzig nach Zehn auf die Socken.
Es geht recht steil bergauf...so steil, dass es auf dem Photo schon wieder nach schnurgerade aussieht.
Auf dem Weg liegt eine Baustelle, der Kollege auf dem Bild passt drauf auf , dass dösige Touris nicht vom Bagger überfahren werden.
Haltestelle Cable Car
Cable Car itself on its way .... wayyyyyy loooong
Die Bahn fährt alle 15 Minuten zwischen Gora und Sounzan und vice versa.
Wir haben die vorletzte Station Richtung Sounzan. Theoretisch theoretisch kann man auch direkt zur letzten Station hochlatschen.
Wenn man über 50 ist will man das nicht, egal wie sportlich man ist. Echt.Nicht.
RuntergehtgarkeinProblem15Minunteneasypeasyabdafür
Also sind wir 2 Minuten später an der Umsteigestelle zur Seilbahn.
Die Gondeln fahren im Minutentakt.
Es ist übrigens bei weiten nicht so menschenleer wie es aussieht. Ich achte halt nur darauf möglichst wenige Personen mit aufs Bild zu nehmen, weil es keine Menschenmassen sind.
Blick zurück auf die Talstation
Seitlich raus photographiert
Ab da habe ich so ziemlich alles mit der Nikon gemacht, die Bilder werden also morgen nachgereicht.
Intermezzo - Ein Bild und seine Geschichte
Oben angekommen
Ich: Hier bleibe ich wohnen
+0.5: Warum
Ich: Mama sagt immer, ich pfurze wie ein Wallach. Das merkt hier keine Sau
+0.5: PAPA!
Ich: Zu viel Information?
+0.5: Digga!
Ich: Das werte ich als ein "Ja".
Es ist nebelig und Schwefelgase liegen in der Luft. Vom Berg Fuji ist nix zu sehen. Also nach einem kurzen TouriwennwirschonmalhiersindkaufenwirhaltirgendeinenScheiss- Aufenthalt geht es runter zum See.
Das hier:
interessiert +0.5 nicht die Bohne.
Denn sie hat das hier gesehen :
+0.5 *quitsch* : Papapapapa! Da!
Ich: ´N Tretboot. Guggma da das Piratenschiff.
+0.5: Ein Schwanentretboot.
Ich: ´N Schwanentretboot. Guggma da das Piratenschiff.
+0.5: Ein Schwanentretboot!
Ich: Ja. Ein. Schwanentretboot. Guggma da das Piratenschiff.
+0.5: Ein Schwanentretboot!!!!!!!
Ich: Echt jetzt ?
+0.5: Es.ist.Ein.Schwanentretboot.
Ich: Ja. Ich sehe das.
+0.5: Ich will Tretbootfahren. Mit dem Schwanentretboot*
*SIE fährt. ICH trete.
Ich: Ist zu weit weg.
+0.5 : Digga! Zwei Minuten , da lang (sie hält mir Ihr Smartphone vor die Nase)
Ich: ...*
*kennt ihr den Werwolf aus Hotel Transsylvanien, den der gottergeben alles über sich ergehen lässt?
Zwei Minuten später:
So. Lokale Zeit 01:00 Uhr. Bettkarte stempeln. Morgen geht es weiter.
Damit Ihr keine Langeweile bekommt, bis dahin ergötzt euch ( auf eigene Gefahr ) daran ( Kann übrigens käuflich erworben werden. Nicht das Foto...)
Aber Achtung: Der nachfolgende Spoiler enthält womöglich verstörendes Bildmaterial.
So. Morgen erfahrt Ihr dann ob ich das überlebt habe.